Abschnitte 10 - 21 (Seiten 118 - 227)

  • Kapitel 10


    Wieder sind wir bei Whelk, der auch oft nachts nicht schlafen kann. Seit der Nacht, in der Czerny gestorben ist, hört er Stimmen in seinem Kopf, aber er kann nicht verstehen was sie sagen. Seit kurzem sind sie auch viel lauter als sonst - etwas ist in Henrietta passiert! Weil er nun mal wach ist, holt er seine alten Karten heraus. Seit Jahren hatte er die Karten nicht mehr angesehen, die er und Czerny zusammengetragen hatten. Einige Orte sind eingekreist, z. B. auch der alte Kirchhof mit der Ruine, aber auch ein Eichenwäldchen, in dem Czerny gestorben ist. Durch einen Rückblick erfahren wir auch, wie die Whelkfamilie ihr Vermögen verlor. Sein Vater machte mit Kriegsverbrechern Geschäfte, aber auch wegen Steuerhinterziehung wurde er zur Verantwortung gezogen. Dadurch verlor Whelk alles. Dies war der Auslöser für das Ritual, welches er und Czerny schon eine Zeit lang machen wollten. Nun hatte er ja nichts mehr zu verlieren - außer sein Leben, welches dann aber Czerny lassen musste.


    Kapitel 11


    Blue wacht zeitig auf und bekommt mit, dass Neeve gerade erst in den Morgenstunden nach Hause gekommen ist. Was hatte sie denn nachts in Henrietta gemacht bzw. gesucht?
    Maura wartete auf ihre Halbschwester und spricht sie darauf an, dass Blue nicht in gewisse Dinge hineingezogen werden darf. Neeve meinte, dass es bereits zu spät dafür wäre. In welche Dinge soll Blue nicht hineingezogen werden?
    Neeve erwähnt gegenüber Maura, dass Henrietta eine ganz besondere Stadt ist, und dass es so laut ist. Inweifern? Aber auch im Notizbuch steht, dass das Städtchen besonders ist.
    Dann sprechen die beiden von jemanden, aber nennen keinen Namen. Blue denkt, dass ihr Vater gemeint ist. Maura hält sich sehr bedeckt, wer Blues Vater ist. Warum eigentlich, wer ist er und wo ist er?
    Blue schaut sich das Notizbuch wieder an und stößt auf einen Eintrag, indem demjenigen der den König weckt eine Gunst gewährt wird. Sie überlegt, was sie sich wünschen würde...
    Dann lernen wir eine weitere Person des Hauses kennen - Persephone. Sie hat sehr lange weißblonde Haare, wallende Kleidung und schwarze Augen, dazu noch einen hohe piepsige Stimme. Sie scheint auch irgendwie nicht von dieser Welt. Vor der Schule zeigt Blue ihr das Notizbuch und fragt sie nach Rat. Persephne sagt ihr, dass sie den Besitzer finden sollte und sie solle herausfinden, ob das, was da drin steht, wahr ist. Zu dem Notizbuch selbst sagt sie, dass der Besitzer (es ist ein Junge) sehr viel Wert auf das Aussehen des Buches gelegt hat, es ist schon fast kunstvoll.


    Kapitel 12


    Wie jeden Tag will Gansey Adam abholen, bei den Briefkästen. Er hatte ihn einmal von zu Hause abgeholt, aber die Familie, besonders der Vater von Adam, haben was gegen diese Schule und zeigen es auch deutlich. Also haben sie sich die Briefkästen ausgesucht. Aber heute ist er nicht da. Weil Gansey schon den Tag zuvor geschwänzt hatte und nicht von der Schule fleigen will, fährt er ohne Adam zur Schule. Aber er macht sich dennoch Sorgen.
    Warum macht er sich soviel Sorgen um seine Freunde? Er hat Panik davor einen von ihnen durch Tod zu verlieren.
    Noah geht wohl nicht auf diese Schule. Was macht er eigentlich?
    In der dritten Stunde hofft er Adam zu sehen, aber auch da ist er noch nicht da. Ronan sagt, dass er auch nicht zur 2. Stunde da war. Ronan verpasst nie eine Lateinstunde, die von Whelk unterrichtet wird. Er ist in diesem Fach der Beste, dann folgt Adam. Warum ist ihm dieses Fach so wichtig?
    Weil Chainsaw alle paar Stunden gefüttert werden muss, hat Ronan ihn mit in die Schule genommen, was Gansey nicht so gut findet. Was ich mich aber frage, ist, woher weiß denn Ronan, dass der Rabe ein Weibchen ist?
    Zwischen den Jungs und dem Lehrer herrscht auch eine Antisympathie, ganz besonders Ronan mag den Lehrer nicht.


    Kapitel 13


    Beim Glühbirnen auswechseln in der Küche fragt Blue ihre Mutter, warum Neeve eigentlich in Henrietta ist. Zuerst will Maura ihrer Tochter nichts sagen, aber als Blue nicht locker lässt, gesteht sie ihr, dass sie ihr hilft "Jemanden" zu suchen. Wen suchen sie, hat es vielleicht doch was mit Blues Vater zu tun?
    Plötzlich steht ein Mann in der Küche. Maura und Blue sind perplex. Er dachte, dass dies kein Wohnhaus, sondern Geschäftsräume sind. Er möchte einen Termin und Persephone, die auch plötzlich am Treppenende steht, schlägt ihm eine Dreiersitzung vor. Maura rät ihm, das anzunehmen, da dies wohl sehr selten vorkommt, dass Persephone sich für so eine Sitzung bereit erklärt. Seinen Namen und sein Anliegen will er aber nicht verraten. Er will sie testen, ob sie wirklich etwas von ihrem Geschäft verstehen. Zuerst soll er Mauras Kartenset mischen, dann von Calla und dann von Persephone. Calla scheint sehr misstrauisch gegenüber Menschen zu sein und zeigt es auch sehr offen. Dennoch ist sie mir sympathisch.
    Maura legt ihre Karten aus, dann Calla und Persephone legt nur 2 aus. In diesem Blatt geschieht was sehr sehr seltenes. Alle drei haben die gleichen Karten ausgelegt.
    Ich glaube, dass es Whelk ist, der sich gerade die Karten legen lässt. Es hat den Anschein, denn die Karten sagen, dass er jemanden verloren hat und Geldsorgen hat. Bereitwillig erzählt er den Frauen, dass seine Eltern einmal sehr wohlhabende gewesen sind, der Vater dann einen geschäftlichen Skandal hatte und seine Eltern jetzt geschieden sind. Und dass das Geld nicht bei ihm ist. Komischer Ausdruck! Sagt man nicht, dass das Geld weg ist? Was meint er, dass es nicht bei ihm ist?
    Jedenfalls zeigen die Karten dreimal die Karte "Ritter der Münzen", die für eine Suche steht. Calla sagt ihm, dass er wohl alles tun werde, um seinem Ziel nahe zu kommen. Er beantwortet dies mit ja und fragt, ob er es findet und wie lange es wohl dauert bis er es findet. Und dann ist die Karte "Buben der Kelche" auch dreimal zu sehen. Maura gefällt dies nicht. Sie beendet die Sitzung plötzlich und setzt den Mann vor die Tür. Zu Blue sagt sie, dass sie, sollte sie ihm jemals wieder begegnen, weglaufen soll. Was hat Maura denn da gesehen, dass sie so panisch reagierte?
    Alles sehr mysteriös!

