Prolog - Kapitel 10 (Seiten 13-150)

  • Christine: Warst du schon Mal in Nordfjordeid?


    Nein, dort war ich noch nie. Bei meinen Recherchen für einen passenden Ort für den Karlssenhof stach mir das Städtchen samt Umgebung spontan ins Auge - nicht zuletzt, weil es dort so viele Fjordinger Pferde gibt... :wink: Das gab letztendlich den Ausschlag

  • In der Autorenbeschreibung im Inneren des Buches wird erwähnt, dass du, Christine, die Bücher von Astrid Lindgren geliebt hast. Kam dein Interesse für den Norden Europas tatsächlich durch diese Bücher? Ich habe die Kinderbücher der Autorin ebenfalls sehr geliebt. :love:


    Dann ist mir noch die Widmung aufgefallen. :wink: Christine, meinst du da deinen Mann? Falls diese Frage zu persönlich ist, musst du sie natürlich nicht beantworten. :uups:


    Ja, Astrid Lindgrens Bücher habe ich verschlungen und mir immer gewünscht, die Gegenden kennenzulernen, in denen ihre Geschichten spielten. Als mich die Verlagslektorin fragte, ob ich mir vorstellen könnte, einen Roman zu schreiben, der in Norwegen spielt, rannte sie daher offene Türen ein...


    Die Widmung ist für meinen Neffen, der ein großer Norwegen-Fan ist und selber gern schreibt.

  • Kapitel 4 bis Kapitel 6


    Im vierten Kapitel erfährt man nun mehr über den geheimnissvollen Marco. Lisa und Marco essen in einem Restaurant zu Abend. Er überrennt sie förmlich mit dem Vorschlag einer Geschäftspartnerschaft, einem Heiratsantrag und sogar der Kinderplanung. Lisas Verwirrung wurde ihr vortrefflich beschrieben.
    Dann folgte eine Szene, wo Lisa und Susanne gemeinsam über Nordfjordeid recherchieren.Sie finden zwei Gestüte, wo Lisas Suche beginnen sollte. Was ich dabei interessant zu wissen fände, wäre, ob du, Christine, genauso bei deinen Recherchen vorgegangen bist,da du ja noch nie Nordfjordeid gewesen bist? Warst du denn schon in anderen Ecken Norwegens? :)
    Am Ende des Kapitels versöhnen sich Marco und Lisa wieder, was ich persönlich sehr schön fand, denn die beiden passen einfach zueinander.



    Im nächsten fünften Kapitel befindet man sich wieder im Jahr 1940 bei Mari. Man erfährt nun den Namen des deutschen Soldaten, Joachim. Joachim hilft ihr bei der Geburt eines Fohlens. Dies finde ich eine sehr romantische Stelle im Buch. Am Ende verlassen die deutschen Soldaten das Gestüt, um in den neugebauten Quartieren, in der Stadt einzuziehen. Mari ist darüber richtig unglücklich und findet eine Bleistiftzeichnung, wo das neugeborene Fohlen drauf zu sehen ist.



    Zu Kapitel 6: Lisa sitzt nun endlich im Flugzeug Richtung Oslo. Die Beschreibungen über die Stadt und Landschaft, die daraufhin folgten, waren so schön, dass ich ernsthaft am Überlegen bin, mir Norwegen als Reiseziel vorzumerken.
    Lisas Anspannung ist nicht zu überlesen, da sie sich Zeit lässt, um an ihr Ziel, Nordfjordeid zu kommen. Dort angekommen, beginnt ihre Recherche auch gleich. Auf beiden Höfen trifft sie anscheinend niemanden an, der etwas mit ihrer Großmutter zu tun haben könnte.
    Sie nimmt das Angebot an, dass ihr Tekla vom zweiten Gestüt
    unterbreitete. Sie mietet sich für eine Weile in eines der Ferienhäuser
    ein Was mich jedoch erstaunt ist, dass Lisa unter einem anderen Vorwand recherchiert. Sie sagt nichts davon, dass sie auf der Suche nach einer Verwandten ist. Da bin ich echt gespannt, wie es weiter geht.


