Das Literarische Quartett / Literatur und TV

  • Das nervt mich sehr, da ich nach 22.00 Uhr entweder schon im Bett liege

    Um 22 Uhr :shock::shock: Da würde ich spätestens um 2 Uhr wieder hellwach im Bett sitzen. Ich hab ja festgestellt, je älter ich werde umso weniger Schlaf beötige ich. Im Schnitt schhlafe ich nie mehr als 4 Stunden.


    Das habe ich nicht mitbekommen. Immer, wenn ich mal daran denke, die Sendung zu sehen, macht er mindestens eine/n populäre/n Autor/in komplett zur Minna.

    Ja, das geht mir genauso. Und das zum Teil auf richtig beleidigende Art. Man muss nicht jeden und alles mögen aber ein wenig Respekt vor einem Autor sollte man auch oder gerade als Literaturkritiker haben.

  • Um 22 Uhr

    Ich lese dann noch länger auf einem meiner E-Book Reader und ich schlafe gern ca 7 1/2 Stunden. :sleep:

    Man muss nicht jeden und alles mögen aber ein wenig Respekt vor einem Autor sollte man auch oder gerade als Literaturkritiker haben.

    Das sehe ich genauso.

    "Books are ships which pass through the vast sea of time."
    (Francis Bacon)
    :study:
    Paradise on earth: 51.509173, -0.135998

  • Für alle welche den Literaturclub im SRF gerne sehen und den teilnehmenden Nicola Steiner, Martin Ebel, Thomas Strässle und der Dirigentin Graziella Contratto gerne zuhören.
    "Der Lärm der Zeit": Der Literaturclub im März
    Dienstag, 14. März 2017
    Bücher welche besprochen werden
    Lukas Bärfuss: «Hagard»,
    Julian Barnes: «Der Lärm der Zeit»,

    Olga Grjasnowa: «Gott ist nicht schüchtern»,
    Albrecht Selge: «Die trunkene Fahrt» .

    Gebt gerne das, was ihr gerne hättet: Höflichkeit, Freundlichkeit, Respekt. Wenn das alle tun würden, hätten wir alle zusammen ein bedeutend besseres Miteinander.

    Horst Lichter

  • Danke @serjena für den Link zum Literaturclub. Die Sendung werde ich im Internet ansehen. Den großartigen Schostakowitsch-Roman von Julian Barnes habe ich schon gelesen, aber die neuen Bücher von Lukas Bärfuss und Olga Grjasnowa interessieren mich sehr (Bärfuss ist für den diesjährigen Preis der Leipziger Buchmesse nominiert). Über Selges Buch habe ich noch nichts vernommen, aber vom Thema her interessiert es mich sehr (Musik halt).

  • Manchmal wundere ich mich wirklich wie die Zeit verfliegt, schon ist wieder der nächste Literaturclub angesagt.


    Jedes Buch eine Reise: Der Literaturclub im April
    Nicola Steiner, Rüdiger Safranski, Philipp Tingler und – als Gast – der Manager Peter Kurer diskutieren im April über Toni Morrison: «Gott, hilf dem Kind», Adolf Muschg: «Der weisse Freitag», Julia Wolf: «Walter Nowak bleibt liegen» und Ingeborg Bachmann: «Male oscuro». Performance: Michael Fehr.
    Sendung: 18. April 2017


    Besonders freue ich mich auf die Besprechung des Buches von Toni Morrison.

    Gebt gerne das, was ihr gerne hättet: Höflichkeit, Freundlichkeit, Respekt. Wenn das alle tun würden, hätten wir alle zusammen ein bedeutend besseres Miteinander.

    Horst Lichter

  • Ich weiß nicht, ob das der richtige Platz für den Beitrag ist.
    Heute um 22 Uhr kommt auf arte "Die große Literatour" mit dem Thema "Josephs Roth Russland".
    Da viele im BT ihn gerne lesen, könnte die Sendung den ein oder anderen interessieren.
    Es geht um Roths Russlandreise, die er 1926 für die "Frankfurter Zeitung" unternahm.