  • Kapitel 10


    Es wird beschrieben, wie Whelk mit Hilfe von einer Wünschelrute nach den Ley-Linien gesucht hat. Mir fällt es doch schwer das ernst zu nehmen. Ich muss bei Wünschelruten immer an abgedrehte Esoteriker denken. Noch dazu wird erklärt, das die Ley-Linien geweckt werden sollten. Dazu ist ein Ritual nötig, dass wohl ein Opfer erfordert. Das ähnelt sehr den Informationen, die Gansey bekommen hat. Deshalb gehe ich davon aus, dass das stimmt. Wie ich vorher vermutet habe hängt der Tod von Czerny mit der Pleite von Whelk zusammen, allerdings anders als ich dachte. Nun da Whelk nichts mehr zu verlieren hatte riskiert er das Ritual und Czerny stirbt dabei. Wobei sein Tod für mich immernoch unklar ist.


    Nicht gerade sympathischer wurde mir Whelk durch die Anmerkung, dass er von seinen zwei Freundinen sitzen gelassen wurde. Wobei eine davon wohl auch die Freundin seines Freundes war. Was für ein A...



    Kapitel 11

    Neeve ist anscheinend bei Blue zu Hause, weil sie deren Vater sucht. Das geht aus einem halbbelauschten Gespräch zwischen Maura und Neeve hervor.
    Blue weiß genau gar nichts von ihrem Vater. Anscheinend hat er sich wohl in Luft aufgelöst - was mich an Neeves Vision zu Ganseys bevorstehendem Tod erinnert.

    Das sich der Vater in Luft aufgelöst haben soll ist mir nicht aufgefallen. Auch bin ich mir nicht sicher ob Neeve den Vater finden soll, aber es ist natürlich möglich.

    Blue fragt Persephone, die eine Freundin ihrer Mutter ist, nach Rat, was sie mit dem gefundenen Notizbuch machen soll. Das Notizbuch wird noch weiter beschrieben und es kristallisiert sich heraus, dass der Ley-Linien-Suchende wohl hauptsächlich um der Suche willen sucht.

    Ich fand Persephone genau so unheimlich wie Noah. Irgendwie wirkt sie auch nicht ganz greifbar.



    Kapitel 12


    Also erstmal habe ich den Teil mit Adams Vater nicht verstanden. Warum hat er sich aufgeregt und wer ist laut Roam ein VRA und warum? Der Vater macht ja keinen Sinn, denn der ist doch nicht reich oder?


    Alles etwas komisch, Adam ist verschwunden. Wo steckt der nur?


    Und Gansey scheint sich sehr zu täuschen wenn er zu sich sagt:

    Zitat

    Der Tod ist nicht so nah wie du denkst.

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  • Kapitel 11


    Das ist ja spannend! Von wen reden Neeve und Maura da. Ist es wirklich ihr Vater, von dem Blue nichts weiß? Nicht das es nachher der Lehrer Whelk ist?
    Das wäre doch mal was! Und dann muss Blue gegen ihn kämpfen! Ist nur eine Idee!


    Persephone rät also Blue, rauszufinden wem das Notizbuch gehört und ob alles war ist, was drin steht. Das kann ja noch spannend werden!


    Kapitel 12

    Zitat

    Er spürte, wie die alte Angst langsam aus seiner Lunge emporkroch.
    Keine Panik. Gestern bei Ronan hast du auch falsch gelegen. Du musst damit aufhören. Der Tod ist nicht so nah, wie du denkst.

    Wenn man diese Sätze liest, hat man doch das Gefühl, das Gansey weiß, das er dieses Jahr noch sterben wird.
    Ist er etwa krank oder ist jemand hinter ihm her?


    Warum ist Adam nicht in der Schule? Er war doch den Tag zuvor noch da! Und er hat doch auch mit Blue gesprochen.
    Ist er etwa krank oder ist mit ihm etwas anderes passiert?


    Kapitel 13


    Wer war dieser geheimnisvolle Mann bei der Sitzung? War es vielleicht Whelk? Und warum reagiert Maura so gereizt auf die Vision?


    Ich bin echt gespannt, wie es weitergeht. Aber es werden auf jedenfall viele Informationen vor Blue geheim gehalten.
    Ich bin mal gespannt, was sie alles noch herausfinden wird!

    :study: Ein Tag ohne ein Buch, ist ein schlechter Tag! :study:


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  • Kapitel 11:


    Wo schleicht sich Neeve nachts rum und was sucht sie? Blue belauscht das Gespräch teilweise und denkt sie suchen nach ihrem Vater. Neeve erwähnt noch, dass Henrietta so laut ruft... Meint sie mit es die Seelen der Menschen, die bald sterben oder die Ley Linien? Oder hört sie wie Whelk auch die Stimmen? Aber warum gerade in Henrietta? Sind dort so viele Ley Linien, dass es so abläuft wie Gansey gesagt hat mit dem Radio?


    Auch der Absatz aus Ganseys Buch, dass der, der so tapfer ist den König zu erwecken vom König eine Gunst bekommt, wie es sich ein Sterblicher kaum vorstellen kann. Könnte es sein, dass der König den Sterblichen zu sich in die Ley Linie holt? Ist Czerny das auch passiert?


    Mein Kopf qualmt, so viele Theorien....



    Geht es wirklich um Blue´s Vater und wenn ja..warum ist er verschwunden und wer ist aufgetaucht..???

    Die Frage stelle ich mir auch, Maura geht mit dem Thema ja sehr verschwiegen um. Blue sehnt sich nach einer Antwort, das merkt man wie sie ihren Vater in ihren Vorstellungen beschreibt.


    Maura macht ja ein zeimliches Geheimnis um Blue´s Dad..allein diese Ausflüchte..Er ist der Weihnachtsmann...ein Bankräuber oder im Weltraum.. ..das würde doch nicht mal ein Kleinkind glauben..


    Da gebe ich Dir Recht, so eine Antwort finde ich einem Teenager gegenüber nicht angebracht. Maura müßte eigentlich auch wissen, wie sehr Blue erfahren möchte wer ihr Vater ist. Als Mutter merkt man sowas doch.


    Kapitel 12:



    Adam ist nicht da als Gansey ihn zur Schule abholen will, ganz ehrlich, das war de Moment als ich Panik bekam... Das Adam zu Hause geschlagen wird haben wir ja schon gehört, aber zu dem Punkt, dass sein Vater ihn verprügelt hat kam noch meine Sorge, dass ihm bei der Suche von Ronan was passiert ist, denn schließlich hat Gansey ihn ja geweckt und los geschickt, ihm aber nicht Bescheid gegeben, dass er Ronan gefunden hat.


    Ronan gibt zu Autorennen zu fahren, was aus meiner Sicht sehr verantwortungslos ist und im nächsten Atemzug sieht Gansey, dass er Chainsaw in seiner Schultasche hat, da sie alle zwei Stunden gefüttert werden muss. Ronan ist schon sehr gespalten in sich, mal in der Lage Verantwortung zu tragen, wie z.B. mit dem Raben und dann wieder andersherum mit den Autorennen. Diese Stelle hat mir eindeutig gezeigt, dass er wirklich nicht weiß was er machen will und wer er ist.



    Gansey hat den Eindruck, als wenn Whelk sein Gespräch mit Ronan belauscht, tut dies dann aber mit dem Gedanken dass Adams Argwohn auf ihn abfärbt ab.
    Gansey sollte besser auf seine Instinkte hören.