    3 gel. Bücher
    1084
    gel. Seiten
    Ich lese gerade Der Traum der Hebamme (Sabine Ebert),Blutrote Schwestern (Jackson Pearce)

  • Kapitel 4 bis 6



    Also im vierten Kapitel wird nun geklärt wer Marco ist. Ich kann Lisa sehr gut verstehen wenn sie bei seinem Heiratsantrag überrant wurde. Der kam ja auch sehr plötzlich. Nun, wenns nach mir ginge hätte dieser Antrag ruhig ein wenig romantischer sein können. :uups: Dass er aber gleich auf Kinder zu sprechen kommt, hat mich ein wenig überrascht, das ist dann ja doch schon ziemlich viel auf einmal für die arme Lisa. Vor allem da sie ja schon ohne das mit genug Dingen beschäftigt ist. Was ja Marco da noch gar nicht weiss, muss man sagen. :)
    Werden die beiden wohl wirklich heiraten? Wird Lisa sesshaft und gibt ihr Nomadenleben auf?
    Wie im letzten Satz ja angedeutet wird. Schlecht fänd ichs ja nicht, bisher finde ich Marco nämlich sehr sympathisch.

    Zitat

    "Ja ich kann mir vorstellen, an deiner Seite zu leben", sagte sie und beantwortete damit die Frage, die sie im Da Vinci offen gelassen hatte.


    Heisst das jetzt sie hat seinen Antrag schon angenommen, oder ist sie sich doch noch nicht so wirklich sicher?


    So dann im fünften Kapitel gehts wieder um Mari. Dieser Joachim ist ja sehr höflich. Hat er sich in die zurückhaltende (jedenfalls gegenüber den Deutschen) Mari verliebt? Sie jedenfalls hats schwer getroffen mit der Liebe. Aber er ist ja auch ein netter Junge. Süss fand ich Joachims Abschiedszeichnung von dem kleinen Virvelvind. :love:


    Im sechsten Kapitel wirds dann wieder sehr interessant. Lisa in Nordfjordeid. Wie der alte Mann auf sie reagiert. Ziemlich heftig. Da frag ich mich doch, was ist los. Ja sie hat ihn an jemanden erinnert, das ist klar und ich glaube auch ich weiss an wen. Ich glaube das ist uns allen klar oder nicht? :wink:



    So nun noch zu Allgemeinen Fragen die mir aufgefallen sind:
    Mari ist beim Stammbaum mit einem Knut Nybol verheiratet. Was ist da mit Joachim gelaufen? Denn irgendwie muss da ja was gelaufen sein, wegen dem Bild im Medaillon. Hmm, ich zermarter mir grad das Hirn, spiele unzählige Möglichkeiten ab. Das liebe ich. Mal sehen wies dann kommt. :D


    So des weiteren stelle ich hier eine ziemlich grosse Vermutung an:


    Ich muss das jetzt noch loswerden: Christine, ich finde die Namen der Pferde wunderschön. Fenna, Bjelle, Frihet und Virvelvind. Einfach toll. Frihet mit Freiheit, Fenna mit Frieden, Virvelvind, ich nehme an das heisst Wirbelwind wegen seinem Haarwirbel? Und Bjelle, heisst das Glocke? :-k Na ist ja nicht so wichtig. Ich find die Namen jedenfalls sehr schön ausgewählt. :thumleft:

    Lg Jess

    -----------------

    Lesen heisst, duch fremde Hand träumen.
    Fernando Pessoa


  • Mit absoluter Hochspannung habe ich weitergelesen. Ich hoffe ich bin nicht zu schnell?


    Also zum 7.Kapitel befinden wir uns wieder bei Mari. Dieses Kapitel verdeutlicht einem sehr gut, wie die Norweger unter Besatzung gelebt haben. Vom nächtlichen Ausgehverbot bis hin zum Zwangsverkauf der Pferde. Diese Richtlinien über die Norweger musste ich im ersten Moment schmunzeln, aber im Nachhinein wirkte dies doch eher grotesk auf mich.


