Abschnitte 1 - 24 (Seiten 5 - 134)

  • Also: das mit den Covern ist immer so eine Sache. Als Autor hat man oft ganz andere Vorstellungen als der Verlag. Ich habe mir zum Beispiel eine Hasenmaske vor schwarzem Hintergrund gewünscht (was es damit auf sich hat, erfahrt Ihr später in der Geschichte). Doch im Nachhinein muss ich sagen, dass der Verlag doch die richtige Wahl mit diesem Cover getroffen hat. Die Leute da sind eben doch Profis. :applause:

  • Ich bin nun schon etwas weiter vorangeschritten. Das Buch liest sich bisher wirklich sehr flüssig, die Kapitel sind schön kurz, man fliegt geradezu über die Seiten hinweg.


    Kapitel 18
    Ist zwar nun ein großer Sprung, aber zu den Kapiteln davor habe ich nichts weiter zu schreiben.
    Mich hat hier verwundert, dass Michelle, auch wenn etwas älter als ihre Schwester, mitten in der Nacht einfach alleine aus dem Haus spazieren darf. Mag sein, dass ihre Freundin nur ein paar Häuser weiter wohnt, aber die Eltern haben doch gerade ihr anderes Kind "verloren" und der Täter läuft noch frei herum.
    Selbst wenn die Eltern unter Schock stehen, sollten doch zumindest die anwesenden Polizisten so vernünftig sein und davon abraten. Stattdessen zucken sie nur mit den Schultern.


    :|

  • Kapitel 19


    Sinngemäßes Zitat von Bella:
    "Die einzige Möglichkeit, den Schmerz über den Verlust des eigenen Kindes klein zu kriegen, ist, ihn mit vielen anderen zu teilen."


    Bisher hat Bella das aber nicht getan. Warum nicht, wenn sie dadurch ihren Schmerz angeblich lindern kann ?
    Mich beschleicht der Verdacht, dass sie hinter der Entführung von Leonie stecken könnte. Denn dann könnte sie ihren Schmerz mit anderen Menschen, ehemaligen Freunden, die nun das gleiche erleben, teilen.
    Stellt sich nur die Frage, warum sieben Jahre warten ? Und warum nach dem gleichen Muster wie bei ihrer Tochter damals vorgehen ?


    :-k

  • Darf ich mich spontan anschließen? Habe das Buch vorhin aus dem RUB gezogen und schon den kompletten ersten Abschnitt beendet, es liest sich ja rasant und spannend.



    Da ist zum einen Maya, deren Vater seit Jahren mit ihr im Wald lebt und sich versteckt. Nun ist er vor einer Weile gestorben und sie ganz auf sich allein gestellt.
    Bisher scheint sie auch immer gut klargekommen zu sein, aber nun mit ihrem entzündeten Zahn hat sie ein echtes Problem.
    Bei den Beschreibungen, wie sie ihrem Backenzahn zuleibe rückt, hab ich beinahe beim Lesen selber Zahnschmerzen bekommen *aua*
    Warum zieht es sie nur wieder zurück nach St. Golden? Ihr Vater hat sie doch immer vor dieser Stadt und den "Widerwärtigen" gewarnt und Familie scheint sie dort auch keine mehr zu haben...


    Zum andern sind da die Einwohner von St. Golden.
    Leonie, die kleine Schwester von Michelle, wurde entführt und in einer kleinen Kiste lebendig begraben. Was für eine Horrorvorstellung.
    Und Michelle ist mit Louis zusammen, dem Jungen, dessen Schwester damals verschwunden ist und nur noch tot aufgefunden wurde.
    Anscheinend hat der Täter schon damals das grausame Spiel gespielt, einen Angehörigen zum Selbstmord aufzufordern und dafür zu versprechen, das Kind zurückzubringen. Denn Louis' Vater hat sich ja umgebracht, bevor die Kleine gefunden wurde. Aber der Täter hat sich dann offensichtlich nicht an sein Versprechen gehalten.
    Ob er diesmal vorhatte, Leonie freizulassen? Die ganze Aktion des Begrabens lässt ja nicht gerade darauf schließen. Er tötet also immer gleich 2 Menschen - die armen Familien!


    St. Golden gibt es tatsächlich nicht. Aber auf unserem Küchenregal steht ein Glas mit hundert Jahre altem englischen Sirup mit Namen: Lyle´s Golden Syrup, das hat mich eines Morgens zu St. Golden inspiriert.


    Ah, danke für die Antwort, ich habe mich auch gefragt, wo St. Golden liegt. Das klingt ja doch eher englisch/amerikanisch, aber viele der Namen klingen so deutsch, wie z.B. Henner, das hat mich ein wenig irritiert.


    Eine andere Sache, über die ich gestolpert bin: auf welchem Handy erhält Michelle denn die SMS, wo das Handy, mit dem sie den Entführer anrufen soll, versteckt ist? Ihr eigenes hat sie ja in der Regentonne versenkt und ursprünglich ging der erste Anruf ja auf dem Handy ihrer Mutter ein, wenn ich es richtig gelesen habe? Ich würde annehmen, dass diese ihr Telefon in so einem Fall nicht außer Augen lässt, schließlich wartet sie ja verzweifelt auf irgendeine Nachricht von ihrer kleinen Tochter...