    Wenn Whelk auf der Bildfläche erscheint würde ich auch am liebsten immer Rufen GAINSEY PASS AUF!!!!


    Kapitel 13:


    Maura rückt gegenüber Blue mit der Aussage raus, dass Neeve ihr hilft jemanden zu finden auf die Frage was Neeve Nachts draußen macht. Warum ist Maura mit allen Fakten Blue gegenüber so zurückhaltend, das macht mich richtig betroffen...



    In der Fox (Lane?, im Foy Way...wie auch immer...im Fuchsbau ) taucht ein unbekannter Mann auf, der sich Karten legen lassen will.
    Ich glaube, es ist Whelk. Es wird zwar nicht bestätigt, doch der erste Absatz auf Seite 146 bestätigt mir diese Vermutung.

    Das war auch mein erster Gedanke! Gruselig die Szene, vor allem da ja selbst Maura die Reißleine zieht und ihn vor die Tür setzt. Was verbindet diesen Mann mit Blue? Und was bitte hat das Potenzial im Kelch zu bedeuten???

    Am meisten beschäftigt mich im Moment Adams Schicksal und Ganseys Sorge fand ich sehr rührend.
    Ich kann mir allerdings schon denken, was passiert ist.


    Gansey sorgt sich, aber warum ist er nicht sofort zu seinem Freund gefahren? Weil er sonst zu spät zur Schule gekommen wäre? So etwas nimmt man doch für einen Freund auf sich finde ich. Was mit Adam passiert ist befürchte ich auch allzu sehr. Er tut mir wirklich sehr leid.


    Kapitel 14:


    Helen, Ganseys Schwester schafft es in den paar Zeilen sich bei mir unbeliebt zu machen. Jetzt kann man spüren woher Gansey sein Verhältnis zum Geld hat. Es wird aber auch deutlich, dass er seiner Familie gegenüber relativ neutral ist, denn er würgt seine Schwester für Adam ab und ihm ist auch ihr gequatsche wegen seiner Freunde egal.


    Und richtig, Adam ist von seinem Vater verprügelt worden und zwar so stark, dass sein Gesicht vor Blutergüssen leuchtet. Gansey ist ganz geschockt und kann nicht verstehen, dass Adam dort bleiben will. Adam will nicht weiter abhängig sein, jetzt gehört er seinem Vater und dann würde er Gansey gehören, weil er es nicht selber da heraus geschafft hat. Diese Einstellung von Adam kann ich zwar nachvollziehen, aber raten würde ich ihm, um den Schlägen zu entgehen, mit Gansey zu gehen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass er wegen seiner Mum nicht gehen will, denn wenn er nicht mehr zum Verprügeln da ist würde sein Vater wahrscheinlich seine Mutter verprügeln, und dass will Adam verhindern. Gansey sagt ihm, dass er hier nichts hat worauf er stolz sein kann und geht, Adam folgt ihm, was deutlich macht, dass er Gansey Recht gibt. Allerdings war der Truck von Adams Vater, den er nicht aus dem Weg gefahren hat eine ziemlich derbe Aussage seines Vaters, denn er läßt ihn nicht gehen. Die funkelnden Augen des Vaters lassen darauf schließen, dass er auf Adam warten wird wenn er nach Hause kommt. Adam tut mir jetzt schon leid.





    Warum wird jedoch wieder Noah nicht erwähnt? Ist er wirklich tot?

    Tja, und genau der Fakt hat mir auch gefehlt! Warum taucht er so wenig auf? Welche Rolle spielt er in diesem Buch,egal ob tot oder lebendig!


  • Kapitel 10


    Whelk hat früher mit seinem Freund Czerny auch die Ley-Linien erforscht. Es ist hier auch die Rede von einem Ritual zum Erwecken der Linien und davon, dass Opferbereitschaft dafür erforderlich ist. Nachdem Whelks Leben sich so krass geändert hat, fährt er mit Czerny offenbar in der Absicht dieses Ritual durchzuführen, in ein Eichenwälchen.


    Ich habe ganz stark die Vermutung, dass entweder Whelk Czerny direkt getötet hat oder er zumindest bei dem Versuch so ein Ritual durchzuführen, ums Leben gekommen ist.

    Was war wohl das verlangte Opfer?
    Der Tod Czernys? Hat Whelk ihn getötet? Oder sind es die Stimmen, die Whelk nun hört?


    Auf jeden Fall scheint diese Suche nach den Linien und den Königen ihren Tribut zu fordern.


    Und Whelk hatte damals ähnliche Gründe wie Adam heute. Whelk hat alles verloren (Ansehen, Geld, Status, Schulplatz etc.), Adam will all das haben, was Whelk früher hatte, Gansey heute hat.
    Vielleicht sind solche Menschen gefährdeter als jemand wie Gansey, der vordergründig alles hat (eine Mutter, Geld, Ansehen, Status, gute Noten, Intelligenz). Wenn Gansey die Suche aufgeben würde, würde er nichts verlieren. Doch irgendwie scheint es ihm die Gunst angetan zu haben, die der tote König bei seiner Erweckung verspricht...


    Aber irgendwie langweilen mich die Phasen, in denen sich Whelk (oder auch Gansey) zu ausschweifend mit dem Thema der Ley- Linien beschäftigen, weil das Thema zu viele Optionen bietet und auch zu viel Verwirrung stiftet.



    Und seitdem hört er Stimmen, immerzu. Seit diesem Ritual damals hört er diese flüsternden Stimmen und nun fragt er sich, welche Qualen erst Czerny durchleben muß, als Geist oder was auch immer aus ihm oder seiner Seele anschließend geworden ist. Dieser Mann ist gefährlich, ich denke, das ist soweit erkennbar.

    Whelk ist der Typ armes Würstchen - vordergründig. Aber im Hintergrund platzt seine Haut auf und er zeigt sein wahres Gesicht. Entgegen meiner anfänglichen Meinung ist mit ihm sicher nicht zu spaßen.


    Kapitel 11


    Neeve ist anscheinend bei Blue zu Hause, weil sie deren Vater sucht. Das geht aus einem halbbelauschten Gespräch zwischen Maura und Neeve hervor.
    Blue weiß genau gar nichts von ihrem Vater. Anscheinend hat er sich wohl in Luft aufgelöst - was mich an Neeves Vision zu Ganseys bevorstehendem Tod erinnert.


    Blue hat außer ihren Familienmitgliedern keine engen Freunde. - Also auf die beste Freundin, die immer und überall einen Ausweg und Rat findet, müssen wir wohl nicht mehr warten. Bin ich froh!

    Also, ich habe da nicht gleich herausgelesen, dass Neeve auf der Suche nach Blues Vater ist. Aber scheint wohl so zu sein. Vermutlich spielt er auch eine Rolle in Blues Prophezeiung, in dem immer wieder auftauchenden Symbol, der Suche nach den Linien etc.


    Tja, statt einer Freundin, könnte ich mir vorstellen, dass wir es vermehrt mit Persephone zu tun haben könnten. Ein skurriles Persönchen.
    Irgendwie erinnern mich diese Freundinnen und Schwestern im Fox Way ein wenig an die Damen aus "Rot wie das Meer", durch deren Laden die Protagonistin immer ihr selbst bemaltes Geschirr verkauft hat.


