Klappentext laut Amazon:
Bei Familie Akgün war es nie langweilig. Dafür sorgten
schon die unterschiedlichen Familienangehörigen: der politisch sehr
begeisterungsfähige Vater, ein Zahnarzt, und die schlanke, vornehme
Mutter, überzeugte Kemalistin und begeisterte Mathematikerin, einen Kopf
größer als ihr Mann und völlig humorlos. Tante Semra, die erst nach
Mekka pilgert, um eine echte Hadschi zu werden, und dann alles dafür
tut, den Ramadan zu umgehen und sich Leberkäsebrötchen zu gestatten. Die
Schwester, die den deutschen Adel für sich entdeckte und ihre Liebe zum
Klatschblätterwald von den deutschen Nachbarn und ihrer türkischen
Gastfreundschaft ganz zu schweigen. Herrlich komische Geschichten von
Türken und Deutschen, die so unterschiedlich und doch auch wieder so
gleich sind.
Meine Meinung:
Ich habe dieses Buch bei den Glimmernfeen gesehen und fande die Thematik wirklich sehr interessant. Es geht um das Leben der Politikerin Lale Akgün. Sie berichtet wie es 1960 war, als Türkin mit ihrer Familie nach Deutschland zu kommen und in einer völlig neuen Umgebung aufzuwachsen und sich hier einzuleben. Das Buch ist wirklich unglaublich witzig geschrieben und man kann sich alle Erzählungen bildlich vorstellen. Ich habe mich auch oft wieder erkannt und auch die Familie meines Freundes, die auch türkischer Herkunft sind. Aber man sollte dieses Buch auch nicht als Leitfaden nehmen, wie Türken sind, weil nicht alles in diesem Buch ist auf jede Familie zutreffend.
Ich fande Lale und ihre Familie wirklich sehr sympatisch vorallem Tante Semra ist der absolute Hammer. Ich würde euch dieses Buch wirklich gerne ans Herzen legen. Ein lustige Lektüre für nebenbei.
Ich gebe dem Buch .