Teil 4: Abschnitt 111 - 147 (Seiten 433 - 572)

  • Wie sieht es aus, ist noch keiner beim vierten Teil?

    "Books are ships which pass through the vast sea of time."
    (Francis Bacon)
    :study:
    Paradise on earth: 51.509173, -0.135998

  • Oh doch, ich wollte nur abwarten. :D
    Melinda trifft sich mit Jacob Finkenstein und Roger Sandfort, den Sohn des Jouralisten.
    Amalia plant ihre Flucht beim Gastspiel des Zirkus. Gordon will ihr helfen. Aber dann kommt alles ganz anders. Ein Brand bricht aus und Amalia nützt die Gelegenheit.
    Sie trifft Dr. Stevendon wieder und er verspricht zu helfen. Inzwischen liest sie, dass man annimmt sie sei im Feuer umgekommen. Das glauben alle, außer Mr. Beans. Himmel der Kerl verfolgt mich!
    Dann erfahren wir mehr über Cathleens Ehe. War ja voraussehbar, dass die nicht glücklich sein kann. Edward ist weder mit Herz noch vom Kopf her wirklich bei ihr. Freundlichkeit ersetzt keine Ehe.
    Verwundert reagiert sie auf den Satz ihres Vaters:"Halte dich von deiner Mutter fern." Hier hätte John doch Farbe bekennen können.
    Aber nun komme ich zu dem Punkt, der mich am meisten beschäftigt hat. Helene Griffith gibt das Schachspiel im gleichen Laden zur Kommission. Das ging mir nicht in den Kopf. Sie würde sich doch nie davon trennen oder?
    Klar Amalia konnte der Gesellschaft nicht ewig auf der Tasche liegen, mußte Geld verdienen. Muster für Stoffe entwerfen, tolle Idee! Aber diese Arbeit sollte ihr nicht lange erhalten bleiben.
    Hier stoppe ich mal - es tut sich ja noch so viel.

    :study: Naomi J. Williams, Die letzten Entdecker









    Bücher sind die Hüllen der Weisheit, bestickt mit den Perlen des Wortes.

  • Ein Brand bricht aus und Amalia nützt die Gelegenheit.

    Also war dieser Brand tatsächlich nur ein Unfall, bzw. für Amalia glücklicher Zufall und keine Brandstiftung?


    Das glauben alle, außer Mr. Beans. Himmel der Kerl verfolgt mich!

    Auf die Sache mit der Kette und dem Ring wäre ich auch nicht reingefallen, wenn man keinerlei verkohlte menschliche Überreste gefunden hätte.
    Dass Mr. Beans quasi immer wieder ungeschoren davonkommt, hat mich nicht recht zufriedengestellt.


    Helene Griffith gibt das Schachspiel im gleichen Laden zur Kommission. Das ging mir nicht in den Kopf. Sie würde sich doch nie davon trennen oder?

    Sie musste sich aus finanzielnnen Gründen davon trennen, nachdem sie ihre Arbeit in der Fabrik verloren hatte. Anderenfalls hätte sie sich auf die Wohltätigkeit der Gehörlosen-Organisation verlassen müssen und dazu war sie wohl zu stolz.

    "Books are ships which pass through the vast sea of time."
    (Francis Bacon)
    :study:
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  • Also war dieser Brand tatsächlich nur ein Unfall, bzw. für Amalia glücklicher Zufall und keine Brandstiftung?


    Es wird zwar nichts darüber gesagt, aber ich hatte auch zuerst so eine Vermutung, dass Gordon den Brand gelegt hat, um Amalia so schnell wie möglich aus der Reichweite von Mr. Beans zu schaffen. Doch es ist ja wirklich ein Mädchen dabei umgekommen und ich denke nicht, dass er das in Kauf nehmen wollte. Er ist doch der "gute Geist" des Heimes, möchte auch dort bleiben und mag alle anderen Patienten sehr, deshalb habe ich diesen Gedanken gleich wieder verworfen.

    Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht.


    Abraham Lincoln


    :study: 2014 gelesene Bücher: 162


    :study: aktueller Lesestoff: Die Thronerbin / Karen Miller

  • Es wird zwar nichts darüber gesagt, aber ich hatte auch zuerst so eine Vermutung, dass Gordon den Brand gelegt hat, um Amalia so schnell wie möglich aus der Reichweite von Mr. Beans zu schaffen.


    Also war dieser Brand tatsächlich nur ein Unfall, bzw. für Amalia glücklicher Zufall und keine Brandstiftung?