  • Das zweite Literarische Quartett ohne Biller muss ja ganz besonders nervig gewesen sein, mag man der Kritik Glauben schenken.
    Bin am Zweifeln, ob ich mir das überahupt in der Mediathek anschauen werde.


    http://www.literaturcafe.de/li…tongesichter-im-publikum/


    Eine Streberin von der ersten Bank und ein Ich-bezogener ewig Gestriger, der den gesamten Inhalt eines Buches verrät. Und Weidemann und Westermann als in die Ecke gedrängte Nebenfiguren.


    Hat das jemand gesehen?

  • Nein. Aber der verlinkte Artikel ist interessant, ich lese die anderen auch noch.


    Tatsächlich habe ich in meinem Leben bisher sehr wenige Literatursendungen gesehen, fällt mir gerade auf.
    M. R.-R. kam immer so spät und eine Mediathek gab es damals noch nicht.
    Ein-, zweimal habe ich Heidenreich gesehen.
    Ich gehe auch nicht so gern zu Lesungen.

  • Nein. Aber der verlinkte Artikel ist interessant, ich lese die anderen auch noch.

    Die artikel habe ich auch gelesen, aber die waren wohl unterhaltsamer als die Sendung selber. :-?
    Ich mag Thea Dorn nicht und schon wegen ihr kann ich mich mit dem neuen Format nicht anfreunden. Ich brauche da keine selbstgerechte, in meinen Augen grottenschlechte Schriftstellerin, die versucht Anderen ihre non-plus-ulra-Meinung aufzuzwingen. :thumbdown:

  • Maxim Biller konnte ich einfach nicht ertragen, deswegen habe ich mir schon etwas länger keine der Sendungen mehr angesehen und hatte sie auch überhaupt nicht mehr auf meinem Radar. Als ich nun durch Zufall mitbekam, dass besagter Herr nicht mehr in der Sendung mitmischt, nahm ich mir dies zum Anlass für einen erneuten Guck-Versuch.
    Aber ach .... irgendwie wurde für meinen persönlichen Geschmack einfach nur Pest (Maxim Biller) durch Cholera (Thea Dorn) ersetzt :-#


    Frau Dorn steht mit ihrer penetranten und nervtötenden Art in keinster Weise Herrn Billers unmöglicher Art der Gesprächsführung nach. Wie sie ganz speziell in der letzten Sendung mehrmals Christine Westermann abgewürgt und ihr regelrecht über den Mund gefahren ist, fand ich schlichtweg völlig inakzeptabel und muss mich wirklich wundern, warum Frau Westermann sich eine derartige Behandlung kommentarlos gefallen lässt! Sie wurde ja auch zunehmend ruhiger und wortkarger. Da hätte ich mir zum wiederholten Male ein resolutes Einschreiten von Volker Weidermann gewünscht :wuetend:


    Also irgendwie ist für mich der Versuch, diese einstmals so tolle Sendung wieder ins Leben zurück zu holen, grundlegend gescheitert. Nicht nur durch Biller und Dorn, auch ganz grundsätzlich. Schade eigentlich.

  • Nein. Aber der verlinkte Artikel ist interessant, ich lese die anderen auch noch.

    Den Artikel las ich nun ebenfalls, das reicht mir, dass ich diese Sendung gar nicht sehen möchte.


    Jedoch ich weise sehr gerne auf den Literaturclub im Mai hin, welcher im Schweizer Fernsehen am 23. Mai ausgestrahlt wird und natürlich im Internet angesehen werden kann.
    Nicola Steiner, Elke Heidenreich, Philipp Tingler und – als Gast – der Filmemacher Dani Levy diskutieren im Mai über Karine Tuil: «Die Zeit der Ruhelosen», J.M. Coetzee: «Ein Haus in Spanien», Eva Menasse: «Tiere für Fortgeschrittene» und Donna Tartt: «Distelfink».
    Wobei es mich etwas erstaunt dass über das Buch von Donna Tartt diskutiert wird, denn dieser Roman ist schon 2014 erschienen.
    Mich interessiert besonders der Roman von Eva Manesse, ist bei mir auf der Warteliste. :wink:

    Gebt gerne das, was ihr gerne hättet: Höflichkeit, Freundlichkeit, Respekt. Wenn das alle tun würden, hätten wir alle zusammen ein bedeutend besseres Miteinander.

