Abschnitte 51 - 73 (Seiten 235 - 334)

  • Nur eine Kleinigkeit haben sie dann doch übersehen: Welcher Selbstmörder fesselt sich bitte mit Handschellen?

    :totlach: Das wäre wirklich ungewöhnlich. Ich hatte mir vorgestellt, dass sie ihr die Handschellen abnehmen, wenn sie schläft ...

    Janet Clark :flower:

    2019: "INGENIUM - Du kannst nicht entkommen", cbj Verlag,

    2018: "Ewig Wir - Deathline", cbj Verlag

    2017: "Ewig Dein - Deathline", cbj Verlag

    2016: "Black Memory", Heyne Verlag
    2015: "Finstermoos" Band 1-4, Loewe Verlag
    2014: "Singe, fliege, Vöglein stirb", Loewe Verlag
    2013: "Sei lieb und büße", Loewe Verlag; "Rachekind", Heyne Verlag
    2012: "Schweig still, süßer Mund", Loewe Verlag
    2011: "Ich sehe dich", Heyne Verlag
    www.janet-clark.de

  • :totlach: Das wäre wirklich ungewöhnlich. Ich hatte mir vorgestellt, dass sie ihr die Handschellen abnehmen, wenn sie schläft ...

    Aber es wären dann immer noch Abdrücke zu sehen, da die Handschellen scheinbar zu fest gestellt wurden. Zumindest wäre die Polizei da stutzig geworden. Ich bin aber froh, dass es nicht so weit kommen musste, wobei es ja knapp für Tabea war. Aber so hat sie wenigstens draus gelernt.

  • Und als kleiner Ausblick: was sind denn die Themen deines nächsten Jugendbuches, hier war es ja Hinterhältigkeit?

    Der nächste dreht sich um Verlässlichkeit. Was kann man glauben, was nicht, was ist Wahrheit überhaupt? Gibt es die eine echte Wahrheit oder ist es immer nur eine Interpretation der Informationen die man bekommt? Wie leicht lässt Wahrheit sich drehen, fälschen , manipulieren - man muss nur ein wenig Information weglassen, schon hat man wieder einen ganz andere Geschichte... :twisted:

    Janet Clark :flower:

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  • Aber es wären dann immer noch Abdrücke zu sehen, da die Handschellen scheinbar zu fest gestellt wurden. Zumindest wäre die Polizei da stutzig geworden. Ich bin aber froh, dass es nicht so weit kommen musste, wobei es ja knapp für Tabea war. Aber so hat sie wenigstens draus gelernt.

    Das stimmt natürlich - je nachdem, wie schnell sie gefunden worden wäre. Aber dieses Risiko bestand.

    Janet Clark :flower:

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  • Hast du dieses Urteil mit Absicht so gewählt, um die Moral der Geschichte nochmal zu unterstreichen?

    Ja, das war mir wichtig, allerdings habe ich mich davor bei einer Staatsanwältin abgesichert, dass so ein Urteilsspruch Bestand hätte.


    :bounce: Vielen Dank für diese lange Rede zum Schluss, ich bin froh, dass dir das Buch dir gefallen hat und auch aus welchen Gründen es dir gefallen hat. Und die Kritik mit Sina wandert in die "zu naiv" -Schublade, die zurecht angeprangert wird und auf die ich jetzt noch mehr Augenmerk legen werde. Danke auch dafür. :thumleft:

    Janet Clark :flower:

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    2015: "Finstermoos" Band 1-4, Loewe Verlag
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  • Der nächste dreht sich um Verlässlichkeit. Was kann man glauben, was nicht, was ist Wahrheit überhaupt? Gibt es die eine echte Wahrheit oder ist es immer nur eine Interpretation der Informationen die man bekommt? Wie leicht lässt Wahrheit sich drehen, fälschen , manipulieren - man muss nur ein wenig Information weglassen, schon hat man wieder einen ganz andere Geschichte... :twisted:


    Das klingt auch, wieder mal, nach einer spannenden Sache, auch wenn wir darauf ja jetzt ein ganzes Weilchen warten müssen fürchte ich...

  • Das klingt auch, wieder mal, nach einer spannenden Sache, auch wenn wir darauf ja jetzt ein ganzes Weilchen warten müssen fürchte ich...