    (Sorry die Frage war natürlich von dir €nigma, aber ich habe aus Shannas Antwort zitiert)


    Also ich habe das so verstanden, dass der Brand ein Unfall war, keine Brandstiftung.
    Und Gordon hatte wohl nichts damit zu tun, aber die Situation in Amalias Interesse genutzt.

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  • Jetzt wir ja schon beim letzten Abschnitt ... Ihr seid echt schnelle Leser! :)


    Zitat von »Wirbelwind«
    Helene Griffith gibt das Schachspiel im gleichen Laden zur Kommission. Das ging mir nicht in den Kopf. Sie würde sich doch nie davon trennen oder?

    Sie musste sich aus finanzielnnen Gründen davon trennen, nachdem sie ihre Arbeit in der Fabrik verloren hatte. Anderenfalls hätte sie sich auf die Wohltätigkeit der Gehörlosen-Organisation verlassen müssen und dazu war sie wohl zu stolz.

    Genau und das ist Amalia auch wirklich nicht leicht gefallen. Auf der anderen Seite markiert die Flucht aus dem Heim aber ja auch einen großen Bruch in ihrem Leben - sie hat mit allem neu angefangen, trägt sogar einen neuen Namen und weiß, dass Edward nun mit Cathleen verheiratet ist ... Aus dieser Perspektive betrachtet liegt in ihrer Bereitschaft, sich von dem Schachspiel zu trennen, natürlich auch etwas Symbolisches.

    Zitat von »€nigma«
    Also war dieser Brand tatsächlich nur ein Unfall, bzw. für Amalia glücklicher Zufall und keine Brandstiftung?


    Es wird zwar nichts darüber gesagt, aber ich hatte auch zuerst so eine Vermutung, dass Gordon den Brand gelegt hat, um Amalia so schnell wie möglich aus der Reichweite von Mr. Beans zu schaffen. Doch es ist ja wirklich ein Mädchen dabei umgekommen und ich denke nicht, dass er das in Kauf nehmen wollte. Er ist doch der "gute Geist" des Heimes, möchte auch dort bleiben und mag alle anderen Patienten sehr, deshalb habe ich diesen Gedanken gleich wieder verworfen.

    Also, dieser Brand ist wirklich nur ein glücklicher Zufall, bei dem Amalia mit Gordons Hilfe die Gunst der Stunde genutzt hat. Sonst wäre Amalia einige Wochen später geflohen.
    Die Einschätzung von Gordon, dass er das nicht getan hätte, teile ich übrigens! :)

  • Amalia zegt eine große innere Stärke, als sie zu ihrem neuen Leben aufbricht und ihr altes endgültig hinter sich lässt. Dazu gehört viel Mut, aber Amalia hat ja ihr ganzes Leben hindurch Mut gezeigt. Schon, wie sie mit ihre Taubheit umgehtm zeugt davon. Und auc, das sie das Positive darin sieht und es auch ihrem Zöglig Jacob vermitteln kann. Es hat mich sehr beeinruckt, wie sie sich in Deutschland ein neues Leben aufgebaut hat.


    Was den Brand betrifft, da war ich mir auch nicht schlüssig, ob er ein Unfall war oder nicht. Zum Glück war er wirklich nur ein Unfall. Der aber deutlich zeigt, dass die Tauben in diesem Heim sozusagen in der Falle saßen, was mich wieder sehr erschüttert hat.

  • Hallo Claire, ja das dachte ich mir, dass Gordon nichts mit dem Brand zu tun hat, würde nicht zu seinem Charakter passen.
    Schnelle Leser - nun ja, wenn du die Handlung so spannend anlegst, will man natürlich baldmöglichst wissen wie es weitergeht bzw. endet. :lol: Aber jeder hat sein eigenes Lesetempo und das ist auch gut so.


    Dann mach ich mal weiter.
    John stirbt an Herzinfarkt. Es ist vorbei mit Ansehen und Reichtum.
    Jetzt klärt sich - Amalia verliert ihre Arbeit, braucht aber dringend Geld. Dass Edward nun das Spiel im Schaufenster entdeckt finde ich witzig. Er kauft es erneut und passt sie ab. Sie treffen sich täglich und verbringen eine glückliche Zeit. Man braucht nun nicht mehr drüber nachdenken wieso und von wem Amalia schwanger wird. :lol:
    Doch die beiden werden beobachtet - Cathleen stellt Amalia zur Rede, eine sehr emotionale Unterredung. bei der Cathleen endlich die Wahrheit erfährt.
    Oh krieg ich denn den Kerl nie los - Mr. Beans spürt Amalia auch auf, aber diesmal mit Folgen!
    Ich nehme an ich habe das richtig verstanden, Beans brachte Sandfort um, kleiner Schubs genügte.
    Also ist Tennyson harmloser als ich dachte. Er drohte Lady Barrington, versuchte sie einzuschüchtern, aber Georg Clifford, ihr Anwalt, vereitelt das.
    Mal bis hierher. Da gibt es doch noch einiges zu bequatschen. :D Der Schluß kriegt ein Extraplätzchen.