    Louis' Mutter ist mir sehr unsympathisch. Nicht nur, dass sie sich dem Suff hingibt und so ihren Sohn, der immerhin das einzige ihr verbliebene Familienmitglied ist, so im Stich lässt, sie scheint sich auch um sonst nichts und niemanden mehr zu scheren. Sie muss Leonie ja sogar kennen, immerhin hat die sich immer Strähnchen bei ihr färben lassen (ich würde ja niemanden mit Farbe an meine Haare lassen, der soviel trinkt :pale: )
    Ob sie mehr weiß oder gar etwas damit zu tun hat?


    Der kurze Abschnitt am Ende aus Sicht von "Niemand" gibt dann aber doch Einblicke in eine andere Richtung... ich bin echt gespannt, was da noch rauskommt, was die Verbindung zu Heidi ist und wie Maya und ihr Vater mit all dem zusammenhängen!

  • Das Buch liest sich bisher wirklich sehr flüssig, die Kapitel sind schön kurz, man fliegt geradezu über die Seiten hinweg.


    Ja, das stimmt, deswegen lese ich auch noch ein zweites Buch nebenher, damit ich nicht so schnell durch bin, das wäre ja für eine Leserunde sehr schade.


    Kapitel 5:
    Oh Gott, Horror, Zahnschmerzen und kein Arzt in der Nähe, und dann auch noch die Aussicht, den Zahn selber zu ziehen. Ich frage mich allerdings wie Maya so lange unbemerkt im Wald hausen kann. Sie scheint ja doch relativ nahe an der Stadt zu sein?!


    Kapitel 6:


    Louis trifft auf Jens.Ich fand Jens' Verhalten schon sehr eigenartig. Da muss ja im Vorfeld schon irgendetwas passiert sein zwischen den beiden oder warum verdächtigt er den 16-jährigen Freund seiner älteren Tochter, etwas mit dem Verschwinden von Leonie zu tun zu haben?


  • Ja, das stimmt, deswegen lese ich auch noch ein zweites Buch nebenher, damit ich nicht so schnell durch bin, das wäre ja für eine Leserunde sehr schade.


    Ich habe mich nun schon gezwungen, Pause zu machen. Ansonsten habe ich das Buch heute Abend durch !


    ursprünglich ging der erste Anruf ja auf dem Handy ihrer Mutter ein, wenn ich es richtig gelesen habe? Ich würde annehmen, dass diese ihr Telefon in so einem Fall nicht außer Augen lässt, schließlich wartet sie ja verzweifelt auf irgendeine Nachricht von ihrer kleinenTochter...


    Dazu steht in dem Kapitel: "Offenbar hatte ihre Mutter in der Aufregung das Telefon liegen lassen."



    auf welchem Handy erhält Michelle denn die SMS, wo das Handy, mit dem sie den Entführer anrufen soll


    Hmm ... Ich kann mich nicht erinnern, dass dazu etwas geschrieben steht. Gute Frage ! Würde mich auch interessieren. Vielleicht hat sie die SMS vor dem Ertränken ihres Handys bekommen. Aber geschrieben wurde dazu glaube ich nichts.


    Ob sie (Bella) mehr weiß oder gar etwas damit zu tun hat?


    Das stimmt. Und ich finde die Vermutung wird nochmal in Kapitel 19 verstärkt, siehe mein Beitrag 3 Felder weiter oben.

  • Kapitel 5


    Also ich stell mir das wirklich hart vor. 1. völlig allein im Wald und jetzt kommen die Zahnschmerzen dazu. Das muss wirklich gräßlich sein. Ich bin bin wirklich gespannt, wie sie das Problem mit dem Zahl löst.
    In die Stadt traut sie sich ja nicht. Aber wenn es nun mal nicht anders geht...


    Kapitel 6

    Ich fand Jens' Verhalten schon sehr eigenartig.

    Ich fand das auch absolut übertrieben reagiert. Wie kommt er bitte auf den Verdacht, dass Louis dahinter steckt? Und dann gleich damit zu drohen ihn umzubringen ist nun wirklich arg übertrieben.


    Kapitel 7


    Ehrlich gesagt weiß ich nicht genau, wie ich Heidi einschätzen soll. Sie scheint auf der einen Seite eine Frau zu sein, die ihren Job sehr ernst nimmt und ihn wirklich mit Herz macht.
    Aber einen 8-jährigen alleine zu Hause zu lassen. Abends. :| Das finde ich dann nicht mehr so sympathisch muss ich sagen. Da rutscht sie in meiner Gunst doch sehr nach unten.

    Allergikerinformation:
    Der Beitrag kann Spuren von Nüssen, sowie Ironie und Sarkasmus enthalten.


    Aktzeptiere die Welt nicht so, wie sie zu sein scheint.
    Habe den Mut sie zu sehen, wie sie sein könnte.

