Kapitel 27 - Kapitel 34 (Seiten 432-587)

  • Ich habe nun ein gutes Stückchen weiter gelesen und schreibe nun meine Eindrücke zu den folgenden Kapiteln:


    Kapitel 27:
    Die lang ersehnte Hochzeit von Mari und Joachim findet statt. Sie heißt nun Mari Ansas. Wir lernen natürlich Joachims Familie kennen, insbesondere auch Edith, Maris Schwiegermutter. Was mich auch wieder freut, dass auch bei Joachims Familie die Pferde nicht zu kurz kommen. Die beiden frisch vermählten reiten ein letztes Mal aus, bevor Joachim nach Russland versetzt wird.



    Kapitel 28:
    Lisa hat Nachforschungen über Cynthia Davies und ihre Tochter angestellt und sie angerufen. Sie hat herausgefunden, dass Caroline in England lebt. Natürlich berichtet sie Amund davon, der daraufhin stinksauer auf sie wird. Was ich auch teilweise verstehen kann, andererseits wollte Lisa ihm ja nur helfen.
    Lisa bekommt nun das Geld und offenbart allen nun ihre Pläne. Sie will Mikaels Anteil am Hof abkaufen, damit er sein Darlehen abzahlen kann. Das Misstrauen von Faste ist nicht zu überhören und dann platzt Finn noch mit seinem Laptop dazu. Denn er hat die Agentur gefunden, die Marco gehört und auf der Homepage davon wird auch Lisas Name als Mitinhaberin genannt. Finn ist der festen Überzeugung, dass sie den Hof verkaufen will. Nach diesem Streit flüchtet Lisa in ein Hotel, wo auch schon Susanne wartet. Mikael lernt Susanne ebenfalls kennen.



    Kapitel 29:
    Wieder zurück bei Mari in Ostpreußen. Auf Geheiß der Gräfin soll Mari als Köchin ausgebildet werden, dessen Ausbildung sich auch sogleich antritt. Wir erleben halt den ganz normalen Alltag von ihr, was aber trotzdem sehr interessant und lebendig geschrieben ist.
    Am Ende des Kapitels erhalten Edith und Karl einen Brief. "Zurück. Empfänger gefallen für Großdeutschland" steht auf dem Brief, den sie an ihren Sohn geschickt hatten. Ihr ältester Sohn, Karl-Gustav, ist also gefallen.
    Das Gefühl dieses schmerzhaften Verlustes ist mit dem obigen Satz treffend beschrieben. Was musste es damals für ein Gefühl gewesen sein, so einen Brief zurück zu bekommen?


    Kapitel 30:
    Lisa ist fast wieder auf dem Weg in Richtung Frankfurt, als sie von Nora davon abgehalten wird. Sie beschließt noch mal mit auf den Hof zu kommen. Wieder dort angekommen macht Mikael eine Bekanntmachung, denn er hat beschlossen zu Susanne zu ziehen und für sie als Künstler zu arbeiten. Ich glaube das ist die beste Lösung für alle, denn nur so können alle glücklich sein. Was mich überrascht hat, dass Finn endlich zur Besinnung gekommen ist, denn er hat gesehen, dass Lisa eine wirklich wahre Karlson ist. Eine ziemlich beeindruckende Szene. Endlich scheint sich doch noch alles zum Guten zu finden. Doch es kommt noch besser, denn Amund zeigt Lisa das Bild, dass Joachim damals gemalt hatte. Das Bild, worauf das Fohlen Virvelwind gezeichnet war. Amund und Lisa küssen sich und sind nun endlich zusammen gekommen. Doch als Marco mit einem Strauß Blumen auf Lisa im Haus wartet ist es vorbei mit der Fröhlichkeit. Warum muss diese Nervensäge immer in solch schönen Momenten alles verderben?

    3 gel. Bücher
    1084
    gel. Seiten
    Ich lese gerade Der Traum der Hebamme (Sabine Ebert),Blutrote Schwestern (Jackson Pearce)

  • zu Kapitel 28: Mich hat es auch gewundert, das Lisa solche Nachforschungen betrieben hat und kann Amunds Reaktion irgendwie auch nachvollziehen.Lisa hatte garantiert nichts Böses damit im Sinn, aber ich finde, das in der Szene ein bisschen Taktgefühl von ihr gefehlt hat.
    Die Reaktion der Familienmitglieder fand ich übertrieben -da hat ja keiner mal nachgehakt, ob Finn´s Anschuldigungen überhaupt stimmen und da merkt man auch, das man die Situation besser selber klärt, als alles Mögliche hinein zu interpretieren


    zu Kapitel 29: Die Szene mit dem Brief hat mich sehr berührt


    zu Kapitel 30:Ich wäre an Lisa´s Stelle ein bisschen nachtragender gewesen und frage mich, woher Finn´s Sinneswandel plötzlich kommt -habe ich da was überlesen ??
    Ja, Marco kann es echt nicht lassen... :roll: Aber das Thema ist ja nun hoffentlich vom Tisch :thumleft:

  • Ich frage mich auch, woher Finns plötzlicher Sinneswandel gekommen ist, aber ich denke mal, dass es damit was zu tun hat, dass Lisa wie Mari ist. Finn hat ja Mari nicht wegen ihren Charakter gehasst, sondern weil sie fortgegangen ist.


