Abschnitte 33 - 48 (Seiten 350 - 459)

  • Ohhh ihr seid so schnell, einige sogar schon fertig mit dem Buch :| ich halte mich weiter ran.
    Ich glaube ohne diese, meine erste Leserunde hätte ich dieses Buch noch nicht mal soweit gelesen.


    Kapitel 34
    Hab heute morgen das 34. Kapitel beendet und bin über Neeve sehr überrascht.
    Barrington Whelk!!!
    Gut, dass Neeve das Angebot von ihm angelehnt hat. Mir stellt sich jetzt die Frage, weiß Whelk wohl davon, dass Neeve in Henrietta ist? Hatten die beiden in den letzten Wochen Kontakt?


    Als Calla über Blues Vater sprach:
    Bei folgendem Satz musste ich sofort an Adams Familie denken:
    "Er war ziemlich verschlossen und sah schnuckelig aus, also schätze ich mal, er war ein Wohnwagensiedlungsproll mit´nem Vorstrafenregister." (Seite 365)


    Erging es euch da auch so?


    Jetzt bin ich mal gespannt, ob die Jungs und Blue Maura und ihren Freundinnen/Halbschwester von Gansey, seiner Autopanne und der Begegnung mit Whelk erzählen.
    Wie reagiert Neeve?
    Was passiert, wenn Whelk herausbekommt, dass Neeve mit Blue verwandt ist und somit alle Kontakt zu Gansey haben?!


    :study: , schnell weiter lesen, es ist spannend.....

    "Die Menschen sind zu unaufmerksam, um die Magie wahrzunehmen, die um sie herum passiert..."

    (Margit Auer - Die Schule der magischen Tiere - Band 1, Seite 88)


  • Als Calla über Blues Vater sprach:
    Bei folgendem Satz musste ich sofort an Adams Familie denken:
    "Er war ziemlich verschlossen und sah schnuckelig aus, also schätze ich mal, er war ein Wohnwagensiedlungsproll mit´nem Vorstrafenregister." (Seite 365)


    Erging es euch da auch so?


    Oh ja, das ist mir auch sofort gekommen. So wie ich Calla einschätze, war das Absicht.

    Ich lese gerade


    “Words are pale shadows of forgotten names. As names have power, words have power. Words can light fires in the minds of men. Words can wring tears from the hardest hearts.”
    ― Patrick Rothfuss, The Name of the Wind

  • Kapitel 35
    Eine sehr gute Zusammenfassung von Maura!
    Ich habe die Familie und auch die Raven-Boys sehr temperamentvoll eingeschätzt. Beim Lesen fand ich das Gespräch zwischen allen Beteiligten sehr ruhig.
    Gut finde ich auch, dass es einen gewissen Zusammenhalt gibt. Zu Beginn wurde ja geschrieben; Blue sollte sich von Gansey und seinen Freunden fern halten.

    "Die Menschen sind zu unaufmerksam, um die Magie wahrzunehmen, die um sie herum passiert..."

    (Margit Auer - Die Schule der magischen Tiere - Band 1, Seite 88)

  • Kapitel 39


    Blue ist bei den Raven-Jungs. Dort nimmt sie einen Anruf an von Roger Malory.
    Er erzählt ihr, ein Partner von ihm versuchte die Ley-Linien zu erwecken und dabei ist er
    buchstäblich "aus der Haut gefahren". Ich fand das echt gruselig!


    Und dann will Adam trotzdem, das die Ley-Linien aufgeweckt werden. Deswegen streitet er sich
    mit Gansey, weil Gansey warten will.

    Ich musste so lachen, als ich das gelesen habe! :totlach:

    Zitat

    "Er hat sich daran erinnert, wie ich...

    Was meinte Gansey damit?


    Kapitel 40


    Hat Neeve Whelk entführt?