  • Hallo ihr Lieben und natürlich ein :love: -Willkommen und auch ein dankeschön für die Lesebegleitung an Alexa :applause: ,


    Ich freu mich mit euch diese Leserunde erleben zu dürfen und strate jetzt auch mit dem miträtseln und raten :lechz: .
    Zuerst muss auch ich sagen das ich das Cover passend finde ....grad nach den ersten Kapiteln wird es noch mehr deutlich.
    So jetzt will ich dann auch mal meine Gedanken zu den ersten Kapitel kundtun :totlach:

    Kapitel 1-10 / bis Seite 58


    Kapitel 1


    Die Geschichte fängt direkt dramatisch an und das gefällt mir :thumleft:
    Das Leonie relativ gelassen ist fand ich auch komisch, aber okay es gibt ja unterschiedliche Menschen also wieso nicht auch mal besonnen reagieren! Wichtig zu wissen find ich auf den ersten Seiten, wo sie entführt wurde bzw. an was sie sich noch erinnern kann, denn das gibt uns schonmal den Freiraum zu überlegen wer der Täter sein kann :-k ...und bis jetzt denk ich an einem Mann :-,


    Kapitel 2


    Nachdem man weiss was mit Leonie passiert ist kommt das Kennenlernen von Maya bei mir irgendwie schlecht an, es scheint verdächtigt das sie mit ihrem Vater abgeschottet im Wald lebt und niemand so wirklich von Ihnen weiss. Vielleicht kennt Maya den Täter oder aber es is vollkommen anders und sie entpuppt sich später als Heldin, die hilft Leonie ( ich hoffe es bleibt bei Leonie :wink: ) zu finden.


    Kapitel 3


    Wir lernen hier Louis kennen, ein Jungendlicher der scheinbar nicht so zurecht kommt mit seinem Leben und sich auch noch um eine alkoholkranke Mutter kümmern muss. Ein scheinbar schweres los, ich hoffe man erfährt darüber mehr. Achja und Leonies Schwester ist mit Louis zusammen ...spielt sich also eine Teenieromanze zwischen den Beiden ab.


    Kapitel 4


    Hier lernen wir Heidi kennen eine alleinerziehende Mutter eines Sohnes, die nach St. Golden gezogen ist nachdem sie sich von ihrem Mann getrennt hatte. Irgendwie starten alle mit persönlichen Schicksalen in die Geschichte :-k . Sie arbeitet bei der Polizei und scheint die Hauptermittlerin zu werden ....lang keine Ermittlerin mehr gehabt :wink: .


    Kapitel 5


    Das Leben abseits der Moderne macht Maya kräftig zu schaffen, ihr Zahn ist entzündet und bringt sie in Lebensgefahr. Ich will mir garnicht vorstellen wie das sein muss :|


    Kapitel 6


    Louis ist mit Freunden unterwegs und macht nur Stress, bis die Eltern der kleinen Leonie auftauchen und ihn beschuldigen an ihrem verschwinden Schuld zu sein, wogegen er sich wehrt. Nach diesem Kapitel hab ich nicht verstanden wieso Louis von den Eltern beschuldigt wird :-s , naja kommt bestimmt auch noch.


    Kapitel 7


    Heidi wurde der Fall Leonie scheinbar übergeben und sie macht sich sofort mit dem Eltern auf die Suche nach der Kleinen, was ihr schnell auffällt ist, dass an St. Golden sich schnell an der Suche beteiligt und das ist nicht gewöhnlich :shock: ...bald erfahren wir das schon einmal ein Mädchen entführt wurde und 2 Tage später Tod aufgefunden wurde :shock:


    Kapitel 8


    Michelle macht sich große Sorgen um ihre kleine Schwester und überlegt fieberhaft was passiert sein könnte, da klingelt das Telefon ....Zunächst ist Louis dran und wir erfahren, dass es damals seine Schwester war, die Entführt und ermordet wurde und das sein Vater sich noch vor dem Finden der Leiche umgebracht hat :( Als sie auflegt klingelt das Haustelefon, dort ist der Täter dran und verlangt von Ihr das sie sich erhängt. Das sie hier erstmal keinen Zusammenhang zwischen erhängen und doch tod auffinden des Kindes herstellt verwundert mich irgendwie :-k Als Louis dann nochmal anruft, scheint es so als würde sie sich von ihm verabschieden und da fragt sie nach, wie es mit seinem Vater und dem erhängen gewesen ist, aber es scheint sie nich abzuhalten.
    Kapitel 9


    Maya´s Schmerzen werden immer schlimmer und sie würde sich wünschen zu einem Zahnarzt zu gehen, doch durch das Leben im Wald sieht sie dafür keineMöglichkeit also versucht sie den kranken Zahn selbst zu entfernen, bei diesem Versuch bleibt die Wurzel jedoch im Gebiss ....ohjeohje ](*,)


    Kapitel 10


    Louis besucht Michelle und will ihr zeigen das er ihr besteht, doch sie verrät ihm auch hier nichts. Ihr letzter Wunsch ist einmal mit ihm zu schlafen und das ziehn die Beiden gemeinsam durch...Louis ahnt nichts von dem Ultimatum des Entführers.



    Das waren wirklich direkt sehr spannende Kapitel und ich freu mich auf die nächsten!


    @ Alexa ....Entweder ich hab es überlesen oder einfach wieder vergessen, aber wo genau soll St. Golden liegen? Oder ist es auch hier ein erfundenes Land?

  • Hallo ihr Lieben! :huhu:
    Ich habe das Buch erst heute Nachmittag vom Nachbar bekommen :roll: und deswegen keine Zeit gehabt reinzugucken. Werde aber gleich im Bus ein wenig lesen und morgen dann etwas posten.

  • Hallo ihr Lieben !!


    Ich melde mich heute auch noch zu Wort. Leider war ich den ganzen Tag arbeiten und kann zwischendurch nichts schreiben. Dafür werde ich morgen mal öfter vorbei schauen.


