Jocelyn Davies - Dark Skye/A Fractured Light

  • Klappentext
    Der Kampf der Engel ist noch nicht entschieden!


    Skye lebt – dank Asher. Doch die uralte Fehde zwischen den Engeln ist nicht
    beendet. Skye entscheidet sich nach dem Angriff des Ordens für die Seite der
    Rebellen. Und für Asher. Aber ist ihre Wahl wirklich die richtige? Ist sie
    nicht beides – Rebellin und Wächterin?


    Meine Meinung
    Zu Beginn muss ich sagen: Hätte ich das Buch nicht zur
    Verfügung gestellt bekommen, hätte ich es mir wahrscheinlich nie zugelegt, da
    es mich schon allein vom Cover her nicht anspricht und es eigentlich auch nicht
    unbedingt das Genre ist, was ich sonst so lese.


    Dann habe ich mit dem Lesen angefangen... und es hat mich
    begeistert! Man merkt zwar an manchen Stellen, dass das Buch der zweite Teil
    einer Reihe ist (1. Band: Silver Skye), aber meiner Meinung nach ist es nicht
    so schlimm, wenn man den ersten Band nicht gelesen hat, da alle Stellen
    schlüssig sind und man der Handlung auch ohne Vorwissen gut folgen kann.


    Skye ist die Hauptperson in dieser Reihe und lernt grade,
    mit ihren neu erlangten Kräften umzugehen. Sie hat sowohl Wächter- als auch
    Rebellenblut in sich und sitzt somit quasi zwischen den Stühlen in einem
    bevorstehenden Krieg. Skye wirkt sehr sympathisch und man kann sich gut in sie
    hinein versetzen. Man merkt, dass sie es gerne allen Recht machen möchte, den
    Rebellen, dem Wächter Devin, ihrer Tante und auch allen voran ihren Freunden.
    Aber trotz allem versucht sie auch, ihren eigenen Weg zu gehen, was ihr nicht
    immer leicht fällt. Während des Buches entwickelt sie sich, wird langsam
    erwachsener und lernt, wie sie ihre Kräfte kontrollieren und zu ihrem Vorteil
    wie auch zum Vorteil der Rebellen nutzen kann.


    Asher und Devin sind die zwei männlichen Hauptfiguren in
    diesem Buch. Asher ist ein Rebell und Skye’s Freund. Er ist leidenschaftlich,
    liebevoll, ein Beschützer.

    Devin ist kühl und beherrscht – und Skye kann ihm nach
    einigen Zwischenfällen nicht mehr trauen. Noch dazu ist er ein Wächter, zählt
    somit zu ihren Gegnern. Doch Skye kommt trotzdem nicht komplett von ihm los,
    auch weil Devin der Einzige ist, der ihr helfen kann, ihre Wächter-Kräfte zu
    entwickeln und zu stärken.


    ‚Dark Skye’ hat mich gefesselt und mich in seinen Bann
    gezogen. Das ganze Buch hindurch habe ich keine Langeweile empfunden und wollte
    immer weiterlesen, was wohl auch an dem tollen Schreibstil von Jocelyn Davies liegt. Ein wirklich
    gelungenes Buch und nur zu empfehlen.