    Kapitel 41


    Och menno! Warum nur, kann Blue Adam nicht küssen. Jetzt hätte sie die Chance gehabt und darf nicht!
    Was adam wohl denken muss?


    Adam hat also die Pistole von seinem Vater und geht damit weg! Was hat er jetzt vor?

    :study: Ein Tag ohne ein Buch, ist ein schlechter Tag! :study:


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  • Kapitel 36:



    Und wie gut, dass wohl Adams Mum die Polizei gerufen hat, denn ob Ronan hätte aufhören können, Robert Parrish zu vermöbeln, wäre auch fraglich gewesen.

    das fand ich auch, ich könnte mir gut vorstellen, dass es noch schlimmer enden könnte, mit all der Wut, die Ronan in sich trägt, und wenn diese mal entfesselt ist. Wer weiß, wie dieser Schlägerei ausgegangen wäre...
    Und überhaupt, es war Zeit, dass diesem Albtraum, das Adam gelebt hatte, endlich mal ein Ende gesetzt wird.



    Und ich glaube einfach, dass Gansey so reich ist, dass ihm das überhaupt nichts ausmacht, wenn er mit Geld aushilft und deshalb auch keine Gegenleistung erwartet.

    diesen Gedanken hatte ich auch, dass Ganseys Verhältnis zu Geld nicht vergleichbar ist, mit einem Mensch, der durchschnittliches Einkommen hat, oder sogar so wie Adam, kaum was... Ich glaube, er kann sich überhaupt nicht in Adams Situation versetzten, und es ist auch von ihm nicht böse gemeint, und auch nicht als negative Charaktereigenschaft einzusehen. Er kann es einfach nicht anders sehen.
    Gansey kann mühelos Adam helfen, ohne das es für ihn oder sein Portmonee spürbar ist, deswegen glaube ich schon, dass es ihm einfach nicht so viel bedeutet, wie Adam. Er will tatsächlich bloß helfen.

    2024: Bücher: 99/Seiten: 43 438

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

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    Mein Blog: Zauberwelt des Lesens
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    "Das Nicht-Wahrnehmen von Etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz "

    Dalai Lama

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    Lese gerade:

    Macdonald, Helen/Blaché, Sin - Prophet

  • Kapitel 39


    Blue ist bei den Raven-Jungs. Dort nimmt sie einen Anruf an von Roger Malory.
    Er erzählt ihr, ein Partner von ihm versuchte die Ley-Linien zu erwecken und dabei ist er
    buchstäblich "aus der Haut gefahren". Ich fand das echt gruselig!

    oh ja, das war eine gelungene Szene. Ich musste dabei denken, wie sehr man seine Gedanken beherrschen muss, um nicht irgendwas zu "erschaffen", was so enden könnte, wie "aus der Haut fahren" 8-[
    Da musste man doch höllisch aufpassen, welche Gedanken man denkt.
    z.B. "ich explodiere gleich vor Aufregung" und hopla, bist explodiert :shock:

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  • Kapitel 42


    Gansey wird von Noah geweckt und weiß sofort was los ist!
    Adam will also die Ley-Linien aufwecken! Ob das so eine gute Idde ist? Ich dachte Adam wäre schlau!


    Kapitel 43


    Maura sucht das Gespräch mit Blue, um ihr mehr über ihren Vater zu erzählen.

    Zitat

    "Drogen?"
    "Rituale. Wieso, experimentierst du etwa mit Drogen herum?"
    "Nein. Aber möglicherweise mit Ritualen."
    "Da wären mir Drogen fast lieber."
    "Danke, kein Interesse. Mittlerweile ist doch jede Wirkung dokumentiert - wo bleibt denn da der Spaß?

    Diese kleine Unterhaltung fand ich sehr lustig! :totlach:


    Maura lässt es zu, das Blue sich zu den jungs herausschleicht. Aber dann ist es ja eigentlich kein herausschleichen mehr! :-k


    Kapitel 44


    Whelk legt sich also mit Neeve an und gewinnt, aber dann steht er Adam gegenüber! Was passiert dann?


