Prolog bis Abschnitt 9 (Seiten 9 - 117)

  • Hallo Zusammen! :winken:


    Mein Buch ist angekommen und es sieht toll aus. :) Mir gefällt die Aufmachung, sowohl die Farbe als auch das Bild: nicht zu viel nicht zu wenig, genau nach meinem Geschmack.
    Ob der Wald jetzt irgendeinen Bezug zu dem Roman hat, weiß ich noch nicht.
    Die verschnörkelte Blumenmotive mag ich generell. Hat was verspieltes und zauberhaftes an sich.


    Das wird meine "erste" Maggie Stiefvater sein. Bin schon sehr gespannt auf die Geschichte und wie mir der Schreibstil gefallen wird.


    Die ersten Seiten sind gelesen, und der Anfang hat mir schon mal sehr gut gefallen.
    Ausführlicher später :wink:


    Wünsche uns allen viel Spaß an der Leserunde :study:
    Liebe Grüße
    Emili

    2024: Bücher: 99/Seiten: 43 438

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

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    Mein Blog: Zauberwelt des Lesens
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    "Das Nicht-Wahrnehmen von Etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz "

    Dalai Lama

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    Lese gerade:

    Macdonald, Helen/Blaché, Sin - Prophet

  • Den Prolog habe ich gerade gelesen und ich freue mich nun sehr auf Stiefvaters wunderschönen, einnehmenden Schreibstil und bin einfach mal gespannt, was sie sich nun für uns Leser ausgedacht hat und in welche Welt sie uns entführen wird. Den Klappentext habe ich nur überflogen, manchmal verrät der mir persönlich zu viel, daher lasse ich mich jetzt einfach mal überraschen, bei "Rot wie das Meer" hatte es vor ein paar Monaten sehr gut geklappt und ich war von ihrer Geschichte gefangen und von ihrem Schreibstil gefesselt. Hoffentlich wir sie mit diesem Auftakt der Trilogie dieses Niveau halten können. :)


    Und ich schließe mich Emili an, die Covergestaltung von Script 5 ist mal wieder gewohnt ein Eyecatcher. :love: Ausserdem stelle ich mir auch schon seit einiger Zeit die Frage, ob der Wald eine Rolle spielen wird oder ob es nur eine dunkle, düstere und mystische Stimmung hervorheben soll.

    Das wird meine "erste" Maggie Stiefvater sein. Bin schon sehr gespannt auf die Geschichte und wie mir der Schreibstil gefallen wird.

    Ich hoffe es, Emili. Vielleicht kann Stiefvater dich ebenso einnehmen und du wirst Gefallen an ihren mystischen Geschichten finden. :friends:

    Die ersten Seiten sind gelesen, und der Anfang hat mir schon mal sehr gut gefallen.

    Die ersten Seiten haben sich schon flüssig lesen gelassen und man ist nun gespannt, was es mit diesen Voraussagungen auf sich hat, ob ein klitzekleines Körnchen Wahrheit hinter dieser Behauptung der Frauen aus der Familie Sargent stecken wird.
    Die weiblichen Familienmitglieder üben diesen Beruf anscheinend seit vielen Jahren professionell aus und Blue (schöner Name übrigens) Sargent steckt mitten in diesem weiblichen Charme, Chaos oder wie auch immer. :loool:
    Ob sie auch dieses Gen geerbt hat und diese Fähigkeiten in nächster Zeit spüren und ausüben wird?


    Nun reist diese mysteriöse Halbschwester Blues Mutter plötzlich an, obwohl der Kontakt über all die Jahre zu Blues Mutter wohl eher klein war, so hatte ich wenigstens den Eindruck gewonnen. Blue kennt diese Frau jedenfalls bisher nur aus dem Internet.
    Bin gespannt, was sie nach Henrietta zieht oder treibt.

    "Neue Bücher rochen nach Druckerschwärze, nach Leim, nach Erwartungen. Alte Bücher dufteten nach Abenteuern, ihren eigenen und jenen, von denen sie erzählten. Und gute Bücher verströmten ein Aroma, in dem das alles steckte, und dazu noch ein Hauch von Magie."
    Kai Meyer


  • Vom Äußeren des Buches bin ich auch sehr angetan. Ich finde Hardcover für's Bücherregal eh schöner als Taschenbücher :) Der Umschlag mit dem Waldmotiv gefällt mir sehr gut und ich finde es zum Titel "Wen der Rabe ruft" auch durchaus passend und ansprechend.
    Da bin ich ganz Emilis Meinung :thumleft:

    Zitat

    Mein Buch ist angekommen und es sieht toll aus. :) Mir gefällt die Aufmachung, sowohl die Farbe als auch das Bild: nicht zu viel nicht zu wenig, genau nach meinem Geschmack. Ob der Wald jetzt irgendeinen Bezug zu dem Roman hat, weiß ich noch nicht.
    Die verschnörkelte Blumenmotive mag ich generell. Hat was verspieltes und zauberhaftes an sich.



    Ich habe bisher erst den Prolog des Buches gelesen und wie Engel79 den Klappentext nur kurz überflogen. Die Geschichte steigt direkt mit dem "Schicksal" der Protagonistin ein. Wo ich direkt erwähnen muss, dass ich ihren Namen mehrmals lesen musste und rein vom Namen her dachte, dass es sich um einen Mann/Jungen handle. Die bisher folgenden Namen fand ich ebenfalls sehr kreativ und vielfältig, aber das ist nicht negativ gemeint. Besonders gut gefällt mir "Neeve". Die Thematik der Wahrsagerei wird kurz angeschnitten, aber durchaus bildlich beschrieben. Der Text kehrt immer wieder auf die Vorhersagung von Blue zurück, sodass schon in etwa ein roter Faden erkennbar ist. Ich bin sehr gespannt wie die Handlung nun weitergeht, da der letzte Satz im Prolog darauf schließen lässt, dass die unheilvolle Vorhersagung bald eintritt.