    So erstmal möchte ich loswerden das ich mich sehr auf meine erste Leserunde hier im Büchertreff freue. :bounce:
    Hab mich bis jetzt noch nicht getraut und lieber mitgelesen. Diesmal hab ich mich getraut und Glück gehabt, ich hoffe ich mache alles richtig :wink:
    Hab noch ein paar Logistische Probleme lesen, Notizen machen etc. aber ich bin schwer motiviert. :D

    Du trägst dein Herz nicht nur auf der Zunge - es schlägt in deinen Augen.
    (Kai Meyer-Die Seiten der Welt)


    :study:  2020 gelesen: 2


    :musik: 2020 gehört: 16

  • Hallo ihr Lieben,


    dann will ich auch mal in die Leserunde starten. Leider ging es nicht früher, ich musste bis 20 Uhr arbeiten heute. :wink:


    Kapitel 1 bis 3


    Das Cover gefällt mir, wie vielen anderen hier, auch sehr gut und ich finde, es sieht richtig erwachsen aus. Wenn man es im Regal stehen sieht zwischen all den Thrillern für Jugendliche, dann sticht es schon heraus. Ein wenig gruselt es mich ja auch, wenn ich es ansehe - es hat so was Bedrohliches, obwohl es ja eigentlich mit recht einfachen Mitteln gestaltet ist.


    In Kapitel 1 finde ich Leonie am Anfang auch erstaunlich ruhig, auf der anderen Seite muss sie sich ja auch erst zurechtfinden. Sie hat wohl von der ganzen Tat nicht viel mitbekommen und weiß noch gar nicht richtig, wo sie sich befindet. Mir ist auch aufgefallen, dass der Sprachstil sich der Situation anpasst, die kurzen Sätze wirken sehr gehetzt und drücken für mich gut aus, was in Leonies Kopf vorgeht. Vor allem der Gedanke, langsam begraben zu werden, das ist etwas ganz Furchtbares. Ich hoffe, sie kann noch rechtzeitig gerettet werden, aber viel Hoffnung habe ich nicht.


    In Kapitel 2 lernen wir Maya kennen, die mit ihrem Vater vor den "Widerwärtigen" in die Wildnis geflüchtet ist. Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie das für das Mädchen sein muss, so ganz ohne ihren Vater. Sie hatte ja die letzten Jahre zu niemandem sonst Kontakt, sie muss jetzt wahnsinnig einsam sein. Und ich frage mich ja auch, ob es nicht irgendeinen anderen Grund hat, warum der Vater mit ihr weggegangen ist. Anscheinend wollte er Maya ja unbedingt Angst vor den Menschen der Stadt einjagen, aber weshalb? Vielleicht hatte er ja auch etwas zu verbergen?


    Louis ist mir spontan recht unsympathisch. Michelle scheint er ja wirklich sehr gern zu haben, aber ansonsten kennt er wohl seine Grenzen nicht. Ein wenig kann ich Michelles Eltern ja auch verstehen. Wenn Louis schon mal gewalttätig geworden ist, dann macht man sich als Eltern natürlich Sorgen um die eigene Tochter. Natürlich können Menschen sich auch ändern und Louis scheint es nicht immer leicht gehabt zu haben, aber trotzdem merkt man ja, dass er Mühe hat, seine Wut in den Griff zu kriegen.



    Insgesamt gefällt mir das Buch bisher sehr gut. Es lässt sich gut und flüssig lesen und die Perspektivwechsel lassen einen die Geschichte aus allen möglichen Blickwinkeln erleben. Das mag ich gerne, zumindest wenn es, wie hier, gut gemacht ist. Ich bin schon sehr gespannt, wie es weitergeht.

  • Cover
    Das Cover gefällt mir sehr gut. Der dunkle Hintergrund und die fast Neon grüne Schrift stechen sofort ins Auge.
    Gut finde ich auch, das die Schriftart, den Titel des Buches aufgreift. Das Cover sieht ausserdem, schon sehr erwachsen aus und nicht umbedingt wie das eines Jugendbuches. Ein weiterer Pluspunkt ist ausserdem das, dass Buch nicht gebunden ist so wie viele Neuerscheinungen im Jugendbuchsektor. Und somit mit 14,99 auch relativ günstig.


    Kapitel 1-11 (Seite 5-65)


    Ich finds toll das die Kapitel kurz und jeweils mit dem Namen der Personen betitelt sind. Das ist schön übersichtlich und lässt sich schnell lesen.


    1) Im ersten Kapitel geht es gleich spannend los.
    Leonie,9, ist in eine Kiste gesperrt. Sie hat keine Erinnerung daran wie sie in diese Situation geraten ist.
    Ob ihr Entführer sie betäubt hat?
    Und es klingt doch ganz so als ob sie lebendig begraben wird..
    Mir gefällt es wenn ich ich gleich in die Geschichte des Buches hinein geworfen werde. Ein rasanter Einstieg macht mir immer mehr Spaß.


    2) Maya,15, lebt alleine im Wald. Ihr Vater ist tot. Sie sind vor 7 Jahren gemeinsam vor den Widerwärtigen geflohen.
    Warum sind sie weggelaufen? Hatte ihr Vater etwas mit den Widerwärtigen zu tun? Weiss er zuviel und ist deshalb in Gefahr?