    So ich habe nun die letzten Kapitel gelesen und schreibe meine Eindrücke nun auf:


    Kapitel 31:
    Edith trauert sehr um ihren ältesten Sohn Karl-Gustav. Man erfährt nun mehr über die Kriegszustände in Russland, insbesondere über die Kälte die dort herrscht. Dann wusste ich gar nicht, dass Thomas Mann im Exil in den USA gelebt hat. Das war eine sehr schöne Information für mich.
    Der junge Graf Heinrich scheint sich irgendwie für Mari zu interessieren. So habe ich jedenfalls den Eindruck.
    Am Ende des Kapitels bringt Mari nun Sunniva (Simone) zur Welt. Ist Sunniva das norwegische Wort für Simone? Ich habe das nicht so ganz genau rausgelesen. Es stimmt mich auch traurig, dass Joachim nicht mit dabei sein konnte.


    Kapitel 32:
    Marco scheint nun endlich zur Besinnung gekommen zu sein. Er weiß, dass zwischen Lisa und Amund was läuft und macht einen Rückzieher. Sie gehen freundschaftlich auseinander. Doch Amund ist zunächst furchtbar sauer und eifersüchtig, doch auch er verträgt sich mit Lisa wieder.
    Und nun ist auch endlich die Stunde der Wahrheit gekommen. Finn erzählt die Gründe, warum Mari sein Leben damals zerstört hat. Da sie mit Joachim nach Deutschland gezogen ist und Ole wenig später den Tod fand, war er fest auf dem Hof eingespannt und er musste sein geliebtes Studium abbrechen. Von da an, war er für immer an den Hof "gefesselt". Aber kann das wirklich der einzige Grund sein, warum Finn so schlecht auf Mari zu sprechen ist?
    Amund, Lisa und Nora fahren nun zu Nilla, da Amund sie kennt und sogar entfernt mit ihr verwandt ist.


    Kapitel 33:
    In diesem Kapitel ereignen sich gleich zwei Todesfälle, zum Einen Ole, der von Deutschen hingerichet wurde, als seine Widerstandsbewegung aufgeflogen wurde. Es wird angedeutet, dass Maks ihn verraten haben könnte, was mich doch sehr wundert, da doch dieser extrem gegen die Deutschen war. :scratch: Oles Tod finde ich sehr schrecklich, vor allen Dingen, weil er auf sofort auf der Stelle erschossen worden war. :(
    Joachim ist ebenfalls gefallen. :cry: Auch erschossen, von den Russen. Nun hat die Liebesgeschichte von Mari und Joachim ein Ende. Ich hatte immer die Hoffnung, dass Joachim noch lebte und auf Lisa treffen würde.
    Doch für Mari bleibt keine Zeit zum trauern, denn ein Flüchtlingsstrom durchzieht ganz Ostpreußen und auch sie und die restlichen Ansas müssen fliehen. Auf dem Bahnhof passiert es dann. Fliegerbomben werden abgeworfen und Mari fällt offenbar in Ohnmacht.


    Kapitel 34:
    Lisa und Nora treffen nun auf Nilla und Mari. Dieses Zusammentreffen wurde prima beschrieben. Von Mari erfahren wir nun die restliche Geschichte. Mari war der festen Überzeugung, dass sie Simone damals auf dem Bahnhof verloren hätte und kehrte nach Norwegen zurück, wo sie einen Knut Nybol heiratete. Sie stellt auch die Sache mit Bente richtig, denn sie hat sie niemals an ihren Mann verraten. Knut hat sich dies nur so ausgedacht. Ich freue mich riesig, dass Mari doch nicht dafür verantwortlich war.
    Maris Mutter Lisbet hat sich kurz nachdem Bahnhofsunglück das Leben genommen, weil sie der Annahme war, dass Mari umgekommen sei. Eine sehr bedrückende Neuigkeit.
    Am Ende kehrt Mari zum Karlsonhof zurück. Sie finden die Truhe, wo ihre Spielsachen drin sind und die bunad, die sie eigentlich bei Joachims Hochzeit hätte tragen sollen. Und auch ein Brief von Finn ist mit dabei, der zu diesem Zeitpunkt nicht auf dem Hof zugegen war. Er brauchte noch Zeit um Mari gegenüberzutreten. Ich hätte dieses Zusammentreffen gerne noch gelesen und auch über eine Begegnung zwischen ihr und Bente wäre auch schön gewesen. Ich habe noch soviele Fragen. Wird der Hof gerettet werden können? Wie geht es mit Lisa und Amund weiter? Was machen Susanne und Mikael in Frankfurt?