    Das 8.Kapitel war das spannendste Kapitel bisher, wie ich finde. Lisa fährt mit ihrer Suche nach ihrer Großmutter fort. Auf dem Friedhof trifft sie auf bekannte Namen, Ole, Enar und Lisbeth. Was mag wohl bei Ole passiert sein, der ja schon 1943 verstarb? Im Kirchenregister findet sie nun die gewünschten Namen, die Zwillinge Finn und Mari Karlsson. Mit diesem Erfolg endet das Kapitel.


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  • Nun kann ich endlich auch etwas beitragen :wink: - ich habe von euren Beiträgen hier noch nicht allzu viel gelesen, sondern möchte erstmal direkt meine Eindrücke loswerden.


    Christines Erzählstil gefällt mir gut: völlig unaufgeregt, mit einfachen Worten beschreibt sie doch alles und alle so, dass man direkt ein Bild vor Augen hat.


    Im 1. Kapitel lernen wir Lisa und ihre Freundin Susanne kennen. Beide sind mir recht sympathisch. Lisa macht auf mich den Eindruck, etwas unstet zu sein, was aber am Beruf und vor allem ihrer Lebenssituation liegen kann. Man erfährt vom Tod ihrer Eltern ja erst gegen Ende des Kapitels. Auch ich fand es etwas überraschend, wie der Brief präsentiert wurde. Aber wirklich gestört hat mich das nicht.


    Im 2. Kapitel wird der Einmarsch der Deutschen in Norwegen geschildert. Gut gelungen finde ich, wie sich die Idylle plötzlich verändert. Gerade ist der Frühjahrsputz noch das größte Übel und plötzlich stehen (erstaunlich gut gelaunte) Soldaten vor der Tür.
    Ich schließe mich den Spekulationen der meisten an (muss ich eigentlich noch spoilern, oder seid ihr alle schon weiter als ich?)

    Gelesen in 2024: 7 - Gehört in 2024: 5 - SUB: 598


    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • In diesem Kapitel tauchen nun auch Pferde auf, sodass das Pferd auf dem Cover also auch seinen Sinn hat. :wink:


    Wir lernen ein neues norwegisches Wort: grot. Es bedeutet Hafergrütze. Hier finde ich es wieder sehr toll, dass das Wort indirekt übersetzt wird. :thumleft:


    Wie euch allen hat mir auch der Wechsel von der friedlichen Idylle zu den Schrecken des Krieges sehr gut gefallen. Die Nachricht, dass Norwegen nun im Krieg ist, verändert einfach alles. Mari rennt aus der Küche, weil sie frische Luft braucht, und genießt anschließend den Blick über den Fjord. Die Beschreibung im Buch ähnelt dem Cover sehr und ich konnte mir sehr gut vorstellen, was für eine Landschaft sich vor Mari entfaltet.


    Sehr bewegend fand ich es, dass Mari das neugeborene Fohlen Frihet nennt. Das finde ich toll. :love:


    Ich bin gespannt, was aus Ole wird. Er verhält sich ja typisch für alle jungen Männer: Er will für sein Vaterland kämpfen. :-?


    Und dann marschieren junge deutsche Soldaten ein und nehmen ihr Quartier auf dem Hof von Maris Vater. :shock: Ich muss auch sagen, dass ich das Verhalten der Soldaten überraschend höflich fand. Christine, hast du viel über den Einmarsch der Deutschen recherchiert?

    "Hab Vertrauen in den, der dich wirft, denn er liebt dich und wird vollkommen unerwartet auch der Fänger sein."
    Hape Kerkeling


    "Jemanden zu lieben bedeutet, ihn freizulassen. Denn wer liebt, kehrt zurück."
    Bettina Belitz - Scherbenmond


    http://www.lektorat-sprachgefuehl.de

  • Lisa erinnert sich an eine Szene aus ihrer Kindheit, als ihr Vater seiner Tochter und seiner Familie mitgeteilt hat, dass er als nächstes nach Norwegen versetzt wird. Simone hat darauf ja extrem komisch reagiert, sehr abweisend und aufgeregt. Sie sagt, sie werde niemals einen Fuß in dieses Land setzen. Das fand ich schon ziemlich krass. Da muss doch etwas Schlimmes passiert sein, das eine so starke Abneigung hervorrufen kann. :-k Sogar nach Schweden oder Finnland wollte Simone auf keinen Fall reisen. ?( Vielleicht liegt es daran, dass sie bei ihren Nachforschungen nun nicht gerade mit offenen Armen empfangen wurde.