    Ohja, das hört sich wirklich sehr sehr spannend an.
    Verlässlichkeit ist wirklich ein sehr interessantes Thema. Bei der Wahrheit scheiden sich ja oft die Geister. Wenn sich irgendjemand eine Lüge ganz fest als Wahrheit einredet, dann wird es für denjenigen wirklich so als wäre es die Wahrheit... Ist wirklich ein sehr sehr schweres Thema und ich bin gespannt wie das ganze umgesetzt wird.

  • Bis zum Ende
    Das letzte Drittel hat nun alles aufgeklärt und das war richtig heftig.
    Clemens, Tabeas Bruder, ist Dickie, der durch Bessys und Laureens unsinnige Wette aus Kranbach regelrecht floh. Aber sicher auch wegen des Selbstmords von Mia, da sie kurz zuvor um seine Hilfe bat, er aber ihr nicht half. Das kann er sich nicht verzeihen und wollte nichts mehr mit Kranbach und auch mit der eigenen Familie zu tun haben.
    Das Laureen und Bessy die ,,Täter“ sind, war mir schon klar, das hörte man auch aus den Gedanken von Tabea raus, da sie immer nur handelte, wenn die beiden es sagten. Die Entwicklung Tabeas in diesem Buch war wohl die schwierigste. Obwohl sie den Tod von Mia nicht wollte, hat sie aber dennoch nicht nein gesagt, als Rik bestraft werden sollte und Sina das nächste Opfer von Laureen und Bessy wurde. Als dann aber Rik starb, und da hätte ich schwören können, dass da nachgeholfen wurde, aber dem war nicht so, begann Tabea nachzudenken und zu bereuen. Es sollte ein Ende haben und konfrontierte die beiden. Die aber haben alles getan, damit es für Außenstehende so aussieht, als habe Tabea alles ganz allein getan aus Rache für ihren Bruder. Sie wollte Sina alles erklären und sie vor den beiden warnen, aber da kam sie zu spät, denn Sina ist Blindlinks in Laureens Auto gestiegen und ahnt nicht, dass die beiden sie skrupellos und eiskalt töten wollen. Max ist überhaupt nicht begeistert, als er Ben nach Hause bringt und Tabea in der Wohnung des Beckhauses vorfindet. Aber sie kann ihm alles erklären und da er die ganze Zeit das Tagebuch von Mia hatte, konnte er Tabeas Sicht nicht ganz abtun und zusammen fahren sie in den Kremelwald, da vermutet Tabea die drei. Max kann im letzten Moment Sina retten und auch Tabea wird gerettet. Sina sollte nicht letztes Opfer der beiden bleiben, denn auch Tabea sollte sterben – sie wollten es wie Selbstmord aussehen lassen. Mit dem Gerichtsurteil bin ich richtig zufrieden. Die beiden haben ohne Verstand gehandelt, nur aus der Laune heraus und ihnen war es egal, ob Menschen dabei zu Schaden kommen. Bei so viel Skrupellosigkeit der beiden fehlten mir die Worte. Aber ob die beiden aus ihren Fehlern eines Tages lernen werden, bezweifle ich.
    Das Tabea nicht straffrei davon kommt, war auch klar und da sie am Ende Reue zeigte und Sina das Leben gerettet hat viel es nicht so schwer aus.
    Es hat mir richtig Spaß gemacht das Buch zu lesen und diese Leserunde zu verfolgen. Es ist zwar schon zwei Tage her, als ich das Buch beendet habe, aber ich muss immer noch darüber nachdenken. Es ist wirklich toll wie du, Janet, so aktuelle Themen wie Mobbing mit dessen Folgen in einer Geschichte einbaust, dass man nicht darum herum kommt, darüber nachzudenken. Ich fand das Buch sehr spannend vom Anfang bis Ende. Auch wenn ich nicht viele Freunde und Bekannte habe, die lesen – die meisten finden das langweilig - spreche ich über dieses Buch bzw. über das Thema des Buches. Einige hörten interessiert zu, da sie Kinder im Teenager-Alter haben. Ich finde es schlimm, wenn ich höre, dass die Nichten meines Chefs (sie sind 10 und 13) bei Facebook sind. Ihre Mutter findet das ok und hat ihnen geholfen sich da anzumelden. Wären es meine Töchter würde ich ihnen das nicht erlauben, dafür sind sie noch viel zu jung.


