Petra Oelker - Das Bild der alten Dame

  • Klappentext:
    Lady Amanda Thornbould traut ihren Augen nicht, als sie das riesige Paket auspackt: Es ist das Gemälde, das ihr Mann ihr zur Hochzeit geschenkt hatte und das vor dreißig Jahren gestohlen wurde. Den Absender kennt Lady Amanda zwar nicht, aber sie freut sich über alle Maßen, daß das kostbare Gemälde wieder da ist. Die Journalistin Leo Peheim, Spezialistin fürs Tränenfach, soll daraus eine rührende kleine Geschichte machen: geheimnisvolle Rückkehr eines Kunstwerks, adelige alte Dame, treue Liebe, Freudentränen. Sie fliegt zu Lady Amanda nach Jersey, um Hintergrundmaterial zu sammeln. Sie hat keine Ahnung, daß diese Story nicht in ihr Fach fällt. Denn es geht um Mord ...


    Rezension:
    Petra Oelker scheint Bücher alleine deshalb zu schreiben, um ihre Heimat Hamburg zu beschreiben. So kommen in diesem Buch reichlich Schauplätze aus dieser Stadt vor, obwohl die Haupthandlung eher in Jersey spielt. Das Buch ist eine sehr leichte Lektüre, hat mehrere kleine Spannungsbögen, aber nicht DEN Hauptspannungsbogen, der motiviert es zu Ende zu lesen. So habe ich mich eher durchgehangelt. Hamburg-Fans lieben die Bücher von Petra Oelker, ich persönlich fand es eher langweilig und es bewegte mich glatt dazu, ein zweites Buch, dass ich von ihr hatte, ungelesen wegzugeben.