Gerd Ruebenstrunk - Assassino

  • Inhalt
    Kati und Chris sind zwei junge Archäologen, die es sich zum Ziel gesetzt haben eine alte etruskische Fibel zu finden. Doch ihre Recherchen scheinen jemanden ganz gewaltig zu stören, denn sie werden verfolgt und bedroht. Als eines Tages Kate gleich von mehreren Angreifern in die Enge getrieben wird, taucht wie aus dem Nichts ein junger Mann auf und rettet sie. Sein Name ist Ilyas, doch mehr vermag er nicht sagen, denn er hat keinerlei Erinnerungen an seine Vergangenheit. Kati und Chris nehmen Ilyas bei sich auf, denn er scheint etwas mit der Fibel gemein zu haben. Je weiter sie suchen, desto mehr Geheimnisse kommen ans Licht. Kati gerät unter einen unheimlichen Druck und weiß nicht mehr, wem sie ihr Vertrauen schenken soll. Kann sie mit den Anderen die bestehenden Geheimnisse lüften ohne dabei verletzt zu werden?


    Meine Meinung
    Gerd Ruebenstrunks neustes Werk führt den Leser auf eine archäologische Suche, deren Ziel eine etruskische Fibel darstellt. Ein aufregendes Abenteuer mit einem Hauch Magie.


    Alles beginnt mit Recherchen nach einer alten Fibel, doch die Suche der beiden Archäologen führt in ein Abenteuer, dessen Weg von Gefahren gespickt ist. Kati und Chris sind eigentlich ein eingespieltes Team, doch nachdem Katis Retter Ilyas und der seltsame Seamus zu ihnen stoßen, wird es schwierig. Es tauchen Geheimnisse auf und Misstrauen wächst. Doch nicht nur die Uneinigkeit innerhalb der Gruppe bedrückt, auch die Angriffe von außen machen ihnen das Leben schwer. Können sie die Fibel finden und dabei auch die Wahrheit aufdecken?


    Kati ist wirklich ein interessanter Charakter. Sie ist erst siebzehn, doch bereits mit ihrem Studium fertig. Kati ist jemand, den man als Genie bezeichnen kann, Sie versucht die Situation immer gut durch zu denken, auch wenn es nicht immer gelingt. Man könnte sie als jemanden bezeichnen, der versucht das Gute in den Menschen zu sehen. Selbst als Chris sich gegen Seamus und Ilyas stellt, verteidigt sie sie. Sie spürt, dass die Beiden kein Leid verursachen wollen. Doch so klug und rational sie auch ist, mit Gefühlen wie Liebe kann sie nichts anfangen. Sie weiß nicht wie sie damit umgehen soll, wie sie sie annehmen soll. Trotz all des Wissens, hat sie noch jede Menge zu lernen.


    Chris ist wie Kati sehr intelligent, doch er ist ein wenig älter. Man merkt ihm an, dass er für Kati tiefe Gefühle hegt. Als Ilyas auftaucht und Kati sich auf seine Seite stellt, platzt er beinahe vor Eifersucht. Doch so sehr er Kati auch mag, er will ihr ihren Freiraum geben und sich nicht aufzwingen. Er hofft, dass sie sich freiwillig für ihn entscheidet.


    Ilyas an sich ist das große Rätsel des Buches. Er taucht wie aus dem Nichts auf und weiß nichts über seine Vergangenheit. Er erweist sich als ausgezeichneter Kämpfer, der sich in jeder Situation zu wehren weiß. Seine Geheimnisse werden nach und nach offenbart, so dass man einen gewissen Eindruck gewinnen kann. Doch selbst wenn man seine Vergangenheit und sein Leben kennt, bleiben sein Gefühle unergründlich. Seine Zweifel, wem er gehörig sein soll, sind erkennbar, doch ob er irgendwas für Kati empfindet bleibt verborgen.