    In diesem Kapitel erfahren wir nun auch, wie die Inschrift des Amuletts lautet. "Kleine Katze" finde ich eine etwas merkwürdige Bezeichnung. :lol: Aber bestimmt steckt dahinter ein tieferer Sinn, den wir hoffentlich noch erfahren werden.

    Man erfährt wie Simone, Lisas Mutter, zu der Familie Lenz kam. Mir kommen dann die Fragen hoch: Wie kam Simone dorthin? Wieso war sie alleine? Woher hatte sie das Medaillon? Und wo waren ihre Eltern? Hm, das werde ich ja sicherlich noch erfahren, aber ich möchte das am liebsten sofort wissen. :lechz:


    Diese Fragen habe ich mir auch sofort gestellt. Besonders berührt hat mich die Tatsache, dass Simone eine Zeit lang einfach nicht sprechen wollte. Sie war richtig traumatisiert. Ich glaube, ihr ist etwas sehr Schlimmes passiert. :-?

    Ausserdem erfährt man, dass Simone ein Gestüt in Norwegen ausfindig machen konnte, als sie sich auf die Suche nach ihren leiblichen Eltern gemacht hatte. Nun auch da kommen interessante Fragen hoch.
    Wieso wurde sie abgewiesen? Wer gab Antwort auf Simones Brief? War das wirklich ihre leibliche Familie?

    Wirklich sehr interessante Fragen! :thumleft: Ich bin gespannt, wie die Geschichte weiter geht. :study:


    Ich bin nun wirklich in der Geschichte drin. Der sehr angenehme Schreibstil sorgt dafür, dass die Seiten nur so dahinfliegen und man sich dabei die Handlungsumgebung als auch die Charaktere ganz bildhaft vorstellen kann. Mir gefällt das Buch richtig gut. :study:

    "Hab Vertrauen in den, der dich wirft, denn er liebt dich und wird vollkommen unerwartet auch der Fänger sein."
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  • Christine, hast du viel über den Einmarsch der Deutschen recherchiert?


    Oh, ja, das war der größte Batzen beim Recherchieren. Zum Glück gibt es da auch sehr viel Literatur, Briefe von Besatzungsoldaten, in denen sie ihre Erlebnisse schildern, offizielle Wehrmachtsberichte etc. Das war unglaublich spannend!

  • Oh, ja, das war der größte Batzen beim Recherchieren. Zum Glück gibt es da auch sehr viel Literatur, Briefe von Besatzungsoldaten, in denen sie ihre Erlebnisse schildern, offizielle Wehrmachtsberichte etc. Das war unglaublich spannend!


    Oh ja, das glaube ich dir sofort. Für Geschichte interessiere ich mich eigentlich nicht so sehr, aber die Zeit des Zweiten Weltkrieges finde ich sehr interessant und spannend.

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  • Kapitel 4 bis Kapitel 6
    Dann folgte eine Szene, wo Lisa und Susanne gemeinsam über Nordfjordeid recherchieren.Sie finden zwei Gestüte, wo Lisas Suche beginnen sollte. Was ich dabei interessant zu wissen fände, wäre, ob du, Christine, genauso bei deinen Recherchen vorgegangen bist,da du ja noch nie Nordfjordeid gewesen bist?



    Teilweise bin ich vorgegangen wie Lisa, habe aber noch sehr viel mehr andere Quellen als das Internet genutzt und Stapelweise Reiseführer und Bücher über Land und Leute, zeitgeschichtliche Abhandlungen etc. gelesen. Ich habe bei der VHS einen Norwegischkurs belegt, damit ich ein bißchen nachvollziehen kann, welche Hürden Lisa beim Erlernen dieser Sprache überwinden muss. Mittlerweile bin ich in der Lage, auch norwegische Quellen zu lesen und kann so natürlich noch intensiver recherchieren – was mir aktuell bei der Arbeit an meinem zweiten Roman zu Gute kommt, der ebenfalls in Norwegen spielt.

