Also für mich kippt jetzt die Begeisterung für das Buch... leider... und ich gebe das auch ohne zu zögern zu und werde es nicht schönreden...
Crys wird auf einer kleinen Insel ausgesetzt, aber schwuppdiwupp kann sie sich orientieren und dank der Manipulation der Contessa kann sie völlig unerwartet auch eine andere Form der Telepathie nutzen, um mit Xav in Kontakt zu treten, der natürlich ihr Seelenspiegel ist.
Und wie es der Zufall will, kommt gerade rechtzeitig ein Hobbyfischer vorbei, um das Mädchen zu retten. Damit entsteht schon kein Zeitverlust, um zur Rettung zu eilen.
Alle Benedict- Mädels sind natürlich verschwunden, vermutlich in der Gewalt der Contessa, und die Jungs machen sich natürlich Sorgen. Aber mir kommen ihre Ängste und ihre Verliebtheit irgendwie unecht vor. Ich sehe da nichts Wirkliches, spüre nichts. Stattdessen finde ich diese Harmonie innerhalb der Familie trotz dieser Situation anstrengend. Und auch das Geturtel zwischen Crys und Xav finde ich nicht berührend, eher störend und unangebracht angesichts ihrer Lage.
Und dann stellt sich natürlich heraus, dass Crys ein Superduper- Savant ist. Ein Seelensucher. Womit dann auch geklärt ist, dass es keine Folgebände mehr geben muss, da Crys quasi eine Ein-Frau-Partner-Vermittlungs-Agentur ist mit 99%iger Trefferquote ist.