    Kapitel 10


    Mich wundert, warum Whelk am Ort seiner "Blamagen" geblieben ist.
    Vermutlich wegen der Ley-Linien.


    Komisch... denn ihn bindet ja nichts mehr an Henrietta. Weder Familie noch Familienbesitz noch sein untadeliger Ruf.
    Vielleicht ist es aber der Ruf Henriettas oder der Stimmen, die er immer wieder hört? (Seltsam auch seine Schlaflosigkeit, die ja auch Gansey bereits befällt. Gibt es da einen Zusammenhang?)
    Aber wegen der Ley- Linien kann es eigentlich nicht sein, dass er in Henrietta bleibt. Denn er sagt ja selbst, dass er die Karte mit den verzeichneten Linien schon ewig nicht mehr in der Hand gehalten hat.


    Kapitel 12


    Was wohl mit Adam passiert ist? Er ist verschwunden, seitdem er sich in der Nacht auf die Suche nach Ronan begeben hat. Entweder ihm ist es etwas auf dem Weg zugestoßen oder seine Eltern wurden handgreiflich. Erschreckend.
    Aber dieses Kapitel lässt Gansey noch sympathischer wirken, denn man sieht, wie große Sorgen er sich um seine Freunde macht.

    Kapitel 13


    Ein Mann von Mitte 20 platzt unangekündigt in Mauras Haus und bittet um eine Sitzung. Spontan bietet ihm Maura eine Dreiersitzung mit ihr selbst, Calla und Persephone an. Ich habe mir gleich gedacht, dass es sich bei diesem Mann um Whelk handeln muss.
    Aber wie kann man bitte in so jungen Jahren schon Lehrer sein?! ?(
    Die drei Frauen sagen ihm jedenfalls voraus, dass er etwas sucht. Ganz plötzlich schmeißt Maura ihn daraufhin aus dem Haus. Wissen die drei was genau er sucht?
    Maura rät ihrer Tochter sogar, sich vor dem Mann in Acht zu nehmen, mehr noch: wegzulaufen, falls sie ihn jemals treffen sollte… Sehr merkwürdig!

    Vielleicht hat sie gesehen, dass Whelk Blue als Verstärker bei seiner Suche benutzen will?
    Aber immerhin weiß Blue jetzt Bescheid, dass Whelk seltsam ist und kann im Bedarfsfall die Ravenboys warnen!

    :study: C L Wilson - Der Winter erwacht
    :) Gelesen 2013: 105 / 2014: 77 / 2015: 16
    8-[ SUB: Ich geb`s auf...



  • So langsam werde auch ich mit der Geschichte warm. Bin ich froh. Das bedeutet aber auch das es mir so wie Katzerl geht ich schieße voraus, da ich Euch den Spaß nicht nehmen möchte werde ich alles was mir zu den Kapiteln einfällt auf Zettel schreiben und immer nur nach und nach hier veröffentlichen.


    Ich hatte etliche Zitate ausgewählt, aber er will sie mir nicht hier reinpacken also muss es so gehen.


    Kapitel 10
    Im Kapitel 10 ging es darum wie Whelks Familie arm geworden ist und man erfährt hier auch die Beziehung zu Czerny. Ich denke auch das Czerny ein Freund war. Der Pleite-Grund ist ganz banal, aber für Whelk Grund seiner Verbitterung. Jedenfalls einer der Gründe denn man merkt genau wie sehr er das ärmer sein hasst.


    Kapitel 11
    Das Gespräch das Blue belauscht hat fand ich sehr interessant. Neeve sucht also jemanden und Blue vermutet es könnte ihr Vater sein, den sie ziemlich idealisiert.


    Toll fand ich das Gespräch zwischen Persophone und Blue. Der Satz das sie einen Teil von Blues Worten nutzt fand ich witzig und überhaupt finde ich Persophone sympathisch, wenn auch merkwürdig, schräg und etwas ulkig. Persophone rät Blue nach dem zu suchen was im Notizbuch steht. Ob das ein guter Rat ist nachdem was mit Whelk und Czerny geschehen ist?!?


    Kapitel 12
    Adam taucht nicht am vereinbarten Treffpunkt auf als Gansay ihn von der Schule abholen möchte. Was ist da wohl passiert, auch Gansay hat kein gutes Gefühl, aber warum? Jeder kann ja mal krank werden oder verschlafen, aber in Gansay steigt schon eine leichte Panik auf.


    Ronan hat seinen Raben mit in der Schule. Irgendwie finde ich süß wie er mit dem Raben umgeht, so fürsorglich. Ich bin aber auch gespannt was dieser Rabe noch für eine Rolle spielt.


    Gansay hat dann doch gemerkt das sein Notizbuch weg ist und gibt Noah die Schuld das es im Nino liegen geblieben ist.


    Kapitel 13
    Für mich eins der interessantesten Kapitel. Als der Mann zu Maura kommt und diese Dreiersitzung statt findet. Ich gehe auch davon aus das es Whelk ist, das ganze Verhalten und die Prophezeiungen passen zu ihm. Bis zum Schluss wird aber nicht gesagt wer es ist.

  • Kapitel 10
    Eine interessante Parallele finden wir zwischen Gansey und Whelk. Der Lehrer war auch schon mal in seinen Nachforschungen so weit, dass er mit seinem Freund den Ritual (zum "Aufwecken" der Energie-Linien) durchführen wollte. Anscheinend kam es auch dazu... Erfahren wir sicher später, denn aus den vorigen Kapiteln wissen wir ja, dass mit seinem Freund damals was schief gelaufen ist.
    Auch in der Familiengeschichte gibt es einige Parallelen, zwar nicht zu Gansey, aber Whelk hatte auch einen unglücklichen Verlauf in der Familiengeschichte gehabt. Sein Vater des Betrugs und Steuerhinterziehung schuldig geworden.


    Kapitel 11
    Blues Überlegungen über ihren Vater haben mich emotional angesprochen. "Dafür, dass Blue ihrem Vater nie begegnet war, hatte sie ihn erstaunlich gern"
    Sie blätterte auch weiter in dem Notizbuch, das sie immer noch bei sich hat. Das Zitat über den "schlafenden König" auf Seite 125 - kling magisch, kann man durchaus verstehen, wieso Gansey auf der Suche ist.


    Kapitel 12-13
    Adam war nicht in der Schule. Der Junge scheint wirklich kein einfaches Leben zu führen.
    Inzwischen hat Blue mitbekommen, dass Neeve Maura bei der Suche hilft, doch nach was oder nach wem, sucht Maura?
    Ein Mann kam zu Sargent und bat um eine Sitzung. Diesmal führten die Damen die Sitzung zu dritt durch. Aber irgendwas stimmt mit dem Mann nicht, irgendwas strahlt er aus, dass Maura die Sitzung plötzlich unterbricht, und sogar den Besucher raus schmeißt. War es Whelk?


    Kapitel 14
    absolut getroffen hat mich die Geschichte von Adam, ich habe schon vermutet, dass er kein einfaches Leben hat, aber dass es in Realität noch schlimmer aussieht, habe ich nicht erwartet. Er wohnt in Wohnwagensiedlung und hat einen gewalttätigen Vater. Ein sehr gelungener Kapitel, wie ich es fand, man könnte die Gefahr spüren. Ich hoffe, dass Adam im weiteren Verlauf nicht noch mehr passiert, als jetzt schon. Anscheinend ist sein Vater nicht nur gewalttätig, sondern stellt tatsächlich eine lebensbedrohliche Gefahr für Adam dar. Der Vorschlag von Gansey Adam zu helfen war zwar edel, doch ich kann gut nachvollziehen Adams Beweggründe, wieso er dies ablehnt.