  • Ich bin jetzt auch zum Lesen gekommen. Ich hoffe nur, dass ich die nächsten Tage Internet haben werde, ansonsten kann ich mich leider erst am Mittwoch wieder melden.


    Den norwegischen Satz bzw. dessen Übersetzung noch vor Beginn der Geschichte fand ich sehr schön. Sehr positiv finde ich auch die Karten und Stammbäume. Ich liebe solche Kleinigkeiten und besonders bei Büchern mit vielen Namen ist das sehr hilfreich.


    Lisa fand ich auf Anhieb sympathisch. Ich mag historische Romane auch sehr gern, wenn sie zwischen Gegenwart und Verganenheit switchen. Ich bin mal gespannt was Lisa erlebt und wie ihr Weg nach Norwegen führt.


    Ansonsten kann ich mich den anderen anschließen was Mari betrifft


    Der Schreibstil gefällt mir an sich sehr gut und das Buch lässt sich auch schön lesen. :)


  • Hi
    ich werde alles spoilern was ich bisher gelesen habe.
    1) weil ich keinem die Vorfreude nehmen möchte
    2) lese ich mich noch nicht so schnell bei euch durch, weil ich immer dann schon zuviel von vornherein weiß was mich dann doch bissel langweilig stimmen lässt um weiter zu lesen, aber ihc mag einfach meine Meinung und mein "Erleben" erzählen und auch einfach unvoreingenommen erleben :)
    darum wundert euch bitte nicht, wenn ich erst mal immer Spoiler und zu euch noch nichts sagen werde... das mach ich dann wenn ich fertig bin mit Prolog bis 10... ich bin leider nicht so schnell wie ihr, hab schon das Gefühl das ich mich vielleicht hätte nicht melden sollen, weil wie schnell ihr seid ist Bombe, da frag ich mich einfach bin ihc echt ne lahme Ente?
    3) ich finde es schön nach wie vor zu lesen das Buch :) es ist einfach total intressant und der Steal gefählt mir....



    Eine Frage habe ich noch :)
    Christine, welcher ist dein Lieblingscharakter gewesen? also in dem Buch?
    und warst du selbst schon bei Pferdegeburten anwesend (wie gesagt ich hab mir das andere von euch anderen leider nicht angelesen weil es mir sonst zuviel Lesefreude evtl nimmt)
    lg Sarah-Sophia


  • Eine Frage habe ich noch :)
    Christine, welcher ist dein Lieblingscharakter gewesen? also in dem Buch?
    und warst du selbst schon bei Pferdegeburten anwesend (wie gesagt ich hab mir das andere von euch anderen leider nicht angelesen weil es mir sonst zuviel Lesefreude evtl nimmt)
    lg Sarah-Sophia



    Also, das mit der Lieblingsfigur ist gar nicht so einfach zu beantworten. Mari ist mir schon sehr ans Herz gewachsen in den Monaten des Schreibens, aber Lisa mochte ich auch sehr. Ich glaube, andernfalls hätte ich mich gar nicht so intensiv auf die beiden einlassen können.


    Eine Pferdegeburt habe ich als Kind mal auf einem Bauernhof miterlebt, das war ein sehr beeindruckendes Erlebnis.

  • Nach der Geburt des Pfolens gibt es ja erst mal ein kleines Wettrennen :) ich frage mich, wusste da Marie noc nichts von der Adoption?


