Tracy O'Hara - Eisiger Kuss

  • 1. Teil der Aeternus-Reihe

    Zitat

    Inhalt:
    Antoinette Petrescu musste als Kind mit ansehen, wie ein Vampir ihre Mutter ermordete. Um ihren Tod zu rächen, wurde sie zur Venatorin, einer Kämpferin, deren Aufgabe die Vernichtung der blutrünstigen Bestien ist. Als ein längst tot geglaubter Feind wieder auftaucht, ist Antoinette gezwungen, Hilfe anzunehmen. Doch kann sie dem attraktiven Christian Laroque vertrauen? Er gehört den Aeternus an, einer Gruppe rechtschaffener Vampire, die sich nur von freiwilligen Spendern ernähren. Doch Antoinette hasst alle Blutsauger, und so sind Spannungen vorprogrammiert …

    Dieses Buch habe ich nur aufgrund des Covers ausgewählt. Das kann oft ein ziemlicher Fehler sein - aber hier nicht. Auch wenn ich schon einige Bücher mit der selben Grundidee gelesen habe, fesselt mich eine solche immer wieder. Hier umso mehr, weil es dann doch wieder ein bisschen anders war.


    Antoinette ist eine Kriegerin. Als Kind verlor sie ihre Eltern an Vampire und wurde daraufhin zur besten Venatorin aller Zeiten. Doch als die Aeternus, wie sich die guten Vampire nennen, eine Verschwörung vermuten, brauchen sie die Hilfe der Venatorin.
    Christian Laroque hat Antoinette bereits jagen sehen und ist faszniert von ihr. Doch sie zur Zusammenarbeit zu überreden, ist nicht so einfach wie erhofft. Antoinette's Vergangenheit entspringen einige Vorurteile, die nicht so einfach abzulegen sind. Als dann ihr persönlicher Erzfeind plötzlich wieder auftaucht, muss Antoinette beginnen Christian vertrauen.


    Gut gefallen hat mir, das Antoinette ihr Misstrauen trotzdem nicht von einem Tag auf den anderen ablegt und sich auch Christian's Diktat - so gut gemeint, es auch sein sollte und sie schützen - nicht einfach unterordnet. Sie ist eine starke Persönlichkeit, die nur das Kämpfen kennt und trotzdem aus Angst erstarrt, als ihr Erzfeind wieder vor ihr steht.


    Christian ist von Anfang an eine sichere und sympathische Person, die dazu auch noch toll aussieht. Er ist fürsorglich, aber auch stark und setzt sich (meistens) durch. Und so manches Mal wünscht man sich, Antoinette würde gleich alle Zweifel über Bord werfen.


    Die Geschichte ist geschmückt mit vielen Figuren, deren Zuordnung anfangs nicht einfach ist. Etwas undurchsichtig fand ich den Hintergrund mit den Organisationen wie der Gilde. Ich hoffe auf etwas mehr Informationen im 2. Teil um die Aeternus, der bereits auf meinem SUB liegt.


    Verrat, Vorurteile, Liebe machen dieses Buch zu einem, das man schwer aus der Hand legen kann und neugierig auf die nächste Geschichte, in der es mit Antoinette und Christian weitergeht. :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:

    "Hast du ein Gärtchen und eine Bibliothek, so wird dir nichts fehlen"

    (Cicero)