    2024: Bücher: 74/Seiten: 32 651

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

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    "Das Nicht-Wahrnehmen von Etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz "

    Dalai Lama

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    Lese gerade:

    Morris, Brandon Q. - Tachyon. Der Planet

  • Kapitel 14
    absolut getroffen hat mich die Geschichte von Adam, ich habe schon vermutet, dass er kein einfaches Leben hat, aber dass es in Realität noch schlimmer aussieht, habe ich nicht erwartet. Er wohnt in Wohnwagensiedlung und hat einen gewalttätigen Vater. Ein sehr gelungener Kapitel, wie ich es fand, man könnte die Gefahr spüren. Ich hoffe, dass Adam im weiteren Verlauf nicht noch mehr passiert, als jetzt schon. Anscheinend ist sein Vater nicht nur gewalttätig, sondern stellt tatsächlich eine lebensbedrohliche Gefahr für Adam dar. Der Vorschlag von Gansey Adam zu helfen war zwar edel, doch ich kann gut nachvollziehen Adams Beweggründe, wieso er dies ablehnt.

    Mich haben die Kapitel 14 und 15 auch wieder total eingenommen, ich werde aber momentan nur etwas über Kapitel 14 schreiben:
    Adams Schicksal hat mich auch total berührt, aber auch Ganseys Verhalten. Wie sehr er sich um seine Freunde sorgt und wie sehr er sich kümmern will, aber keine Chance hat, dies auch zu tun, weil immer das Geld zwischen ihnen stehen würde.
    Man sieht wie Adam und Gansey je in ihrer Welt gefangen sind.


    Und als dann auch noch Adam die Waffe seines Vaters erwähnt, fällt mir die Szene aus dem Trailer ein: Klick .
    Bei 1:24 min wird einem der Jungs eine Waffe an den Kopf gehalten. Whelk? Robert Parrish?

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  • Kapitel 14


    Der arme Adam! Deswegen hat er also in der Schule gefehlt, weil sein Vater ein großes Arschloch ist! Wie kann ein Vater,
    seinen eigenen Sohn nur verprügeln. :wuetend: Ich verstehe so etwas nicht!


    Ich finde es super, das Gansey so zu Adam hält und auch versucht ihn daraus zu holen. Da merkt man echt die
    Freundschaft der beiden!


    Ich habe auch das Gefühl, das Gansey und Adams Vater mal aneinander geraten werden!


    Man kann nur hoffen, das Adam das alles Lebend übersteht! Und das Adam es schafft, von seinem Vater weg zu kommen!


    Kapitel 15

    Zitat

    Oh nein. Nicht der. Da hatte sie sich die ganze Zeit den Kopf darüber zerbrochen, wie Gansey zu Tode kommen würde, und nun stellte sich heraus, das sie ihn
    erwürgen würde.

    :totlach: Bei diesen Sätzen musste ich so lachen! Das ist aber auch zum schießen!


    Warum ist Noah nicht mit zu der Sitzung gekommen?


    Die Sitzung mit den Raven-Jungs bringt einen mehr Fragen, als Antworten!
    Zum Beispiel: Warum hat Maura den Jungs nicht geholfen? Was hat Calla gesehen? Warum sind die Stimmen, in den Köpfen diesmal
    so laut?


    Ich bin immer noch der Meinung, das ich Gansey nicht ab kann! Er geht mit seinen Umfeld um, einfach von Oben herab! Sowas kann
    ich nicht ab!

    :study: Ein Tag ohne ein Buch, ist ein schlechter Tag! :study:


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  • Anmerkungen:


    Kapitel 10

    Ich habe ganz stark die Vermutung, dass entweder Whelk Czerny direkt getötet hat oder er zumindest bei dem Versuch so ein Ritual durchzuführen, ums Leben gekommen ist.

    bis jetzt glaube ich nicht, dass Whelk Czerny getötet hat, aber ich denke schon, dass bei diesem Ritual was schief gelaufen ist. Und sein Tod war wohl angsteinflößend, denn irgendwie bekomme ich Gänsehaut, wenn ich an Czernys Sterben denke 8-[



    Ist es das Ritual auf das Dr. Malory schon Gansey hingewiesen hat? Woher kommt dieses Ritual und wie wird es vollzogen?

    bestimmt ist es das gleiche Ritual. Die sind ja alle hinter gleichen Suche her, von daher nehme ich an, dass sie auch gleiche Dinge bei der Suche entdeckten. Nur, dass Whelk zeitlich das schon vorher gemacht hat, was Gansey im Begriff ist jetzt zu machen. Wie der Ritual vollzogen wird, interessiert mich auch brennend :lechz:



    Kapitel 12

    Wenn man diese Sätze liest, hat man doch das Gefühl, das Gansey weiß, das er dieses Jahr noch sterben wird.
    Ist er etwa krank oder ist jemand hinter ihm her?

    ich verstehe diese Sätze so, dass Gansey dabei eher um die Sorge um seine Freunde geht, nicht um sich selbst. Ich glaube, er hat Angst, dass Ronan oder Adam sich was antun könnten.



    Kapitel 14

    Mich haben die Kapitel 14 und 15 auch wieder total eingenommen, ich werde aber momentan nur etwas über Kapitel 14 schreiben:
    Adams Schicksal hat mich auch total berührt, aber auch Ganseys Verhalten. Wie sehr er sich um seine Freunde sorgt und wie sehr er sich kümmern will, aber keine Chance hat, dies auch zu tun, weil immer das Geld zwischen ihnen stehen würde.

    oh ja, das stimmt. Ganseys Verhalten hat auch mich bewegt. Man fühlt tiefe Freundschaft zwischen den beiden, und außerdem gefällt mir, wie die Jungs miteinander umgehen: keine oberflächliche dümmliche Jugendliche, sondern junge Menschen, die sich ernsthafte Gedanken machen und um einander besorgt sind. Es ist schön, über solche Freundschaft zu lesen.



    Mein Kopf qualmt, so viele Theorien....

    du sagst es, Sabschen :friends: So langsam werde ich ungeduldig, ich mag nicht mehr vermuten und rätseln, langsam sollen für mein Geschmack ein Paar Erklärungen her :D Sonst setzte ich mich heute Abend hin, und lese es zu Ende...

    2024: Bücher: 74/Seiten: 32 651

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

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    Mein Blog: Zauberwelt des Lesens
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    "Das Nicht-Wahrnehmen von Etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz "

    Dalai Lama

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    Lese gerade:

    Morris, Brandon Q. - Tachyon. Der Planet

  • Ich war mir in diesem Kapitel auch nicht sicher, über wen Maura und Neeve gesprochen haben. Geht es um Gansey oder doch wieder um den mysteriösen Vater von Blue.
    Blues Mutter macht ein großes Geheimnis daraus, wer Blues Vater ist, verheimlicht ihr aber nicht die erschreckende Prophezeihung, daß Bues wahre Liebe an einem Kuss von ihr sterben wird. Sie wird mit diesen dramatischen Details konfrontiert....da muß der Vater ja eine sehr wichtige Persönlichkeit sein, wenn man ihm im Gegensatz vor der Tochter verschweigt. Ich bin so gespannt, wer er ist und hoffentlich lernen wir ihn noch in diesem 1. Buch kennen, was ich ja schon fast bezweifle.

