P. N. Elrod - Der rote Tod

  • Klappentext von Amazon: Das Leben in den nordamerikanischen Kolonien des ausgehenden 18. Jahrhunderts ist alles andere als leicht: Der Freiheitskrieg gegen das Mutterland Großbritannien ist in seine heiße Phase getreten und in vielen Gebieten herrschen Krankheit und Armut. Jonathan Barrett ist von alldem bisher verschont geblieben. Er ist geradezu idyllisch auf Long Island aufgewachsen, mit einem verständnisvollen Vater und einer liebenden Schwester. Erst die Rückkehr seiner Mutter, die vor 15 Jahren die Familie verlassen hatte, setzt dem friedlichen Zusammenleben ein Ende. Sie entpuppt sich als psychopathischer Hausdrache und setzt sogar durch, dass Jonathan zum Studium nach England, und nicht auf das nahe gelegene Harvard College geschickt wird.
    Wie sich herausstellt, ist das britische Cambridge jedoch nicht nur ein verschlafenes Nest, in dem alternde Gelehrte hilflose Studenten malträtieren. Jonathan erlebt Abenteuer der romantischen wie der blutigen Sorte, und als er schließlich nach Nordamerika zurückkehrt, ist er ein anderer Mensch -- oder zumindest etwas, das einem Menschen zum Verwechseln ähnlich sieht...


    Eines meiner Lieblingsbücher des Vampirgenres, geschrieben von P. N. Elrod, als noch niemand an Twilight gedacht hat. Und das ist auch gut so. Der junge Jonathan wird nach London geschickt, um ein "Mann" zu werden. Nun, das wird er, aber so hatte sich das sein Vater ganz sicher nicht gedacht.
    Jonathan trifft auf die geheimnisvolle und schöne Nora Jones und verliebt sich "unsterblich". Plötzlich verschwindet sie bei Nacht und Nebel und Jonathan muss nach Amerika zurück.
    Bei einem Überfall der Rebellen wird er erschossen - aber ist nicht tot und befreit sich nachts aus seinem Sarg.
    Was ist mit ihm? Und wo ist Nora, die all seine Fragen beantworten könnte?
    Ein sympathischer Held, Herz und Humor. Was will man...frau mehr?


    Zum Zeitpunkt der Handlung hatte Bram Stoker seinen Roman "Dracula" noch nicht geschrieben, daher war es auch schwer zu verstehen für Jonathan, was mit ihm passiert ist. Interessiert finde ich, dass im ganzen Buch nicht einmal das Wort "Vampir" fällt. Und trotzdem weiß man natürlich, worum es geht. :wink:


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