Ransom Riggs: Die Insel der besonderen Kinder/Miss Peregrine's Home for Peculiar Children

  • Die Insel. Die Kinder. Das Grauen. Bist Du bereit für dieses Abenteuer? Manche Großväter lesen ihren Enkeln Märchen vor – doch was Jacob von seinem hörte, war etwas ganz, ganz anderes: Abraham erzählte ihm von einer Insel, auf der merkwürdige Kinder mit besonderen Fähigkeiten leben – und von den Monstern, die auf der Suche nach ihnen sind. Inzwischen ist Jacob ein Teenager und glaubt nicht mehr an die wunderbaren Schauergeschichten. Bis zu jenem Tag, an dem sein Großvater unter mysteriösen Umständen stirbt …
    (Quelle Amazon)


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    Wieder Mal war ich auf der Suche nach einem neuen Lesestoff und nach einer kleinen Beratung mit meiner hauseigenen Leseratte :wink: bin ich auf diese Buch gestoßen von dem mir nur gesagt wurde dass es eine außergewöhnliche Geschichte ist. Mehr als die Infos vom Klappentext, den kurzem Überfliegen der Bewertungen im Büchertreff und bei Amazon und eben der Empfehlung habe ich nun also nich und ich muss mich überraschen lassen.
    Bisher habe ich nur kurz in den Prolog reingelesen und das Buch verstrahlt schon etwas seiner fantastischen Art und meine Erwartungen sind bereits gestiegen. Keine Ahnung ob das Buch diese auch erfüllen kann oder welche Wendung die Geschichte noch nimmt. Der erste Gedanke den ich hatte als ich den Prolog lass, war 'Big Fish'. Vielleicht geht das Buch ja in diese Richtung, vielleicht in eine ganz andere. Es bleibt mir nichts weiter übrig als weiter zu lesen und mich überraschen zu lassen.
    :)

    Lebenskunst besteht zu neunzig Prozent aus der Fähigkeit, mit Menschen auszukommen, die man nicht leiden kann.
    Samuel Goldwyn


  • Gestern Nacht bin ich nun nicht mehr sonderlich weit in dem Buch vorangekommen, da mich recht zügig die Müdigkeit übermannt hat.
    Die ersten Seiten lesen sich aber sehr flüssig und der Protagonist ist mir jetzt schon sympathisch.
    Das Buch beginnt, nach dem Prolog, recht witzig und genau dadurch ist mir Jakob gleich angenehm geworden, kurz darauf folgt dann auch schon der erste Schock und ein kleiner Hauch von einer nicht menschlichen Bedrohung.

    Lebenskunst besteht zu neunzig Prozent aus der Fähigkeit, mit Menschen auszukommen, die man nicht leiden kann.
    Samuel Goldwyn


  • Ich bin nun bei gut der Hälfte des Buchs und die Geschichte plätschert recht ruhig dahin.
    Jakob hat nach langem Suchen doch noch die Vergangenheit seines Großvaters finden können und ist auch hinter das Geheimnis seiner Erzählungen und letzten Worte gekommen. So langsam aber sicher darf die Geschichte gern etwas spannender werden, zwar liest sich alles noch sehr gut und mit dem ab und an auftauchenden Witz hat sich die Leselust bisher aufrecht halten können, aber wenn die Geschichte die nächsten 200 Seiten auch so ruhig bleibt, dann hat das Buch nicht das gehalten was es zu Anfang angedeutet hat. Ich bin aber optimistisch und gehe davon aus dass es langsam bergauf geht (spannungstechnisch).

    Lebenskunst besteht zu neunzig Prozent aus der Fähigkeit, mit Menschen auszukommen, die man nicht leiden kann.
    Samuel Goldwyn


  • So, das letzte Kapitel und noch knappe 20 Seiten bis zum Ende.
    Ich muss wirklich sagen, dass ich etwas enttäuscht bin von dem Buch bis hier hin und ich denke nicht, dass es die letzten Seiten noch rausreißen. Die Aufmachung und Art des Buches ist wirklich wunderbar, aber die Geschichte selbst konnte meine anfängliche Euphorie nicht halten.
    Auf den letzten Seiten kommt zwar etwas Spannung auf, aber irgendwie dann auch doch nicht. Mal sehen wie sich die Geschichte jetzt auflöst.

    Lebenskunst besteht zu neunzig Prozent aus der Fähigkeit, mit Menschen auszukommen, die man nicht leiden kann.
    Samuel Goldwyn


    Einmal editiert, zuletzt von Dave2311 ()

  • Zitat

    Die Aufmachung und Art des Buches ist wirklich wunderbar, aber die Geschichte selbst konnte meine anfängliche Euphorie nicht halten.


    So ging es mir auch. Und nur wegen der Aufmachung bleibt es auch hier, sonst hätte ich es wohl vertauscht :wink:

  • So ging es mir auch. Und nur wegen der Aufmachung bleibt es auch hier, sonst hätte ich es wohl vertauscht :wink:

    Es ist zwar schon ein Jahr her als ich das Buch als Wanderbuch lesen durfte aber mir hatte es sehr gut gefallen, hatte es verschlungen. So unterschiedlich sind wohl die Geschmäcker :wink: