Susanne Äckerle (Hrsg.) – Hauptsache weit weg

  • Abenteuerliche Frauen-Leben



    Klappentext:
    Töchter des Windes und Herrinnen der Wüste – von Frauen in der Ferne
    Viele Frauen reizt der Gedanke, nicht nur in die Ferne zu reisen, sondern auch dort zu arbeiten und – zu lieben. Und schon immer gab es mutige und starke Frauen, die sich auf den Weg machten: in die Wüste, nach Grönland, zu den Scheichs, in den Busch, zu den Kopfjägern. Dort blieben sie für ein paar Monate, ein paar Jahre – oder ein ganzes Leben.


    Elf berühmte abenteuerliche Frauen sind in diesem Band vereint: Daisy Bates, Margaret Mead, Florinda Donner, Sophie Caratini, Maria Sibylla Merian, Dian Fossey, Anna Leonowens, Anne Spoerry, Lady Hester Stanhope, Christiane Ritter und Carmen Rohrbach.



    Persönlicher Eindruck:
    Die Autorin bzw. Herausgeberin hat jeder der elf Frauen, die im 17. - 20. Jahrhundert leb(t)en, ein eigenes Kapitel gewidmet und einige einleitende Sätze zu deren Werdegang geschrieben oder Gründe für die Reise oder den Aufenthalt in der Ferne dargelegt. Dann folgt ein Ausschnitt aus den biographischen oder autobiographischen Veröffentlichungen der Frauen.
    Ich bin jetzt im dritten Kapitel bei Florinda Donner und ich finde das Buch wunderbar zu lesen!
    Jedes Kapitel ist eine interessante Kurzgeschichte, die eine Episode aus dem Leben einer der Frauen schildert. Wie das Leben in der Fremde erlebt wurde, ist besonders spannend durch die Ich-Erzählungen (bisher waren alles autobiographische Texte).