    Überhaupt hat der Autor hier eine äußerst faszinierende Auswahl an Charakteren geschaffen. Nicht nur Kati, Chris und Ilyas ziehen die Aufmerksamkeit auf sich. Da ist auch Seamus, ein Mann mit vielen Geheimnissen und Möglichkeiten. Welche Pläne verfolgt er? Oder Martin, Katis Vater, der eine düstere Vergangenheit mit sich rum trägt und sich bei vielen Dingen in Schweigen hüllt. Es gibt so viele Persönlichkeiten, über die man sich Gedanken machen kann uns über ihre tatsächliche Rolle.


    Was mich auch überrascht hat, sind die klaren Beschreibungen, die Ruenbenstrunk vorweist. Sie vermitteln das Gefühl dort selbst durch die Gassen der Stadt zu wandeln und die Hitze auf der Haut zu spüren. Doch nicht nur die äußeren Beschreibungen sind so klar, auch die inneren Kämpfe der Protagonisten sind gut ausgearbeitet.
    Der Autor schafft es in diesem Buch Spannung mit einem Hauch an Fantasy zu verbinden. Er schickt seine Charaktere aus in ein Abenteuer, welches nach und nach mit einem alten Mythos eins wird.


    Fazit
    "Assassino" berichtet über eine Suche, die zum großen Abenteuer wird. Die Charaktere lernen viel über sich selbst kennen und müssen sich eingestehen, dass es Dinge auf der Welt gibt, die nicht mit Logik erklärt werden können. Spannend und fantastisch erzählt, macht dieses Buch Lust auf mehr, denn nach wie vor sind einige Machenschaften im Dunklen geblieben.
    Ich bin begeistert und hoffe, dass der Autor schnell weiter schriebt.


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Klapptext


    Die wenigen Lampen in der dunklen Gasse spendeten nur ein spärliches Licht. Einen Augenblick lang hoffte Kati, die Männer würden weitergehen.
    Doch sie blieben genau vor ihr stehen.


    Katis Augen flogen hektisch die Treppe auf und ab.
    Vielleicht konnte sie die Stufen hinauflaufen?
    "Versuch es erst gar nicht. Du kommst uns nicht davon."
    Eine Hand schoss nach vorn und drückte sie gegen die Wand.


    In dem Augenblick tauchte der Junge auf.



    Zum Autor


    Gegen alle annahmen handelt es sich bei Gerd Ruebenstrunk um einen Autor aus Deutschland, genauer gesagt dem Ruhrgebiet. Ehrlich gesagt weiß ich noch immer nicht so recht, wie ich seinen Namen auszusprechen habe, aber das tut dem Buch ja keinen Abbruch. Seit frühster Kindheit selbst begeistertet Leser, studierte er Lehramt, Psycologie und Pädagogik. So vielseitig wie sich sein Studium anhört, schaut auch seine Karriereleiter aus. Heute lebt er als freier Werbetexter und PR-Autor in Duisburg und ist unserem Ruhrpott also treu geblieben.


    Das Cover und mein erster Eindruck
    Ich weiß nicht, ob es anderen ähnlich geht, aber das halbe Gesicht auf dem Cover hat schon etwas magisch einfangendes. Eine orientalisch ausschauende Skyline am unteren Rand des Covers und ein sehr hübscher Schriftzug lassen eine Welt von Tausend und eine Nacht erhoffen. Ich fand selbst das Buch ohne Einband, so ganz in schwarz gehalten und schlicht mit dem goldenen sehr schön gestaltet. Das sehr schön gestaltete Cover war einer der Gründe, warum ich mich bei Blogg dein Buch auf dieses Buch beworben hatte.


    Zum Inhalt
    An dieser Stelle finde ich ein Zitat aus dem Buch, von einer der letzten Seiten sehr treffend und zusammenfassend:

    Zitat


    "Wo war sie hier nur hineingeraten? Ewig lebende Königinnen und Assassinen, magische Artefakte, handfeste Killer und jetzt noch eine geheime Truppe von Kämpfern für das Gute. Wie sollte ein vernünftiger Mensch das alles zusammenbringen?"


