John Maroden - Ein Mädchen sucht die Wahrheit / Winter

  • ISBN: 9783551363053
    Erschienen bei: Carlsen
    Seitenzahl: 157


    Autorenportrait:
    (Quelle: Buchcover/Verlag)
    John Marsden wurde 1950 in Melbourne, Australien, geboren. Nach einem abgebrochenen Kunst- und Jurastudium war er u.a. Lehrer, Leichenbeschauer, Mitarbeiter in einem Zirkus und bewachte das älteste Haus Australiens. Heute lebt er als freier Schriftsteller in der Nähe von Melbourne und veranstalten Schreibworkshops für Jugendliche und Erwachsene. Seine Bücher wurden in 15 Sprachen übersetzt und erhielten zahlreich Auszeichnungen.



    Kurzbeschreibung:
    (Quelle: Buchcover/Verlag)
    Mit 16 kehrt das Waisenmädchen Winter in ihr Elternhaus zurück. Endlich will sie ein neues, selbstbestimmtes Leben beginnen. Doch ein dunkles Geheimnis liegt über der Farm. Angeblich waren ihre Eltern gemeinsam bei einer Segelregatta ums Leben gekommen, doch zwei verschiedene Todesdaten auf ihren Grabsteinen sprechen eine andere Sprache. Was ist damals wirklich passiert?



    Meine Meinung:


    Mir hat die Geschichte von Winter de Salis, 16 Jahre alt, gut gefallen.
    Auch wenn das Buch viel zu kurz ist, hat der Autor es sehr gut geschafft alles auf den Punkt zu bringen, was, wie ich finde, bei einem Roman dieses Umfangs, nicht so einfach ist. Der Charakter der Protagonistin ist gut gelungen. Mit wenigen Strichen hat John Marsden einen guten Bild von dem Mädchen vermitteln können. Die andere Charaktere wurden zwar auch gut rüber gebracht, mit all ihren Eigenschaften, doch spielten sie in der Geschichte eher eine Nebenrolle.


    In erster Linie ging es um Winter, die, nachdem sie ihre Pflegefamilie verlassen dürfte, in das Haus zurückkehrt, in dem sie die ersten drei Jahre ihres Lebens mit ihren Eltern verbracht hat. Sie erinnert sich nur wenig an die Zeit, als ihre Eltern noch lebten und versucht herauszufinden, was damals tatsächlich geschehen ist...


    Manche einer könnte natürlich denken, dass die Geschichte unrealistisch wirkt. Dass für all das, was in der Erzählung passiert,
    Winter mit ihren 16 Jahren zu jung sei - ich denke, dass manche Menschen schon mit sechzehn erwachsen und selbständig sind - es kommt auf die Lebenserfahrung an. Und so wirkte Winter auf mich: zwar benahm sie sich manchmal wie ein Teenager, doch in ihren Entscheidungen wirkte sie auch durchaus erwachsen und zielstrebig.


    Obwohl die Geschichte eher in ruhigen Tönen erzählt wird, ist das Buch spannend zu lesen und hat von allem etwas: tragische und erfreuliche Momente, offene Fragen, die erst zu Ende des Romans geklärt werden.
    Ich habe es gerne gelesen. Von mir aus könnte der Roman länger sein. :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: Sterne

    2024: Bücher: 73/Seiten: 32 187

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

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    Mein Blog: Zauberwelt des Lesens
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    "Das Nicht-Wahrnehmen von Etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz "

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