    Jedenfalls bedanke ich mich für diese tolle Leserunde. Es hat viel Spaß gemacht!
    Es war jetzt der zweite Jugendthriller, den ich von dir gelesen habe und ich freue mich schon auf deinen nächsten, der ja auch wieder ein interessantes Thema hat.
    Ob ich mich an deine Erwachsenenthriller wagen soll … :-k Die beiden Jugendthriller fand ich schon sehr aufwühlend, wie wird dann ein Thriller für Erwachsene auf mich wirken?

  • Ob ich mich an deine Erwachsenenthriller wagen soll … Die beiden Jugendthriller fand ich schon sehr aufwühlend, wie wird dann ein Thriller für Erwachsene auf mich wirken?

    Liebe deise79, danke für die abschließenden Worte - meine Erwachsenenthriller sind schon etwas "härter" - zwar keinesfalls blutrünstig, aber schon etwas gruseliger. Bei "ich sehe dich" geht es um häusliche Gewalt und das ist einfach an und für sich ein Thema, das unter die Haut geht und bei Rachekind spielt Mystery mitrein und das ist schon etwas gruselig. :cry: :cry:
    Danke fürs Mitlesen!

    Janet Clark :flower:

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    2015: "Finstermoos" Band 1-4, Loewe Verlag
    2014: "Singe, fliege, Vöglein stirb", Loewe Verlag
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  • Bin ich eigentlich die letzte, die das Buch noch beenden muss? :lol:


    Ich habe gerade bis Kapitel 50 gelesen. Ich denke, heute Abend werde ich das Buch beenden und werde dann morgen alle Beiträge hier im Thread lesen und dann meinen Senf dazu abgeben :)

  • Ja, scheinbar bin ich die letzte Leserin :lol: Macht nichts :)


    Mir hat es sehr gut gefallen, dass man nun auch erfahren hat, warum Ben den Schulweg nicht allein machen darf, das hatte mich immer schon gewundert. :wink:

    Mh, ich glaube, da habe ich gestern wohl im Eifer des Gefechts etwas überlesen oder es ist mir gerade nicht präsent. Warum durfte denn Ben nicht allein zur Schule fahren?


    Bessy und Laureen werden bestraft und müssen ins Gefängnis; Tabea kommt milder weg, aber auch ihr Leben hat sich für immer verändert und die Schuld, die sie auf sich geladen hat, wiegt schwer.

    Ich finde es toll, dass wenigstens eine der Pradazicken die Einsicht hat, dass sie anderen Menschen grausame Dinge angetan haben. Dass es wenigstens Tabea Leid tut und das deutlich wird, dass sie nun mit diesen Schuldgefühlen leben muss. Manche Dinge sind so schlimm, da reicht nicht nur ein "Es tut mir Leid" aus. Trotzdem fand ich es gerade am Ende auch sehr gut, dass Sina und Max sich mit ihr Treffen wollen und ihr die Chance für einen 'Neuanfang' geben und nicht selber in das Mobbing verfallen, was ja auch an dieser Stelle eintreten könnte.


    Zudem fand ich auch die Reaktionen von Bessy und Laureen bei der Verurteilung gut beschrieben. Man merkt wirklich, dass es zwei verwöhnte Gören sind, die meinen, mit ihrem Namen und dem Geld ihrer Eltern, seien sie vor allem geschützt. Was für ein Schock für die beiden, dass sie verurteilt werden und ihre Strafe absitzen müssen, wie jeder andere Mensch auch, der kriminell geworden ist.


    Der Spannungsaufbau der Geschichte ist wirklich genial. Der Leser erfährt immer gerade so viel, um Sina ein Stück voraus zu sein und sie ins Verderben laufen zu sehen, aber man erfährt trotzdem zu wenig um die gesamte Situation durchschauen zu können.