    - Assassino Seite 353


    Die 17-jährige Kati ist mit dem Archäologen Chris, im Auftrag ihres Vaters, in Dubrovnik, einer Stadt in Kroatien, untwegs. Gemeinsam sind sie auf der Suche nach einer magischen Fibelscheibe. Doch außer ihnen sind auch andere Leute hinter der Fibel her.
    In einer Seitengasse wird Kati dann überfallen. Doch Ilyas kommt ihr zur Hilfe. Seltsamerweise kann sich Ilyas aber an nichts erinnern, was vor diesem Überfall geschehen ist. Ganz so, als wäre er wiedergeboren. Nach einem weiteren Überfall in Kroatien, geht die Reise von Kati, Chris, Ilyas und Seamus, einem Herren den die in Dubrovnik kennengelernt haben, weiter nach Istanbul.


    Die Charaktere
    Da es sich bei Assassino um ein Jugendbuch handelt, darf man bei den Charakteren nicht mit zu viel tiefgang rechnen. Chris, ein absoluter Überflieger, scheint schon längere Zeit in Kati verknallt zu sein. Daher passt es ihm auch so überhaupt nicht, dass Kati sich direkt nach Ilyas Auftreten für diesen interessiert.
    Im laufe des Buches lässt uns der Erzähler sowohl in die Gedankenwelt von Kati, als auch in die von Chris und Ilyas eintauchen und einzelne Gedankengänge mitverfolgen.


    Neben Kati und den beiden Herren spielen ebenfalls ihr Vater und seine Vergangenheit, sowie Seamus und etliche seiner Bekannte in Istanbul, sowie die Studentin Paola eine wichtige Rolle. Paola arbeitet in Istanbul im Museum und weiß sehr viel über die Assassinen, ihrem Spezialgebiet.
    Mit den unterschiedlichen Standorten im Buch Dubrovnik und Istanbul wurden unterschiedliche Personengruppen für die Hauptcharaktere interessant. Dabei war aber kein eingebrachter Charakter in irgendeiner Weise überflüssig.


    Meine Meinung
    Sehr reizvoll an diesem Buch fand ich die Verstrickung von Abenteuerroman und Fantasywelt in einem Realitätsnahen Umfeld. Als ehemalige Archäologiestudentin erschien mir das meiste im Buch sehr real und glaubwürdig, wobei Fantasyelemente sehr gut mit alten Geschichten und Legenden verknüpft wurde! Assassinen lebten in früherer Zeit in den Gebieten von Persien und Syrien.
    Die Kapitel waren kurz gehalten und machten das Buch sehr dynamisch. Die Spannung konnte dahingehend trotzdem fast durchgehend aufrecht erhalten werden. Und auch der sehr gute Schreibstils des Autors sorgte dafür, dass sich das Buch sehr zügig lesen ließ.


    Was mir gut gefiel war, dass die angedeutete Liebesgeschichte im Buch nur eine Nebenhandlung und nicht den Haupthandlungsstrang des Buches einnahm. Dadurch blieb es sehr viel spannender. Außerdem war diese "Liebe" in meinen Augen auch viel zu spontan und unausgereift, als dass ich sie als real hätte wahrnehmen können. Dafür erschienen mir die Charaktere doch zu pubertär, was aber durchaus der Alterszielgruppe des Buches entspricht!


    Was mir letztlich nicht so gut gefallen hat war die Auflösung allen Dramas. Leider kann ich darauf nicht sehr viel näher eingehen, ohne interessierten Lesener zu viel vorweg zu nehmen. Aber das Ende eines jeden Buches ist ohnehin immer Geschmackssache. Mir war es zu durchwuselt.
    Der Epilog hingegen war doch irgendwie sehr nett. Offenbar ist eine Fortsetzung geplant? Er lässt das vollkommene Ende jedenfalls ein wenig offen!