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  • Während das St. Mary's Home brennt kann Amalia mit Hilfe von Gordon fliehen. Er legt außerdem eine falsche Spur, so dass man denkt sie wäre umgekommen. Man hält sie nun endgültig für tot - auch ihre Eltern. Ihren Vater John nimmt das so sehr mit, dass er immer mehr trinkt und seine Geschäfte vernachlässigt. Er fühlt sich mitschuldig an ihrem Tod, da er nicht verhindert hat, sie in dieses Heim abzuschieben. Darunter geht auch seine Ehe in die Brüche. Er verachtet seine Frau nur noch und stirbt bald darauf an einem Herzinfarkt. Das einstige Vermögen ist aufgebraucht und Edward versucht zu retten, was noch übrig ist.


    Amalia kommt nach einer kräftezehrenden Flucht in London bei der Gehörlosenorganisation "Deaf Friends" an und trifft dort auf Dr. Stevenson, der sie schon als Kind behandelt hat. Er hilft ihr weiter, Arbeit zu finden und eine neue Identität anzunehmen. Doch als sie aus Geldnot ihr geliebtes Schachspiel wieder verkaufen muss, begegnet ihr Edward wieder und die beiden führen, nach einer aufklärenden Aussprache, ihre Liebesbeziehung fort. Endlich können sie relativ unbeschwert für eine kurze Zeit ihr Zusammensein genießen - bis Amelia schwanger wird...


    Mr. Beans lässt sich nicht in seiner Annahme beirren, dass Amalia noch lebt und stöbert sie tatsächlich in London auf. Beinahe gelingt es ihm, seine schon lange gehegte Gier zu befriedigen...


    In ihrer Ehe zunehmend unglücklich, vermutet Cathleen, dass Edward sie betrügt und fährt zu ihm nach London. Dort stellt sie fest, dass die Geliebte ihres Mannes, ihre totgeglaubte Schwester ist!


    Und, und, und - !!!


    Die Handlung nimmt im letzten Viertel dermaßen an Fahrt auf, dass man es nur in einem Rutsch durchlesen kann. So viele in der Vergangenheit geknüpfte Fäden entwirren sich und enthüllen ein klares und schlüssiges Bild der gesamten Ereignisse. Es passieren so viele interessante Begegnungen und auch Melinda erfährt bei ihren Recherchen nun die letzten Details, so dass man als Leser alle Mosaiksteinchen zusammensetzen kann. Dabei wird alles so spannend erzählt, dass es sich zu einem nervenaufreibenden Psychothriller auswächst!


    Der Brief ihres Großvaters an Melinda als würdiger Abschluss des Romans ist so rührend und wunderschön, dass man sich eventuell auch ein Tränchen aus dem Auge wischen muss. Eine so richtig gelungene Familiensaga, mit exakt dosierter Mischung aus Liebe, Spannung, Schicksal und historischer Atmosphäre. Ich habe mich beim Lesen sehr gut unterhalten gefühlt und gratuliere Claire zu diesem tollen Buch! Vielen Dank! :pray: :thumleft: :applause:

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  • Mr. Beans lässt sich nicht in seiner Annahme beirren, dass Amalia noch lebt und stöbert sie tatsächlich in London auf. Beinahe gelingt es ihm, seine schon lange gehegte Gier zu befriedigen...

    Mich hat Mr. Beans Fixierung auf Amalia sehr verwundert. Es gab ja noch genug andere potenzielle Opfer, an denen er sich gütlich tun konnte. Ich nehme an, ihr Widerstand hat ihn provoziert.


    Ich habe mich beim Lesen sehr gut unterhalten gefühlt und gratuliere Claire zu diesem tollen Buch! Vielen Dank! :pray: :thumleft: :applause:

    Da schließe ich mich gleich mal an. Ich habe mich gestern Abend bereits im Thread zu meinen Eindrücken geäußert.

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  • Mich hat Mr. Beans Fixierung auf Amalia sehr verwundert. Es gab ja noch genug andere potenzielle Opfer, an denen er sich gütlich tun konnte. Ich nehme an, ihr Widerstand hat ihn provoziert.