    Blue, Ronan und Gansey sind im Wald angekommen. Dort sehen sie wieder Noahs Wagen und es steht ein Wort drauf,
    nämlich "Ermordet"! Sie sehen wie das Wort immer wieder unsichtbar hingeschrieben wird! Richtig gruselig!

    Zitat

    "Ein Geheimnis hat deinen Vater getötet. Und du kennst das Geheimnis."

    Was bedeutet denn das schon wieder?

    :study: Ein Tag ohne ein Buch, ist ein schlechter Tag! :study:


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  • Leider ist es jetzt ausgelesen,... :|
    Fazit:
    Mit hat das Buch von Maggie Stiefvater gut gefallen.
    Bisher habe ich noch keines ihrer bisherigen Bücher gelesen, aber das wird sich in der nächsten Zeit ändern.
    Auf die Fortsetzung der Reihe freue ich mich schon, denn es sind ja noch einige Fragen offen.
    Das Buch fand ich durchweg spannend. :thumleft:

    "Die Menschen sind zu unaufmerksam, um die Magie wahrzunehmen, die um sie herum passiert..."

    (Margit Auer - Die Schule der magischen Tiere - Band 1, Seite 88)

  • Kapitel 45


    Oh Mann! In diesem Kapitel folgt ja eins aufs andere. Erst sind Adam und Whelk am diskutieren, wer am leben bleibt.
    Dann mischt sich noch Neeve ein. Danach taucht Gansey auf und Neeve verschwindet.
    Am Schluß opfert sich Adam. Das fand ich am schlimmsten.
    Und das sich dann die Erde aufbäumt. Echt gruselig.
    Warum aber hat Adam das getan? Jetzt, wo er endlich von seinem Vater weg ist?


    Kapitel 46


    Adam ist also jetzt unverwundbar. Was daraus wohl noch wird? Ob Adam noch Böse wird?


    Kapitel 47


    Adam hat Whelk also erschossen. Ich finde er hat es verdient. Gansey findet das nicht.
    Ich finde Adam hat sich verändert. Er ist nicht mehr der Adam, wie am Anfang des Buches.


    Die Bäume sagen, das es einen König gegeben hat, der irgendwo auf den Geisterweg begraben liegt.
    Sie glauben, das er Gansey gehört. Aber was meinen sie damit.


    Kapitel 48


    Noah ist also beerdigt worden für seine Familie. Aber für Blue, Ronan, Adam und Gansey ist Noah als "Geist" noch da.
    Und bei dem letzten Satz kommt es noch mal richtig dicke.

    Zitat

    "Tja, jetzt kann ich es euch wohl verraten", begann er. "Ich habe Chainsaw aus einem
    meiner Träume."

    Was meint Ronan damit? Oh Mann, jetzt müssen wir erst auf den zweiten Teil warten!


    Meine Meinung:


    Am Anfang des Buches fand ich es erst schwer reinzukommen, aber nach 100 Seiten ging es dann! Ich finde es toll, das so
    viele verschiedene Charaktere im Buch mit dabei sind! Von mir bekommt das Buch 4 Sterne!

    :study: Ein Tag ohne ein Buch, ist ein schlechter Tag! :study:


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  • Adam hat Whelk also erschossen. Ich finde er hat es verdient. Gansey findet das nicht.
    Ich finde Adam hat sich verändert. Er ist nicht mehr der Adam, wie am Anfang des Buches.

    Ich fürchte, dass das einen zumindest ersten kleinen Riss in die Freundschaft zwischen Gansey und Adam gerissen hat. Ich habe auch das Gefühl, dass wir es in den Folgebänden mit einem anderen Adam zu tun haben werden. Ich glaube nicht, dass er jetzt zum totalen A... mutiert, aber vielleicht etwas härter und abgeklärter. :-k Ich finde auch, dass Adam bei der letzten Szene, also weder bei der Beerdigung noch beim "Umbetten" der Leiche, dabei gewesen ist, ist vielleicht ein Vorzeichen, wie sich die Beziehungen der Clique untereinander entwickeln.