    2) wann kommt das mit der Adoption heraus?
    3) woher stammt Marie also


    Sarah-Sophia, Mari wurde nicht adoptiert. :wink: Sondern Simone, das ist Lisas Mutter. Schau mal vorne in den Stammbaum, da siehst du es ganz gut erklärt. :)

    "Hab Vertrauen in den, der dich wirft, denn er liebt dich und wird vollkommen unerwartet auch der Fänger sein."
    Hape Kerkeling


    "Jemanden zu lieben bedeutet, ihn freizulassen. Denn wer liebt, kehrt zurück."
    Bettina Belitz - Scherbenmond


    http://www.lektorat-sprachgefuehl.de


  • Sarah-Sophia, Mari wurde nicht adoptiert. :wink: Sondern Simone, das ist Lisas Mutter. Schau mal vorne in den Stammbaum, da siehst du es ganz gut erklärt. :)

    das weiß ich doch, aber dennoch ergibt sich für mich die Frage... Wo das dann kommt....
    Ich drücke mich leider nicht perfekt aus... und komm manchmal in blöde Formulierungen, und weiß manchmal auch nicht wo man es besser machen kann :(
    Ich gebe mir ja schon Mühe aber irgendwie klappts nicht :( bevor ich ejtzt wieder was doofes schreibe, ich hab langsam echt angst überhaupt noch was zu schreiben :(

  • Liebe Christine, liebe Leserundler,


    Bin jetzt auch da! :winken:


    Erstmal allgemein zur Aufmachung des Buches: Das Cover finde ich auch sehr gelungen, hat mich auch schon im Buchladen zu verführen versucht! :D
    Ich liebe Karten und Stammbäume, auch ein Glossar ist gut, aber Deine Art und Weise, die Begriffe im Zusammenhang zu erläutern, Christine, ist fast noch besser, da man nicht immer Nachschlagen muß! :thumleft:
    Die Art, wie der Roman geschrieben ist, ist sehr angenehm und das gute alte Kopfkino hat vom ersten Wort an bestens funktioniert! :study:


    @ Christine: Ich finde es ganz toll, wie intensiv Du bei dieser Leserunde mitmachst, vielen Dank! :applause:

    bis Kapitel 2


    Prolog
    Hier wird ein sehr inniger Moment zwischen einer Mutter und ihrer Tochter beschrieben. Die Mutter bereitet die Tochter auf deren Hochzeit vor, sie gibt ihr ein Hochzeitsgewand und ein Hochzeitsmedaillon, das immer von Mutter zu Tochter weitergereicht wird. Sehr ergreifend fand ich die letzten beiden Sätze! Damals, ich gehe davon aus, dass sich diese Szene vor etlichen Jahrzehnten abgespielt hat, haben sich Mutter und Tochter nach der Hochzeit nicht mehr so oft gesehen, mal davon abgesehen, dass man ja auch nicht einfach mal anrufen konnte.
    Sehr interessant, so einen alten norwegischen Brauch kennenzulernen!
    Ich vermute,


    Kapitel 1
    Lisa kommt aus Indien, wo sie beruflich zu tun hatte, nach Hause und verabredet sich mit ihrer Freundin Susanne von gegenüber, die ihr die Post rüberbringt, zum Frühstück am nächsten Morgen. Wir erfahren, dass Lisas Eltern vor nicht allzu langer Zeit tödlich verunglückt sind und sie diesen Schcksalsschlag noch verkraften muss. Bei der Erwähnung von Marco, der Tatsache, dass er sie "Cara" nennt und sich mit ihr allem Anschein nach in einem italienischen Restaurant treffen will, war mir eigentlich klar, dass er wohl ihr Freund mit italienischen Wurzeln ist! Ich fand es gut, dass der Brief ihrer Mutter erst am nächsten Tag zur Sprache gekommen ist, dass hatte irgendwie mehr Effekt!
    Meiner Meinung nach



    Kapitel 2

    Mari hilft ihrer Stute Fenna ein Fohlen auf die Welt zu bringen. Wie niedlich, den kleinen Hengst dabei zu beobachten, wie er versucht aufzustehen und zu trinken, um anschließend erschöpft einzuschlafen! :D Als Mari dann in die Küche kommt und vom Einmarsch der Deutschen in Norwegen erfährt, schlägt diese heimelige Stimmung krass ins Gegenteil um. Sehr gelungen, man begreift sofort, wie schlimm das für das neutrale Norwegen war! Dieses Kapitel in der Geschichte Norwegens kenne ich nur sehr wenig und bin sehr gespannt auf die weitere Entwicklung! Hoffendlich zieht Ole nicht in den Krieg! 8-[
    Über den Gesang und die gute Laune der Deutschen bin ich jetzt etwas überrascht, war das so, oder ist es hier Mittel zum Zweck, Christine (in einen übellaunigen, gewalttätigen Mann würde man sich ja nicht verlieben :-k )?