    Liebe Alexa, ich mag deine Schreibstil: "s.10 Langsam ging sie auf das undurchdringliche Schwarz zu. Gähnend riss es sein Maul auf."


    3) Louis,16, ist scheinbar ein Bad Boy, trotzdem finde ich Ihn sympathisch. Seine Mutter ist Alkoholikerin. Wo ist sein Vater?
    Michelle ist seine Freundin. Ist das Leonies Schwester?
    Sie vergisst ihre Tüte und den Rucksack ihrer Schwester, das kommt mir so vor als ob ihm das noch Probeme bereiten wird?!


    4) Heidi, Kriminalkomissarin mit 8jährigem Sohn, hört sich nach einer kauzigen Ermittlerin an ;)


    5) Wie passt Maya in diese Geschichte? Wer gehört zu den Widerwärtigen? Und Warum? Scheint also kein Einzeltäter zu sein oder? Vielleicht sowas wie eine Geheime Sekte? Ihre Zahnschmerzen leiten den Weg in die Zivilisation ein.


    6) Wo spielt die Geschichte eigentlich? Nach den Namen zu Urteilen hatte ich mich jetzt schon mit den USA angefreundet, aber dort darf man it 16 doch noch kein Bier trinken??
    Louis wird mir hier immer sympathischer. Die harte Schale bekommt Risse. Ich bin mir sicher er wird einen interessanten Wandel durchlaufen. Darauf freue ich mich schon. "s.31 Warum nur hatten diese Leute Probleme zu erkennen wer er wirklich war?"


    7) Hier gehts wieder um Heidi und ihren Kollegen Henner, ein Mädchen wurde vor 7 Jahren ermordet und nach 5 Tagen tot gefunden. Die ganze Stadt blockiert und hat ein regelrechtes Trauma deswegen. Wollen Sie das ganze vielleicht am liebsten Verschweigen?
    Rober der Reporter wird kurz erwähnt. Könnte der Verdächtig sein?


    8 ) Michelle erhält einen Anruf von einem Unbekannten. Er gibt vor ihre Schwester in seiner Gewalt zu haben. Michelle könnte sich befreien wenn sie etwas dafür tut. Sie soll sich erhängen (sich opfern) um ihre Schwester zu befreien.
    Das hat dann wohl Louis Vater auch gemacht?!


    9) Maya kämpft immer noch mit ihren Ängsten. Aber ich denke ihr Zahn wird sich so entzünden das sie zu einem Arzt muss.
    Ich bin so gespannt welche Rolle sie in dem ganzen spielt.


    10) Hier wird glaube ich zum ersten Mal offiziel klar das Isabelle die Schwester von Louis die Tote vor 7 Jahren war. Ich finde, man merkt das er sehr verliebt in Michelle ist. Er versucht für sie da zu sein und sich zu öffnen. Ich nehme an, Michelle hat tatsächlich vor sich zu erhängen! :-?
    Wieso vertraut sie sich niemandem an?


    11) Die Kriminalkomissarin aus der Stadt, mit ihrer ungewöhnlichen und schroffen Art hat einen Verdacht. Sie versucht Michelle aus der Reseve zu locken, was ihr aber nicht gelingt. Sie verdächtigt sogar Louis?! Also das kann ich mir wirklich nicht Vorstellen!!

    Ich musste mich schwer zurückhalten nicht weiter zu lesen. Das Buch gefällt mir bis jetzt sehr gut.

    Du trägst dein Herz nicht nur auf der Zunge - es schlägt in deinen Augen.
    (Kai Meyer-Die Seiten der Welt)


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    :musik: 2020 gehört: 16

    Einmal editiert, zuletzt von Sabella ()

  • ich frage mich ja auch, ob es nicht irgendeinen anderen Grund hat, warum der Vater mit ihr weggegangen ist. Anscheinend wollte er Maya ja unbedingt Angst vor den Menschen der Stadt einjagen, aber weshalb? Vielleicht hatte er ja auch etwas zu verbergen?


    Genau das habe ich mich auch gefragt.
    Vielleicht hat ihr Vater auch mal zu den "Widerwärtigen" gehört? Oder er weiss etwas darüber?
    Was natürlich erklären würde warum er mit seiner Tochter in die Wildnis geflüchtet ist, und nicht so wie einige hier schon erwähnt haben, einfach in eine andere Stadt gezogen ist.
    Maya finde ich wirklich spannend! Besonders weil mir noch nicht so richtig klar ist was für eine Rolle sie in der Geschichte spielt.

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    (Kai Meyer-Die Seiten der Welt)


    :study:  2020 gelesen: 2


    :musik: 2020 gehört: 16

  • bis Kapitel 11 (Seite 65)