    Zitat

    Die weiblichen Familienmitglieder üben diesen Beruf anscheinend seit vielen Jahren professionell aus und Blue (schöner Name übrigens) Sargent steckt mitten in diesem weiblichen Charme, Chaos oder wie auch immer. :loool:
    Ob sie auch dieses Gen geerbt hat und diese Fähigkeiten in nächster Zeit spüren und ausüben wird?

    Da bin ich auch schon gespannt zumal der Klappentext, wenn ich mich richtig entsinne, auch auf besondere Fähigkeiten schließen lässt. Mal sehen was uns erwartet :)


    So ich werde später mal weiter lesen und hoffe mein erster Leserunden-Beitrag entspricht den Anforderungen (ich war mir unsicher wie viel Inhalt "verraten" werden soll etc.). Es ist auch mein erstes Buch von Stiefvater :wink:

  • Das wird meine "erste" Maggie Stiefvater sein. Bin schon sehr gespannt auf die Geschichte und wie mir der Schreibstil gefallen wird.

    Für mich ist es auch das erste Buch von Maggie Stiefvater. Ich habe schon mal den Prolog gelesen und der Schreibstil sagt mir sehr zu. Ich fand den Beginn flüssig zu lesen und auch schon etwas spannend.


    Ich hoffe nur, dass es mir nicht wieder so wie beim letzten Leserundenbuch geht und ich auf einmal mehrere Kapitel weggelesen habe. Ich meine, dass spricht dann natürlich sehr für das Buch, aber ich muss mich dann immer so stark zurückhalten :loool:


    Den Umschlag finde ich auch super schön. Es hat irgendwie schon so etwas geheimnisvolles. Außerdem habe ich das Gefühl, dass der Umschlag irgendwie weich ist :scratch: Geht euch das auch so?


    Den Klappentext habe ich mir jetzt nicht mehr durchgelesen. Ich lasse mich lieber überaschen.
    Bei der Namensgebung der Charaktere musste ich kurz an Kerstin Gier denken, die da ja auch recht kreativ ist und wegen der einen Namensüberschneidung (Persephone). Und nachdem Fancy das Geschlecht zum Namen Blue ins Spiel gebracht hat musste ich an einen Promisprössling denken #-o Ich habe immer so meine Probleme mit Namen und verbinde oft schon bestimmte Eigenschaften damit...


    Zitat

    "Dies ist das Jahr, in dem du dich verlieben wirst."

    ... na das kann ja spannend werden!


    Erwartet uns eine tragische Liebesgeschichte oder kann sich noch alles zum Guten wenden? Und wenn ja wie? Welche Kräfte besitzt Blue und wie wird sie mit der Situation umgehen?... Mir kommen nach diesem Prolog schon so viele Fragen!

    2017: 49/87; 2016: 43/92; 2015: 33/84; 2014: 36/56; 2013: 52/37; 2012: 52/39

  • Ich kann mich euch anschließen.
    Das Cover gefällt mir sehr gut, dieses klare, strukturierte.
    Autor, Titel und Genre in einem Oval eingefasst; und diese Blätter und geschwungene Linien :love:


    Als ich das Cover zum ersten gesehen habe, musste ich bei dem Oval irgendwie an einen alten Spiegel denken.


    Auch ich habe bisher nur den Prolog gelesen.
    Auf den ersten Seiten liest man schon den ein und anderen Namen, die Zusammenhänge werden kurz erläutert
    und machen mich wahnsinnig neugierig, wie es denn jetzt weiter geht. Was passiert mit Blue?!


    Ich wünsche euch allen viel Spaß beim Lesen.
    Viele Grüße, Jenni

    "Die Menschen sind zu unaufmerksam, um die Magie wahrzunehmen, die um sie herum passiert..."

    (Margit Auer - Die Schule der magischen Tiere - Band 1, Seite 88)

  • Sooo Angefangen habe ich heute morgen bereits in aller Frühe mit dem Prolog und vor wenigen Minuten habe ich dann auch das erste Kapitel beendet.
    Bei "Wen der Rabe ruft" handelt es sich auch bei mir um das erste Buch der Autorin, da ich aber bereits eine ganze Menge gutes hier im Forum zu ihr gelesen habe, bin ich sehr zuversichtlich und bisher konnte mich ihr Schreibstil sehr gut einfangen.
    Was für mich direkt einen Pluspunkt bringt: Das Buch ist NICHT in der Ich-Perspektive geschrieben!! Finde das wirklich sehr toll, da in letzter Zeit sich die Ich-Perspektiven ja sehr Häufen und ich großer Fan der Er-/Sie-Perspektive bin. :thumleft:


    Erster Eindruck - Cover, Klapptext usw.
    Das Cover ist sehr verspielt und gefällt mir gerade wegen dem Font der für den Titel benutzt wurde sehr gut. Ich mag die Farbe grün sehr gut leiden. Wie jenni-sch schon geschrieben hat: Mich erinnert der Oval auf dem Cover und auf der Rückseite des Buches auch sehr stark an einen Spiegel oder einen verspielten Bilderrahmen. Wenn man die Geschichte mit der Wahrsagerei bedenkt, schwebt mir da ein Spiegel wie bei Schneewittchen vor bzw wie so eine Art Kristallkugel bei Bibi Blocksberg. Wisst ihr wie ich das meine?
    Die Namen finde ich noch etwas gewöhnungsbedürftig!