  • Adam ist also jetzt unverwundbar. Was daraus wohl noch wird? Ob Adam noch Böse wird?


    Ich glaube nicht, dass er unverwundbar ist. Ich glaube, das galt nur solange, wie er in dem schützenden Pentagramm stand.

    Das Paradies habe ich mir immer als eine Art Bibliothek vorgestellt.
    (Jorge Luis Borges)

  • Kapitel 39:


    Blue erfährt durch den Professor, dass so einiges schieflaufen kann bei der Erweckung der Ley- Linien. Es würden sich in dem Moment Dinge erfüllen, die man sich gewünscht hat oder an die man zumindest gedacht hat.
    Obwohl die Verletzung des Kollegen grausam war, hat der Professor aber einen trockenen Humor bewiesen und ich musste echt lachen.


    Gansey will jetzt erst mal vorsichtiger sein, seine Freunde nicht in Gefahr bringen, während Adam einfach nur Whelk zuvorkommen will und sicherlich auch seine eigenen Ziele erreichen will.
    Das habe ich ja schon vor einigen Seiten geschrieben, dass jemand wie Adam weitaus gefährlicher werden könnte wie Gansey, für den die Suche nach den Energielinien und dem König so eine Sache zwischen Spiel und nicht verstandener Berufung darstellen.


    Kapitel 40:


    Sogar als Whelk auf dem Rücksitz gefesselt dem Tod ins Auge blicken muss, ist er noch selbstgefällig und arrogant...
    Ich frage mich immer noch, ob Neeve auf Alleingang ist...


    Kapitel 41:


    Adam hat die Pistole seines Vaters mitgenommen. Nur um seine Mutter zu schützen?
    Dann fasst er den Entschluss, die Ley- Linie alleine zu erwecken... Er will mit Gansey auf einer Augenhöhe sein. Wird er dadurch aber nicht eher die Freundschaft zerstören, denn eigentlich erhofft sich ja Gansey, der Begünstigte zu werden?


    Na ja, eine Verwicklung muss ja kommen, doch ich hätte nicht damit gerechnet, dass Adam diesen Beschluss fassen könnte. Denn auch das Gespräch kurz zuvor mit Blue konnte ihn nicht darin bestärken, der zu bleiben, der er war.


    Kapitel 42:


    Gansey bemerkt Adams Abwesenheit und weiß sofort Bescheid.
    Sicherlich werden sich alle zum Showdown im Wald treffen: Gansey und Co, Adam, Neeve mit Whelk.

    :study: C L Wilson - Der Winter erwacht
    :) Gelesen 2013: 105 / 2014: 77 / 2015: 16
    8-[ SUB: Ich geb`s auf...



  • Seid ihr fleißig :thumleft: Ich sitz auch schon auf heißen Kohlen das Buch zu Ende zu Lesen, aber gestern und heute hab ich es nicht geschafft. Möchte es auch nicht zwischen Tür und Angel lesen :montag: Komme hoffentlich Morgen dazu und stöber dann auch durch eure Antworten hier O:-)

  • Kapitel 37 bis 40


    Ich fürchte, dass das einen zumindest ersten kleinen Riss in die Freundschaft zwischen Gansey und Adam gerissen hat. Ich habe auch das Gefühl, dass wir es in den Folgebänden mit einem anderen Adam zu tun haben werden.


    Ich fürchte, dass die Freundschaft demnächst auf eine harte Probe gestellt wird.



    Ich könnte mir vorstellen, dass Helen noch eine Rolle bekommt, schließlich hilft sie ihrem Bruder bei der Suche.


    Muss ehrlich gesagt nicht sein. Da wäre mir lieber, Persephone und Calla werden präsenter.