    Ich muss sagen, dass mir dieses Buch sehr gut gefallen hat. Von Anfang an war es eine sehr ergreifende, tiefgründige Geschichte. Im Hintergrund ist immer die prachtvolle Landschaft Norwegens. Ich freue mich sehr, dass ich an dieser Leserunde teilnehmen und das Buch lesen konnte.
    Wenn ich eine Bewertung abgeben dürfte, würde ich diesem Buch volle :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: geben.
    "Im Land der weiten Fjorde" gehört mit zu meinen Highlights in diesem Lesejahr. Danke Christine für dieses tolle Buch. :)
    Wie ich bemerkt habe, schreibst du ja an einem neuen Norwegenroman? Wird dieser so ähnlich werden wie dieser Roman? Da ich noch soviele Fragen zum "Im Land der weiten Fjorde" habe, frage ich einfach mal, ob du vielleicht darüber nachdenkst, eine Fortsetzung darüber zu schreiben?

    3 gel. Bücher
    1084
    gel. Seiten
    Ich lese gerade Der Traum der Hebamme (Sabine Ebert),Blutrote Schwestern (Jackson Pearce)

  • Ich muss sagen, dass mir dieses Buch sehr gut gefallen hat. Von Anfang an war es eine sehr ergreifende, tiefgründige Geschichte. Im Hintergrund ist immer die prachtvolle Landschaft Norwegens. Ich freue mich sehr, dass ich an dieser Leserunde teilnehmen und das Buch lesen konnte.
    Wenn ich eine Bewertung abgeben dürfte, würde ich diesem Buch volle :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: geben.
    "Im Land der weiten Fjorde" gehört mit zu meinen Highlights in diesem Lesejahr. Danke Christine für dieses tolle Buch. :)
    Wie ich bemerkt habe, schreibst du ja an einem neuen Norwegenroman? Wird dieser so ähnlich werden wie dieser Roman? Da ich noch soviele Fragen zum "Im Land der weiten Fjorde" habe, frage ich einfach mal, ob du vielleicht darüber nachdenkst, eine Fortsetzung darüber zu schreiben?

    Liebe Becky,
    herzlichen Dank für dieses tolle Feedback, da wird mir ganz warm ums Herz :love: !


    Eine direkte Fortsetzung wird mein zweiter Norwegenroman nicht, die Leser werden aber Nora wieder begegnen und mehr über ihre Hintergründe erfahren. Es werden wieder zwei Handlungsstränge parallel geführt, wobei die Geschichte, die in der Vergangenheit spielt, Anfang des 20. Jahrhunderts angesiedelt ist.
    Momentan befinde ich mich gerade im Endspurt (Abgabe ist Ende des Monats), das Buch wird dann im Februar 2014 erscheinen.

  • Liebe Becky,
    herzlichen Dank für dieses tolle Feedback, da wird mir ganz warm ums Herz :love: !


    Eine direkte Fortsetzung wird mein zweiter Norwegenroman nicht, die Leser werden aber Nora wieder begegnen und mehr über ihre Hintergründe erfahren. Es werden wieder zwei Handlungsstränge parallel geführt, wobei die Geschichte, die in der Vergangenheit spielt, Anfang des 20. Jahrhunderts angesiedelt ist.
    Momentan befinde ich mich gerade im Endspurt (Abgabe ist Ende des Monats), das Buch wird dann im Februar 2014 erscheinen.

    Da halte ich die Augen offen, denn dieses Buch möchte ich dann auch lesen...
    Denn du kannst wirklich gut schreiben!
    also allein jetzt die 316 Seiten die in mir sind, sind so gut :) Ich hab nie gedacht das ich so ein Buch so verschlingen könnte :) LG

  • Zu Kapitel 33:


    Ich habe geweint, als ich die Szene vom Bahnhof gelesen habe . Es ist unglaublich, was die Leute damals durchmachen mussten und wieviel Kraft sie hatten , um irgendwie weiter zu machen...



    Ich bewerte das Buch ebenfalls mit :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
    Es war toll geschrieben, flüssig und es war so aufgebaut, das man kaum mit dem lesen aufhören konnte/wollte.Die Geschichte hat mir auch sehr gut gefallen, obwohl tatsächlich noch viele Fragen offen sind . Und die Geschichte hat mich emotional sehr berührt, es kommt nicht ganz so oft vor, das ich während des lesens tatsächlich weinen muss.


    Danke Christine, für das schöne Buch und für die tolle und aktive Begleitung während der Leserunde.Ich freue mich auf dein nächstes Buch!

  • Kapitel 27 bis 29


    Kapitel 27
    Als man Maris norwegischen Pass eingezogen und ihr statt dessen einen deutschen ausgehändigt hat, konnte ich gut verstehen, dass ihr dies einen Stich versetzt hat, muss es ihr doch vorkommen, dass sie dadurch das letzte Band - das sie bisher noch mit ihrer Heimat verbunden hat - durchschneidet.
    Mari und Joachim können endlich heiraten. Doch leider tun sie das in Deutschland, weit weg von Maris Familie.
    Sie hat mir sehr leid getan. Was eigentlich der glücklichste Tag ihres Lebens sein sollte, wird von diesem riesen Schatten überdeckt.
    Aber es ist schön, dass Mari nette Schwiegereltern bekommen hat und von ihrer Schwiegermutter getröstet wird, als sie vor Verzweiflung in Tränen ausbricht.