    Prolog
    Sehr locker und leicht werden wir in die Thematik des Buches eingeführt. Ich finde den Prolog dahingehend gelungen, dass er wirklich einführend ist und uns nicht wie bei vielen anderen Geschichten eine Situation vorsetzt in der wir plötzlich Mitten drin sind. Es geht also langsam und ruhig los. Was auf gar keinen Fall schlecht ist, denn so kann man sich langsam auf das "Abenteuer" vorbereiten.


    Kapitel 1
    Der Übergang zu Kapitel eins ist beinahe nahtlos. Blues Tante finde ich ein wenig seltsam, aber da geht es mir ja offensichtlich genauso wie Blue. Obwohl die zwei sich anscheinend ja wohl nicht so gut kennen, fährt Blue aber trotzdem mit ihrer Tante zusammen zum Friedhof um sie zu unterstützen. Familiärer Zusammenhalt wird hier also sehr groß geschrieben und sie vertraut Neeve blind.
    In Anbetracht der Tatsache, dass Blue ihrer wahre Liebe mit einem Kuss töten wird, finde ich die Aussicht, dass sie Gansey nur sehen kann, weil sie seine wahre Liebe ist oder sie ihn tötet, ja nicht gerade rosig. Denn offensichtlich trifft ja mehr oder weniger beides irgendwie zu.

  • Ich hoffe es, Emili. Vielleicht kann Stiefvater dich ebenso einnehmen und du wirst Gefallen an ihren mystischen Geschichten finden. :friends:

    So wie es aussieht: gefällt es mir :D Ich habe innerhalb kurzer Zeit 50 Seiten weg inhaliert, konnte nicht aufhören :uups: (sieht so aus, dass ich schneller lesen werde, als schreiben :-, ) Zum Glück habe ich keine Erwartungen an das Buch gehabt, ich versuche immer ohne Erwartungen an ein Buch heranzugehen, und lasse mich gerne überraschen - bis jetzt bin ich positiv überrascht.

    Für mich ist es auch das erste Buch von Maggie Stiefvater. Ich habe schon mal den Prolog gelesen und der Schreibstil sagt mir sehr zu. Ich fand den Beginn flüssig zu lesen und auch schon etwas spannend.

    genau so ging es mir, Schwarz. Gefällt mir.


    Die ersten Seiten haben sich schon flüssig lesen gelassen und man ist nun gespannt, was es mit diesen Voraussagungen auf sich hat, ob ein klitzekleines Körnchen Wahrheit hinter dieser Behauptung der Frauen aus der Familie Sargent stecken wird.

    Ich kann mir vorstellen, dass Prophezeiungen schon was Wahres dran haben. Da war so eine interessante Stelle passend zu der Frage, ob es Wahr sein könnte, was die so tun.


    Ich springe etwas vor auf die Seite 35:

    Dieser Satz hat mir so gut gefallen. Aber wir kommen sicher noch mal zu der Stelle :wink:




    Prolog
    ein gelungener Anfang :thumleft: ich musste mich überhaupt nicht einfinden in die Geschichte - von der ersten Zeilen war ich mitten drin. Es ist eine ausgefallene Idee eine Familie von Wahrsagern als Protagonisten zu nehmen. Mir zumindest sind noch nicht all zu viele Wahrsager in den Romanen untergekommen.
    Eine weibliche Domäne, so wie es aussieht, die Familie Sarget. Alle sind in der "Wahrsager-Branche" :)
    Und nun kommt noch eine Halbtante, die sogar öffentlich auftritt zu ihnen zu Besuch.
    Blue fand ich sehr sympathisch. Eigentlich auch ihre Mutter und die Halbtante Neeve sind ganz nett. Die Figuren machen Lust auf mehr. Man möchte mehr über sie erfahren, sowohl von den Personen, als auch von dem, was sie so als Wahrsager machen.


    Den Satz von der Blues Mutter fand ich Klasse:
    "Eins müssen sie wissen, was ich ihnen nun erzähle, wird zwar korrekt sein, aber nicht konkret." :loool: Nicht ohne Witz die Maura :wink:

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    Lese gerade:

    Macdonald, Helen/Blaché, Sin - Prophet

  • Mir gefällt die Aufmachung, sowohl die Farbe als auch das Bild: nicht zu viel nicht zu wenig, genau nach meinem Geschmack. Ob der Wald jetzt irgendeinen Bezug zu dem Roman hat, weiß ich noch nicht. Die verschnörkelte Blumenmotive mag ich generell. Hat was verspieltes und zauberhaftes an sich.

    Mir gefällt das Cover auch. Anfangs war ich noch skeptisch, weil ich es ein wenig schlicht fand, aber wenn man es vor sich liegen hat, ist die Gestaltung mit dem Wald und dem Geschnörkel in Spotlack richtig schick und mysteriös.
    Ich bin sowieso immer erstaunt, was sich script 5 für die Cover für die Geschichten von Maggie Stiefvater ausdenkt. Da kommt immer etwas total anderes raus als bei den Originalen.


