Schneller Perspektivenwechsel - ja oder nein? 27
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Habe ich noch nie drauf geachtet. (1) 4%
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Stört mich. (12) 44%
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Ist mir egal. Hauptsache das Buch ist gut. (12) 44%
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Komisch. Jetzt wo du's sagst: das bringt tatsächlich Unruhe ins Buch. (2) 7%
Vor längerem habe ich mir mal Gedanken über die Erzählperspektive gemacht und festgestellt, dass es gar nicht so leicht ist, zu entscheiden, aus welcher Sicht man eine Geschichte schreibt. Gerade lese ich "Das vergessene Kind" von John Matthews. Dort wird die Erzählperspektive relativ häufig gewechselt, oft nach wenigen Sätzen. Mittlerweile irritiert mich das, und ich achte verstärkt darauf, wer der Protagonisten "erzählt" und wie lange. Ich finde, man sollte wenn möglich nicht zu häufig von einem zum anderen springen, weil es m. M. nach übereilt wirkt.
An die Autoren: Wie handhabt ihr das denn? Und an die Leser: was haltet ihr von Erzählperspektiven? Habt ihr mal darauf geachtet? Stören euch schnelle Wechsel oder kommt ihr gut mit?