    Abschließendes Fazit
    Durchgehend habe ich mir sehr gut unterhalten gefühlt. Es war spannend und die Charaktere hatten alle irgendetwas sympathisches an sich. Fantasyelemente wurden sehr gut in die echte Welt und mit den Mythen und Legenden früherer Zeit verknüpft. Von mir gibt es daher :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Inhalt:


    Kati Bergman, Tochter des Millardärs Marin Bergman, recherchiert mit dem Archäologen Chris Montiel in Dubrovnik nach einer antiken Fibelscheibe, als sie überfallen wird. Gerettet wird sie von dem jungen Ilyas, der merkwürdig altmodisch wirkt und offenbar sein Gedächtnis verloren hat. Nach einem zweiten Überfall reisen sie und Chris mit dem Jungen weiter nach Istanbul. Dort überredet Kati ihn, sich einer Hypnose zu unterziehen. Jetzt erinnert Ilyas sich......



    hier wird der Klappentext eigendlich mit einigen Details weitergeführt, doch ich unterbreche an dieser Stelle diese Flut an Informationen. Denn ich finde es schade, wenn Klappen- oder Rückentexte bereits zu viel vom Inhalt verraten und so einiges an Spannung nehmen.
    Ich würde also raten, auf das Vorablesen der Inhaltsangabe zu verzichten, wenn man das Buch mit noch mehr Spannung und Spaß lesen möchte.


    Zum Buch:


    Trotzdem bietet Gerd Ruebenstrunk mit dieser Geschichte spannende und unterhaltsame Stunden. Mit ein paar kleinen Längen, die mich aber nicht weiter störten und im Lesefluss stoppten.
    Bisher kannte ich von diesem Autor nur "Der letzte Zauberlehrling", mit dem er mich vor einigen Monaten bereits mit seinem angenehmen Schreibstil und dem charmanten Protagonisten überzeugen konnte. Und ich wollte mehr und ich will noch mehr.
    Und wenn man sich dieses Cover alleine anschaut, da kann man doch nicht anders! :love:
    Doch wenn man auf dem Cover diesen einen einzelnen Satz liest: "Es sind seine Augen, die mir verraten, dass ich ihm trauen kann...." rechnet man ja fast mit einer Liebesgeschichte, doch glücklicherweise orientiert Ruebenstrunk sich an der Abenteuerlust und gibt dem Roman nur einen klitzekleinen Hauch von einer Liebesgeschichte.
    Es handelt sich also um eine spannende, abenteuerlustige und charmante Story.


    Die Charaktere in diesem Buch hat der deutsche Autor überwiegen liebevoll und überzeugend rübergebracht und sie so geschickt beschrieben, daß man nach einigen Kapiteln nicht mehr weiß, wem man trauen darf, wer es mit der Hauptprotagonistin Kati ehrlich meint und ihr wirklich in dieser schwierigen Suche nach dieser geheimnisvollen, alten Fibelscheibe zur Seite steht.
    Die Spannung wird dadurch noch gesteigert, daß sich anscheinend Verfolger an Katis Fersen geheftet haben, denn nicht nur sie ist an diesem mächtigen und magischen Artefakt her. Mit Kati hatte ich kleine Anlaufschwierigkeiten, so richtig warm konnte ich mit ihr erst fast am Ende werden.
    Zu Chris, einem guten Kumpel von ihr und ein Kollege, der sie auf dieser Reise begleitet, konnte ich leider überhaupt keine Bindung aufbauen. Manchmal hatte ich das Gefühl, nachdem er viele Seiten nicht auftauchte oder sich immer dezent im Hintergrund hielt, daß der Autor ihn ein wenig vergessen hat oder sich bei anderen Personen deutlich mehr ins Zeug gelegt hat.
    Doch das waren auch schon meine Kritikpunkte.


    Es bleibt bis zuletzt spannend, zwischendurch werden bereits einige Geheimnisse gelüftet, was es zum Beispiel mit diesem Jungen Ilyas auf sich hat, der plötzlich, wie aus dem Nichts, vor Kati auftaucht und ihr in einer heiklen Situation hilft. Er hat jedoch sein Gedächtnis verloren und kann sich nicht erinnern, woher er kommt, warum er sich so komisch altmodisch verhält.....



    Ganz besonders möchte ich noch die Landschaftsbeschreibungen und vordergründig die Städtebeschreibungen hervorheben und loben. Gerd Ruebenstrunk versteht es, eine besondere Atmosphäre aufkommen zu lassen. Ich habe die Städte mit meinen Sinnen fast greifen können, sei es in der atemberaubend- schönen , kroatischen Stadt Dubrovnik oder in Istanbul, in der die Handlung in der zweiten Hälfte des Buches spielt.