    Persephone ist eine sehr seltsame Person..gruselig,unheimlich,verschroben und skurill..aber ich mag sie :loool:

    :mrgreen: Geht mir genauso! Ich werde hier ein wenig an Luna Lovegood aus Harry Potter , erinnert, findet ihr nicht auch? :love:

    Dieses Kapitel wirft mehr Fragen auf,als es löst.. ?(

    Genau. Mir schwirrt auch mittlerweile der Kopf.

    Irgendwie erinnern mich diese Freundinnen und Schwestern im Fox Way ein wenig an die Damen aus "Rot wie das Meer", durch deren Laden die Protagonistin immer ihr selbst bemaltes Geschirr verkauft hat.

    Stimmt Elskamin, die Damen hier sind genauso seltam bescheuert. :totlach:

    Blues Überlegungen über ihren Vater haben mich emotional angesprochen. "Dafür, dass Blue ihrem Vater nie begegnet war, hatte sie ihn erstaunlich gern"

    Diesen Satz habe ich mir auch markiert, Emili. Bewegend irgendwie, nicht wahr? :love:

    "Neue Bücher rochen nach Druckerschwärze, nach Leim, nach Erwartungen. Alte Bücher dufteten nach Abenteuern, ihren eigenen und jenen, von denen sie erzählten. Und gute Bücher verströmten ein Aroma, in dem das alles steckte, und dazu noch ein Hauch von Magie."
    Kai Meyer


  • Kapitel 11

    Emili. Bewegend irgendwie, nicht wahr? :love:

    stimmt, und auch nicht selbstverständlich. Man kennt es eher anders, und hier war was "Tiefes" vom Gefühl her in diesem Satz.



    Blues Mutter macht ein großes Geheimnis daraus, wer Blues Vater ist, verheimlicht ihr aber nicht die erschreckende Prophezeihung, daß Bues wahre Liebe an einem Kuss von ihr sterben wird.

    mir ist gerade eine Idee in den Sinn gekommen.
    Der Vater von Blue: war es vielleicht so ähnliche Geschichte, wie es bei Blue prophezeit wurde.
    Maura - Blues Vater- erste Kuss - und tot 8-[ Könnte ja sein :-k

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  • Ich werde es wohl auch wie Natalie77 machen, wenn ich mich nicht mehr zurückhalten kann und mitnotieren um dann später zu posten, damit ich nicht davonrenne.
    Außerdem bin ich dazu übergangen, das ganze Ding auf Englisch paralell zu lesen.


    Kapitel 12


    Gansey will Adam abholen und macht sich Sorgen, weil der nicht auftaucht, fährt aber dann ohne ihn zur Schule, wo er später Ronan im Lateinunterricht trifft. Das scheint die einzige Unterrichtsstunde zu sein, die Ronan regelmäßig besucht. Den Grund dafür kann ich voll nachvollziehen - Latein war ja auch immer mein Lieblingsgegenstand :-, (natürlich nicht)
    Man erfährt, dass Ronan manchmal Rennen fährt. Zumindest vermutet Gansey das wohl. Straßenrennen vielleicht?
    Außerdem hat er Chainsaw mit im Unterricht. Ach - ich mag Ronan immer mehr. :)
    Whelk bemüht sich auffallend, das Gespräch zwischen den beiden zu belauschen.


    Kapitel 13


    Blue versucht gerade ihre Mutter zum Grund von Neeves Hiersein zu befragen, als ein unangemeldeter junger Mann zu einer Sitzung kommt. Maura, Persephone und Calla machen in Blues Beisein eine Dreiersitzung mit ihm wobei auffällig ist, dass alle drei dieselben Karten für ihn ziehen. Er sucht etwas, aber mehr erfährt man nicht, da Maura ihn schließlich hinauswirft und Blue nur noch sagt, sollte sie im nochmals begegnen, soll sie weglaufen.


    Ich bin mir hier auch ziemlich sicher, dass das Whelk war. Und er dürfte wohl sehr gefährlich sein, auch wenn wir nicht erfahren, was genau Maura sieht.


    Kapitel 14


    Die ganze Geschichte um Adam hat mich auch sehr betroffen gemacht. Er wohnt in einem Trailer-Park, wird vom Vater geschlagen und hat nebenher gleich drei Jobs um sich die Schule leisten zu können. Außerdem hat sein Vater auch eine Waffe, was ihn noch gefährlicher macht
    Gansey will Adam da rausholen, aber Adam will keine Almosen und möchte alles selber schaffen. Er will nicht Gansey gehören, sondern sich selbst.
    Ich verstehe ihn da schon. Gansey versteht das nicht. Er war immer reich und hat da gar keinen Bezug dazu.


    Kapitel 15


    Endlich ist der Zeitpunkt der Sitzung bei Blues Familie gekommen!
    Gansey kommt, in Begleitung von Adam und Ronan, zu spät. Als Blue Gansey als den Besitzer des Notizbuchs erkennt, fiel mir auf, dass sie Adam auch gleich als Ganseys Eigentum einstuft.
    Adam zieht zuerst eine Karte, die besagt, dass er eine schwierige Entscheidung vor sich hat und er im Moment nur zwei Lösungen dafür kennt, es aber noch eine dritte Option gibt, die er noch nicht sehen kann.
    Dann ist Ronan an der Reihe, der zuerst eine Wahrheit hören möchte, bevor er den Seherinnen glaubt. Woraufhin Calla ihm an den Kopf wirft, dass er das Geheimnis kennt, das seinen Vater getötet hat. Schließlich geht Ronan raus.
    Blue zieht für Gansey die Karte, die Maura immer mit Blue in Verbindung bringt, den Buben der Kelche. Maura lässt ihn nochmal ziehen, worauf die gleiche Karte kommt und dann nochmal, worauf er den Tod zieht.
    Eigentlich wollte Gansey nur etwas über die Ley-Linien erfahren, doch Maura verweigert ihm Hilfe dazu, obwohl sie etwas weiß. Dann verbietet sie Blue auch nocht den Umgang mit ihm.
    Ich würde wirklich gerne ihre genauen Gründe kennen! Vielleicht will sie ja Blue nur schützen, weil sie weiß, dass Gansey sterben wird, aber ich glaube, es steckt doch mehr hinter ihrer Reaktion.


    Die Bemerkung, die Calla am Ende über Ronan macht, hat sich bei mir noch eingeprägt - ich hab mir jetzt leider den genauen Wortlaut nicht aufnotiert. Aber im Zusammenhang mit Chainsaw, die er ja in seinem Kopf gefunden haben will, klingelt da was bei mir.


    Kapitel 15
    Zitat Oh nein. Nicht der. Da hatte sie sich die ganze Zeit den Kopf darüber zerbrochen, wie Gansey zu Tode kommen würde, und nun stellte sich heraus, das sie ihn erwürgen würde.
    Bei diesen Sätzen musste ich so lachen! Das ist aber auch zum schießen!


    Das fand ich auch total witzig :D. Überhaupt ist zwischendurch immer mal was humorvolles eingestreut.


    Warum ist Noah nicht mit zu der Sitzung gekommen?


    Schon wieder ein Punkt, den ich zu meiner "Noah-ist-tot-Theorie" hinzufügen kann....