    Ich wusste gar nicht, dass im 2. Weltkrieg so viele Pferde mit in den Krieg ziehen mussten, irgendwie habe ich die Zeit eher mit Autos und Panzern vor Augen.


    Kapitel 28
    Dass Lisa sich derart in Amunds Leben einmischt, geht wirklich zu weit. Wenn sie sich schon Jahre kennen würden, könnte ich das irgendwie verstehen. Das würde zwar eine so große Einmischung auch nicht unbedingt rechtfertigen, wäre aber für mich eher nachvollziehbar, als in der kurzen Zeit, die sich Amund und Lisa jetzt kennen.


    Kapitel 29
    Schade nur, dass Mari eher Hausmädchen und Köchin sein muss und nicht im Gestüt helfen kann.
    Ich denke, es ist eine riesen Umstellung für Mari, plötzlich für andere Arbeiten zu müssen und nicht mehr "der eigene Herr sein zu können". Also nicht mehr für den eigenen Hof und den eigenen Besitz zu arbeiten, sondern alles für andere zu machen.
    Auch diese Klassengesellschaft muss eine große Umstellung sein.
    Irgendwie finde ich es schade, dass sie in Deutschland jetzt ein ganz anderes Leben führen muss.


    Die Ankunft des Briefes für Edith und Karl hat mich sehr berührt. Dieser einfache Satz "Zurück. Empfänger gefallen für Großdeutschland", der doch so viel Schmerz auslöst.

    Das Paradies habe ich mir immer als eine Art Bibliothek vorgestellt.
    (Jorge Luis Borges)

  • Kapitel 30 + 31


    Kapitel 30
    Genau wie Becky und Tessa frage ich mich, woher Finns plötzlicher Sinneswandel kommt. Das geht mir wieder ein bisschen zu schnell und zu glatt. Von totaler Ablehnung und absoluten Misstrauen zu plötzlicher Toleranz und zu Verständnis.


    Kapitel 31
    Mari singt für ihr ungeborenes Kind und spricht mit ihm. Das klingt nicht so, als würde sie es freiwillig weg geben.
    Ich weiß gar nicht, ob ich es schon mal angesprochen habe, aber kann es sein, dass Frauen aus deutsch-norwegischen Beziehungen, aus denen Kinder entstanden sind, gezwungen wurden, diese zur Adoption freizugeben?


    Ein absolut berührender Moment war für mich, als Edith beschrieb, dass sie manchmal die Stimme ihres toten Sohnes hört, der sie um Hilfe ruft.

    Zitat

    Seit dem Tod ihres Ältesten ertrug Edith keine Stille mehr. Wider besseren Wissens glaubte sie, manchmal seine Stimme zu hören, mit der er sie um Hilfe rief, wie sie ihrer Schwiegertochter verschämt anvertraute.
    (S. 511)


    Mari tut mir immer noch leid. Allein in der Fremde, weg von ihrer Familie und ihrem geliebten Zuhause und dann noch die Angst um ihren Mann.

    Das Paradies habe ich mir immer als eine Art Bibliothek vorgestellt.
    (Jorge Luis Borges)

  • Kapitel 27 und 28


    Kapitel 27: Es ist schön zu lesen wie herzlich und liebevoll Mari von Joachims Familie aufgenommen wird. Vor allem die Szene in der Edith Ansas Mari bei der Hochzeitsfeier tröstet, hat mich hier berührt. Es ist natürlich schwierig für Mari, dass sie von nun an allein dort sein wird. Nicht nur weil alles neu und fremd ist, sondern auch weil sie entsetzliche Angst um Joachim haben muss.
    Ein wenig Schmunzeln musste ich über den Kommentar der Gräfin zu Mari:

    Zitat

    "Ein gutes Mädel hast du dir da geholt", meinte sie und fügte einen weiteren eindringlichen Blick auf Mari hinzu: "Guter Stall."



    Kapitel 28:Dass Lisa so in Amunds Leben herumgestochert hat mit diesem Anruf bei Cynthia hat mich ein wenig überrascht. Ich glaube, dass Amund hier einfach von seinen Gefühlen übermannt wurde und seinen Angriff auf Lisa nicht ganz so heftig gemeint hat. Ich finde, Lisa hätte das nicht tun dürfen ohne vorher mit Amund darüber zu reden und ihn zu fragen ob er damit einverstanden ist.
    Enttäuscht war ich aber von der Reaktion von Nora, Tekla und Faste beim Fest als Lisa ihnen ihre Pläne zur Rettung des Hofes aufzeigte. Sie hatte ja wirklich nur gute Absichten. Dass Finn ihr dis alles schlecht machen würde war ja klar, aber dass Faste auch so reagiert und die anderen einfach gar nichts tun fand ich enttäuschend. Kein Wunder, dass Lisa verletzt ist.
    Dass Marco sich diese Sache geleistet hat finde ich einfach unerhört. Lisa hat ihm ja unmissverständlich klar gemacht, dass sie nicjts davon wissen will.Dass dann auch Tekla plötzlich an Lisa gezweifelt hat fand ich sehr sehr Schade. Von ihr hätte ich anderes erwartet als dass sie an Lisa zweifelt. Schliesslich hat sie ja selbst mitbekommen wie Lisa sich aif dem Hof wohlfühlt und alles.
    Zum Schluss kommen sich Susanne und Mikael näher. Susanne ist begeistert von seinen Bildern und sagt das auch offen und zusätzlich erfahren wir hier, dass dieser Eklund von Interpol gesucht wird.