    Mit Ruebenstrunk haben wir einen tollen deutschen Autor, den ich gerne im Auge behalten werde.
    Nun bin ich gespannt, wann der zweite Teil erscheinen wird, denn ich war über das Ende überrascht, dachte ich doch, es würde sich hierbei nicht um den Start einer Reihe handeln. Doch das Ende läßt keine anderen Schlüsse zu.


    Fazit: Ein unterhaltsame Jugendabenteuerroman, auch gerne für Erwachsene. :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

    "Neue Bücher rochen nach Druckerschwärze, nach Leim, nach Erwartungen. Alte Bücher dufteten nach Abenteuern, ihren eigenen und jenen, von denen sie erzählten. Und gute Bücher verströmten ein Aroma, in dem das alles steckte, und dazu noch ein Hauch von Magie."
    Kai Meyer


  • Zum Inhalt des Buches muss ich hier ja nicht mehr viel schreiben :wink:
    Wie im "Ich lese gerade - Thread" geschrieben, schaftft es der Autor mit den ersten 2 Sätzen mich völlig in seinen Bann zu ziehen.

    Zitat

    Als Kati den Rektorenpalast verliess, hatte sie zum zweiten Male an diesem Tag das Gefühl, dass sie jemand beobachtete. Beim ersten Male, heute Morgen in der Kathedrale, hatte sie es noch als Einbildung abgetan.


    Auch die Vorstellung/Auftaucehn der einzelnen Charaktere war auf eine ungewöhnliche, nette,teilweise mysteriöse Weise gewählt...schön das mich auch mal ab und an noch etwas überraschen kann. So das immer eine gewisse Spannung im Buch vorhanden war.
    Zum grössten Teil waren mir die Charaktere symphatisch gezeichnet, trotz das jeder so seine Geheimnisse hatte.
    Einzig Paola hätte ich mehr als einmal den Hals umdrehen können. Aber auch Chris mit seiner ablehnenden Haltung bzw. Eifersucht ging mir manchmal ein wenig zu weit des Guten, aber na ja das sieht sicher jeder anders.
    Der nächste kleinere Kritikpunkt wäre da noch, kati und ihre Gefühlswelt zum Ende des Buches hin. Mal wwird sie als 17 jähriges naives Mädchen (das sie nun mal ist) dargestellt, im nächsten Moment als "alte , verbitternde" Jungfrau.
    G. Ruebenstrunk hat ein mit seinem leichten/flüsssigen, gleichzieetig spannenden Schreibstil ein tolles Jugendbuch geschaffen.
    Wollen wir hoffen, das uns der Autor mit den kleinen offenen Ende nicht einfach so zurück lässt, sondern schon an seinem Schreibstisch sitzt und an einem Folgeband schreibt.
    ich vergebe :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

    Sobald wir lernen, uns selbst zu vertrauen, fangen wir an zu leben. ( Johann Wolfgang Goethe )


    Jede Begegnung , die unsere Seele berührt hinterlässt eine Spur die nie ganz verweht. ( Lore-Lillian Boden )

  • Wollen wir hoffen, das uns der Autor mit den kleinen offenen Ende nicht einfach so zurück lässt, sondern schon an seinem Schreibstisch sitzt und an einem Folgeband schreibt.

    Das hoffe ich auch, denn das Ende schreit ja nach einer Fortsetzung.
    Deine Kritikpunkte kann ich nachvollziehen und Kati hat mich auch manchmal mit ihren rasant wechselnden Charaktereigenschaften ein klein wenig genervt. Aber ansonsten finde ich ebenfalls, daß Ruebenstrunk einen angenehmen und auch einnehmenden Schreibstil hat und freue mich bereits auf seinen nächsten Roman "Der Schattensammler", der im Oktober rauskommen wird.

    "Neue Bücher rochen nach Druckerschwärze, nach Leim, nach Erwartungen. Alte Bücher dufteten nach Abenteuern, ihren eigenen und jenen, von denen sie erzählten. Und gute Bücher verströmten ein Aroma, in dem das alles steckte, und dazu noch ein Hauch von Magie."
    Kai Meyer