    Das stimmt. Ich hatte schon in einem anderen Beitrag geschrieben, dass ich zu Beginn des Buches dachte, dass es ja total simpel sei. Da gibt es Sina, und Tabea als Ich-Erzählerin, die das Böse verkörpert udn Mia, die Tagebuchschreiberin, die Selbstmord begangen hat. Da dachte ich, dass es sicherlich schnell durchschaubar wäre, wenn man so viele Infos schon zu Beginn des Buches erhält. Doch Pustekuchen. Ich wurde ganz schön an der Nase herumgeführt und habe auch den ein oder anderen Köder geschnappt, der ausgeworfen wurde.


    Das kommt sogar sehr oft vor. Nicht nur bei Promis, auch in normalen Schulklassen kann man teilweise beobachten, dass die Kinder von sehr wohlhabenden Eltern (z.B. beide Eltern gutbezahlte Chirurgen, aber den ganzen Tag außer Haus) mehr Schul-und sonstige Probleme haben als andere Schüler.

    Das stimmt. Seltsamerweise habe ich das besonders in meiner Schulzeit (in meinem Jahrgang und ihr denen über und unter mir, die man halt alle so ein bisschen kennt oder vom Hören/Sagen) bei Kindern von Psychologen/Psychologinnen gemerkt. Genau diese Kinder wussten nicht, wo die Grenzen waren oder haben sich nach dem Abi lieber dem Joint gewidmet, als dem Studium... (ich möchte auf keinen Fall hier pauschal urteilen!]


    nach Ostern eine Leserunde zu Rachekind hier im Forum anbieten soll

    Ich würde mich sehr über eine Leserunde zu "Rachekind" freuen!


    Aber es wären dann immer noch Abdrücke zu sehen, da die Handschellen scheinbar zu fest gestellt wurden. Zumindest wäre die Polizei da stutzig geworden. Ich bin aber froh, dass es nicht so weit kommen musste, wobei es ja knapp für Tabea war. Aber so hat sie wenigstens draus gelernt.

    Ich glaube, so weit haben die beiden gar nicht gedacht. Ich hatte eher immer das Gefühl, dass sie sich unbesiegbar fühlten.



    So liebe Janet, mich hat dein Buch ebenso begeistert wie der große Rest hier. Ich habe bisher beide Jugendthriller gelesen und habe nun für mich beschlossen, dass es dringend Zeit wird, dass ich mich auch den beiden anderen Thrillern widme.
    Das Buch "Sei still und büße" hat mich ausgesprochen gut unterhalten und auch die Leserunde hier, fand ich klasse (auch wenn ich diesmal aus anderen Gründen zu den langsameren Lesern gehört habe bzw. sogar der langsamste Leser war :lol: ), aber die geschriebenen Beiträge der anderen Mitleser und dir, liefen mir ja nicht weg und ich habe sie alle gelesen und war ja somit trotzdem mitten in der Diskussion. Ich möchte auch nochmal sagen, dass du die Leserunden immer wieder wirklich toll begleitest und es ist wirklich schön zu sehen, dass du die Beiträge hier so aufmerksam mitverfolgst und so viele interessante Hintergrundinfos gibst.
    Das Buch und die Leserunde haben mir sehr viel Spaß gemacht und ich werde sicherlich bei der nächsten Leserunde von dir (sei es nun eventuell zu "Rachekind" oder einem anderen Buch) wieder mit von der Partie sein.


    Übrigens: Ich hatte das ein oder andere Mal erwähnt, dass ich Mias Tagebucheinträge sehr kindlich fand. Zu Beginn fand ich es ganz schlimm, wie sie sich ausgedrückt hat (als sie frisch verliebt war), doch zum Ende hin, als sie immer mehr leidet und ihrem Tod immer näher kommt, wird es immer realistischer. Man fühlt so mit ihr mit und man spürt ihre Angst und ihr Zittern. Also da ist die Umsetzung der Tagebucheinträge wirklich super!

  • bis zum Ende



    Gestern habe ich noch meinen Bericht zum 2. Abschnitt geschrieben und heute bi ich schon beim Ende! Die letzten Seiten sind einfach so an mir vorbeigerauscht. Ich wollte gestern eigentlich nur ein kleines Stückchen weiterlesen, jedoch dann ist es Passiert. Kennt ihr dieses Gefühl, wenn man eigentlich nur noch ein kleines Stück Schokolade essen will, jedoch dann greift man nochmal zu und nochmal und noch mal ... . Genauso ging es mir gestern. Ich wusste eigentlich, dass ich mal wieder dringend mehr Schlaf brauche, jedoch dann habe ich dieses Buch weitergelesen und gelesen und gelesen ... bis zum Schluss. Nun bin ich zwar müde, aber ich habe meinen Schlaf gerne für dieses Buch geopfert, denn es hat sich gelohnt!