    Die Sitzung mit den Raven-Jungs bringt einen mehr Fragen, als Antworten!
    Zum Beispiel: Warum hat Maura den Jungs nicht geholfen? Was hat Calla gesehen? Warum sind die Stimmen, in den Köpfen diesmal
    so laut?


    Ich glaube, dass die lauten Stimmen mit der Energie aus den Ley-Linien zu tun haben. Die Jungs sind dieser sicherlich übermäßig oft ausgesetzt. Vielleicht färbt das irgendwie ab?


    Und als dann auch noch Adam die Waffe seines Vaters erwähnt, fällt mir die Szene aus dem Trailer ein: Klick .
    Bei 1:24 min wird einem der Jungs eine Waffe an den Kopf gehalten. Whelk? Robert Parrish?


    Ich glaube, dass ist Gansey, dem da die Waffe an den Kopf gehalten wird. Ich kann mich aber auch täuschen.

    Ich lese gerade


    “Words are pale shadows of forgotten names. As names have power, words have power. Words can light fires in the minds of men. Words can wring tears from the hardest hearts.”
    ― Patrick Rothfuss, The Name of the Wind

  • Mich wundert, warum Whelk am Ort seiner "Blamagen" geblieben ist.

    Wundert mich auch, ich sehe bisher auch keinen richtigen Grund dafür. Wenn er wegen der Ley-Linien zurüch nach Henrietta gegangen wäre, hätte er ja nicht automatisch auch zurück zur Schule gehen müssen. Ein bisschen unverständlich...


    Und seitdem hört er Stimmen, immerzu. Seit diesem Ritual damals hört er diese flüsternden Stimmen und nun fragt er sich, welche Qualen erst Czerny durchleben muß, als Geist oder was auch immer aus ihm oder seiner Seele anschließend geworden ist. Dieser Mann ist gefährlich, ich denke, das ist soweit erkennbar.

    Gefährlich wirkt er auf mich eigentlich noch nicht, eher total abgerissen und leicht irre. Ich denke aber auch, dass er sicherlich den Jungs in die Quere kommen wird, aber das er tatsächlich in der Lage wäre, ihnen körperlich zu schaden, sehr ich (noch?) nicht.


    Ich habe ganz stark die Vermutung, dass entweder Whelk Czerny direkt getötet hat oder er zumindest bei dem Versuch so ein Ritual durchzuführen, ums Leben gekommen ist.

    Ich denke, dass Czerny beim Ritual den Tod gefunden hat, aber dass das nicht in der Absicht Whelks war. Mir wäre zumindest nicht ganz klar, warum er das hätte wollen sollen. :-k

  • Kapitel 10-15


    Kapitel 10
    Whelk hat Schlafprobleme, was er auf seine Erlebnisse mit Czerny zurückführt. Seine Gedanken kreisen um die Ley-Linie und es werden neue Details bekannt. So glaubt Whelk daran, dass ein Teil der Energie auf ihn übergegangen ist und er hört Stimmen. Seine Meinung, dass Czerny mit dem Tod besser dran ist, ist ganz schön ungewöhnlich und lässt mich noch neugieriger auf das Ritual von Czerny und Whelk werden. DIe Hintergrundgeschichte von Whelk und seiner Familie wird ebenfalls in diesem Kapitel beschrieben.


    Kapitel 11
    Blue belauscht ein Gespräch zwischen Maura und Neeve. Ihre Tante scheint in die Stadt gekommen zu sein, um etwas zu suchen. Auch Blue scheint dabei eine Rolle zu spielen. Um was es genau geht, wird aber nicht deutlich. Später blättert Blue noch mal durch Ganseys Notizbuch und denkt über Gansey nach. Sie ist aufgeregt, dass Gansey zu einer Sitzung kommt und sie ihn endlich in "echt" sieht. Bevor sie zur Schule geht, schleicht sich Blue zu Persephone ins Zimmer, um sie nach dem Notizbuch zu fragen.


    Persephone ist sehr verwunderlich, aber ich finde sie echt interessant und spannend! Sie gibt verworrene Antworten, aber scheint dies sehr bedacht zu tun. Ich hoffe man erfährt noch mehr von ihrer Vergangenheit und Persönlichkeit.


    Kapitel 12
    Gansey möchte Adam zur Schule abholen, aber er taucht nicht auf. Das kann nichts Gutes verheißen. Gansey macht sich ernsthaft Sorgen um seinen Freund, aber fährt doch erstmal zur Schule, wo er auf Ronan trifft. Die beiden haben zusammen Latein bei Whelk, der sich so merkwürdig benimmt, dass es sogar Gansey auffällt. Ronan nimmt sein Rabenküken sogar mit in die Schule, damit er es füttern kann.


    So wie Ronan zuvor beschrieben wird, hätte ich ja wirklich nicht gedacht, dass er sich so um ein kleines Wesen wie ein Rabenküken kümmern würde. Er ist mir vorher vor allem als trauriger, verzweifelter junger Mann aufgefallen, der sich unklar über sein Leben und seine Zukunft ist und dabei eher zu Gewalt neigt. Aber da wird eine ganz sympathische Seite von ihm deutlich.


    Kapitel 13
    Blue ist aus der Schule zurück und versucht mehr über das nächtliche Gespräch zwischen Maura und Neeve rauszufinden. Dabei taucht plötzlich ein Mann auf, der sich die Karten legen lassen möchte. Er ist sehr sonderbar und möchte nichts über sich verraten. Maura, Calla und Persephone halten zusammen mit Blue eine 3-er Sitzung ab. Sie legen ihm die Karten und sprechen über seinen Verlust und seine Suche. Die Sitzung wird aber jäh unterbrochen, als eine Karte mehrfach aufgedeckt wird, die sich auf Blue bezieht. Daraufhin schmeißt Maura den Mann aus dem Haus und reagiert nicht auf Blues Fragen. Die Frauen warnen Blue jedoch eindringlich vor dem Mann.


    Ich glaube wie ihr, dass es sich bei dem Mann um Whelk handelt. Aber ich sehe noch keine Verbindung zwischen Blue und ihm. Hoffentlich wird Whelk kein Problem für Blue und die Jungen. Er vermittelt immer wieder einen unheimlichen, bösen Eindruck.


    Kapitel 14
    Gansey telefoniert auf dem Weg zu Adam mit seiner Schwester. Es wird deutlich, dass die Geschwister ein gutes Verhältnis pflegen und Gansey bald einen Besuch zu Hause erwägt. Bei Adams Zuhause angekommen findet er ihn hinterm Haus bei der Reparatur eines Autos. Adam wurde von seinem Vater übel zugerichtet und konnte deshalb nicht zur Schule kommen. Die Jungen diskutieren über die Situation, aber kommen erstmal zu keiner Einigung. Deshalb will Gansey sich auf den Weg machen, aber wird vorher von Adam gestoppt. Das Thema schwebt immer noch zwischen ihnen, aber sie konzentrieren sich erstmal auf die bevorstehende Sitzung zu der sie nun aufbrechen.


    Ganseys Sorgen um Adam scheinen nicht unbegründet zu sein und man wünscht sich für Adam, dass er seinem Vater entkommen kann. Aber sein Wunsch nach Unabhängigkeit ist auch durchaus verständlich. Hoffentlich wendet sich alles noch zum Guten.