    Auch wenn ich das Buch bereits beendet habe und einiges sich geklärt hat, würde ich gern noch aufschreiben, was mir bei den einzelnen Kapitel so in den Sinn gekommen ist.


    Kapitel 37


    Neeve nimmt zu Whelk – der sich auf der Flucht befindet – Kontakt auf. Sie will ihm helfen.
    Ist das ein Plan, den alle gemeinsam ausgeheckt haben, um Whelk in die Falle zu locken? Oder spielt Neeve ein falsches Spiel?
    Neeve kann ich noch gar nicht einschätzen.
    Ich glaube, um ihre eigenen Interessen und Ziele durchzusetzen, würde sie weit gehen.


    Warum ist Adam so misstrauisch gegenüber Gansey? Und warum kann Gansey nicht einfach sagen: „Ich helfe dir nicht als Almosen, sondern weil du mein Freund bist und weil es mich fertig macht, wenn ich sehe, was dein Vater dir antut. Also zieh bei mir ein. Und wenn die Schule hinter uns liegt, zahlst du mir Miete, ziehst woanders hin. Ganz egal, Hauptsache weg von deinem Vater.“


    Kapitel 39


    Ich glaube, es wird noch mal bedeutend, dass Blue Noah mit ihrer Energie lebendiger werden lassen kann.


    Noah sagt von sich, dass er glaubt, dass er damals schlimmer war.
    Ich habe mir noch gar keine Gedanken darüber gemacht, wie Noah früher war.
    Vielleicht wie Whelk, brutal, rücksichtslos. Nicht der sanfte, stille Noah, den wir jetzt kennen? Obwohl ich mir das irgendwie nicht vorstellen kann.


    Das Telefongespräch zwischen Malory und Blue kam mir seltsam vor. Ich hatte den Eindruck, dass ist jemand, der sich verstellt, um Blue auszuhorchen.
    Zuerst dachte ich Whelk, aber woher soll der Wissen, dass Gansey und Malory Kontakt haben? Vielleicht aus dem Notizbuch?
    Und woher sollte er wissen, dass Malory beim Reden abschweift?
    Vielleicht höre ich die Flöhe husten, aber irgendwas kommt mir daran seltsam vor.
    Besonders weil „Malory“ etwas über Gansey gesagt hat, eine Charaktereigenschaft, die Blue so gar nicht bestätigen konnte.
    Aber vielleicht kennt sie Gansey dazu auch noch nicht gut genug.


    Adams letzten Satz in diesem Kapitel fand ich schon heftig. (S. 411)

    Zitat

    „Manchmal“, sagte Adam, „verstehe ich nicht, wie du mit dir selbst leben kannst.“


    Und ich glaube das war ernst gemeint, keine Neckerei.
    Verändert sich Adam oder war er schon immer so und wir lernen diese Seite von ihm jetzt erst kennen?


    Kapitel 40


    Neeve arbeitet nicht mit Whelk zusammen.
    Aber vielleicht auch nicht mit den anderen Fox Way Mädels?
    Verfolgt sie vielleicht ihre eigenen Pläne? Will sie selbst die Ley-Linie wecken und um eine Gunst bitten?

    Das Paradies habe ich mir immer als eine Art Bibliothek vorgestellt.
    (Jorge Luis Borges)

  • Kapitel 45


    Neeves Augen werden als „obsidiandunkel“ beschrieben.
    Hat das Wesen aus der Pfütze vielleicht damals von ihr Besitz ergriffen?


    Richtig spannend fand ich dann, dass Neeve verschwunden ist, weil Maura, Persephone und Calla die Spiegel umgestellt haben.
    Ob sie auf dem Leichenweg ist? Oder wo ganz anders, einen Ort, von dem wir noch nichts wissen?
    Auf die Antwort bin ich auf jeden Fall sehr gespannt.


