Tess Gerritsen - Die Chirurgin / The Surgeon

  • Ich weiß gar nicht, warum ich sooo lange warten musste, oder gewartet habe, bis ich dieses Buch erworben habe. :-k Die Serie im Fernsehen gefällt mir sehr gut, besticht allerdings mehr durch Witz, was man von diesem Buch nicht grad sagen kann. Es ist außerordentlich spannend, bis zur letzten Seite und auch ziemlich brutal. Aber es ist sehr gut zu lesen. Die medizinischen Ausdrücke haben mich nicht so abgeschreckt, da ich selbst dort arbeite, ich war eher erstaunt, das sich eine Schriftstellerin so gut informiert, bis ich entdeckt habe, das sie selbst Ärztin ist. :wink: ja, dann....Also, ich war begeistert und freue mich auf die nachfolgenden Bände...Amazon, beeilen bitte.... :D


    LG Regina

    Ruhe, Stille, Sofa und eine Tasse Tee gehen über alles.


    Theodor Fontane

  • Ein absolut spannender und mitreißender Trhiller!


    Obwohl mir die detailierten OP-Beschreibungen ein wenig zu viel waren. Ich habe es lieber estwas subtiler, statt blutrünstig, ein nicht so offensichtlicher Horror kann mich mehr schocken und fesseln - wenn ihr versteht was ich meine...Auch die Aneinanderreihung von medizinischen Fachausdrücken haben mich eher gelangweilt, so dass ich über diese Passagen eher zügig hinweg gelesen habe.


    Die Ermittlerin Jane Rizzoli war mir auch sehr unsympathisch, aber das war nicht weiter störend, da sie m. E. eher eine Nebenrolle gespielt hat. Für mich standen Thomas Moore und Dr. Catherine Codell eher im Fokus der Ermittlungen.


    Trotz kleiner Kritikpunkte ein absolut lesenswerter und packender Thriller! :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Ein absolut spannender und mitreißender Trhiller!

    Auf jeden Fall

    Obwohl mir die detailierten OP-Beschreibungen ein wenig zu viel waren. Ich habe es lieber estwas subtiler, statt blutrünstig, ein nicht so offensichtlicher Horror kann mich mehr schocken und fesseln - wenn ihr versteht was ich meine...Auch die Aneinanderreihung von medizinischen Fachausdrücken haben mich eher gelangweilt, so dass ich über diese Passagen eher zügig hinweg gelesen habe.

    Die Ermittlerin Jane Rizzoli war mir auch sehr unsympathisch, aber das war nicht weiter störend, da sie m. E. eher eine Nebenrolle gespielt hat. Für mich standen Thomas Moore und Dr. Catherine Codell eher im Fokus der Ermittlungen

    Das habe ich mir auch gedacht. Aber ich gebe dir den Tipp wenn es dir gefallen hat weitere Bücher zu lesen. Der Nerv Faktor von Jane lässt nach :applause:


    Liebe grüße
    Simone

    Man muss sich einfache Ziele setzen, dann kann man sich komplizierte Umwege erlauben.(Charles de Gaulle)

  • Das habe ich mir auch gedacht. Aber ich gebe dir den Tipp wenn es dir gefallen hat weitere Bücher zu lesen. Der Nerv Faktor von Jane lässt nach :applause:

    Na klar! ich werde bestimmt weitere Bücher dieser Serie lesen. Habe vor einigen Jahren bereits "Scheintot" gelesen und als gut in Erinnerung. Außerdem finde ich ja auch "Die Chirurgin" trotz kleiner Kritikpunkte unterhaltsam und kurzweilig zu lesen. Also, ich bin bereit für den nächsten Teil! :wink:

  • Ich habe mir "Die Chirurgin" vor zwei Wochen gekauft, nachdem ich schon länger drum herum geschlichen bin. Gestern habe ich es durchgelesen, innerhalb von 2 Tagen. Ich frage mich, warum ich es mir nicht schon vorher gekauft habe!?


    Es hat mir wirklich gut gefallen. Es gab viele spannende Elemente, da sind die Seiten beim Lesen nur so dahin geflogen. Es gab aber auch etwas ruhigere Passagen. Dann ist zwar schon etwas passiert, aber es war nur so eine hintergründige Spannung da.
    Die ganzen Arztbegriffe haben mich absolut nicht gestört. Ich liebe die Fernsehserie "Grey's Anatomy" und habe mich ein wenig daran erinnert gefühlt. Mir hat es gefallen. :)


    Gerade zum Ende hin wurde es noch einmal richtig spannend. Ich habe die ganze Zeit mitgefiebert und mir zwischendurch auch Gedanken über den Täter gehabt. Hatte zwar einige Ansätze, wer es sein könnte, aber wer es nun wirklich ist, das erfährt man erst gegen Ende. Auch das hat mir gut gefallen.


