Robyn Carr - Herzklopfen in Virgin River

  • Inhalt:


    Erin braucht eine Pause von ihrem hektischen Alltag als Anwältin. Sie beschließt, den Sommer in dem idyllischen Örtchen Virgin River zu verbringen. Hier will sie entspannen und wieder zu sich selbst finden.
    AidenRiordan würde ihr dabei zu gerne helfen. Der Arzt hat sich nach seiner gescheiterten Ehe und dem Ausstieg aus der Navy ebenfalls in die Berge zurückgezogen, um sein Leben neu zu ordnen. Trotz ihrer abweisenden Art berührt Erin etwas in ihm, das er lange nicht gespürt hat. Doch gerade, als sie sich näherkommen, holt ihn seine Vergangenheit ein und droht, das zarte Band des Vertrauens, das zwischen ihnen entstanden ist, zu zerstören.

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    Aufbau des Buches:


    "Herzklopfen in Virgin River" hat 399 Seiten und diese sind in 17 Kapitel aufgeteilt. Die Geschichte(n) wird von einem Erzähler erzählt, der über allem steht. "Herzklopfen in Virgin River" hat insgesamt 3 Haupthandlungsstränge.
    Das Cover ist, wie auch schon bei den anderen Bücher, wieder total schön und lädt so ein bisschen zum Träumen ein.


    Meine Meinung:


    Der mittlerweile 11. Band der "Virgin River" - Reihe "Herzklopfen in Virgin River" hat es leider nicht so ganz geschafft bei mir Herzklopfen zu verursachen.
    In diesem Buch geht es um Aiden Riordan und Erin Foley. Bei Charaktere kennt man schon aus den anderen Bücher. Aiden vorallen aus "Endlich bei dir in Virgin River" und "Verliebt in Virgin River", Erin kennt man aus der Geschichte von Marcy & Ian aus "Wintermärchen in Virgin River".
    Erin ist nach Virgin River gekommen um endlich einmal abzuschalten. Schon viel zu lange lebt sie nur für ihren Beruf und möchte, bevor ihre Schwester ihr erstes Kind erwartet, einmal nur an sich denken und abschalten.
    So ähnlich geht es Aiden auch. Er wandert durch Virgin River verbringt Zeit mit seinem Bruder und seiner Schwägerin sucht dort in der Nähe einen Job und trifft plötzlich auf Erin. Und da beginnt eigentlich auch schon die sehr kurze Liebesgeschichte der beiden.
    Sie lernen sich richtig kennen, Verabreden sich, schlafen miteinander und schon gesteht einer dem anderen seine Liebe. Leider war es dann dann auch schon fast.
    Für mich kam die Liebesgeschichte der beide viel zu kurz. Weder habe ich mit den beiden mitgefiebert noch mitgetrauert noch sonstwas. Es war gut zum lesen aber mehr war deren Geschichte auch nicht für mich. Leider!
    Das Aidens Vergangenheit auf einmal über die beiden hereingebrochen ist, fand ich interessant mitzuverfolgen und eigtnlich auch das spannenste was es an der Storyline der beiden gab.
    Dagegen hat mir die anderen Geschichte rund um Art, den jungen Mann mit Downsyndrom der bei Luke und Shelby wohnt, viel besser gefallen. Ich mochte Art von Anfang an sehr gut leiden und fand es schön das er diesmal eine kleine eigene (Liebes-)Geschichte bekommen hat. Man konnte miterleben wie er eine alte Freundin wiedertrifft.
    Sehr gut gefallen hat mir die Beschreibungen, dass die beiden Art und Netta, sehr gerne zusammen sind, aber nicht die ganze Zeit sich unterhalten müssen wollen, sondern einfach nur glücklich sind, wenn sie bei dem anderen und Freunde sind.
    Der dritte und auch recht einnehmende Handlungsstrang galt Jack und Mel. Die beiden habe diesmal eine Krise zubewältigen, aber wie soll es auch anders sein, schaffen Sie es natürlich zusammen. Von den beiden zu lesen fand ich wie eigentlich immer sehr schön. Sie waren die ersten in dieser Reihe und daher stört es mich nie, wenn Sie auch ein großer Teil davon bleiben.


    Leider hat mir auch im gesamten Buch dieses Nach Hause kommen - Gefühl gefehlt, dass ich bei den anderen Büchern hatte. Es war ein netter Ausflug nach Virgin River, wo man wieder neue und alte Gesichter gelesen hat.


    Fazit:
    Für die nächsten Bücher hoffe ich einfach, dass den eigentlich Liebesgeschichten wieder mehr Platz eingeräumt wird und das Leben rund um Virgin River mehr zur Geltung kommt :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: Sterne.

    Tränen haben etwas heiliges, sie sind kein Zeichen von Schwäche, sondern von Stärke.
    Sie sind Botschafter überwältigender Trauer und unaussprechlicher Liebe.

    :love:
    -Washington Irwing-