    Lg Jess

    -----------------

    Lesen heisst, duch fremde Hand träumen.
    Fernando Pessoa


  • Jetzt habe ich eine Frage...

    Warum darf man keine Bewertung abgeben? Es gibt hier doch auch Rezensionen, oder? :-k


    Bewertungen können ab 100 Beiträgen abgegeben werden. Die hat Becky ja schon erreicht.
    Warum sie schreibt "wenn ich dürfte" verstehe ich auch nicht ganz, denn sie darf ja. :-k
    Aber sie wird sicher noch auf deine Frage antworten.

    Das Paradies habe ich mir immer als eine Art Bibliothek vorgestellt.
    (Jorge Luis Borges)

  • Kapitel 29-31


    Kapitel 29: Wir erfahren viel über Maris neuen Alltag. Es tut mir für sie leid, dass sie nicjt bei ihren geliebten Pferden sein kann, sondern ihrer Schwiegermutter beim Kochen helfen muss. Die zwei Mädels Gustchen und Gretchen scheinen aufgeweckt und nett zu sein.
    Mari bekommt Briefe von Joachim und von Nilla. Nilla erwähnt darin, dass ihre und Oles Hochzeit verschoben wurde.
    In Gustav und Hugo hat sie wohl zwei Verbündete gewonnen, da die beiden ja immer heimlich den BCC Kanal hören, was verboten ist.
    Mari spürt zum ersten Mal ihr Kind. Was muss das ein wunderbares Gefühl für eine Mutter sein.
    Zum Schluss bekommt die Familie die Nachricht, dass Joachims Bruder gefallen ist. Ich dachte nur, Gott sei Dank nicht Joachim, auch wenn das nun ziemlich hart klingt. :(


    Kapitel 30: Susanne ist zurückgeflogen nach Frankfurt und man merkt es Mikael an, dass er gern mitgegangen wäre. Lisa wartet noch auf ihren Flieger und auf Nora die sich noch von ihr Verabschieden wollte. Als sie einfach nicht kam und Lisa schon aufgerufen wurde für ihren Flieger dachte ich mir schon ob ich mich wohl in ihr geirrt hätte, aber da ist sie ja doch noch gelafen gekommen. Und dazu noch Amund. Die beiden konnten sie dazu bringen zu bleiben.
    Sehr überraschend war hier Finns Stimmungsumschwung. Dass er sich bei Lisa entschuldigte, das er nicht Recht hatte. Ich hätte das jetzt nicht so erwartet, also irgendwann natürlich schon, aber eher sehr am Ende. Wird er Mari vielleicht vergeben können?
    Als Amund Lisa mit zu den Bienenstöcken nimmt war ich sowas von gerührt. Wie er ihr die Bank von Joachim und Mari zeigt und die "Inschrift". Und ihr erster Kuss. :love: Dass Amund jetzt vorhat langsam und behutsam wieder Kontakt mit seiner Tochter aufzunehmen freut mich.
    Das Ende dieses Kapitels jedoch gefällt mir gar nicht. Marco, dieser :evil: , wieso kann er Lisa nichtin Ruhe lassen und gibt sich noch als ihren Verlobten aus? Sie hat mit ihm Schluss gemacht und jetzt ist Amund stinksauer. Hat Marco etwa das Gefühl jetzt könne er Lisa wieder zurückgewinnen, nachdem er sich das mit der Website gelestet hat und ihre Anrufe einfach ignorierte? [-( Ausserdem hat Lisa jetzt Amund. :thumleft:


    Kapitel 31:Wir sind wieder bei Mari. Sie hat fürchterliche Amgst um Joachim und es herrscht sowieso bedrückte Stimmung, da der Tod des älteren Bruders schwer auf der Familie lastet. So ist es ganz verständlich dass sich die Feiertagsstimmung nicht einsetzen will.
    In diesem Kapitel jedoch ist viel wichtiger: Mari bekommt ihr Kind. Endlich weiss ich Simones Namen. Sunniva. Klingt sehr schön und die kleine ist ja ein richtiger Goldschatz. Wie man hier sehen kann, können Mari und ihre Sunniva nur durch etwas Schlimmes voneinander getrennt worden sein, denn Mari liebt ihr Baby. :love:


    Lg Jess

    -----------------

    Lesen heisst, duch fremde Hand träumen.
    Fernando Pessoa


  • Kapitel 32-34


    Kapitel 32:Marcos und Lisas Gespräch hat meine Meinung von Marco wieder geändert. Er merkt dass er Lisa verloren hat und macht ihr keinen Vorwurf daraus. Er ist verständnisvoll und sagt Lisa, dass sie einfach dorthin gehört. Das hat mich überrascht und mir gezeigt, dass er doch nicht so schlimm ist wie ich das vorher das Gefühl hatte. Dass sich die beiden in Freundschaft trennen hat mir gefallen.
    Als Amund am nächsten Tag das Gefühl hat Lisa wäre mit ihrem "Verlobten" weg, steht Lisa plötzlich vor ihm. Dass Finn der auch dort ist nicht wieder wütend ist, hat mir gezeigt, dass er sich endlich nicht mehr selbst im Wege steht. Lisas und Amunds Versöhnung ist ja klar. Dass Finn dann jedoch am Abend beginnt von der Vergangenheit zu erzählen kam unverhofft, da ich nicht gedacht hätte, dass er dazu bereit ist.
    Dass Amund mit Nilla verwandt ist kam plötzlich. Das hätte ich jetzt wirklich nicht erwartet. Sie finden wirklich Nilla, was sie anhand von deren Reaktion merken.

    Zitat

    "Das ist doch nicht möglich!" Zögernd streckte sie eine Hand nach Lisa aus und rief: "Mari!"


    Kapitel 33: Oh ab hier flossen die Tränen. :cry: Zuerst wars zwar unglaublich schönd, da unerwartet Joachim zehn Tage frei hat.Mari und er verbringen die glücklichste Zeit miteinander und mit ihrer Tochter. Es ist leicht sich virzustellen, dass es immer so bleiben würde, doch Joachim muss schon viel zu schnell wieder zurück. Langsam ist auch klar, dass die Deutschen keine Chance mehr haben. Alle Männer, auch die älteren werden dazu aufgeboten, die Grenzen vor den Russen zu schützen. Doch als man den Brief des Militärs erhielt und alle dachten es wäre die Einberufung von Karl in den Dienst kam etwas ganz anderes, etwas schrecklich Trauriges. Die Nachricht dass Joachim im Krieg gefallen ist erreicht Mari und Edith. Diese Nachricht hat mir als erstes die Tränen in die Augen getrieben, doch danach wurde es nicht viel besser. Wie erfahren nun, wie es zur Trennung von Mutter und Tochter kommt. Als Mari, Sunniva, Karl, Edith und Gustav auf der Flucht sind, sind alle im Zug ausser Mari. Der Zug fährt ab und Mari hat keine Chance mehr hineinzukommen. Danach brach die Hölle aus. Der Zug und der Bahnhof wurden bombadiert. Mari wird ohnmächtig und das Kapitel ist zu Ende.


    Kapitel 34:Da ich beim Ende des Kapitels 32 dachte Nilla sagt Mari weil Lisa sie an Mari erinnert, guckte ich ganz schön blöd aus der Wäsche als Mari dann plötzlich hinter ihrer besten Freundin auftaucht. Dass die beiden noch immer beste Freundinnen sind finde ich wunderbar, so hatte Mari wenigstens einen Menschen, der immer zu ihr stand. Mari hat erst das Gefühl, dass beide Mädchen Bentes Töchter wären bis Lisa sie aufklärt. Erst jetzt erfahren wir wie viel Schmerz Mari in ihrem Leben erlitten hat, wie viel sie ertragen musste. Wir erfahren, dass Knut Mari die ganze Zeit in dem Glauben gelassen hat, dass Bente mit Ànok durchgebrannt sei und hat ihr die Schuld daran gegeben. Mari hat sich deshalb gefragt wieso Bente den Kontakt zu ihr abgebrochen hat. Erst jetzt erfährt sie, dass Bente dachte sie hätte sie verraten, doch das hat sie nicht. Auch das Geheimnis darum wie Mari von Sunniva/Simone getrennt wurde löst sich. Mari hatte immer das Gefühl ihre Tochter sei gestorben. Erst jetzt erfährt sie dass sie mit dem Leben davongekommen ist und macht sich Vorwürfe nicht lange genug nach ihrer Tochter gesucht zu haben an dem Bahnhof. Ausserdem erfahren wir, dass Lisbet Selbstmord begsngen hat weil sie die Nachricht bekam, Joachims gesamte Familie, also auch Mari, wäre gestorben. Finn gab also ihr die Schuld daran.
    Zueltzt kommt Mari auf den Karlssenhof. Finn ist bei Freunden zu Besuch, doch er hinterlässt seiner Schwester einen Brief und Dinge die seine Mutter von Mari aufbewahrt hatte und die auch er, Finn trotz Enars Anweisung nicht verbrannt hat. Ich habe mir schon gedacht, dass Finn auch seinen Hass gegen Mari überwinden wird und mit dem Brief hat er einen Anfang gemacht.
    Zum Schluss schenkt Mari dann die im Prolog erwähnte bunad ihrer Enkelin Lisa und die wird diese bunad bei ihrer Hochzeit mit Amund tragen, auch wenn das nicht erwähnt wird. :)