    Alles in allem finde ich, ist "Die Chirurgin" ein toller Auftakt in die Reihe und ich werde mir definitiv die anderen Teile auch noch zulegen. :thumleft:

  • "Die Chirurgin" lag mehrere Monate unbeachtet bei mir im Regal, vor ein paar Tagen habe ich es aus der Versenkung geholt und ich war fasziniert. Ein Thriller, der bis zur letzten Seite spannend war.
    Am meisten haben mir die äußerst detailliert beschriebenen OP-Passagen gefallen. Das medizinische Fachwissen wurde verständlich rüber gebracht, auch wenn mir vieles durch meine Ausbildung schon bekannt war.
    Es war schön, dass neben den ganzen blutigen Details auch eine kleine Liebesgeschichte zwischen Moore und Cordell eingebaut wurde, im Gegensatz zu Jane Rizzoli. Sie war eine Person die ich von Anfang an nicht leiden konnte. Sie ist für mich der Inbegriff einer ständig frustrierten Frau, die mit sich und ihrem Leben einfach nicht zufrieden ist. Natürlich findet sie sich als einzige Frau im Team ungerecht behandelt, sie tut aber auch nichts dafür, dass man(n) sie respektiert und gar mögen könnte. Wobei ich hier auch ihrer Familie mit die Schuld gebe.
    Was den Täter angeht, so tappte ich immer mal im dunklen. Es war hier nie ganz offensichtlich wer es gewesen sein könnte und so war ich persönlich am Ende total überrascht. Ich konnte mich durch die "Täter-Kapitel" sehr gut in die Gedanken und Gefühls-Welt des Täters hineinversetzen. Hier rechtfertigt er mit historischen Bezügen seine Taten, was ich äußerst interessant fand. Letztendlich ist er am Ende ein Psychopath, der vor aller Welt weg gesperrt wird und der sich nur noch an seine kranken Erinnerungen und Fantasien klammert.


    Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der nicht so zart besaitet ist und sich auch ein bisschen für Medizin interessiert. Sonst würde dem ein oder anderen die gelegentlich auftauchenden medizinischen Bezüge etwas langweilig werden. Da es sich hier um den Auftakt zu einer Serie handelt, werde ich mir definitiv die anderen Bände zulegen, in der Hoffnung, dass Rizzoli ein bisschen erträglicher bzw menschlicher wird.


    Meine Bewertung: :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Nur indem wir uns selbst prüfen, erreichen wir Meisterschaft über uns selbst. Nur so können wir mehr werden als wir sind.

    Matthew Stokoe (high life)

  • Ich habe den ersten Band diesen Monat nochmals gelesen. Das erste Mal ist schon Jaaaaaaahre her und da ich gerne die Reihe endlich mal richtig beginnen will, stand also ein Re-Read an. Auch das zweite Mal war das Buch fesselnd und spannend. ich hatte ja auch einiges wieder vergessen, was dann aber so ab der Hälfte des Buches auch wiederkam. Trotzdessen nahm mir das nicht die Spannung. Der Plot hat mir wahnsinnig gut gefallen und auch die Spannung hat sich gehalten. Da ich jetzt einige Folgen der Fernsehserie gesehen habe, war ich dann doch erstaunt, welchen Unterschied zu dieser Rizzoli und der aus dem Roman gibt. Tatsächlich ist Rizzoli hier ein bisschen sehr darauf erpischt ein Bollwerk im Polizeiuhrwerk zu sein, aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass sich das im Laufe der Reihe auch noch ändern wird.
    Den zweiten Band muss ich mir leider erst noch besorgen, aber sobald ich den habe, wird weitergelesen. Denn diesen Band hatte ich auch schon gelesen, aber weiß auch nicht mehr viel :-,


    Fazit: Spannender Auftakt einer Reihe um die Polizistin Jane Rizzoli, aber nichts für schwache Nerven! :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

  • Wow wow wow...
    Hab das Buch innerhalb von 3 Tagen verschlungen, war echt erfreut über den Auftakt und werde mir auch noch die anderen Teile zu gemüte führen. Das Buch war nicht an einer einzigen Stelle langweilig oder langatmig, man wollte immer wissen was weiterhin passiert, eben ein echter Page Turner. Was mich leider etwas entäuscht hat, das man von Rizzolie so wenig erfahren hat, und in den kurzen Ausschnitten kam Sie nicht gerade sympatisch rüber. Hätte ich mir etwas anders vorgestellt, ich versuche mich trotzdem mal am 2. Teil und vergebe hier volle 5 Sterne.

  • "Die Chirurgin" liefert einen spannenden, aufwühlenden Fall, umso mehr, da auch das Thema 'Vergewaltigung' eine wichtige Rolle spielt. Der Mörder, Chirurg genannt, tut seinen Opfern schreckliche Dinge an und sie werden in diesem Buch ziemlich ausführlich beschrieben, wodurch es keine leichte Lektüre ist. Dafür ist die Geschichte von Anfang bis Ende packend und der Autorin ist es gelungen, einen grausamen Täter zu erschaffen, der gerissen und gezielt handelt und genau weiß, was sein Ziel ist und wie man es erreicht. Dadurch fällt es der Polizei schwer, ihn zu fassen und als Leser bangt man die ganze Zeit, ob er gefasst werden kann, bevor es zu spät ist und er noch mehr Schaden anrichten kann.