    Heute Abend im Bett wird weitergelesen, bin sehr gespannt!!! :bounce:


    Edit: Das Zitieren funktioniert bei mir gerade nicht! :computer:
    Dann also so: @ Sarah-Sophia: Mach Dir mal keinen Kopf, die Hinweise sind nicht böse, sondern hilfreich gemeint und wenn Du das Mißverständnis dann aufklärst ist doch alles gut! :friends:

    Ich :study: gerade:
    "Das Lied von Eis und Feuer 4 - Die Saat des goldenen Löwen" von George R.R. Martin (Kindle)




    Einmal editiert, zuletzt von Frauke74 ()

  • Über den Gesang und die gute Laune der Deutschen bin ich jetzt etwas überrascht, war das so, oder ist es hier Mittel zum Zweck, Christine (in einen übellaunigen, gewalttätigen Mann würde man sich ja nicht verlieben :-k )?


    Ich denke es wird solche und solche gegeben haben.
    Christine deutet ja auch an, dass bei der Besetzung Norwegens nicht mit der gleichen Brutalität vorgegangen wurde, wie bei anderen Ländern, da die Norweger ja als "arisch" galten.
    Hier gibt es einen Artikel dazu, der das auch andeutet.


    Bei Wikipedia wird beschrieben, dass ca. 12000 "Besatzungskinder" (Kinder von deutschen Soldaten und norwegischen Frauen) geboren wurden.
    Davon ca. 8000 in dem sogenannten "Lebensborn-Programm".
    Allerdings ist natürlich fraglich, ob das immer auf freiweilliger Basis geschah.
    Die eigentlichen Schrecken des Krieges kann und mag man sich gar nicht vorstellen.

    Das Paradies habe ich mir immer als eine Art Bibliothek vorgestellt.
    (Jorge Luis Borges)

  • Lisa erinnert sich an eine Szene aus ihrer Kindheit, als ihr Vater seiner Tochter und seiner Familie mitgeteilt hat, dass er als nächstes nach Norwegen versetzt wird. Simone hat darauf ja extrem komisch reagiert, sehr abweisend und aufgeregt. Sie sagt, sie werde niemals einen Fuß in dieses Land setzen. Das fand ich schon ziemlich krass. Da muss doch etwas Schlimmes passiert sein, das eine so starke Abneigung hervorrufen kann. :-k Sogar nach Schweden oder Finnland wollte Simone auf keinen Fall reisen. ?( Vielleicht liegt es daran, dass sie bei ihren Nachforschungen nun nicht gerade mit offenen Armen empfangen wurde.

    Erst habe ich auch gedacht, dass das doch ziemlich krass ist, aber nachdem ich dann erfahren habe, wie auf ihre Anfrage reagiert wurde, konnte ich Simone dann doch verstehen.

    Interessant finde ich allerdings, wie sich Simones Abneigung unbewusst auch auf Lisa übertragen hat.


    "Kleine Katze" finde ich eine etwas merkwürdige Bezeichnung. :lol:

    "Kätzchen" wäre doch aber ein ganz netter Kosename, oder?


    Schön, dass das neue Wissen um ihre Familie für Lisa nichts verändert, was die Gefühle für ihre Onkel betrifft. Und auch schön, dass Robert gleich so offen alles erzählt. Ich bin sehr gespannt, wie Lisas Suche nach ihren Wurzeln weitergehen wird.

    Gelesen in 2024: 7 - Gehört in 2024: 5 - SUB: 598


    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • "Kätzchen" wäre doch aber ein ganz netter Kosename, oder?


    Stimmt, so klingt es wieder ganz nett. :wink:

    "Hab Vertrauen in den, der dich wirft, denn er liebt dich und wird vollkommen unerwartet auch der Fänger sein."
    Hape Kerkeling


    "Jemanden zu lieben bedeutet, ihn freizulassen. Denn wer liebt, kehrt zurück."
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