    Horst Lichter

  • Ich kann mich der Mehrheitsmeinung über das Literarische Quartett mal wieder nicht anschließen. Für mich ist Thea Dorn der einzige Lichtblick der Runde. Ich mag sie ohnehin sehr gern, als Autorin wie als Kritikerin, und schätze ihre Meinung. Auf Christine Westermann könnte ich dagegen getrost verzichten, deren Art macht mich latent aggressiv. Als Literaturkritikerin hat sie da meiner Meinung nach nichts verloren. Weidermann ist so blass, dass ich ihn nie wahrnehme und ständig vergesse, wie er heißt.
    Unabhängig davon, was ich von den einzelnen Kritikern halte: Insgesamt finde ich auch, dass das Format einfach nicht mehr funktioniert.

    "Selber lesen macht kluch."


    If you're going to say what you want to say, you're going to hear what you don't want to hear.
    Roberto Bolaño

  • Der Literaturclub im Schweizer Fernsehen widmet sich im Oktober, ganz dem Krimi. Man darf eine interessante Diskussion erwarten über folgende Bücher, wobei doch einige im BT schon gelesen wurden.


    «Eileen» von Ottessa Moshfegh (Liebeskind)
    «Durst» von Jo Nesbø (Ullstein)
    «Oxen. Das erste Opfer» von Jens Henrik Jensen (dtv)
    «Marseille-Trilogie» von Jean-Claude Izzo (Unionsverlag)

    Gebt gerne das, was ihr gerne hättet: Höflichkeit, Freundlichkeit, Respekt. Wenn das alle tun würden, hätten wir alle zusammen ein bedeutend besseres Miteinander.

    Horst Lichter

  • In Druckfrisch vom 01.Oktober beschäftigt sich, ich zitiere: In der Oktoberausgabe von "druckfrisch" beschäftigt sich Denis Scheck mit Spionen, schwarzen Seidenkleidern und einer aktuellen Ausgabe von "Tim und Struppi".

    Gebt gerne das, was ihr gerne hättet: Höflichkeit, Freundlichkeit, Respekt. Wenn das alle tun würden, hätten wir alle zusammen ein bedeutend besseres Miteinander.

    Horst Lichter

  • Gerade eben habe ich mir die Folge vom 08.12. in der Mediathek angesehen und habe mich mal wieder so über Fr. Hirnkönigin Dorn beömmelt. :totlach:


    Es ging um untenstehendes Buch und Fr. Dorn sagte dass diesem Buch echt ein Lektorat gefehlt hätte. Sie wäre beim Lesen mehrfach fast (Zitat:) aus'm Sofa gefallen...
    :totlach::totlach:


    Habe eigentlich schon mal erwähnt dass ich die gute Frau einfach nicht für voll nehmen kann? :-#

  • Ansonsten muss ich sagen, fand ich die Ausgabe aber ausgesprochen gut. Irgendwie lockerer als die anderen Sendungen. Ob das an Gottschalk lag? Wobei der sich das scheinbar schwierigste Buch vorgenommen hatte. Überrascht hat mich, dass Frau Weidemann, die ich mag, noch nie King gelesen hatte (war ja dieses Jahr ebenfalls mein erstes Lesejahr mit King) und die Bücher fand ich, bis auf die Bachmann-Lesae und mit abstrichen, das von Thomas Gottschalk vorgestellte auch interessant genug. Weil ja wirklich grundverschiedenes besprochen wurde. Ich glaube, so eine Mischung würde der Sendung öfter guttun.