Ich bin auch Besitzerin eines Oyos, aber dazu später mehr.
Wollte nur kurz anmerken, dass beim Oyo/Thalia, wenn ich mir dort ein eBook kaufe kann ich es auf bis zu 6 Geräte aufspielen. Dazu müssen die Geräte aber unter derselben Adobe-ID laufen. Bei unterschiedlichen Accounts funktioniert das nicht.
Aber ich melde mich später nochmal in Ruhe. Wollte mir mal den ganzen Thread durchlesen.
Wie bekommt man denn die ebooks? per email oder kann man die auch auf einer disk oder so im laden kaufen?
Weltbild hat gerade ein Reader für 79,99 € im Angebot. Ist das Ding was vernünftiges?
Du bekommst die eBooks meistens als einen Download im Onlineshop. Der Oyo hat sogar den Thalia-Onlineshop integriert, sodass ich den Oyo noch nicht mal an den PC anschließen muss.
Ich glaube nicht, dass es eBooks irgendwo auf einer CD zu kaufen gibt.
Ich hab mir den damals auch mal angeschaut und mich dagegen entschieden. Zum einen finde ich ihn sehr groß und nicht schön. Aber was wesentlich wichtiger ist. Wenn ich das richtig sehe hat der Reader ein LCD-Bildschirm und benutzt nicht die neue E-Ink-Technik. Diese E-Ink heißt soviel wie elektronisches Papier. Der Reader hat keine Hintergrundbeleuchtung und es ist quasi so als würde man ein normales Buch lesen. Das ist für die Augen natürlich super angenehm. Da ich eine sehr starke Sehschwäche habe, war dies ein sehr wichtiger Grund gegen den Reader von Weltbild.
Naja, ich denke, spätestens mit dem Umwandeln in ein anderes Format hat sich der Kopierschutz sowieso erledigt. Wenn ich z.B. bei Amazon ein eBook kaufe, muss ich das ja umformatieren, damit ich das auf dem Oyo lesen kann und wenn ich da eine pdf-Datei raus mache oder ein epub, ist der Kopierschutz bestimmt nicht mehr vorhanden. Praktische Erfahrung fehlt, aber ich habe noch keine pdf-eBook mit irgendeinem Schutz oder so gesehen.
Also, ich praktischen Umgehen habe ich davon zumindest noch nichts mitbekommen. Aber vielleicht hat jemand da mehr Erfahrungen.
Umwandeln ist kein problem - aber erst muss der Kopierschutz weg was illegal ist 
Daher kauft man sich einen Kindle, wenn man bei Amazon einkaufen möchte, oder einen Oyo/Sony für Thalia & Co 
Gibt es den zwischen Thalia und Amazon Preisunterschiede, was die e-books angeht?
Du bekommst die eBooks meistens als einen Download im Onlineshop. Der Oyo hat sogar den Thalia-Onlineshop integriert, sodass ich den Oyo noch nicht mal an den PC anschließen muss.
Auch beim Kindel ist es genauso und man muss auch hier nicht über den PC bestellen. Im Online-Shop auf dem Kindle geht es auch.
Wie bekommt man denn die ebooks? per email oder kann man die auch auf einer disk oder so im laden kaufen?
Weltbild hat gerade ein Reader für 79,99 € im Angebot. Ist das Ding was vernünftiges?
Meiner Ansicht nach nein. Meine Mutter hat sich den vor kurzem gekauft um ihn auszuprobieren, weil er halt recht günstig ist. Allerdings hat er ein LCD-Display, was ich beim Lesen total unangenehm finde, die Tasten zum Umblättern scheinen nicht allzu langlebig zu sein, und zudem ist er recht schwer und durch seine Größe etwas unhandlich. Mit einer Hand halten geht nicht, ohne nach ein paar Minuten Krämpfe in den Fingern zu bekommen.
Gibt es den zwischen Thalia und Amazon Preisunterschiede, was die e-books angeht?
Hängt davon ab, was du liest. Wenn du vorwiegend deutsche Bücher liest wird der Unterschied (sofern überhaupt vorhanden) nicht groß sein, da es für deutsche eBooks, wie auch für Papierbücher, die Buchpreisbindung gibt. Im Zweifelsfall würde ich die Preise vorher einfach mal vergleichen. Liest du viel englische Bücher (so wie ich) lohnt sich m. E. n. momentan am ehesten der Kindle, weil Amazon einfach die größere Auswahl hat. Zudem gibt es dauernd Aktionen, bei denen englische Bücher kostenlos heruntergeladen werden können.
Wie bekommt man denn die ebooks? per email oder kann man die auch auf einer disk oder so im laden kaufen?
Weltbild hat gerade ein Reader für 79,99 € im Angebot. Ist das Ding was vernünftiges?