    Thomas Moore, einer der beiden Hauptermittler, ist ein sympathischer Charakter und es ist mir leicht gefallen, mich mit ihm zu identifizieren und mit ihm mitzufühlen. Zwar macht er ein paar Fehler, doch er ist wirklich gut in seinem Job und man spürt, wie wichtig seine Arbeit ihm ist. Leider hatte ich aber ein paar Probleme mit Jane Rizzoli. Auch sie ist sehr gut in in ihrem Job und übt ihn voller Leidenschaft aus, allerdings war sie unglaublich kratzbürstig und so brüsk, dass es oft an Unfreundlichkeit grenzte. Natürlich kann man sie verstehen; ein Großteil ihrer Kollegen nimmt sie, als weiblichen Inspector, nicht ernst und selbst ihre eigene Familie scheint diese Einstellung zu teilen, doch nach einer Weile hat es mich genervt, dass sie jeden einzelnen Menschen, mit dem sie in Kontakt kam, als Feind einzustufen schien und immer glaubte, dass jeder versucht, sie herabzuwürdigen. Gerade, wie sie verächtlich darüber urteilte, dass sich ihr Kollege 'wie alle anderen Männer' zu einer als attraktiv beschriebenen Frau hingezogen fühlte oder wie sie besagte Frau im Gespräch behandelte, offenbarte nicht gerade positive Charakterzüge. Rizzoli war mir nicht unsympathisch, es ist einfach nur so, dass ich Moore klar bevorzugte, vielleicht, weil seine Fehler und seine guten Eigenschaften für mich besser ausbalanciert waren.


    Von meinen Problemen mit Rizzoli abgesehen hat "Die Chirurgin" mir sehr gefallen. Die Geschichte ist aufgrund des Themas nicht immer leicht zu lesen, aber sie ist auf jeden Fall fesselnd und der Fall kann voll und ganz überzeugen.
    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Carpe Diem.
    :study: Amelie Winter - Liebesglück und Landluft

    2024 gelesen: 21 Bücher | gehört: 5 Bücher

  • Ich muss aber zugeben, dass ich froh bin, hier nach einem sehr spannenden Thriller gegriffen zu haben, da ich ja immer weniger Lust habe, mich in diesem Genre zu bewegen und mich seit einiger Zeit mehr und mehr nach Alternativen umschaue.


    Wie gesagt: Sehr spannend. Aber auch sehr blutig und brutal. Daher vielleicht nicht für jeden Thriller-Fan geeignet.


    Jedes Mal, wenn ich den Anfang von diesem Klappentext lese, erleichtert es mich irgendwie, dass ich nicht im Erdgeschoss oder im ersten Obergeschoss lebe.


    Allerdings frage ich mich zunehmend, was mir anfangs so sehr an Jane Rizzoli gefallen hat. Denn seitdem ich dieser Reihe mehr Beachtung schenke, wird sie mir von Band zu Band immer unsympathischer.
    Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich mit dem 8. Band begonnen habe und Rizzoli bis dahin noch eine gewaltige Entwicklung durchmacht.
    Ich weiß es nicht, aber ich werde es sehen. Habe ja noch ein paar Bände dieser Reihe hier.


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Allerdings frage ich mich zunehmend, was mir anfangs so sehr an Jane Rizzoli gefallen hat. Denn seitdem ich dieser Reihe mehr Beachtung schenke, wird sie mir von Band zu Band immer unsympathischer.

    Die Reihe muss ich auch mal fortführen, aber in der Tat finde ich Rizzoli auch eher unsympathisch als Charakter. :-?

    :study: Feuerkind (Stephen King) 34 / 542 Seiten

    :study: Mit Nachsicht (Sina Haghiri) 0 / 268 Seiten


    SUB: 857

  • Die Reihe muss ich auch mal fortführen, aber in der Tat finde ich Rizzoli auch eher unsympathisch als Charakter. :-?

    Hm,... also ich hab jetzt die ersten 6 Teile durch und muss ehrlich sagen, im ersten Teil fand ich Rizzoli extrem unsympatisch. Mittlerweile hab ich aber absolut kein Problem mehr mit ihr :applause:

  • Hm,... also ich hab jetzt die ersten 6 Teile durch und muss ehrlich sagen, im ersten Teil fand ich Rizzoli extrem unsympatisch. Mittlerweile hab ich aber absolut kein Problem mehr mit ihr :applause:

    Ich glaube hier ist es mir passiert, dass ich nur zwei Bände gelesen habe und zwar Band 1 und Band 6 :pale: Das passiert mir eher selten, aber wenn ich die Serie lese, dann vielleicht wieder von ganz vorne, obwohl ich mich an Band 1 noch gut erinnere.

    :study: Feuerkind (Stephen King) 34 / 542 Seiten

    :study: Mit Nachsicht (Sina Haghiri) 0 / 268 Seiten


    SUB: 857