    Kapitel 47


    Gansey und Adam sind über Whelks Tod verschiedener Meinung.
    Ich stimme eher Adam zu und finde, Whelk hat es verdient.
    Außerdem hätte er vielleicht Adam oder jemand anderen getötet, wenn Adam ihn nicht erschossen hätte.


    Kapitel 48


    Schön, dass sie Noah auf der Ley-Linie begraben haben und er jetzt wieder etwas körperlicher bei ihnen ist.


    Ronan hat Chainsaw aus seinen Träumen.
    Auch darauf bin ich gespannt. Es klingt schon mal sehr geheimnisvoll.
    Vielleicht hilft der Rabe ihnen irgendwann bei irgendwas.
    Vielleicht kommt etwas aus Ronans träumen, wenn sie es brauchen.
    Vielleicht kann Ronan aber auch bewusst träumen. Möglicherweise lernt er später, seine Träume zu steuern um Dinge zu erschaffen, die helfen können.
    Ich hoffe, dass er es bewusst kann oder es eine gute Macht ist. Denn stellt euch vor, er hat Alpträume...


    Ich fand dieses Buch einfach großartig. Viele Fragen blieben offen, einige wurden beantwortet. Es war keine Minute langweilig. Es gab tolle, vielschichtige Charaktere.
    Ich konnte wunderbar miträtseln, mitfiebern, gemeinsam lachen, trauern, mich ärgern oder freuen.
    Ich fand dieser Roman war die perfekte Mischung.
    Ich vergebe fünf Sterne.


    Ich würde mich freuen, wenn wir den zweiten (den dritten und den vierten Teil) auch in einer Leserunde lesen können. Wenn auch nicht vom Verlag gesponsert, so doch in einer Minileserunde.
    Diese Leserunde war (und ist noch) wirklich toll und es hat sehr viel Spaß gemacht, mit euch zu rätseln, zu diskutieren und zu lesen.
    Vielen Dank an alle Mitleserinnen, an das Team des Büchertreffs, an den Verlag Script 5 (Loewe) für das Leseexemplar und natürlich an Maggie Stiefvater für diese wunderbare Geschichte.
    Dieses Buch klingt immer noch bei mir nach, obwohl ich es schon vor Tagen beendet habe. Herrlich! :drunken:

    Das Paradies habe ich mir immer als eine Art Bibliothek vorgestellt.
    (Jorge Luis Borges)

  • Adams letzten Satz in diesem Kapitel fand ich schon heftig. (S. 411)


    Zitat „Manchmal“, sagte Adam, „verstehe ich nicht, wie du mit dir selbst leben kannst.“


    Und ich glaube das war ernst gemeint, keine Neckerei.
    Verändert sich Adam oder war er schon immer so und wir lernen diese Seite von ihm jetzt erst kennen?

    Ehrlich gesagt habe ich den Zusammenhang überhaupt nicht verstanden. Was hat Gansey so Schlimmes getan oder gesagt, dass diesen Satz rechtfertigt? Ich bin auch über den Satz gestolpert und musste erst mal inne halten, um drüber nachzudenken, wie Adam zu dieser Äußerung kommt. Wir wissen, dass Gansey nicht immer ein Held ist in seiner Art zu kommunizieren, aber ich fand das Statement von Adam schon sehr harsch und ungerecht.


    Warum ist Adam so misstrauisch gegenüber Gansey? Und warum kann Gansey nicht einfach sagen: „Ich helfe dir nicht als Almosen, sondern weil du mein Freund bist und weil es mich fertig macht, wenn ich sehe, was dein Vater dir antut. Also zieh bei mir ein. Und wenn die Schule hinter uns liegt, zahlst du mir Miete, ziehst woanders hin. Ganz egal, Hauptsache weg von deinem Vater.“

    Diese Lösung ist so unfassbar naheliegend, dass mir die Diskussion zwischen Adam und Gansey ein bisschen über war. Es muss mittlerweile Gansey klar sein, dass Adam ein Problem damit hat, "einfach so" Geld von ihm anzunehmen und es muss Adam doch genauso klar sein, dass sein Freund ihm helfen will um seiner selbst willen.