    Kapitel 15
    Endlich findet die Sitzung von Gansey und den Jungs bei den Wahrsagerinnen statt! Die Jungs verspäten sich, sodass die Frauen schon denken, dass die Sitzung ausfällt und sie sich etwas Anderem widmen. Doch dann sind die Jungs da und die Sitzung kann losgehen. Blue erkennt, dass es sich bei Gansey um den "Multitaskingpräsidenten" handelt und erkennt auch seine Begleiter Ronan und Adam. Über Adams Aussehen ist Blue erschrocken, aber sie hält sich zurück, da Maura schon über die Bekanntschaft zwischen ihr und den Jungen argwöhnt. Alle versammeln sich im Sitzungsraum und die Wahrsagerinnen entscheiden sich für eine Sitzung bei der jeder der Jungen zur eine Karte zieht. Alles andere wäre für Maura nicht machbar, da die Energien der Jungen "zu laut" sind. Adam sagen sie seine Entscheidungsnot voraus und dass es zwischen den beiden aktuellen noch eine dritte gibt. Ronan ist misstrauisch und fordert erst ein Mal einen Beweis für ihre Kräfte worauf Calla etwas zu seiner Vergangenheit und seinem Vater sagt und Ronan wütend abhaut. Als Letzter ist Gansey dran und lässt Blue für ihn eine Karte ziehen. Ausgerechnet die Karte, die für Blue steht! Maura besteht darauf, dass Gansey selbst noch mal zieht, doch er erwischt ebenfalls dieselbe Karte. Als er noch mal ziehen muss, zieht er die Todeskarte. Nachdem diese Kartenlegung beendet ist, kommt Gansey auf die Suche nach den Energielinien zu sprechen, aber Maura will ihm nicht helfen. DIe Jungen gehen und Maura verbietet Blue den Umgang mit den Jungen.


    Ich frage mich woher die Wahrsagerinnen (M, P, C) sich kennen. Ihr Verbindung und gemeinsame Arbeit ist durchaus bemerkenswert! Die Vorhersagung für Adam finde ich sehr interessant und grüble schon, was die Lösung sein könnte. Habt ihr schon eine Idee?
    Auch die Aussagen über Ronan, der etwas "erschafft", ist merkwürdig. Hat er das Küken also selbst erschaffen oder so?
    Ich hätte ja gerne mal gehört, was die Frauen zu Noah zu sagen hätten :D

  • Der Vater von Blue: war es vielleicht so ähnliche Geschichte, wie es bei Blue prophezeit wurde.
    Maura - Blues Vater- erste Kuss - und tot Könnte ja sein

    Die Idee kam mir auch schon. :loool: Aber so ganz glaube ich nicht daran...

    Blue denkt, dass ihr Vater gemeint ist. Maura hält sich sehr bedeckt, wer Blues Vater ist. Warum eigentlich, wer ist er und wo ist er?


    Da um ihn so ein großes Geheimnis gemacht wird, wird er wahrscheinlich noch eine große Rolle spielen. Ich kann mir aber bisher nicht vorstellen, wie er in die ganze Geschichte reinpassen soll. Vielleicht war es auch ein ehemaliger Schüler der Eliteschule oder er ist auch bei der Suche nach den Ley-Linien verschwunden?


    Ich muss auch sagen, dass mir Persephone auch sehr gefallen hat. Ich finde sie total durchgeknallt und hoffe, dass sie auch weiterhin eine Rolle spielen wird. Für mich ist sie bisher die abgedrehteste Figur, die vorgekommen ist.

  • Wundert mich auch, ich sehe bisher auch keinen richtigen Grund dafür. Wenn er wegen der Ley-Linien zurüch nach Henrietta gegangen wäre, hätte er ja nicht automatisch auch zurück zur Schule gehen müssen. Ein bisschen unverständlich...

    Hmm, vielleicht war in der Schule sein Talent für Latein bekannt und nach seinem gesellschftlichen Absturz hat man ihm dann angeboten, nach seinem Abschluss dort als Lehrer zu arbeiten. Vielleicht hatte er keine andere Wahl, weil er sonst keinen Job bekommen hätte :-k

    2017: 49/87; 2016: 43/92; 2015: 33/84; 2014: 36/56; 2013: 52/37; 2012: 52/39

  • Kapitel 14


    Ich frage mich, wie sich Adams Eltern die Schule leisten können. Oder bezahlt Adam die mit seinen Jobs sogar selber? Klingt auch irgendwie logischer, da seine Eltern ja so dagegen sind, dass sie es noch nicht mal ertragen einen Pullover mit dem Logo anzuschauen. Ich frage mich, wie Adam es geschafft hat, sich da durchzusetzen.


    Adams Prellungen sind schrecklich und der Grund dafür ebenso. Allerdings hatte ich schon einen Verdacht, dass so etwas passiert.


    Ich kann verstehen, dass Adam nicht von dem Geld seines Freundes leben will, sich nicht aushalten lassen will.
    Aber es geht hier ja nicht darum, dass Gansey ihm ein tolles Auto oder ein schickes Arpartment finanzieren will.
    Er will ihn unterstützen, damit Adam von der Hölle seines Elternhauses und seinem gewaltätigen Vater weg kommt.
    Adam könnte wenigstens bei Gansey einziehen.


    Es fallen harte Worte zwisschen Gansey und Adam. Da spricht aus beiden die Verzweiflung.


    Sehr bewegend fand ich diesen Gedanken von Gansey. Ich kann da seine Angst um seinen Freund wirklich mitfühlen (auch wenn ich persönlich noch nie in solch einer Situation war).

    Zitat

    Er stellte sich vor, wie er eines Tages herkommen würde und Adam nicht hier wäre, sondern im Krankenhaus, oder schlimmer noch, dass Adam hier wäre, aber etwas Essenzielles aus ihm herausgeprügelt worden war.


    Besonders der letzte Teil des Satzes hat es in sich.


    Kapitel 15 habe ich auch schon gelesen. Dazu schwirrt mir ein Gedanke im Kopf herum.
    Doch den Beitrag dazu werde ich vermutlich erst heute Abend schreiben können, denn jetzt ist meine Mittagspause rum.

    Das Paradies habe ich mir immer als eine Art Bibliothek vorgestellt.
    (Jorge Luis Borges)

  • Kapitel 14


    Ich frage mich, wie sich Adams Eltern die Schule leisten können. Oder bezahlt Adam die mit seinen Jobs sogar selber? Klingt auch irgendwie logischer, da seine Eltern ja so dagegen sind, dass sie es noch nicht mal ertragen einen Pullover mit dem Logo anzuschauen. Ich frage mich, wie Adam es geschafft hat, sich da durchzusetzen.

    Ich glaube auch, dass Adam die Schule mit seinen Nebenjobs bezahlt. Aber dass sein Vater das toleriert, verstehe ich auch nicht. Da hätte ich erwartet, dass er es ihm verbietet.. :|


    Bin gespannt, was du zum 15. Kapitel schreibst. Da gibt's so viele Informationen und Geschehnisse auf einmal.. mir ist die Hälfte bestimmt schon wieder entfallen O:-)

  • Bin gespannt, was du zum 15. Kapitel schreibst. Da gibt's so viele Informationen und Geschehnisse auf einmal.. mir ist die Hälfte bestimmt schon wieder entfallen


    Da habe ich schon einige Seiten in meinem Notizbuch gefüllt. :wink:

    Das Paradies habe ich mir immer als eine Art Bibliothek vorgestellt.
    (Jorge Luis Borges)