    Das wird meine "erste" Maggie Stiefvater sein. Bin schon sehr gespannt auf die Geschichte und wie mir der Schreibstil gefallen wird.

    Ich habe noch nicht alle Bücher von Maggie Stiefvater gelesen (mir fehlt noch der letzte Band der Werwolftrilogie und ihre Elfenreihe), aber ich mag vor allem ihren poetischen Schreibstil.


    Ich freue mich schon sehr, den Roman zu beginnen und mit euch darüber zu quatschen.

    :study: C L Wilson - Der Winter erwacht
    :) Gelesen 2013: 105 / 2014: 77 / 2015: 16
    8-[ SUB: Ich geb`s auf...



  • Prolog
    Sehr locker und leicht werden wir in die Thematik des Buches eingeführt. Ich finde den Prolog dahingehend gelungen, dass er wirklich einführend ist und uns nicht wie bei vielen anderen Geschichten eine Situation vorsetzt in der wir plötzlich Mitten drin sind. Es geht also langsam und ruhig los. Was auf gar keinen Fall schlecht ist, denn so kann man sich langsam auf das "Abenteuer" vorbereiten.

    Das ist mir ebenfalls aufgefallen und empfand diese Art von Prolog, der nicht so geheimnisvoll mitten vom Geschehen berichtet, auch mal sehr angenehm. :thumleft:

    So wie es aussieht: gefällt es mir :D Ich habe innerhalb kurzer Zeit 50 Seiten weg inhaliert, konnte nicht aufhören :uups: (sieht so aus, dass ich schneller lesen werde, als schreiben :-, ) Zum Glück habe ich keine Erwartungen an das Buch gehabt, ich versuche immer ohne Erwartungen an ein Buch heranzugehen, und lasse mich gerne überraschen - bis jetzt bin ich positiv überrascht.

    Das ist doch toll, Emili, und ich werde mir auch angewöhnen, ein Blatt und einen Stift neben das Buch griffbereit zu legen, um zu den einzelnen Kapiteln die Gedanken festhalten zu können. Manchmal fliegen die Kapitel ja nur so an einem vorbei. :-,

    "Neue Bücher rochen nach Druckerschwärze, nach Leim, nach Erwartungen. Alte Bücher dufteten nach Abenteuern, ihren eigenen und jenen, von denen sie erzählten. Und gute Bücher verströmten ein Aroma, in dem das alles steckte, und dazu noch ein Hauch von Magie."
    Kai Meyer


  • Huhu Leute :winken:


    es geht los, ick freu mir! Ich wünsche uns allen viel Spaß und viele interessante Diskussionen...


    Der Prolog zeigt schon gleich, wohin die Reise gehen wird. Wir lernen Blue kennen, bisher sehr sympathisch, wie ich finde und zumindest einen kleinen Teil ihrer Familie. Bisher wurden ja keine männlichen Verwandten genannt, also eine reine Frauen-WG, das sorgt doch bestimmt für Ärger? Kann eigentlich gar nicht anders sein! :loool: Auch von der Prophezeiung erfahren wir schon gleich zu Beginn. Eine ziemlich heftige Sache, wie ich finde. Die erste große Liebe und dann gleich sowas. Wie soll man damit umgehen? Gerade wenn man erst 16 Jahre alt ist?


    Kapitel 1:


    Es ist also die Nacht vorm Markustag. Musste ich gleich mal googeln, ich wusste nicht, dass es diesen Tag überhaupt gibt. Die Geschichte geht gleicht richtig los, kein langes Vorgeplänkel. Wir sind in der Nacht auf dem Friedhof und warten auf die Geister bzw. Neeve wartet, Blue ist ja nur als "Sekretärin" dabei. Finde ich irgendwie witzig, ob es wohl noch eine Rolle spielen wird, dass Blue keine Wahrsager-Gene in sich trägt? Sehr merkwürdig, dass Blue von allen Geistern nur Gansey "sehen" kann!

  • Hy!


    Als erstes möchte ich sagen, ich freu mich riesig auf die Leserunden und die vielen schönen Stunden mit euch! :friends:


    Das Cover


    Das Cover finde ich richtig schön und ich finde es fühlt sich richtig samtig an! Oder täusch ich mich da? :-k
    Wieder ein sehr schönes Cover von Script5 und so geheimnisvoll!


    Prolog


    Oh Mann, ich glaube , ich würde verrückt, wenn man mir immer wieder sagen würde, das meine wahre Liebe sterben wird, wenn ich sie küsse.
    Wie muss es erst Blue (sehr schöner Name, übrigens) ergehen? Und wer wird dieser Junge sein? Wird diese Prophezeihung eintreten?


    In diesem Kapitel lernen wir auch Neeve, Blues Tante kennen, auch Blue lent sich jetzt erst kennen! Das erste was Blue von ihr hört,
    ist das sie sich dieses Jahr verlieben wird!


    Ist es wohl der Junge aus der Prophezeihung?


    1. Kapitel


    Wie muss es wohl sein, in einer Familie aufzuwachsen, wo alle Hellsehen können, nur man selber nicht? Da muss sich doch Blue wie ein
    Außenseiter vorkommen!


    Also, ich muss sagen, ich würde gar nicht wissen wollen, wer in den nächsten 12 Monaten stirbt! Das muss doch grausam sein!
    Was haltet ihr davon?


    Nun sieht Blue also einen Jungen und erfährt seinen Namen. Er heißt Gamsey! Die Begegnung mit ihm macht Blue ganz durcheinander. Was ich
    sehr wohl verstehen kann!