    Noah sagt von sich, dass er glaubt, dass er damals schlimmer war.
    Ich habe mir noch gar keine Gedanken darüber gemacht, wie Noah früher war.
    Vielleicht wie Whelk, brutal, rücksichtslos. Nicht der sanfte, stille Noah, den wir jetzt kennen? Obwohl ich mir das irgendwie nicht vorstellen kann.

    Ich hatte mir Cerny, als ich noch nicht wusste, dass es sich dabei auch um Noah handelt, vorgestellt, als etwas naiv und zu gutmütig. Ein Typ, der auch mal leichtsinnig in Dinge rutscht, die man leicht hätte vermeiden können. Zugegeben hätte ich das mit Noah wiederum nicht in Verbindung gebracht. :-k

  • Ich finde nicht, dass Blue ein farbloser Charakter ist. Ich kann sie mir ganz gut vorstellen und viel dreht sich auch um sie und ihr Zuhause. Vorstellbar wäre für mich, dass sie in den Folgebänden noch mehr Anteil an der Handlung bekommt.

    Im Moment noch, ja, finde ich auch irgendwie. Aber ich denke, spätestens, wenn ihre Prophezeiung näher kommt, wird sie eine größere Rolle spielen.

    Ich habe nun gelesen, dass in Band 2 The Dream Thieves Gansey und Blue eher in den Hintergrund rücken, dafür vermehrt aus Ronans Sicht :love: und auch aus Noahs Sicht O:-) berichtet wird.
    Ich vermute mal, dass MS erst mal alle ihre Figuren zu Wort kommen lässt und sich entwickeln lässt und ihre Geschichte beleuchtet, bevor dann in Band 3 und 4 dann die Suche nach den Ley- Linien und Glendower zum Höhepunkt kommt.


    Ich habe das Buch übrigens nun auch beendet. Meine Eindrücke zu den letzten Seiten poste ich aber erst nach und nach, weil die meisten ja eh noch nicht so weit sind.
    Insgesamt habe ich :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: gezückt, und ich bin wirklich froh, dass ich das Buch innerhalb einer LR lesen durfte.
    Vielen Dank noch mal an den BT, den Verlag und alle Mitlesenden :) :) :) .

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  • Wenn man das Buch beendet hat oder zumindest zu einem Großteil gelesen hat, ist auch irgendwie der deutsche Titel einleuchtender.
    "Wen der Rabe ruft"... könnte sich doch wirklich auf den Ruf von Glendower beziehen? Schließlich wurde er der Rabenkönig genannt und schließlich scheint Gansey dazu berufen zu sein, nach Glendower zu suchen und ihn zu erwecken.
    Also so erkläre ich mir zumindest den Titel!

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  • Ich würde mich freuen, wenn wir den zweiten (den dritten und den vierten Teil) auch in einer Leserunde lesen können. Wenn auch nicht vom Verlag gesponsert, so doch in einer Minileserunde.
    Diese Leserunde war (und ist noch) wirklich toll und es hat sehr viel Spaß gemacht, mit euch zu rätseln, zu diskutieren und zu lesen.
    Vielen Dank an alle Mitleserinnen, an das Team des Büchertreffs, an den Verlag Script 5 (Loewe) für das Leseexemplar und natürlich an Maggie Stiefvater für diese wunderbare Geschichte.
    Dieses Buch klingt immer noch bei mir nach, obwohl ich es schon vor Tagen beendet habe. Herrlich!


    Da würde ich mich sofort anschließen! :)

    Ich lese gerade


    “Words are pale shadows of forgotten names. As names have power, words have power. Words can light fires in the minds of men. Words can wring tears from the hardest hearts.”
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