    Also ich gestehe ich hätte den ganzen Mr. Beans nicht gebraucht, aber ok von wegen Bösewichte und falscher Spuren. :lol:

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  • Amalia zegt eine große innere Stärke, als sie zu ihrem neuen Leben aufbricht und ihr altes endgültig hinter sich lässt. Dazu gehört viel Mut, aber Amalia hat ja ihr ganzes Leben hindurch Mut gezeigt. Schon, wie sie mit ihre Taubheit umgehtm zeugt davon. Und auc, das sie das Positive darin sieht und es auch ihrem Zöglig Jacob vermitteln kann. Es hat mich sehr beeinruckt, wie sie sich in Deutschland ein neues Leben aufgebaut hat.

    Das sehe ich auch so. :) Für mich ist Amalia auch die Figur, die sich sich im Roman am stärksten befreit, sich entwickelt und lernt und ihr Schicksal auch annimmt. Deshalb gibt es für sie auch keinen anderen Weg. Sie geht durch großes Leid, aber anders als ihre Mutter Elisabeth, wird Amalia dadurch eher noch weicher und mitfühlender.
    Und was die Taubheit angeht - für sie wird das Leben dadurch nicht schlechter, sondern nur anders. Es sind im Grunde immer erst die anderen um sie herum, die sie an ihrer Taubheit leiden lassen. Das sagt Amalia in etwas anderem Sinne auch in einer Stelle des Romans zu Jacob. Und ich fand den Gedanken auch sehr schön, dass sie dieses Bewusstsein, das sie selbst entwickelt hat, an den Jungen weitergibt ...


    Bücherfresser: Ich habe Deine schöne Rezension gelesen und freue mich wirklich sehr, dass Dich der Roman so berührt und gefesselt hat. Das ist ein großes Kompliment für mich. Vielen Dank!


    Schnelle Leser - nun ja, wenn du die Handlung so spannend anlegst, will man natürlich baldmöglichst wissen wie es weitergeht bzw. endet. :lol: Aber jeder hat sein eigenes Lesetempo und das ist auch gut so.

    Also, erst einmal vielen Dank für das Kompliment :) - und ich stimme Dir zu. Gerade an einer Leserunde ist ja so toll, dass jeder in seinem eigenem Tempo und Zeitplan lesen kann.


    Ich nehme an ich habe das richtig verstanden, Beans brachte Sandfort um, kleiner Schubs genügte.

    Ja, ein kleiner Schubs von einer hohen Klippe ... Hätte er Sandfort nicht umgebracht, hätte der Journalist unweigerlich alles aufgedeckt.


    Die Handlung nimmt im letzten Viertel dermaßen an Fahrt auf, dass man es nur in einem Rutsch durchlesen kann. So viele in der Vergangenheit geknüpfte Fäden entwirren sich und enthüllen ein klares und schlüssiges Bild der gesamten Ereignisse. Es passieren so viele interessante Begegnungen und auch Melinda erfährt bei ihren Recherchen nun die letzten Details, so dass man als Leser alle Mosaiksteinchen zusammensetzen kann. Dabei wird alles so spannend erzählt, dass es sich zu einem nervenaufreibenden Psychothriller auswächst!


    Der Brief ihres Großvaters an Melinda als würdiger Abschluss des Romans ist so rührend und wunderschön, dass man sich eventuell auch ein Tränchen aus dem Auge wischen muss. Eine so richtig gelungene Familiensaga, mit exakt dosierter Mischung aus Liebe, Spannung, Schicksal und historischer Atmosphäre. Ich habe mich beim Lesen sehr gut unterhalten gefühlt und gratuliere Claire zu diesem tollen Buch! Vielen Dank! :pray: :thumleft: :applause:

    Vielen Dank! Ich freue mich riesig, dass der Roman Dir so gefallen und Dich so unterhalten und auch berührt hat! :) Das wünscht man sich als Autorin natürlich immer. Umso mehr, weil dieses Buch auch für mich beim Schreiben eine ganz besondere Geschichte war ...


    Mich hat Mr. Beans Fixierung auf Amalia sehr verwundert. Es gab ja noch genug andere potenzielle Opfer, an denen er sich gütlich tun konnte. Ich nehme an, ihr Widerstand hat ihn provoziert.

    Ja, so habe ich das auch gesehen. Amalias innerer Widerstand und die unvermutete Stärke, mit der sie ihm schon als Kind begegnet, bringt ihn geradezu um den Verstand.


    Da schließe ich mich gleich mal an. Ich habe mich gestern Abend bereits im Thread zu meinen Eindrücken geäußert.