Ich würde auch von diesem Reader abraten. Zum einen scheint mir die sichtbare Fläche recht klein im Verhältnis zur Gesamtgröße, aber das ist eher ein optisches bzw. geschmackliches Problem, aber die Beleuchtung im Hintergrund ist nicht für dauerhaftes Lesen zu empfehlen. Die neuen Reader haben eigentlich alles e-ink-Technologie, was für die Augen wie richtige Bücher ist. Ich kann mit meinem Oyo auch problemlos Stunden ununterbrochen lesen und merke keine Ermüdung der Augen, was ich am Rechner nicht kann.
Am Oyo finde ich einfach klasse, dass der viele Formate kann und vor allem, dass der um die Lesefläche keinen Schnickschnack mehr hat. Ist leicht. liegt super in der Hand und passt in jede Tasche. Nimmt weniger Platz weg als ein Taschenbuch, das finde ich wirklich super.
Wie bekommt man denn die ebooks? per email oder kann man die auch auf einer disk oder so im laden kaufen?
Weltbild hat gerade ein Reader für 79,99 € im Angebot. Ist das Ding was vernünftiges?
Wenn du viel damit lesen willst, dann lass die Finger davon. Die LCD-Displays sind für nen Reader einfach nicht die 1. Wahl. Da ist ein eInk-Display einfach das bessere - sieht aus wie Papier und das lesen ist super angenehm.
Habe eben in einem Gary Shteyngart Interview folgende Frage/Antwort zum Thema E-Book-Reader gelesen, wollte ich euch nicht vorenthalten:
Haben Sie je ein Buch auf dem iPad gelesen?
Nein. Und ich möchte auch kein iPad. Kein Twitter, kein iPad, das ist meine Grenze. Aber mein Buch hat sich ziemlich gut als Download verkauft.
Bedauern Sie das?
Ich freue mich natürlich, wenn Leute es lesen, egal wie. Aber ich verstehe es nicht. Ein Buch ist etwas so Wunderschönes, warum es aufgeben? Und es ist auch so praktisch: Man lernt jemanden kennen, ist zum ersten Mal in seiner Wohnung - und sieht im Bücherregal ein Buch von Glenn Beck stehen. Dann weiß man, dass man besser gehen sollte. Heutzutage muss man dem anderen erst mal sein iPhone oder iPad entwenden und den Code knacken. Es wird einfach alles komplizierter.
Ich würde den Weltbild-Reader auch nicht nehmen. LCD ist auf Dauer zum Lesen nicht geeignet, das würde ich höchstens bei einem Tablet einsehen, wenn ich damit noch viel anderes machen will, aber der von Weltbild hat ja nicht mal WLAN, also ist er nur zum Lesen und dafür ohne eink einfach nicht gut genug.
An günstigen Readern fällt mir jetzt noch der Italica ein, der kostet glaube ich knapp unter 100 € und hat eink. Aber wenn jetzt im Herbst neue Modelle rauskommen, werden bestimmt bestimmt viele andere ältere Modelle gesenkt und da wird die Auswahl größer. Fand aber auch meinen Kindle für 139 € sehr günstig, für den letzten Reader hab ich noch 10 € mehr ausgegeben und der war bei weitem nicht so gut, also merkt man, dass sich da schon das Angebot zum positiven verändert.
Alles anzeigenHabe eben in einem Gary Shteyngart Interview folgende Frage/Antwort zum Thema E-Book-Reader gelesen, wollte ich euch nicht vorenthalten:
Haben Sie je ein Buch auf dem iPad gelesen?
Nein. Und ich möchte auch kein iPad. Kein Twitter, kein iPad, das ist meine Grenze. Aber mein Buch hat sich ziemlich gut als Download verkauft.
Bedauern Sie das?
Ich freue mich natürlich, wenn Leute es lesen, egal wie. Aber ich verstehe es nicht. Ein Buch ist etwas so Wunderschönes, warum es aufgeben? Und es ist auch so praktisch: Man lernt jemanden kennen, ist zum ersten Mal in seiner Wohnung - und sieht im Bücherregal ein Buch von Glenn Beck stehen. Dann weiß man, dass man besser gehen sollte. Heutzutage muss man dem anderen erst mal sein iPhone oder iPad entwenden und den Code knacken. Es wird einfach alles komplizierter.
Das hat aber auch zwei Seiten, finde ich. Ich bin natürlich auch ein Bücherregal-Gucker bei anderen, ist ja klar, aber ich habe einige Bücher, die so privat sind, dass ich die nicht jedem zeigen mag. Also muss man sein Regal zensieren oder ein verschlossenes haben oder wie auch immer, das finde ich auch nicht so schön. Aber nicht jeder Besuch soll alles sehen und die Bücherwand steht bei uns halt total auf dem Präsentierteller im Wohnzimmer.
Ich freue mich natürlich, wenn Leute es lesen, egal wie. Aber ich verstehe es nicht. Ein Buch ist etwas so Wunderschönes, warum es aufgeben? Und es ist auch so praktisch: Man lernt jemanden kennen, ist zum ersten Mal in seiner Wohnung - und sieht im Bücherregal ein Buch von Glenn Beck stehen. Dann weiß man, dass man besser gehen sollte. Heutzutage muss man dem anderen erst mal sein iPhone oder iPad entwenden und den Code knacken. Es wird einfach alles komplizierter.