    Ich finde, das folgende Zitat geht runter, wie eine Ladung Eiswasser! Wie fühlt sich Blue wohl dabei?

    Zitat

    "Es gibt nur zwei Gründe, warum ein Nicht-Sehender am Vorabend das Markustags einen Geist erblickt, Blue. Entweder du bist seine wahre Liebe",sagt Neeve, "oder du hast ihn getötet."


    Es ist mein erstes Buch von Maggie Stiefvater und ich muss sagen, ihr Schreibstil gefällt mir richtig gut!

    :study: Ein Tag ohne ein Buch, ist ein schlechter Tag! :study:


    Gelesene Bücher 2015: 176
    Gelesene Bücher 2016: 165
    Gelesene Bücher 2017: 165
    Gelesene Bücher 2018: 151

    Gelesene Bücher 2019: 17

  • Dieses Kapitel hat mich überrascht. Irgendwie habe ich nicht damit gerechnet, dass Gansey mit voller Absicht auf dem Friedhof war. Bereits im zweiten Kapitel nimmt die Geschichte einen völlig anderen Lauf als ich gedacht hätte. Auch das Gansey wohl auch nicht zufällig in Henrietta ist, sondern auf der Suche nach etwas, vielleicht Mystischem, hat mich überrascht. Allerdings weiß ich noch nicht, ob ich die Jungs wirklich mag, sie kamen schon ein wenig abgehoben, "nicht von dieser Welt" rüber. Das sollte vermutlich aber nur die Eliteschüler verdeutlichen, vielleicht ein klein wenig Klischee? Obwohl ich einen orangefarbenen Camaro ja schon sehr kultig finde! :loool: Mal schauen, wie es weiter geht.

  • Also, ich muss sagen, ich würde gar nicht wissen wollen, wer in den nächsten 12 Monaten stirbt! Das muss doch grausam sein!
    Was haltet ihr davon?

    Das ist schon nicht schön, ich würde das auch nicht wissen wollen. Aber noch viel weniger möchte ich es wissen, wenn ich zu den Geistern gehören würde und erst recht würde ich da kein Geld für bezahlen, dass mir jemand vorhersagt, dass ich in den nächsten 12 Monaten sterben werde. Ziemlich schaurig!

  • Bei der Cover-Gestaltung kann ich mich den anderen nur anschließen. Es ist einfach wunderschön und mystisch. Der Wald hat, wie ich bis jetzt erlesen konnte, schon eine Bedeutung.
    Heute hatte ich einen Arzttermin und somit Zeit die ersten Seiten zu lesen...


    Prolog bis Seite 57


    Im Prolog wird von Blues Schicksal geschrieben. Sie wird ihrer wahren Liebe durch einen Kuss den Tod bringen. Wie wächst man mit diesem Wissen bloß auf, also ich stelle es mir sehr schwer vor. Gut als sechsjährige kann man sich unter der "wahren Liebe" sicher nicht viel vorstellen, aber gruselig ist es schon. Blue weiß aber nicht genau, wie dieser Junge sterben wird, da dies von ihrer Mutter und den anderen weiblichen Sargent-Familienmitgliedern nicht genau gesagt wird.
    Blue scheint auch die einzige von ihrer Familie zu sein, die keine wirklichen magischen Gaben hat. Ihre Mutter Maura übt ihre Berufung auch eher im Verborgenen aus, was hingegen ihre Halbschwester Neeve nicht macht. Sie ist ein Medium und hat eine eigene Website. Blue kennt sie nicht persönlich, Maura und Neeve schieen nicht gut miteinander auszukommen in der Vergangenheit...
    Aus einem Grund, der mir bis jetzt noch nicht bekannt ist, reist Neeve in das kleine Städtchen Henrietta, wo Blue und ihre Mutter wohnen.


    Im ersten Kapitel halten Blue und Neeve Kirchenwache in der Nacht vor dem 25. April. Wenn ich ehrlich bin, ich habe vom Markustag auch noch nie was gehört. Gut ich bin ja nun auch nicht religös.
    Diese Kirchenwache ist jedenfalls anders als die vorangegangenen. Zum Einen geht sie da nicht mit ihrer Mutter, wie sonst, hin, sondern mit Neeve und zum Anderen sieht Blue zum ersten Mal eine Erscheinung mit der sie sogar reden kann (so'n bisschen jedenfalls). Neeve sagt, sie kann ihn sehen, weil er der Junge sein wird. Es ist Gansey.


    Im zweiten Kapitel lernen wir Gansey kennen und seine Freunde Ronan und Adam kennen. Ich mag Gansey und Adam. Gansey glaubt an das Übernatürliche und war bewusst auf dem Friedhof außerhalb der Stadt, auf dem auch Blue und Neeve waren und er kennt auch die Bedeutung des Markustages. Er hatte ein Tonbandgerät mit, um damit Stimmen aufzunehmen. Was ihn überrascht, es sind tatsächlich Stimmen zu hören - seine und die eines Mädchens. Nur weiß er gar nicht wie seine Stimme darauf kommt, denn er ist sich absolut sicher nichts gesagt zu haben.
    Ganseys Familie ist sehr reich, aber er scheint sich nicht viel aus Geld zu machen. Er und seine Freunde gehen auf die Jungenschule "Aglionby-Academy" - wie spricht man das eigentlich aus "Aglionby" :-k - eine Eliteschule für reiche Bengels. Adam scheint aber nicht aus reichem Hause zu sein...