    Mein Verdacht hat sich also bestätigt. Meine Lieblingsperson in diesem Buch war schon die ganze Zeit über Tabea. Besonders ihren persönlichen Wandel fand ich sehr gut. Es zeigt, dass man sich wirklich von Leuten fernhalten sollte, die einen negativ Beeinflussen. Jedoch leider merkt man dies selbst nie. Und wenn, dann ist es (wie in diesem Fall) zu spät. Es gehört schon ziemlich viel Mut und Stärke dazu, aus dieser Opferrolle auszusteigen und sich den Leuten zu stellen. Gerade wenn alles gegen einem spricht. Dafür bewundere ich sie. Natürlich würd sie nie, über das, was geschehen ist, hinweg kommen. Ich hätte mir gewünscht, dass ihr Ende in dieser Hinsicht vielleicht noch etwas Glücklicher ausgefallen wäre, jedoch ich glaube, dass dann auch die Lehre der Geschichte verloren gegangen wäre …


    Sina war mir relativ unsympathisch. Sie konnte nie ihre eigene Meinung bilden und hat sich immer zu stark beeinflussen lassen. Und wenn sie dann mal einen eigenen Entschluss gefasst hatte, war dieser zu undurchdacht (siehe Facebook – Aktionen). Ich frage mich noch, warum sie denn nun eigentlich nach Kranbrach gezogen sind. Mir ist klar, dass dies an der Krankheit ihrer Mutter liegt, jedoch was genau ist in Berlin geschehen (Polizei, Krankenwagen wegen ihrer Mutter).


    Die Verhaltensweisen von Laureen und Bessy waren wirklich sehr gestört. Besonders zu Ende, als man nochmal ihrer „kaltblütigkeit“ erleben konnte. Warum hatten sie es plötzlich so eilig, Sina umzubringen? Sie hatten sie doch noch als Zeugen für Tabeas Verbrechen gebrauchen können. Haben sie wirklich nochmal bei Riks Tod nachgeholfen?
    Wer hat nun eigentlich den Teddy auf Riks Nachttisch gestellt? Was ist noch aus Céline und Riks Mutter geworden? Natürlich kann man zum Ende hin nie alle Fragen beantworten. Sonst würde ja das Buch nie enden. Ich glaube, dass man sich manchmal selbst zu jeder einzelnen Person sein persönliches Ende ausdenken kann.


    Liebe Janet, das Buch war wirklich sehr spannend. Ich nehme mir immer sehr schnell manche Sachen zu Herzen. Darum habe ich mich auch noch nie an einen richtigen Thriller herangewagt. Jedoch dein Buch war genau richtig für mich. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich letztes Jahr schon um deinen anderen Jugendthriller herumgeschlichen bin, mich jedoch nicht getraut habe. Nun weiß ich, dass deine Bücher genau richtig für mich sind. Ich finde auch besonders gut, dass das Cover nicht düster gestaltet ist, sondern schön freundlich und hell. Somit habe ich immer, wenn ich dann das Buch zugeschlagen habe, erst mal das Cover angesehen und mich gefreut ;-) Ich fand diese Leserunde mal wieder richtig schön, und mit Autoren ist dies auch nochmal ein ganz besonderes Erlebnis. Danke, für die tolle Zeit! :lechz:




    „Wie wenig du gelesen hast, wie wenig du kennst - aber vom Zufall des Gelesenen hängt es ab, was du bist.“
    Elias Canetti



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  • Warum durfte denn Ben nicht allein zur Schule fahren?