    Dankeschön!!! Auch für Deine schöne Rezension, die ich vorhin auch entdeckt habe. Ich freue mich wirklich sehr darüber, aber vor allem natürlich darüber, dass Dir der Roman so gefallen und Dich begeistert hat! :)


    @ Enigma: (Das ist übrigens nicht der erste Roman, den Du von mir rezensierst ... :wink: )

  • @ Enigma: (Das ist übrigens nicht der erste Roman, den Du von mir rezensierst ... :wink: )


    :?: Ein Buch mit dem Autorennamen "Claire Winter" habe ich bestimmt noch nicht rezensiert. Kannst Du mir einen Tipp geben? :wink:


    Edit: Wer googelt, dem wird geholfen. Ich habe sogar schon zwei Deiner Romane für den BT rezensiert, einen 2007 und einen 2012, die mir beide gefallen haben, obwohl ich es nicht mal so mit Frankreich habe.

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    Einmal editiert, zuletzt von €nigma ()

  • obwohl ich es nicht mal so mit Frankreich habe.


    Da war ich echt neugierig und wurde fündig. :lol: Und auch da hatte ich tolle Leseerlebnisse, wobei ich Frankreich hervorhebe. :thumleft:

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  • Melinda
    Kapitel 111 -113
    Inzwischen hat Miranda herausgefunden, dass Edward das Schachspiel gekauft hat.
    Sie trifft sich auch zu einem Gespräch mit Jakob und hört viele gute Dinge über ihre Großmutter. Welche Mensch sie war, und was sie Jakob bedeutet hat. Er geht sogar so weit zu sagen, dass sie ihm damals in gewisser Weise sein leben zurück geschenkt hat, in dem sie ihm zeigte, dass man auch mit Taubheit leben kann, und ihm die andere Art zu sehen und zu fühlen öffnete.


    Amalia
    Kapitel 114 - 120
    im St. Mary´s kam es zu einem Brand. Das war die Gelegenheit für Amalia zu fliehen, Gordon hat sie dahingehend gestärkt, und eine tolle Idee gehabt, ihr ihr Schmuck abzunehmen, um den dann im Brand zurück zulassen. Es sollte so aussehen, als ob Amalia im Feuer umgekommen ist.
    Es ist Amalia tatsächlich gelungen zu fliehen, und sich an die Organisation, die den tauben Menschen hilft, zu wenden. Hier traf sie auf Dr. Stevenson, denn sie ja schon als Kind kennengelernt hat.


    Die Nachricht von dem Brand hat auch Sherwood erreicht. Elisabeth erfährt, dass ihre Tochter im Feuer verunglückt ist. Elisabeth war zwar traurig, aber anderseits dachte sie doch, dass es so womöglich besser für ihre Tochter sei. "was für ein Leben hätte sie schon erwartet?"
    John dagegen war schwer betroffen. ..."er schien um Jahre gealtert und wirkte wie ein anderer Mensch"
    Cathleen lebt in Hampton und ist sehr einsam...

    Kapitel 123 -136

    Amalia hat ihren Namen gewechselt, von nun an hieß sie Helena Griffith. Sie lebte in London und wurde von der Organisation unterstützt.
    In Sherwood ist in dieser Zeit der Vater von Amalia verstorben.


    Amalia musste sich von der Schachfiguren trennen, und hatte sie verkauft. Zufälligerweise war zu der Zeit auch Edward in London und hat das Spiel im Schaufenster gesehen. So beschloss er im Laden auf sie zu warten und letztendlich kam sie...So erfuhr er war ihr alles passiert ist: St. Mary´s, Flucht...
    So kam es auch, dass die beiden einander wieder näher gekommen sind und Amalia erneut seine Geliebte wurde.
    Cathleen ist es aufgefallen, dass ihr man anders geworden ist...
    Bei einem Ausflug nach London hat auch sie ihre Schweter gefunden: ihr wurde klar, dass Edward Amalia liebt.

    Melinda

    Kapitel 137
    Von Lady Barrington erfährt Melinda, dass sie die Enkeltochter von Amalia und Lord Hampton ist.