    Bis jetzt gefällt mir die Geschichte. Ich kenne von Frau Stiefvater nur noch "Nach dem Sommer" und "Ruht das Licht", daher kenne ich schon ihren schönen Schreibstil. Ich bin gespannt wie es weiter geht...

  • Das Cover finde ich richtig schön und ich finde es fühlt sich richtig samtig an! Oder täusch ich mich da? :-k
    Wieder ein sehr schönes Cover von Script5 und so geheimnisvoll!

    Ich finde auch, dass es sich sehr weich anfühlt. Davon bin ich total begeistert 8-[



    1. Kapitel

    Wie muss es wohl sein, in einer Familie aufzuwachsen, wo alle Hellsehen können, nur man selber nicht? Da muss sich doch Blue wie ein
    Außenseiter vorkommen!

    Gerade wie damit anscheinend in der Familie umgegangen wird finde ich toll. Blue sagt ja selbst, dass sie keine großen Probleme damit hat. Ich denke, dass sie vieleicht schon ab und zu mal drüber nachdenkt, was wäre wenn... aber es ihr auch ohne diese Gabe in der Familie sehr gut geht. Außerdem ist sie ja auch von nicht geringem "Wert" für den Rest, dadurch, dass sie ihre Fähigkeiten verstärkt.


    Also, ich muss sagen, ich würde gar nicht wissen wollen, wer in den nächsten 12 Monaten stirbt! Das muss doch grausam sein!
    Was haltet ihr davon?

    Bei mir fremden Personen wäre es mir wohl egal, aber über Menschen die ich kenne oder gar über mich selbst möchte ich das nicht wissen!



    Als erstes ist mir eine mögliche Verbindung zum Titel aufgefallen: "Wen der Rabe ruft" und die Raven Boys. Ob es da einen Zusammenhang gibt? Vor allem, das der Junge (Gansey) ja anscheinend dazu gehört.
    Phu, wenn sich Blue tatsächlich in Gansey verlieben sollte bricht sie gleich beide ihrer Regeln [-X (Naja, wozu hat man denn auch Regeln, natürlich um sie zu brechen)


    Die Aussichten auf den weiteren Verlauf sind ja nicht so ganz rosig. Ich bin jetzt schon ganz gespannt! Wenn Maggie Stiefvater dieses Spannungsniveau hält bin ich am Ende fix und fertig.

    2017: 49/87; 2016: 43/92; 2015: 33/84; 2014: 36/56; 2013: 52/37; 2012: 52/39

  • Meine allererste Büchertreff-Leserunde mit meinem ersten Buch von Meggie Stiefvater - eine doppelte Premiere! :)


    Allgemeines


    Das Cover gefällt mir evenfalls sehr gut. Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass es ein gebundenes Buch ist, sogar mit Lesebändchen. Der Wald wirkt sehr düstern und das umrankte Oval erinnert mich irgendwie an einen Spiegel oder vielleicht einen Durchgang. Ich frage mich, ob das im weiteren Verlauf eine Rolle spielen wird.
    Ich muss ganz ehrlich gestehen, dass mir das Cover der Originalausgabe sogar noch besser gefällt mit dem Raben.
    Der Originaltitel lautet "The Raven Boys", was ja nun nicht gerade wörtlich übersetzt wurde. Ich bin gespannt, ob der Titel trotzdem treffend sein wird.
    Der Klappentext ist sehr vielversprechend und macht Lust auf mehr, der Text am Buchrücken liest sich für mich aber etwas .... seltsam. Für mich kann ein Kirchhof nicht verwittert sein, aber gut.
    Das Buch hat rund 460 Seiten und nach Lektüre des Prologs und ersten Kapitels weiß ich jetzt schon, dass mir das zu wenig sein wird :wink:


    Prolog


    Mir gefallen die Gedichte am Anfang, vor dem Prolog. Solche prägen sich bei mir meistens gut ein.


    Im Prolog erfahren wir, dass Blue, die Protagonistin, ihre wahre Liebe mit einem Kuss töten wird. Jedenfalls wurde es ihr so weisgesagt von der eigenen, aus Wahrsagern bestehenden Familie.
    Stellt euch das mal vor, mit so etwas als Tatsache leben zu müssen.
    Denn für Blue ist das wohl eine Tatsache, da sie mit x weiblichen Wahrsagern, der Großteil davon Familie, unter einem Dach lebt. Dafür geht sie ziemlich gut damit um.
    Zum Ende des Prologs kommt auch noch Neeve, die Halbschwester ihrer Mutter, die Blue noch nicht persönlich kannte, und prophezeit ihr schon zur Begrüßung, dass dies das Jahr sei, wo sie sich verlieben würde.


    1. Kapitel


    Am Vorabend des Markustags teffen wir Blue in Begleitung von Neeve (oder umgekehrt) auf der eine Kirchenruine umgebenden Steinmauer.
    Hier erfahren wir, dass Blue die einzige in ihrer Familie ist, die keinerlei hellseherische Fähigkeiten besitzt. Sie hat aber dennoch eine Besonderheit. Sie ist so eine Art Verstärker für Übernatürliches und macht alles für die anderen lauter.
    Deshalb ist sie auch mit auf dem Kirchhof, damit die Geister derjenigen, die in den nächsten zwölf Monaten sterben werden, Neeve hören und sehen können. Blues Mutter Maura informiert ihre Kunden gerne vorab über deren Tod. (was ich persönlich ziemlich makaber finde und überhaupt nicht würde wissen wollen *grusel*)
    In einem Gespräch findet die Aglonby Academy Erwähnung, deren Schüler als "Raven Boys" bezeichnet werden.
    Und Neeve zeichnet ein Bild, ein Dreieck mit gekrümmten Linien, in den Schmutz. Ich glaube, beides wird im weiteren Verlauf noch von großer Wichtigkeit sein.