    Er hat keinen Orientierungssinn, seit er als Baby von der Wickelkommode gefallen ist. Das hat Sina dem Polizisten auf Seite 253 erklärt. Aber so eine Info kann man leicht mal Überlesen. :-,

    Janet Clark :flower:

    2019: "INGENIUM - Du kannst nicht entkommen", cbj Verlag,

    2018: "Ewig Wir - Deathline", cbj Verlag

    2017: "Ewig Dein - Deathline", cbj Verlag

    2016: "Black Memory", Heyne Verlag
    2015: "Finstermoos" Band 1-4, Loewe Verlag
    2014: "Singe, fliege, Vöglein stirb", Loewe Verlag
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  • Das Buch und die Leserunde haben mir sehr viel Spaß gemacht und ich werde sicherlich bei der nächsten Leserunde von dir (sei es nun eventuell zu "Rachekind" oder einem anderen Buch) wieder mit von der Partie sein.

    Vielen Dank und ich würde mich auch sehr freuen, wenn du bei der nächsten Leserunde wieder dabei bist! :winken:

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  • Ich frage mich noch, warum sie denn nun eigentlich nach Kranbrach gezogen sind. Mir ist klar, dass dies an der Krankheit ihrer Mutter liegt, jedoch was genau ist in Berlin geschehen (Polizei, Krankenwagen wegen ihrer Mutter).

    Der Vater hat in Berlin seinen Job verloren und in Kranbach eine neue Stelle angeboten bekommen. Das kam auf Seite 158, aber da es nur ein Satz ist, kann man es auch leicht überlesen. Da Sinas Mutter nicht arbeiten kann, musste der Vater den Job annehmen, auch wenn es einen Umzug bedeutete. Mit dem Selbstmordversuch von Sinas Mutter hatte das nichts zu tun.

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  • Wer hat nun eigentlich den Teddy auf Riks Nachttisch gestellt? Was ist noch aus Céline und Riks Mutter geworden? Natürlich kann man zum Ende hin nie alle Fragen beantworten.

    Celine hat den Teddy auf Riks Nachttisch gestellt. Ich versuche eigentlich immer alles aufzulösen, aber das geht nur soweit es die Perspektive erlaubt. Und Riks Mutter hätte sich in ihrer Trauer weder an Tabea noch an Sina gewandt - daher musste der Satz reichen, dass sie kaum mehr nach Kranbach kam, sondern sich ganz auf ihr Schiff verzogen hat. Sie hatte ja keine eigene Perspektive. Ebenso mit Celine. Sie hätte sonst noch einmal auftauchen müssen, aber das hätte das Buch zum Ende zu sehr in die Länge gezogen. Celine ist nicht belangt worden. Vielleicht kann ich das in einer weiteren Auflage noch einfügen bei der Unterhaltung von Sina und Tabea am Schluss. Danke für den Hinweis!


    Vielen Dank fürs Mitlesen! Freut mich, dass dir das Buch gefallen hat! :winken:

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  • Auch ich habe es endlich geschafft, das Buch gestern zu beenden. Ich muss sagen, dass nachdem der 1. Abschnitt mich nicht so gepackt hatte, ich ziemlich überrascht war, dass ich die beiden anderen jeweils in einem Rutsch durchlesen konnte.
    Zum Schluss hin hat sich ja vieles geändert, aber Max ist weiterhin die einzige Person die ich durchweg mochte (außer Ben, aber der hat ja nicht wirklich viel gemacht).



    Am Ende waren mir einige Sachen unklar:


    - Warum habe Bessy und Laureen Sinas Fotos von facebook gelöscht haben. War das jetzt um sie in Sicherheit zu wiegen, oder um sie unglaubwürdig zu machen?
    - Warum gibt Clemens seiner Schwester ein Programm, mit dem man andere Leute ausspionieren kann? Ist im egal, ob sich seine kleine Schwester strafbar macht?
    - Kann man in facebook nicht untersuchen von wo aus gepostet wird? Somit hätte man doch leicht herausfinden können, wer Cruella war.
    - Haben Bessy und Laureen Ben zum Kremerwald gelockt um ihn verunglücken zu lassen oder Sina einen Schrecken einzujagen.
    - Was wird aus Laureens Vater? Muss er seine Position aufgeben?


    Und am meisten interessiert mich ja, wie sich Sina gegenüber Céline verhält. So wie ich es verstanden habe, hat sie die Schule nicht gewechselt.