    Erstmal "Hallo zusammen !" schön, dass es endlich losgeht mit der Leserunde. Ich habe Freitag abend angefangen, weil ich dieses WE nicht viel zum Lesen kommen werde und habe etwa die Hälfte unseres ersten Abschnittes geschafft. Bisher habe ich einen guten Eindruck vom Buch - es liest sich sehr flüssig und die Spannung steigt stetig an.
    Das Cover und die gesamte Aufmachung finde ich ansprechend, besonders symphatisch fällt das doch recht unaufdringliche Titelbild auf. Ich kann inzwischen keine Thriller mehr sehen, wo bereits auf der Titelseite Blut spritzt und einem gequälte Gesichter quasi jeden Ausflug in die Bücherei verderben. :wink: ( alexa: Ich bin schon gespannt, was die erwähnte Hasenmaske zu bedeuten hat - ich tippe mal, dass sie irgendwie in Verbindung mit Maya stehen könnte)
    Die Erzählweise finde ich sehr gelungen: Kurze Kapitel aus der Sicht der einzelnen Protagonisten. Sie macht es einem leicht, direkt in die Geschichte einzutauchen und man ist sehr nah bei den einzelnen Personen.
    Bisher mag ich eigentlich auch jeden auftretenden Charakter recht gerne, wobei ich Louis für ein wenig übertrieben selbstbewusst halte, wie er direkt in die Konfrontation mit diesem 2m Sägewerksmann geht, als 16jähriger vielleicht ein wenig viel Testosteron ausgeschüttet. :rambo: Mit seinen großmäuligen Sprüchen kann er allerdings auch leicht an den Falschen geraten. Eine Erfahrung, die ihm evtl. ja noch bevorsteht und ihn vielleicht auch recht schnell runterkühlen kann.
    Michelle ist mir bisher noch etwas zu blass, aber sie wird sicherlich noch ausführlichere Rolle spielen.
    Heidi scheint ja großen Wert darauf zu legen, professionell zu Werke zu gehen, allerdings macht sie sich trotzdem auch mitfühlende Gedanken (nur leider hört die niemand und daher wirkt sie auf andere offenbar recht hart und gefühlskalt - naja, sie ist ja halt auch von außerhalb :wink: und das macht sie in einer solchen Dorf- bzw. Kleinstadtgemeinschaft wahrscheinlich ohnehin suspekt) und ihr Kollege Henner ist offenbar das Korrektiv - er kennt die Leute und versorgt Heidi mit den nötigen Hintergrundinformationen zu ihnen. Wer von den beiden beim Spiel "Guter Bulle - Böser Bulle" welchen Job hätte, liegt auf der Hand. :wink:
    Mit Maya und ihrer Geschichte kann ich noch recht wenig anfangen - die Zahn-OP war schon echt heftig - außerdem kann ich die Beweggründe der Flucht aus dem Ort noch nicht wirklich nachvollziehen und halte sie für sehr extrem. Andererseits blitzt ja in ihrem ersten Kapitel mehr auf, sie weiß anscheinend wer die Morde (ich gehe mal davon aus dass Louis Schwester und Leonie demselben Täter zum Opfer gefallen sind) begeht.
    Ob das der- oder die selben sind wie die Widerwärtigen, vor denen sie mit ihrem Vater geflohen ist ? Und warum konnten sie nicht mit den Mitteln des Gesetzes bekämpft werden ? Ich bei ihnen auch nicht den Gedanken an etwas Übernatürliches, sondern eher an so Gestalten, wie sie in der Inquisition auftreten - irgendwelche irregeleiteten Fanatiker oder so etwas in der Art.


    ST. Golden als Handlungsort hatte ich für mich spontan in die Schweiz verlegt.

    "Imagination, rather than mere intelligence, is the truly human quality."


    "Chaos is found in greatest abundance wherever order is being sought. It always defeats order, because it is better organized."

    Terry Pratchett

    "The person, be it gentleman or lady, who has not pleasure in a good novel, must be intolerably stupid."

    Jane Austen


    :study:

    Alex Haley - Roots

    Andrew Jefford - Whisky Island

    Randale Munroe - What if 2


    :bewertung1von5: 2024: 5 :bewertung1von5:

  • Ich geselle mich dann mal dazu und muss sagen, dass ich mich sehr auf meine erste Leserunde freue, die vom Autor des Buches begleitet wird :)


    Das Cover gefällt mir auch sehr gut. Ich streiche gern über das Cover und "erfühle" die Schrift - das liebe ich :lol:


    Kapitel 1:


    Wie die meisten von euch war ich auch ein wenig überrascht, wie ruhig Leonie in dieser Situation geblieben ist. Ich habe mir versucht vorzustellen, wie ich an ihrer Stelle, als ich noch so alt war wie sie, reagiert hätte. Ich glaube ich hätte wild um mich geschlagen, geweint und nach Mama gerufen. Ich fand es erstaunlich, dass sie im inneren Monolog sowas dachte wie:

    Zitat

    Sollte sie bestraft werden? [...] Oder sollte sie sterben? Wenn ja, wer hatte sich das ausgedacht? Was hatte sie getan, dass sie sterben sollte? Starb man so einfach als Kind? [...] Wenn keiner kam, um sie zu retten, würde sie in diesem Scheißding sterben.

    Ich finde es auf jeden Fall bewundernswert, dass sie in solch einer Situation und in dem Alter diese Gelassenheit bewahrt und herauszufinden versucht, wer es war, wieso es passiert und wie es dazu gekommen ist.