    2024: Bücher: 99/Seiten: 43 438

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

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    Mein Blog: Zauberwelt des Lesens
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    "Das Nicht-Wahrnehmen von Etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz "

    Dalai Lama

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    Lese gerade:

    Macdonald, Helen/Blaché, Sin - Prophet

  • Amalia zegt eine große innere Stärke, als sie zu ihrem neuen Leben aufbricht und ihr altes endgültig hinter sich lässt. Dazu gehört viel Mut, aber Amalia hat ja ihr ganzes Leben hindurch Mut gezeigt. Schon, wie sie mit ihre Taubheit umgehtm zeugt davon. Und auc, das sie das Positive darin sieht und es auch ihrem Zöglig Jacob vermitteln kann. Es hat mich sehr beeinruckt, wie sie sich in Deutschland ein neues Leben aufgebaut hat.

    so geht es mir mit Amalia auch :love: Sehr starke Persönlichkeit.
    Man darf nicht vergessen in welchem Zeitalter dies alles statt gefunden hat. Eine kluge, mutige, progressive und warmherzige Frau, die bereit ist Risiken einzugehen, um in eigenem Leben voran zu kommen. Sie lässt sich nicht unterkriegen, und verfolgt ihr Recht auf ein eigenständiges Leben. Bemerkenswerte junge Frau.

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    Lese gerade:

    Macdonald, Helen/Blaché, Sin - Prophet

  • Ja ganz meiner Meinung! :thumleft:
    Amalia ist trotz ihre Handicaps eine mutige, durchsetzungsfähige , intelligente Frau.


    So leider muß ich euch nun für 1 Woche verlassen. Wir fahren morgen ein bisschen Meer schnuppern. :D
    Natürlich schau ich danach wieder hier rein. Einen kleinen Kommentar habe ich bereits in der Rezi geschrieben.


    Claire
    Danke für deine nette Begleitung und vor allen Dingen für diesen tollen Roman! Ich hoffe es werden noch viele folgen , ganz egal unter welchem deiner Autorennamen. - gefallen mir alle! :lol:

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    Bücher sind die Hüllen der Weisheit, bestickt mit den Perlen des Wortes.

  • Melinda (Bis Seite 445)
    Melinda ist noch immer schwer enttäuscht von George und ignoriert die tausend eingehenden Anrufe von ihm. Kann ich gut verstehen, dass er sie so belogen hat, war schließlich wirklich nicht nett. Ansonsten findet sie heraus, dass Edward Hampton die Schafiguren gekauft hat und ihr wird so einiges klar; nämlich dass Edward und ihre Großmutter eine Affäre gehabt haben mussten und dass die Briefe, die sie am Anfang gefunden hat, somit von Edward an sie waren. Außerdem wird ihr auch klar, dass ihre Großmutter deshalb wohl von ihrer Familie abgeschoben wurde und in der Öffentlichkeit einfach als tot gemeldet wurde. Kluge Melinda, da hat sie genau die richtigen Schlüsse gezogen. Sie trifft sich nach dieser Entdesckung noch mit Jacob Finkenstein, der ihr etwas über ihre Großmutter erzählt. Er spricht unter anderem von ihrer postitven Ausstrahlung und dass sie niemals im Selbstmitleid versunken ist wegen all der Schicksalsschläge, die sie einstecken musste. Das finde ich wirklich bewundernswert an Amalia, sie ist so einen starken Charakter und gibt nie auf, egal was passiert.


    Amalia (Bis Seite 475)
    Amalia kann während eines Brandes im Heim mit Gorodons Hilfe fliehen. Sie nimmt nur ihre Schachfiguren mit. Ihren Schmuck lassen die beiden im Feuer, damit es aussieht als wäre Amalia im Feuer umgekommen. Es ist wirklich ganz schön mutig von Amalia, dass sie sich trotz ihrer Taubheit ganz allein in die Freiheit begibt. Sie verkriecht sich nicht im Heim, was vielleicht einfacher gewesen wäre, sondern will weiter ihr eigenes Leben leben. Sie schafft es auch bis nach London, zu der von Gordon empfohlenen Organisation, die Tauben hilft. Dort begegnet sie überraschenderweise Doktor Stevenson wieder. Da ist sie endlich mal an jemand Guten geraten.


    Elisabeth und John erhalten die Nachricht, dass Amalia während eines Feuers im Heim umgekommen ist. Auch in der Szene hat mich Elisabeth wieder mal nur angewidet. Sie hat wirklich überhaupt keine Gefühle. Sie erinnert sie nur daran, wie schön ihre Tochter doch als kleines Mädchen war und was für Pläne sie mit ihr hatte. Gehts eigentlich noch [-( ?! Außerdem berührt sie ihr Tod ohnehin nicht, weil Amalia für sie eh schon gestorben ist, als sie taub wurde. Und als wäre das noch nicht genug, findet sie auch noch, dass der Tod vielleicht das Beste für ihre Tochter war, denn das Leben mit Taubheit wäre ja eh kein richtiges mehr gewesen. Die Frau hat sie doch nicht mehr alle :evil: . Johns Schuldgefühle verschlimmern sich mit dieser Nachricht nur weiter, er findet, dass er und Elisabeth Amalia quasi getötet haben. Recht hätte er, würde ich sagen, wenn ich nicht wüsste, dass Amalia noch lebt! Er geht dann erstmal wieder etwas trinken :roll:


    Cathleen hat in ihrer Ehe wie bereits vorausgesehen kein wirkliches Glück gefunden. Zum einen vermisst sie Tag für Tag ihre Schwester schmerzlich und zum anderen ist ihr mittlerweile klar geworden, dass Edward nie richtige Liebe für sie emfinden wird. Den Liebesakt erfüllt er zwei Mal pro Woche aus Pflichtgefühl und sonst ist er viel unterwegs. Sie erhält die Nachricht, dass sich ihr Vater in dem edlen Klub, wo er Mitlglied ist, fürchterlich aufgeführt hat. Daraufhin fährt sie nach Sherwood und sieht ihrem Vater in erbarmungswertem Zustand und erfährt, dass ihm die Mitgliedschaft nun gekündigt wurde. Sie erinnert sich, dass ihre Mutter auch erzählt hat, dass ihr Vater in letzter Zeit die Geschäfte vernachlässigt und fragt sich, was mit ihm geschehen ist, das diesen Wandel verursacht hat. Vielleicht forscht sie da weiter nach und kriegt letztlich heraus, was ihre Eltern mit Amalia gemacht haben und erhält auch die falsche Nachricht, dass ihre Schwester bei dem Brand gestorben ist :-k . Und vielleicht schockt sie das so sehr, dass sie im Moor dann Selbstmord begeht, um zu ihrer Schwester zu kommen.


    Melinda (Bis Seite 485)
    Melinda trifft dem Journalisten und Seminarleiter Andrew Johnson zum Essen. Als der sie nach Hause bringt, wartet George bereits auf Melinda und regiert reichlich eifersüchtig auf den Anblick der beiden zusammen :lol: . Er bringt Melinda die Nachricht, dass die Versenderin des Pakets sie sehen möchte - Emily Barrington.

  • Die Handlung nimmt im letzten Viertel dermaßen an Fahrt auf, dass man es nur in einem Rutsch durchlesen kann. So viele in der Vergangenheit geknüpfte Fäden entwirren sich und enthüllen ein klares und schlüssiges Bild der gesamten Ereignisse. Es passieren so viele interessante Begegnungen und auch Melinda erfährt bei ihren Recherchen nun die letzten Details, so dass man als Leser alle Mosaiksteinchen zusammensetzen kann. Dabei wird alles so spannend erzählt, dass es sich zu einem nervenaufreibenden Psychothriller auswächst!

    Das kann ich nur so unterschreiben, darum konnte ich mich auch nicht zusammenreißen und habe den Roman eben ebenfalls beendet.

    Bis zum Ende

    Wow, die letzten 80 Seiten des Buches haben mich nochmal richtig begeistert. Alle Handlungsstränge werden logisch aufgelöst und es gibt auch noch ein schönes Happy-End :applause:


    Amalia baut sich in London ein Leben auf. Dies gerät ins Wanken als sie tatsächlich nochmal auf Edward trifft. Aus Geldnot hat sie ihre Schachfiguren verkauft, beim selben Händler, wo sie Edward damals gekauft hat. Edward entdeckt diese und es wird ihm klar, dass Amalia noch lebt. Die beiden treffen sich von nun an wieder oft in London und verbringen glückliche Stunden zusammen. Ich fand es ganz wundervoll, dass die beiden sich wiedergesehen haben und dass Edward die wahre Geschichte von Amalia erfahren hat. Das war ihnen wirklich vergönnt. Mr. Beans hat uns wirklich durchs ganze Buch hindurch verfolgt. Er hat nicht an Amalias Tod geglaubt, sie gefunden und versucht zu vergewaltigen. Gott sei Dank war Edward da, um das Schlimmste zu verhindern.


    Cathleen reist Edward nach London nach und trifft dort auch ihre Schwester wieder. Das Gespräch zwischen den beiden fand ich so traurig :cry: . Cathleen erfährt, was ihre Eltern Amalia angetan haben und weiß nun auch von der Beziehung zwischen Amalia und Edward. Ihr wird klar, dass sie bei Edward von Anfang an keine Chance hatte und dass er sie niemals lieben wird. Auch dass sie nicht schwanger geworden ist, belastet sie. Amalia spürt die unendliche Traurigkeit ihrer Schwester und beschließt daher, England und Edward zu verlassen. Sie weiß, dass Edward sich nich davon abhalten lassen würde, Cathleen zu verlassen und sie zu heiraten, wenn sie bleibt. Doch das will sie ihrer geliebten Schwester nicht antun, sie will, dass diese glücklich ist. Bevor sie mit Doktor Stevensons Hilfe aus England verschwindet, erfährt sie noch, dass sie von Edward schwanger ist. Der Abschiedsbrief an Edward war so rührend :cry: . Traurig, dass ihrer Liebe kein längeres Glück vergönnt war.