    Auf das Thema Mobbing wird ja in letzter Zeit sehr viel aufmerksam gemacht. Ich weiß gar nicht, wie oft wir das schon in der Schule durchgesprochen haben. Und trotzdem hört es nicht auf.
    Mich hat bis zum Ende aufgeregt, dass Sina unüberlegt auf facebook gepostet hat.
    Außerdem verdächtigt sie alles und jeden. Ich habe manchmal schon gedacht, dass sie ein bisschen paranoid ist.


    Also ich muss ehrlich gesagt gestehen, dass ich vor dem Lesen etwas völlig anderes erwartet habe. Für mich war es vor allem befremdlich, dass man schon zu Anfang des Buches erfährt, wer die "Bösen" sind. Mias Tagebucheinträge, die mich anfangs störten, haben mir dann jedoch zugesagt. Obwohl ich mich bis zum Ende nicht mit Sina anfreunden konnte, hat mir das Buch gut gefallen.
    Auf jeden Fall eine gelungene Leistung. :thumleft:


    Janet: Ist "Schweig still, süßer Mund" auch aus verschiedenen Perspektiven geschrieben?

    :study: "Die Auserwählten: Im Labyrinth" - James Dashner

    :study: "Wer hat Angst vorm zweiten Mann?" - Lilian Thoma (LR)

    :study: "Der Vorleser" - Bernhard Schlink"
    :study: "Sense and Sensibility" . Jane Austen (MLR)


    Gelesene Bücher 2013: 24 (9.573 Seiten)

  • Zu den Fagen:
    1. Sie haben es gelöscht, um Sina unglaubwürdig darzustellen, wenn sie damit zu Lehrern oder der Polizei geht.
    2. Das hat nicht Clemens programmiert, sondern Bessys Bruder Richard. Und ja, es ist ihm egal, da er wie seine Schwester ein völlig verqueres Moralbild hat, und es ihm gar nicht in den Sinn kommt, dass er damit rechtlich belangt werden könnte. Es ist übrigens psychologisch erwiesen, dass sich die Moralvorstellungen damit wandeln, wie oft man mit etwas "durchkommt" ob lügen oder betrügen oder oder oder. Jemand, der mit seinen Mobbingaktionen sich vornehmlich die Bewunderung anderer einhandelt, wird seinen Taten weniger moralische Verwerflichkeit zuordnen - sie sind ja von der "Gruppe" durch Bewunderung oder Duldung legitimiert worden.
    3.Nein, so einfach ist das nicht, sonst hätte die Polizei damals herausgefunden, wer die Postings gepostet hat, die den jungen Joel in den Tod getrieben haben. Es kann anonym gepostet werden und eine Vorratsspeicherdatenhaltung ist nicht erlaubt. Sprich, Daten dürfen nur einen kurzen Zeitraum gespeichert werden, dann ist die IP Adresse, über die man den Poster ermitteln könnte gelöscht. Deshalb war es für Mias Eltern, nachdem sie die Polizei eingeschaltet haben auch nicht mehr möglich, herauszufinden, wer was wann gepostet hat - zumal Laureen und Bessy das Video gelöscht haben.
    4. Sie wollten mit dem kurzzeitigen Verschwinden von Ben Sina einen Schreck einjagen. Nach dem Motto: Pass auf, was du tust, wir können uns jederzeit an deinen Bruder halten...
    5. Nein. Er sitzt den Skandal aus und schlachtet es sogar noch zu seinen Gunsten aus, indem er die Schuld den verteufelten Medien gibt, die sein Kind auf die schiefe Bahn gebracht haben...
    6. Sina und Celine spielen weiterhin zusammen in der Schulmannschaft. Sie werden keine Freundinnen, aber sie respektieren sich gegenseitig und verzichten auf jedwede weitere Mobbingattacken.


    Schweig still, süßer Mund ist aus drei Perspektiven geschrieben.