    Kapitel 2:


    Maya ist mit ihren fünfzehn Jahren schon komplett auf sich allein gestellt, denn ihr Vater starb vor Kurzem bei einem Sturz in einen Steinbruch.
    @ ibikat: Ich vermute auch, dass Maya den Täter beobachtet hat, wie er Leonie in der Kiste begraben hat. Der Klappentext lässt es zumindest erahnen :wink:
    Was es mit den "Widerwärtigen" auf sich hat, interessiert mich auch.
    So wie du, Tiniii, war auch meine erste Vermutung, dass es etwas mit Mördern/Vergewaltigern/Kinderschändern zu tun haben könnte. Aber es macht den Anschein, als wenn nur die beiden geflohen sind. Zumindest war bisher nicht die Rede von anderen Eltern, die ihre Kinder davor schützen wollten auch geflohen sind. Und wenn solche Menschen (es scheinen ja wenn dann auch mehrere zu sein, da "die Widerwärtigen" im Plural steht) in der Stadt sind und Kinder verschwinden, bleibt dies ja nicht im Verborgenen.
    Interessant finde ich da auch den Gedanken von dir, Naraya, dass der Vater es Maya vielleicht nur eingebläut haben könnte, weil er selbst mit drinsteckt. Obwohl Maya am Ende des Kapitels behauptet, sie kenne "die Wahrheit", könnten es trotzdem nur Lügen sein, die ihr ihr Vater erzählt hat.

    :clown: Liebe Grüße von Innamorata (Anni).


    :study: Du bist nie allein - Nicholas Sparks


    Gelesen / Abgebrochen / SuB: :cat: 0 / 0 / 30 :cat:


    Gelesen 2014: 42 Bücher

  • Gleich zu Anfang muss ich sagen, dass mir der Aufbau des Romans sehr gut gefällt. Ich finde es sehr praktisch, wenn die Autorin ihre Leser mit den Protagonisten zu Anfang der Geschichte vertraut macht. So weiß man recht schnell, um wen es sich handelt, wer mit wem verwandt oder befreundet ist. Finde ich wirklich gut. :thumleft:



    Die Kapitel Länge und übersichtliche Titel gefallen mir sehr gut. Bei der Leserunde finde ich es besonders vorteilhaft, aber es ist auch meine persönliche Vorliebe bei Büchern, wenn die übersichtliche Kapiteln haben.



    Kapitel 1 - Leonie


    Die ersten Sätze haben mir schon einen schauriges Gefühl vermittelt. Sehr gut gelungen die bildhafte Sprache des ersten Kapitel, der Leser konnte das Enge- Gefühl und die Panik förmlich spüren.
    Einen kurzen Einblick in Leonies Charakter haben wir gleich zu Anfang. Ein Mädchen, das versucht ruhig zu bleiben, und gegen die ansteigende Panik ankämpft, und sich auch wehrt in dem sie schreit, nachdem sie sich von der ersten Benommenheit erholt hat.


    Sehr gut hat mir der Satz gefallen: "Es gibt für alles eine Lösung" - den Satz hat immer ihre Mutter gesagt, fand ich gut, dass es gleich zu Anfang gebracht wurde, so hat auch der Leser die Hoffnung, dass das kleine Mädchen nicht gleich aufgibt.



    Kapitel 2 - Maya


    Maya ist 15, lebte mit ihrem Vater von der Welt abgeschottet in einem Wald. Seit dem ihr Vater abgestürzt ist, ist sie allein....
    Sehr merkwürdige Protagonistin - die sehr viele Fragen aufwirft:
    Was ist passiert?
    Wieso hat Vater sie zum Alleinleben erzogen?
    Wieso haben sie im Wald gelebt?


    Und das aller wichtigste: Wer sind die Widerwärtigen?


    Auch die Maya lernen wir schon ein wenig kennen: ein taffes Mädchen, das sich zu helfen weiß, aber sie ist einsam.



    Kapitel 3 - Louis


    Ein 16jähriger Junge, der im Supermarkt aus hilft. Er hat eine Freundin Michelle.
    Außerdem erfahren wir, dass seine Mutter eine Alkoholikerin ist. Über Vater wird es in diesem Kapitel noch nichts gesagt. Aber dem Anschein nach, hat der Junge es nicht einfach in seinem Leben.
    Ist schon mal erfreulich zu erfahren, dass er einer Freundin hat, mit der er sich gut versteht, allerdings scheint der Umfeld den beiden nicht einfach zu machen.

    2024: Bücher: 99/Seiten: 43 438

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

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    Mein Blog: Zauberwelt des Lesens
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    "Das Nicht-Wahrnehmen von Etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz "

    Dalai Lama

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    Lese gerade:

    Macdonald, Helen/Blaché, Sin - Prophet

  • In Kapitel 1 finde ich Leonie am Anfang auch erstaunlich ruhig, auf der anderen Seite muss sie sich ja auch erst zurechtfinden. Sie hat wohl von der ganzen Tat nicht viel mitbekommen und weiß noch gar nicht richtig, wo sie sich befindet.

    so habe ich das auch empfunden, kam mir auch ehrlich gesagt nicht seltsam vor, weil sie erst mal benommen war und sich orientieren musste, bis sie verstand wo sie war



    Was es mit diesen Widerllichen auf sich hat interssiert mich nun sehr.


    Bei dem Begriff "Die Widerlichen" musste ich unweigerlich an etwas Übernatürliches denken.

