Kirstin Messerschmidt - Winterblut

  • Inhaltsangabe:

    Der junge Journalist William ist auf der Suche: Nach der Wahrheit über seinen unbekannten Vater, nach den Ursachen für die Geisteskrankheit seiner Mutter, und schließlich sogar nach seinem plötzlich verschwundenen Lebensgefährten. Eine Spur führt zu einer landesweit bekannten Sekte. Inmitten all der Fragen verliebt William sich in seinen tyrannischen Chef Keno und will ihn mit einem waghalsigen Artikel über die Sekte beeindrucken. Während Kenos Spielchen William beinahe in den Wahnsinn treiben, ergeben die Recherchen für den Artikel Unglaubliches: Williams und Kenos Familien teilen ein Geheimnis…


    Eigene Meinung:


    Klein aber fein


    Ein dünnes 150-Seiten-Büchlein, das durch seine kleine Schrift von der Lesezeit wahrscheinlich eher einem 300-Seiten-Buch gleich kommt. - Das ist leider auch schon mein erster, kleiner Kritikpunkt: durch die winzige Schrift muss man das Buch während des Lesens direkt vor die Augen halten, was ich als etwas störend und nervig empfand.


    Aber an der Geschichte selbst hatte ich gar nichts auszusetzen. Ich bin sehr schnell eingetaucht in Williams Welt. William hat schon so seine Probleme... - Ob es jetzt nun um das Verschwinden von Paul, seinem Lebensgefährten geht, oder um seinen Chef Keno, der ihm scheinbar ganz nach Lust und Laune das Leben zur Hölle machen möchte...


    Es war schon ganz spannend herauszulesen, was sich William und seine beste Freundin Elva und die neuen Praktikantin Vivian alles haben einfallen lassen, um Williams Freund Paul zu finden. - Ich will jetzt nicht spoilern, aber soviel kann ich sagen: mir hat das ganze Hin und Her, die Überraschungen und Wendungen in dem Buch wirklich Freude gemacht, mitzuverfolgen.


    Also von der Story her, ist das Buch auf jeden Fall empfehlenswert und vergebe deswegen gerne 3 :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: mit einer Tendenz zum 4. ;-)