In Christa Wolfs Medea wird der Medeamythos neu erzählt.
Die Königstochter und Heilerin Medea lebt in der Stadt Kolchis und ist dort sehr beliebt.Eines Tages kommt der Königssohn Jason in die Stadt,um das goldene Vlies zurück in seine Heimat zu holen,da er sonst dort nicht König werden kann
.Zur selben Zeit lässt Medeas Vater ihren Bruder ermorden,um an der Macht zu bleiben.
Entsetzt darüber beschließt Medea die Stadt zu verlassen.Sie hilft Jason das Vlies zustehlen und flieht mit ihm nach Korinth.
Dort ist sie zuerst sehr beliebt,lebt bei Hofe und wird wegen ihrer Heilkenntnisse hoch geschätzt.
Doch viele mögen ihre stolze und eigensinnige Art nicht.König Kreon fühlt sich ihr unterlegen und fürchtet sie.
Eines Tages entdeckt Medea auch noch das dunkle Staatsgeheimnis...
Ihre Feindin Agameda beobachtet das und sieht hier ihre Chance sich ihrer zu entledigen.Sie sucht sich verbündete und streut das Gerücht in die Welt,Medea habe ihren Bruder damals in Kolchis ermordet.
Bald schlägt die Stimmung im Volk um und Medea wird mit der ausbrechenden Pest und einer Verstümmelung eines Korinthers in Verbindung gebracht....
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Buchdetails
Titel: Medea: Text und Kommentar
Christa Wolf (Autor) , Sonja Hilzinger (Herausgeber, Kommentator)
Verlag: Suhrkamp Verlag
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 255
ISBN: 9783518189108
Termin: Februar 2010
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