Darüber mach ich mir keinen Kopp - Ich hab hier 700 Bücher im Regal stehen - Tendenz stark steigend, weil ich bestimmte schöne Bücher trotz Reader ins Regal stelle und auch noch Papierbücher lesen...
Einen eReader zu nutzen heisst doch lange nicht Papierbücher aufzugeben... das sind 2 paar Schuhe... und ich denk, für viele...
Da die Meinungen hier alle gegen den Weltbild Reader gehen, lasse ich wohl besser die Finger davon.
Danke für eure Antworten 
Ich hab mir den Kindle (c) auf meinen PC geladen um mal die Technik auszuprobieren.
Reell den kaufen.. hm eher nicht.
Auch diese werden vermutlich die Bücher nicht vertreiben 
Ich hab mir den Kindle (c) auf meinen PC geladen um mal die Technik auszuprobieren.
Reell den kaufen.. hm eher nicht.
Auch diese werden vermutlich die Bücher nicht vertreiben
Hmm, aber Kindle for PC hat mit dem echten Kindle ungefähr nichts gemeinsam. Kindle for PC ist einzig und allein eine Software, um die Amazon eBooks auf dem PC lesen zu können.
Ich finde übrigens immer wieder erstaunlich, dass offenbar bei vielen die Angst besteht, dass eReader die Papierbücher vom Markt verdrängen könnten. Da mache ich mir überhaupt keine Gedanken. Wir haben ja auch noch CDs und Platten, obwohl es heutzutage MP3 gibt. Seien wir doch lieber froh, dass uns die technische Entwicklung erlaubt, beides zu haben, wenn wir das wollen.
Hmm, aber Kindle for PC hat mit dem echten Kindle ungefähr nichts gemeinsam. Kindle for PC ist einzig und allein eine Software, um die Amazon eBooks auf dem PC lesen zu können.
Genau - Die Software erleichtert das Lesen am PC - nix anderes. Aber mit dem Lesen auf einem gescheiten Reader hat das nix zu tun... Ich hasse das Lesen am PC, gerade bei grösseren Texten
Der Kindle-Reader ist recht klein, handlich und das Display lesefreundlich und nicht ermüdend im Gegensatz zu einem Monitor
Ich finde übrigens immer wieder erstaunlich, dass offenbar bei vielen die Angst besteht, dass eReader die Papierbücher vom Markt verdrängen könnten.
Hm, ich denke schon das dies das erklärte Ziel der Industrie ist.
Da mache ich mir überhaupt keine Gedanken. Wir haben ja auch noch CDs und Platten, obwohl es heutzutage MP3 gibt. Seien wir doch lieber froh, dass uns die technische Entwicklung erlaubt, beides zu haben, wenn wir das wollen.
Da hat sich aber auch einiges geändert.
Gewisse Produktionen bekommt man einfach nicht auf Vinyl.
Die CD ist im Prinzip auch schon wieder ein Format von gestern.
Eine Folge dieser Entwicklung ist das heute im Musikgeschäft mehr Geld mit Konzerten als mit Tonträgern verdient wird, was wiederrum zur Folge hat das Konzertkarten heute so teuer sind wie nie zuvor.
Ein Kumpel von mir hat z.B. letztens für eine Karte von "The Doors" 69 Euro bezahlt.
Ich bin zwar CD-Preismäßig nicht auf dem neuesten Stand, aber für das Geld wird man wohl locker zwei, wenn nicht sogar drei Doors CD`s kaufen können.
1981 habe ich 16 DM für eine Karte von "The Who" in der Frankfurter Festhalle gezahlt.
Für 16 DM konnte man sich zu dieser Zeit locker eine LP von der Band im Laden kaufen.
Natürlich ist das die abgespeckte Version und es gibt beim richtigen eine breiter Palette an Möglichkeiten. Mir reichts als Eindruck.
Die Neugier an der Technik wäre auch noch da, wenn der Reader mal günstiger wird *zugeb*
Ich finde übrigens immer wieder erstaunlich, dass offenbar bei vielen die Angst besteht, dass eReader die Papierbücher vom Markt verdrängen könnten. Da mache ich mir überhaupt keine Gedanken.
Ich denke schon, dass es irgendwann keine Papierbücher mehr geben wird, ich glaube allerdings nicht, dass das irgendjemand aus diesem Forum noch erleben wird. Bis dahin werden noch einige Jahre ins Land ziehen...
Ein Kumpel von mir hat z.B. letztens für eine Karte von "The Doors" 69 Euro bezahlt
Mit Jim Morrison? Dann waren 69 Euro aber noch günstig! 
Ich verstehe allerdings nicht, warum ich in Deutschland für ein Iron Maiden Konzert 63 Euro berappen "muss", während ich in England um einiges günstiger weggekommen bin. 