    Ich danke dir fürs Mitlesen! :winken:

    Janet Clark :flower:

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  • Janet


    Ich danke dir! Es kommt nicht oft vor, dass man die Fragen, die einem nach dem Ende des Buches beschäftigen, beantwortet kriegt. :pray:

    :study: "Die Auserwählten: Im Labyrinth" - James Dashner

    :study: "Wer hat Angst vorm zweiten Mann?" - Lilian Thoma (LR)

    :study: "Der Vorleser" - Bernhard Schlink"
    :study: "Sense and Sensibility" . Jane Austen (MLR)


    Gelesene Bücher 2013: 24 (9.573 Seiten)

  • So, jetzt übernehme ich hier die rote Laterne als letzter Leser im Ziel. Tut mir leid, dass mein Lesetempo aktuell so sehr beeinträchtigt war, dass ich nur unzureichend an der Diskussion teilnehmen konnte. Wenn man überall als letzter ankommt, ist eigentlich alles schon einmal gesagt. :uups:
    Herzlichen Dank aber für viele anregende Beiträge, insbesondere auch Janet für viele Antworten auf Fragen, die auch die meinen waren.


    Eine letzte, wenn auch unwichtige Frage an Janet hätte ich:
    Gehe ich recht in der Annahme, dass es lizenzrechtliche Probleme sind, die dich auf Seite 294 von "Kapitän Blaubart" reden lassen? :-,


    Diesen dritten Teil des Buches konnte ich nun endlich in dem Lesetempo hinter mich bringen, das ich mir schon für die anderen Seiten gewünscht hätte, und in wenigen Stunden absolvieren.
    Auch mir hat das Buch insgesamt sehr gut gefallen. Das Thema ist aktuell und wichtig, es war ständige Hochspannung vorhanden und man hatte durchgehend zu rätseln, wer in diesem Geflecht welche Rolle spielt. Vor diesem Hintergrund finde ich gerade die Perspektivenkonstruktion mit den drei Blickwinkeln (Mias Tagebuch, Tabeas Ich-Perspektive und der Blick eines Erzählers v. a. auf Sina) äußerst gelungen.
    Vielleicht bin ich selbst zu naiv, so dass mich dies nicht stört; aber mir erschien Sinas Handlungsweise durchweg aus ihrer Situation und ihrem Kenntnisstand heraus nachvollziehbar, wenn auch nicht immer gut überlegt. Aber das kann man einer 17-jährigen unter diesen Umständen ja nicht zum Vorwurf machen.
    Mir waren zu Beginn eher zuviele Zufälle im Spiel, was die Begegnungen mit Max angeht. Aber wenn ich mich versuche in seine Perspektive hineinzudenken, könnte ich mir durchaus vorstellen, dass - auch unerwähnt - für Max' Auftauchen im rechten Moment doch weitaus häufiger seine bewussten Bemühungen darum als der Zufall verantwortlich waren. Wer eine Zimmerdurchsuchung filmt, beobachtet ein unbekanntes Mädchen, dessen Rolle er noch nicht einschätzen kann, vielleicht auch darüber hinaus. Die Rolle von Max insgesamt gefällt mir sehr gut.
    Tabeas Entwicklung hat das Buch zu etwas Besonderem gemacht. Das war in Zeitpunkt, Geschwindigkeit und Ausmaß der Kehrtwendung für mich absolut stimmig.
    Das letzte Kapitel mit der Begegnung von Tabea, Sina und Max auf dem Friedhof finde ich besonders gelungen, weil es zum einen noch offene Fragen beantwortet, zum anderen zeigt, dass die drei, vor allem aber die beiden Mädchen, jeweils auf ihre eigene Weise verändert aus der Handlung hervorgehen, ihren Frieden mit der Vergangenheit gemacht haben und eben trotzdem noch ihre Verantwortung aus der Vergangenheit mit sich tragen.


    Das Thema wird mich gedanklich noch eine Weile beschäftigen, und mein Exemplar wird mit Sicherheit auch in die Hände der eigentlichen Zielgruppe weiterwandern.
    Während der Lektüre habe ich mir "Rachekind" bereits zugelegt. Falls hierfür wieder eine Leserunde zustande gekommt, bin ich auf jeden Fall gerne dabei - dann freilich hoffentlich eher in einem Mainstream-Lesetempo. :)

    :study: Hoffmann, E. T. A.: Das Fräulein von Scuderi

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    "Lasse, Bosse und Ole saßen neben Fräulein Lundgrens Bücherregal und lasen die ganze Zeit,
    denn Jungen tun ja nie etwas Nützliches."
    (Lindgren, Astrid: Wir Kinder aus Bullerbü, S. 91)