    Leider konnte Amalia durch ihr Verschwinden das Glück ihrer Schwester aber nicht retten. Edward fiel nach Amalias Weggang in Depressionen, war vollkommen apathisch, traurig und kümmerte sich gar nicht mehr um Cathleen. Diese begriff, dass ihr gesamtes Leben nur auf einer Lüge aufgebaut war und dass ihr nichts geblieben ist - ihr Vater tot, mit ihrer Mutter spricht sie nicht mehr, ihre Schwester weg und ihre Liebe unerwidert. Sie sehnt sich nach Ruhe und beschließt, ihrem Leben im Moor ein Ende zu setzen. Ich finde es so traurig, dass Cathleen so viel Unglück und so ein Ende beschert war :-? . Und wem hat sie das alles zu verdanken? Nur ihrer grausamen Mutter, die wohl erst am Ende ihres Lebens, als sie nach einem Schlaganfall noch drei Jahre dahingesiecht ist, begriffen hat, was sie ihrer Familie angetan hat [-( .


    Edward wurde später von Mr. Beans erpresst. Dieser ging jedoch nicht auf die Erpressung ein. Mr. Beans war es dann auch, der dem Journalisten Sandfort damals den Hinweis gegeben hat, dass Edward etwas mit dem Tod von Cathleen zu tun haben könnte.Als Sandfort jedoch genauer nachgeforscht hat und hinter Mr.Beans geheime Machenschafften zu kommen drohte, hat der ihn bei einem Treffen von der Klippe geschubst. Und auch wenn Mr. Beans für seine ganzen Verbechen nicht genügend zu Rechenschaft gezogen wurde, so erfährt man doch, dass er zumindest wegen Diebstahl später noch ins Gefängnis musst und kurz nach seiner Entlassung bei einem Unfalls starb. Ein viel zu gutes Ende für diesen Mann :-#


    Das alles findet Melinda bei dem Treffen mit Emily Barrington heraus. Sie erfährt auch, dass ihr Großvater Edward letztlich noch herausgefunden hat, wo ihre Großmutter hin ist und wer ihre bzw. seine Tochter war und wann Amalia gestorben ist. Auch von seiner Enkeltochter wusste Edward noch. Deshalb hat er sein Testament geändert und ihr einiges vererbt. Er hat von seiner Familie - Emily, Rebecca und ihren beiden Kindern - gefordert, ihm diesen letzten Willen zu erfüllen. Doch in der Zeit des Krieges/nach dem Krieg war das Misstrauen gegenüber einer Deutschen groß und so haben sie den Willen von Edward erstmal ignoriert. Doch Emily hatte keine Ruhe und schickte deshalb das Paket auf Reisen, um den Willen doch noch zu erfüllen. Henry Trennyson wollte also auf jeden Fall verhindern, dass Melinda alles herausfindet, damit sie nicht ihr rechtmäßiges Erbe erhält. Furchtbarer Kerl :roll: .


    Am Ende gab es dann auch ein Happy-End für Melinda und George. George konnte die ganzen Missverständnisse aufklären und die beiden werden zusammen in England bleiben. Wie schön, ich wusste doch von Anfang an, dass die beiden zusammen kommen werden :love: :love: .
    Der Brief von Edward an Melinda am Schluss hat mich sehr gerührt, ich hatte Gänsehaut am ganzen Körper während es Lesenes. Ein wundervoller Abschluss für die Geschichte :pray:


    Mir hat der Roman wirklich sehr gut gefallen: Die Figuren, egal ob sympathisch oder nicht, waren alle perfekt und glaubhaft ausgearbeitet, die Handlungsstränge wurden logisch und zufriedenstellend aufgelöst und die Geschichte war von Anfang bis Ende spannend. Sehr interessant fand ich besonders auch das, was man über Taubheit erfahren hat. Das Buch bekommt somit von mir :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb: . In den nächsten Tagen werde ich im zugehörigen Thread auch noch eine richtige Rezi schreiben.


    Mein besonderer Dank geht auch noch an Claire für die Begleitung der Leserunde :thumleft: . Es war wirklich sehr interessant deine Ausführungen über Figuren und Recherchen hinter dem Roman zu lesen. Ich hoffe, man liest sich vielleicht irgendwann nochmal bei einer Leserunde hier.