    Nach einiger Zeit sieht Blue plötzlich den Geist eines Jungen, was sie sehr überrascht, denn bisher hat sie noch nie einen Geist selbst gesehen. Sie muss ihn nach seinem Namen fragen, da er auf Neeve nicht reagiert.
    "Gansey"
    Am Ende des Kapitels erfährt sie von Neeve, das sie den Jungen sehen konnte, weil er entweder ihre wahre Liebe ist oder sie ihn getötet hat (oder wohl eher ihn töten wird).



    Bisher finde ich den Schreibstil sehr flüssig und gut zu lesen. Ich fürchte, ich werde mich ziemlich zusammenreißen müssen, dass ich das Buch nicht übers Wochenende schon komplett verschlinge. Mal sehen, ob mir das gelingt.
    Jetzt verkrümle ich mich mal auf die Couch. Mit Buch natürlich.

    Ich lese gerade


    “Words are pale shadows of forgotten names. As names have power, words have power. Words can light fires in the minds of men. Words can wring tears from the hardest hearts.”
    ― Patrick Rothfuss, The Name of the Wind

  • Das ist doch toll, Emili, und ich werde mir auch angewöhnen, ein Blatt und einen Stift neben das Buch griffbereit zu legen, um zu den einzelnen Kapiteln die Gedanken festhalten zu können. Manchmal fliegen die Kapitel ja nur so an einem vorbei.


    Ich hab jetzt auch immer Zettel und Stift hier liegen. Dabei notiert es sich am besten und man vergisst nachher für die Besprechung nicht irgendwas, was einem beim Lesen gerade so plötzlich aufgefallen ist.


    Die erste große Liebe und dann gleich sowas. Wie soll man damit umgehen? Gerade wenn man erst 16 Jahre alt ist?

    Nur wenn man 16 ist? Blue wusste es ja offenbar schon seit sie ein kleines Kind ist. Ich stelle mir das als große Belastung vor, gerade wenn andere Kinder noch unbeschwert vor sich hin leben hat man von klein auf eingetrichtert bekommen, dass man mal jemanden umbringen wird...


    Musste ich gleich mal googeln, ich wusste nicht, dass es diesen Tag überhaupt gibt.


    Ich glaube genau darauf spielt die Autorin eben auch an. Das den Tag eigentlich keiner kennt. Das bietet sich für die Geschichte ja auch eigentlich super an. Für so Geister- und Totengeschichten bedienen sich ja andere Autoren immer sehr gerne an Halloween und das macht sie nicht und wählt stattdessen einen Zeitpunkt im Frühling... Der Zeit von Schmetterlingen im Bauch...


    Da muss sich doch Blue wie ein Außenseiter vorkommen!


    Bisher hatte ich den Eindruck es würde Blue nicht so viel ausmachen!


    "Aglionby-Academy" - wie spricht man das eigentlich aus "Aglionby"


    DAS habe ich mich auch gefragt und habe bisher noch keine Antwort darauf gefunden. Im Kopf überlese ich das Wort aktuell immer und denke mir bloß: Ah es geht um die Schule.



    Ich habe mittlerweile Kapitel 6 erreicht, werde aber erst mal nur bis Kapitel 3 meine Eindrücke zusammenfassen und auf euch warten :)


    Kapitel 2
    Ganseys Wagen ist liegen geblieben. Er hatte sich nachts auf den Friedhof geschlichen und mit einem Tonband aufgenommen was geschah.
    Habe ich es jetzt richtig verstanden, dass es NICHT der gleiche Friedhof war, an dem sich Blue und ihre Tante befunden haben? Bei seinem Mitschnitt hört er ja auch später nur seine eigene Stimme.
    Ich hab es im ersten Augenblick auch irgendwie etwas falsch kombinier und gedacht: Blue hat gar keinen Geist gesehen sondern den echten Gansey, was ja bedeutet hätte der Zwiespalt "Du bist seine Wahre Liebe oder du bringst ihn um" ein wenig über den Haufen geschmissen hätte, bzw es wäre ja irgendwie auf ein Missverständnis hinaus gelaufen, aber dem ist ja offensichtlich nicht so.
    Ob es wirklich zufall war, dass der Wagen gerade dann liegen geblieben ist, als Gansey das Tonband abgespielt hat? Was aber wohl kein Zufall sein wird ist die Tatsache dass Adam Gansey vorschlägt eine Wahrsagerin aufzusuchen, das wird ihn ja unweigerlich in die Arme von Blue treiben...
    Im Gegensatz zu Adam ist mit Ganseys anderer Freund Ronan irgendwie nicht ganz so sympathisch erschienen, wobei ich dafür noch nicht mal wirklich eine Erklärung habe.


    Was mir noch aufgefallen ist: Das Auto hat nen Namen? (Ich meine Ja: Meine Schwester ist verrückt und hat unserem Auto auch einen Namen gegeben, den ich hasse, aber ansonsten habe ich noch nie mitbekommen das Autos einen Namen haben).
    Und die Sache mit dieser Ley-Linie wird hier ja leider erstmal nur angeschnitten. Ich kann es nachvollziehen, irgendwie hat es nicht ganz so in das Gespräch gepasst es weiter zu erklären und die Beteiligten Figuren wissen ja offenbar auch Bescheid darüber, aber so als Leser tappt man ja doch ein wenig im Dunkeln...