    "Die Widerlichen" heißen im Buch "Widerwärtige" O:-) Obwohl ich mir vorstellen kann, dass die auch widerlich sind :)
    Ich musste auch zunächst an was Übernatürliches denken, danach habe ich aber diesen Gedanken verworfen - würde glaube ich nicht zu dem Buch passen - also bleibt erst mal abzuwarten bis die Erklärung kommt :wink: Eine andere Idee habe ich allerdings noch nicht, nur so ein Gedanke: dass mit der Psyche des Vaters was nicht gestimmt hat, und dadurch kam es dazu, dass er seine Tochter in die Wälder mitgenommen hat, um sich von der Welt abzuschotten - aber jetzt im Moment ist zu weit her geholt :-k und eigentlich zu früh irgendwelche Vermutungen anzustellen.
    Wir werden es sicher bald erfahren. :)



    Doch im Nachhinein muss ich sagen, dass der Verlag doch die richtige Wahl mit diesem Cover getroffen hat. Die Leute da sind eben doch Profis. :applause:

    Bei deinem Buch hat der Verlag eindeutig gute Wahl getroffen, aber manchmal, muss man doch zugeben, ist die Wahl vom Cover so was von daneben. Da hast du wirklich noch Glück gehabt. Ist ein toller Cover geworden :thumleft:



    Darf ich mich spontan anschließen? Habe das Buch vorhin aus dem RUB gezogen und schon den kompletten ersten Abschnitt beendet, es liest sich ja rasant und spannend.

    erst mal Willkommen :winken:
    ich hätte gerne deinen Beitrag durchgelesen, aber wenn ich es richtig verstanden habe, schreibst du gleich zu dem kompletten ersten Abschnitt ?
    Schade, wenn dem so ist, vorgreifen und irgendwas erfahren, was ich selbst noch nicht gelesen habe, möchte ich nicht.



    @all
    an dieser Stelle entschuldige ich mich gleich bei allen im Voraus, :friends:
    dass ich keine Beiträge, die keine Seiten oder Kapitel als Überschrift lese. :wink: Sorry, ich gehöre zu denen, die alle wichtige und auch unwichtige Einzelheiten und Details gerne selbst in einem Buch entdecken. :)

    2024: Bücher: 99/Seiten: 43 438

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

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    Mein Blog: Zauberwelt des Lesens
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    "Das Nicht-Wahrnehmen von Etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz "

    Dalai Lama

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    Macdonald, Helen/Blaché, Sin - Prophet

  • Emili
    Ja, das hast du richtig verstanden - und natürlich sollst du meinen Beitrag erst lesen, wenn du auch soweit bist, deswegen habe ich es ja fett drüber geschrieben. Es gibt ja noch genug andere Beiträge zum Kommentieren. Ich lag allerdings gestern mit dem Buch in der Sonne und konnte/wollte mich nicht zwischendurch unterbrechen, reingehen und den Laptop hochfahren, um Zwischeneindrücke zu posten :flower:

  • Ja, das hast du richtig verstanden - und natürlich sollst du meinen Beitrag erst lesen, wenn du auch soweit bist, deswegen habe ich es ja fett drüber geschrieben.

    Danke :) Dann hab ich doch richtig verstanden.
    Es ist schwer sich bei diesem Thriller zu bremsen :wink: ist bis jetzt recht spannend.

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  • Kapitel 4 - Heidi


    Hier lernen wir eine der u.a. wichtigsten Protagonistinnen kennen - die Kriminalkommissarin Heidi.
    Sie hat einen 8jährigen Wohn, hat sich von ihrem Mann wohl getrennt, denn sie lebt mit ihrem Sohn Winni allein. Und wie jeder Mutter wohl hat sie Schuldgefühle, wenn sie ihn alleine zurück lassen muss. So wie in diesem Kapitel: sie muss dringend zu einem Notfall - ein Mädchen wurde als vermisst gemeldet.
    Auch die Eltern von Leonie begegnet wir in diesem Kapitel: Sara und Jens.
    Überraschende Wendung war, dass es bekannt wird, dass Michelle, die Freundin von Louis, auch die ältere Schwester von der verschwundenen Leonie ist.


    Kapitel 5 - Maya


    Das ist wohl bis jetzt die geheimnisvollste Figur in dem Roman. Wie kommt es, dass ein Mädchen alleine im Wald lebt?
    Jetzt hat die Arme auch noch starke Zahnschmerzen und wegen der Angst von Widerwärtigen, die ihr ihr Vater eingeprägt hat, kann sie sich auch an niemanden wenden. Sie hat nur einen Teddybär zum Reden...



    Kapitel 6 - Louis


    Über Louis erfahren wir in dem Kapitel mehr. Er neigt zur Wutausbrüchen, muss sich kontrollieren, damit es nicht geschieht und nicht in Gewalt ausartet.
    (Dabei muss ich natürlich an seine familiäre Umgebung denken, Mutter- Alkoholikerin, wer weiß, was der Junge schon alles erlebt hat)


    Schön fand ich, dass er einen scheinbar guten Freund hat, Julian.
    Und wir begegnet Leonies Eltern: sie suchen auch in der Kneipe nach ihrer Tochter. Aber das Wichtige in diesem Moment ist, dass der Leser erfährt, wie sie zum Louis stehen. Sie wollen auf keinen Fall, dass Michelle mit Louis befreundet ist.


    Der Vater von Leonie geht recht aggressiv auf ihn zu. Was ihn für mich recht unsympathisch macht: Trauer hin oder her.


    Aber der letzte Satz von Louis sagt viel über seinen Charakter aus:
    "Nie wieder kommen sie mir so nah! Ist das klar?
    Und: Lassen sie es mich wissen, wenn sie wirklich Hilfe brauchen.
    Dann bin ich da."

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