    Ich könnte jetzt hier so viele schöne, berührende oder traurige Zitate einfügen und da ich mich nicht entscheiden kann :-k bringe ich gar keines hinein. 8-[


    Meine Meinung zum Buch: Ein Buch das ich auf gar keinen Fall missen will. Genau solche Geschichten finde ich einfach hammer. Es war ein unglaublich gutes Buch und ich glaube es wird mindestens mein Monatshilight werden, wenn nicht mehr. Die Geschichte ist von Anfang bis Ende packend und gut geschrieben. Rührende, emotionale Tiefen und Höhen kommen gleichermassen vor und rühren einen zu Tränen oder verleiten einen zu Träumen. Ich finde dein Buch, Christine, einfach der Hammer und gebe deinem Buch: :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Lg Jess

    -----------------

    Lesen heisst, duch fremde Hand träumen.
    Fernando Pessoa


  • Kapitel 32 bis 34


    Kapitel 32
    Marco hat echt Nerven. Ewig nicht erreichbar sein und dann als Lisas Verlobter vor der Tür stehen und so tun, als hätte es das letzte Gespräch nie gegeben.
    Aber ich verstehe auch Amund nicht. Immer gleich voreilige Schlüsse ziehen, statt erst mal mit Lisa zu reden.


    Finn denkt, dass Mari mit Joachim abgehauen ist. Er muss aber doch wissen, dass sie gezwungen wurde zu gehen.
    Oder war er in der Zeit gerade in Oslo und hat alles gar nicht mitbekommen? Ich weiß gar nicht mehr genau, ob Finn dabei war. Aber selbst wenn nicht, wird man ihm bestimmt erzählt haben, was genau passiert ist. Doch vielleicht ist er ja ähnlicher Meinung wie sein Vater.


    Ich habe ja schon vermutet, dass Finn verbittert ist, weil er den Hof übernehmen musste und nicht studieren konnte. Aber dafür Mari die Schuld zu geben? Sie hat sich sicher auch ein anderes Leben vorgestellt.
    Dass sie nicht den Hof übernehmen konnte, lag ja an Enar.
    Aber diese Art Familienhierarchie gibt es heutzutage gar nicht mehr oder zumindest kaum noch - zum Glück.
    Der Vater - und damit das Familienoberhaupt spricht ein Machtwort und alle müssen sich fügen.


    Kapitel 33
    Auch wenn ich mit Joachims Tod gerechnet habe, war es ein Schock.


    Auch von Oles Tod erfahren wir. :( Und der hat mich am meisten berührt, obwohl man ja schon wusste, dass er stirbt. Ole mochte ich von allen am liebsten.


    Habe ich es doch geahnt, dass Mari sich nicht so einfach von ihrem Kind getrennt hätte. Schrecklich, was am Zug passiert ist.

    Es ist unglaublich, was die Leute damals durchmachen mussten und wieviel Kraft sie hatten , um irgendwie weiter zu machen...


    Das kann man sich kaum vorstellen. Auf einen Schlag kann deine ganze Familie ausgelöscht sein. Ob sich Mari wohl manchmal gewünscht hat, sie hätte mit im Zug gesessen?


    Kapitel 34
    Lisa findet endlich ihre Großmutter Mari und Nora findet heraus, dass Mari sie nie verraten hat.
    Dass sich Lisbeth das Leben genommen hat, weil sie ihre Tochter für Tod hielt war noch mal ein großer Schock.
    Schade, dass man das Zusammentreffen von Finn und Mari nicht mehr miterlebt hat. Aber der Brief, dass er Mari um Zeit bittet hat mir sehr gefallen. Daran fand ich gut, dass Finn das erst mal für sich ausmachen muss und nicht plötzlich umgeschwenkt ist und alles plötzlich verziehen hat.


    Am Ende finde ich, dass sich alles etwas zu schnell und zu gut fügt und auflöst. Hier wird auch wieder mein Eindruck bestätigt, dass die Charaktere zu sehr gut oder zu sehr nicht gut (böse trifft es ja auch nicht richtig) sind.
    Zum Beispiel Mari, die ja nie ihre Tochter verraten hat und keinen Fehler gemacht hat. Das ist mir irgendwie etwas zu einfach. Hätte doch sein können, dass sie das getan hat, um ihre Tochter zu schützen. Jeder macht Fehler, trifft auch mal eine falsche Entscheidung, die er hinterher bereut. Und hier ist das irgendwie nicht so.
    Genauso bei Cynthia, die Hyäne, die natürlich über Leichen geht und auch das Wohl ihrer Tochter aufs Spiel setzt, nur um ihre Ziele zu erreichen. Und der arme Amund, der natürlich völlig unschuldig in alles verwickelt wurde.
    Das war mir zu sehr schwarz oder weiß, ohne Schattierungen.
    Doch trotz dieses Punktes hat mir das Buch richtig gut gefallen.
    Die Charaktere waren mir sehr sympathisch und ich habe sie gern begleitet.
    Der bildhafte, flüssige Schreibstil und die einfühlsam erzählte Geschichte haben dieses Buch zu einem schönen Leseerlebnis gemacht, so dass man richtig mit gelitten und sich mit gefreut hat.
    Auch die wechselnden Zeiten haben mir gut gefallen.
    Die Hintergrundinformationen über die Besatzung Norwegens waren sehr aufschlussreich und haben die Geschichte richtig gut abgerundet. :thumleft:
    Ich freue mich, gelesen zu haben, dass ein neuer Norwegen Roman bereits in Arbeit ist.
    Für "Im Land der weiten Fjorde" vergebe ich vier Sterne. :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:


    Vielen Dank an Christine Kabus, die mich mit ihrer Geschichte wunderbar in eine andere Welt entführen konnte.
    Danke an das tolle BT-Team, dass ihr immer wieder so etwas organisiert.
    Ebenfalls Danke an den Verlag Bastei-Lübbe für die Leseexemplare.
    Und nicht zuletzt natürlich vielen Dank an die Mitleser, die so fleißig diskutiert haben und so die Leserunde wirklich besonders gemacht haben.
    Hoppla, ich klinge gerade wie auf einer Oscar-Rede. :pale: Aber ich musste es einfach mal gesagt haben.
    Einfach eine schöne Geschichte in einer schönen Leserunde. :drunken::study:

    Das Paradies habe ich mir immer als eine Art Bibliothek vorgestellt.
    (Jorge Luis Borges)

  • Marcos und Lisas Gespräch hat meine Meinung von Marco wieder geändert. Er merkt dass er Lisa verloren hat und macht ihr keinen Vorwurf daraus. Er ist verständnisvoll und sagt Lisa, dass sie einfach dorthin gehört. Das hat mich überrascht und mir gezeigt, dass er doch nicht so schlimm ist wie ich das vorher das Gefühl hatte.


    Ich fand es zwar etwas übertrieben, dass er anreist als hätte es das Gespräch, in dem Lisa sich von ihm getrennt hat, nie gegeben. Doch er hat wenigstens versucht, um sie zu kämpfen und nicht einfach aufgegeben.
    Das zeigt doch, dass ihm Lisa wichtig war und seine Pläne für ein gemeinsames Leben und arbeiten nicht nur finanzielle Gründe hatte.

    Das Paradies habe ich mir immer als eine Art Bibliothek vorgestellt.
    (Jorge Luis Borges)

  • Zitat von »jesles«
    Marcos und Lisas Gespräch hat meine Meinung von Marco wieder geändert. Er merkt dass er Lisa verloren hat und macht ihr keinen Vorwurf daraus. Er ist verständnisvoll und sagt Lisa, dass sie einfach dorthin gehört. Das hat mich überrascht und mir gezeigt, dass er doch nicht so schlimm ist wie ich das vorher das Gefühl hatte.


    Ich fand es zwar etwas übertrieben, dass er anreist als hätte es das Gespräch, in dem Lisa sich von ihm getrennt hat, nie gegeben. Doch er hat wenigstens versucht, um sie zu kämpfen und nicht einfach aufgegeben.
    Das zeigt doch, dass ihm Lisa wichtig war und seine Pläne für ein gemeinsames Leben und arbeiten nicht nur finanzielle Gründe hatte.

    Ja das stimmt schon, aber er hat so gezeigt, dass er wirklich etwas für sie empfindet und ich fand es gut wie er dann akzeptiert hat, dass er sie verloren hat. Er hat sie ohne weiteres ziehen lassen und ihr keine "Szene" gemacht. Das fand ich ebenfalls gut. :)

    Lg Jess

    -----------------

    Lesen heisst, duch fremde Hand träumen.
    Fernando Pessoa


  • ..ja, aber warm bin ich mit Marco nicht geworden . Ich glaube auch immer noch, das es von seiner Seite auch nicht die "wahre Liebe" war ...Es hat mit Lisa eben gut gepasst und das hat ihm wohl gereicht .


    @ Pandämonium: Ich glaube, Mari hätte gerne im Zug gesessen.Sie war ja auch tieftraurig, als sie in Lofoten untergekommen ist

  • Meine Meinung zum Buch: Ein Buch das ich auf gar keinen Fall missen will. Genau solche Geschichten finde ich einfach hammer. Es war ein unglaublich gutes Buch und ich glaube es wird mindestens mein Monatshilight werden, wenn nicht mehr. Die Geschichte ist von Anfang bis Ende packend und gut geschrieben. Rührende, emotionale Tiefen und Höhen kommen gleichermassen vor und rühren einen zu Tränen oder verleiten einen zu Träumen. Ich finde dein Buch, Christine, einfach der Hammer und gebe deinem Buch: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:


    Hach, wenn man so etwas zu Beginn eines Tages liest, kann es doch nur ein ganz wundervoller werden! Herzlichen Dank! :)