    Kapitel 3
    Das Haus der Sargents kann ich mir irgendwie noch nicht so recht vorstellen. Wie viele Leute wohnen denn da???
    Die Autorin hat mich hier mehrmals wirklich zum Schmunzeln gebracht. Zum einen was die Telefonnummer angeht: Die Wahrsager-Hotline hat nur eine Ziffer anders als der Begleitservice... und auch die Sachen mit Tante Neeve und dem Traubensaft fand ich ja höchst suspekt "Geht auch Cranberry-Traube?" xD
    Ob Maura bei ihrer Aussage: "Bin ja keine völlige Rabenmutter" auf den Buchtitel anspielt?
    Ich fand es auch sehr interessant zu erfahren, dass man Blues Mutter mehrfach geraten hat die Stadt zu verlassen und diese sich offenbar wehement dagegen wehrt. Ob sie mehr weiß, als sie uns verraten möchte?
    Über Gansey reden sie dann auch noch. Blue ist offenbar neugierig und Tante Neeve sagt ihr, dass sein Tod nicht mehr in weiter Zukunft liegt. Das gefällt mir irgendwie nicht, denn ich hab ihn schon richtig gern.
    Zum Schluss wird Blue von ihrer Mutter nochmal ermahnt dass sie niemanden küssen soll, ich kann mir fast vorstellen, dass Blue diesen Ratschlag regelmäßig morgens bekommt bevor sie das Haus verlässt :D

  • Der Originaltitel lautet "The Raven Boys", was ja nun nicht gerade wörtlich übersetzt wurde. Ich bin gespannt, ob der Titel trotzdem treffend sein wird.

    Oh, danke. Damit erklärt sich mir auch die von mir vermutete Parallele #-o :pale:

    2017: 49/87; 2016: 43/92; 2015: 33/84; 2014: 36/56; 2013: 52/37; 2012: 52/39

  • Hallo Ihr lieben Mitleser!


    Erst mal nochmal ein riesen Dank an unsere Admins und den Verlag für das wunderschöne Buch!


    Allein schon das Cover ist eine Augenweide, und lässt sich gut anfassen, ich bin ja bekennende Coverfummlerin :uups:


    So, jetzt zu unserer Leserunde:


    Die aufgeführten Textpassagen von Edgar Allan Poe und Oscar Wilde lassen einen vorm Start der Lektüre schon an den Fingernägeln knabbern und machen neugierig auf die Geschichte.


    Prolog:


    Wie fühlt sich Blue wohl mit dieser Weissagung, dass der Mann den sie lieben wird durch sie sterben wird? Für Blue hat diese Aussage wohl schon länger nicht mehr diesen Angstfaktor an sich, wie ich es wohl spüren würde. Allerdings glaube ich, dass diese Weissagung wie ein Damoklesschwert über Blue schwebt, vor allem, da ja alle aus ihrer Familie Hellsehen können. Und erst Recht das Auftreten ihrer Tante Neeve, die sie ja nur aus dem Fernsehen kennt, mit der Aussage, dass sie sich diesen Sommer verlieben wird, ließ mir schon den Schauer über den Rücken laufen. Solch eine Aussage von einem Menschen, den man eigentlich nicht kennt muss doch sitzen.


    Ich habe mich allerdings gefragt, warum sie ihre Tante Neeve noch nicht kennen gelernt hat. Was ist vorgefallen zwischen Neeve und Maura, dass sie sich nach sechzehn Jahren erst wieder sehen?


    Kapitel 1:


    In der Markusnacht geht Blue immer auf den Kirchhof nahe Henrietta, dort trifft ihre Mutter immer die Seelen derer, die im nächsten Jahr sterben werden. Blue sieht die Seelen nicht, aber sie notiert deren Namen. Dieses Jahr jedoch geht sie nicht mit Maura, sondern mit ihrer Tante Neeve. Warum geht sie mit Neeve und warum geht nicht Maura wie immer dort mit ihr hin? Kurz bevor die Seelen kommen erklärt Neeve Blue, dass sie vielleicht nicht die gleiche Gabe hat wie die anderen Familienmitglieder, dass sie aber, wenn sie von Maura zu einer Sitzung dazu gerufen wird die seherische Kraft steigert und genau das ist Blues Gabe. Blue notiert alle Namen, ohne etwas zu hören und zu sehen, und dann steht dort ein Junge, sie kann ihn sehen, er verrät ihr auch seinen Namen, aber sie fragt sich die ganze Zeit, wie Maura das nur all die Jahre ausgehalten hat sie zu sehen! Vielleicht merkt sie in diesem Moment, dass eine Gabe auch ein Fluch sein kann. Neeve erklärt ihr, dass dieser Junge von Blue gesehen wird, weil sie entweder seine wahre Liebe ist oder ihn töten wird. Dieser Abschnitt liest sich so gruselig und schaurig, auch wenn die Autorin versucht es durch Blues anfängliche Gedankengänge aus meiner Sicht aufzulockern.


    Schon bei Rot wie das Meer war ich von dem Mystischen und Gruseligem angezogen worden und in der Geschichte verschwunden. Hier fühlt es sich nach kurzer Zeit schon genauso an, ich freue mich schon ganz wahnsinnig aufs Weiterlesen...