Todd Burpo - Den Himmel gibt’s echt / Heaven is for Real

  • Den Himmel gbits echt - Todd Burpo


    Klappentext:


    Unglaublich oder erstaunlich? Urteilen sie selbst.


    Colton Burpo ist vier Jahre alt und der süßeste Junge der Welt. Als er lebensgefährlich erkrankt und operiert werden muss, wird der Galube seiner Eltern auf die Zerreißprobe gestellt. Doch Colton überlebt. Und er erzählt von erstaunlichen Dingen, die er während dieser Zeit zwischen Leben und Tod gesehen hat. Anfangs glaubt ihm keiner. Doch nach und nach berichtet er seinen Eltern überpfrüfbaren Tatsachen, die er gar nicht wissen kann.



    Ein Buch das mich sehr berührt hat und an einigen Stellen zum weinen gebracht hat. Die Geschichte ist nicht übertrieben dargestellt, sondern so, wie sie Coltons Vater Todd Burpo offenbar erlebt hat. Ein Buch das ein gutes Gefühl hinterlässt.


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  • Der vierjährige Colton Burpo wächst in einer Pastorenfamilie in der Kleinstadt Imperial im US-Staat Nebraska auf, als er eines Tages über schlimme Bauchschmerzen klagt. Bei ihm wird eine akute und gefährliche Blinddarmentzündung festgestellt, Colton muss sofort in den OP, ob er durchkommt, ist fraglich. Für die Familie Burpo beginnt eine Zeit des Bangens und Betens, voller Angst um ihren kleinen Sohn und der großen Hoffnung, ihn bald wieder mit nach Hause zu nehmen. Die gesamte Gemeinde der Kleinstadt und alle Freunde der Pastorenfamilie nehmen Anteil am Schicksal der Familie und unterstützen sie. Am Ende übersteht Colton alles gut. Einige Monate später erzählt der kleine Junge seinen Eltern, dass er Jesus im Himmel getroffen hat, während er im Krankenhaus operiert wurde. Er hätte dort sowohl Engel gesehen sowie seinen Großvater und seine Schwester, die zu dem Zeitpunkt noch gar nicht geboren war. Außerdem berichtet Colton seinen Eltern davon, wie es im Himmel aussieht. Sein Vater Todd ist von den Erzählungen so fasziniert, dass er die Geschichte um seinen Sohn auch anderen zugänglich machen möchte, damit die Menschen keine Angst mehr vor dem Sterben oder dem Tod haben müssen, sondern voller Hoffnung und Zuversicht in die Zukunft nach dem Leben schauen.


    Todd Burpo und Lynn Vincent haben in ihrem Buch „Den Himmel gibt’s echt“ Coltons Geschichte dokumentiert. Der Schreibstil ist sehr schön zu lesen und beeindruckt dadurch, dass nichts ausgeschmückt oder besonders hervorgehoben wird. Coltons Erlebnisse, wie er sie selbst seinen Eltern berichtet hat, wirken durch seine kindgerechte einfache Ausdrucksweise authentisch und nicht ausgedacht, wobei er auch von Dingen spricht, von denen er als kleiner Junge noch gar nichts wissen oder gehört haben kann. Auch gerade deshalb berühren die gelesenen Worte das Herz des Lesers und wirken wahrheitsgetreu und überzeugend.


    Ein wunderschönes Buch, das einem Hoffnung und inneren Frieden gibt und den Traum von einer schönen Zukunft bei und mit Gott. Sehr empfehlenswert.


    Dafür gibt es :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: .

    Bücher sind Träume, die in Gedanken wahr werden. (von mir)


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    Albert Einstein


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    gelesene Bücher 2020: 432 / 169960 Seiten

  • Ich habe das Buch gerade im Zuge einer MLR im englischen Original gelesen.


    Ich muss ehrlich sagen, ich hatte etwas mehr erwartet. Natürlich regt das Buch aufgrund seiner Thematik zum Nachdenken an und auch die ein oder andere Diskussion ist aufgekommen. Leider jedoch, hatte dieses Buch für meinen Geschmack etwas zuviel Werbung fürs "Christentum" im Inhalt. Natürlich ist das immer Ansichts -und auch Geschmacksache. Die Schilderungen des kleinen Colten gingen meiner Meinung nach in den Bibelvergleichen des Vaters etwas unter, was ich sehr Schade fand.


    Das Buch wirft auch inhaltlische Fragen auf.



    Alles in allem bereue ich nicht dieses Buch gelesen zu haben. Allerdings habe ich zu dieser Thematik durchaus schon bessere und intensivere Bücher gelesen. Die Atmosphäe des Buches ist liebevoll. Den Schreibstil fand ich angenehm und das Buch war bis zur Mitte flüssig zu lesen, Danach zog es sich etwas in die Länge, sodass ich froh war, es endlich beendet zu haben.
    Darum vergebe ich lediglich :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Ein Wort, ein Buch, ein Autor sind nichts als einzelne Wassertropfen. Alle zusammen ergeben den Strom, der alles hinwegreist und den keine Kraft zurückfließen lassen kann. Adalbert de Chamisso

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  • Hallo

    Leider jedoch, hatte dieses Buch für meinen Geschmack etwas zuviel Werbung fürs "Christentum" im Inhalt. Natürlich ist das immer Ansichts -und auch Geschmacksache.

    Naja, ein christliches Buch aus einem christlichen Verlag in dem es um den Himmel geht, da erwarte ich doch "Werbung" für den christlichen Glauben, zumal @dreamworx ja den Grund nennt, wieso dieses Buch überhaupt entstanden ist.

    Sein Vater Todd ist von den Erzählungen so fasziniert, dass er die Geschichte um seinen Sohn auch anderen zugänglich machen möchte, damit die Menschen keine Angst mehr vor dem Sterben oder dem Tod haben müssen, sondern voller Hoffnung und Zuversicht in die Zukunft nach dem Leben schauen.


    Liebe Grüße,
    die Brillenschlange

    "Märchen schreibt die Zeit..." - Madame Pottine ("Die Schöne und das Biest")


    Buchstaben sind eine tolle Sache, man kombiniert ein paar und schon hat man ein Wort, aus Worten kann man Sätze bilden und aus Sätzen ganze Geschichten...