Chris Carter - Totenkünstler / The Death Sculptor

  • Kurzmeinung

    dYna
    Spannender Thriller mit viel Blut
  • Kurzmeinung

    aida2008
    wie immer eine blutige Angelegenheit aber überraschende Wendung
  • Hi
    Ich hab Das Buch auch verschlungen wie alle anderen Chris Carter Bücher auch.
    War wieder spannend, die Cliffhanger haben eine wieder dazu gebracht das man das Buch nicht aus der Hand legen möchte.
    Es waren wieder viele falsche Spuren gelegt die alle in sich schlüssig waren.


    Ansonsten sehr guter Thriller
    Unbedingt lesen wie alle seine Bücher

  • So, den Inhalt hier aufzuschreiben spare ich mir, stattdessen gebe ich lieber gleich meinen Senf zu dem Buch dazu.


    Mir hat das Buch außerordentlich gut gefallen, ich habe es auch innerhalb einer recht kurzen Zeit gelesen. Es hat für mich alles was ein guter Thriller braucht...Spannung, einen gewissen Ekelfaktor und eine überraschende Wendung. Am meisten hat mir gefallen, dass ich als Leser automatisch zum miträtseln animiert wurde

    .
    Das Ende war sehr überraschend, ich lag zumindest mit meiner Vermutung total falsch, aber letztendlich hat dann doch alles einen logischen Sinn ergeben.


    Was ich jetzt nicht so toll fand, war dass Garcia so in den Hintergrund gedrängt wurde. Ich fühlte mich da in die Zeit meiner Ausbildung zurückversetzt, in der man als Praktikant nix zu sagen hatte...und den Eindruck habe ich da beim Lesen bekommen. Garcia wurde von Hunter und Alice, 2 hochintelligenten Menschen, sehr überschattet. Ich meine, es ist schön. dass die beiden was auf dem Kasten haben, aber man hätte Garcia etwas mehr in den Vordergrund rücken können, anstatt ihm mal ab und an ein paar Passagen zu gönnen.


    Wie gesagt, mir hat das Buch sehr sehr gut gefallen, auch wenn Garcia mir mehr wie ein Praktikant vorgekommen ist und nicht wie ein erfahrener Detective. Da er mir so gut gefallen hat, bekommt der Thriller :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Nur indem wir uns selbst prüfen, erreichen wir Meisterschaft über uns selbst. Nur so können wir mehr werden als wir sind.

    Matthew Stokoe (high life)

  • Weil das Ende fantastisch war aber das gewisse extra an Action gefehlt hat


    Das ist auch mein Fazit, daher vergebe ich diesem Teil nicht die volle Punktzahl, sondern "nur" :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: von 5 Sternen. Die Ermittlungsarbeit empfand ich diesmal etwas schleppend und das Garcia so extrem dumm gestellt wurde, hat mich auch etwas genervt. Wobei die Schlüsse die Hunter zieht manchmal auch sehr hochgegriffen sind. Ich freue mich schon wieder sehr auf den nächsten Teil, der zum Glück schon hier im Regal steht.


    Nachdem ich den Spoiler von Fladu gelesen habe, kommt mir aber auch etwas sehr komisch vor, da habe ich vorher noch gar nicht drüber nachgedacht:

  • Der 4. Teil der Robert-Hunter-Reihe ist ja augenscheinlich ziemlich gut weggekommen. Die meisten Rezensionen, die ich zu dem Buch kenne, sind sich darüber einig, dass dieser Teil hier einer der besseren in der Reihe sei, wenn nicht sogar der beste.


    Was den Fall anbelangt, den Hunter und sein Team hier bearbeiten müssen, könnte ich dem glatt zustimmen. Es ist dieses Mal wirklich spannend. Was mir allerdings bei Chris Carter diesen ultimativen Lesespaß vermiest, sind die Rahmenbedingungen. Ich möchte nicht ausschließen, dass es auch einfach an mir liegt. Vielleicht ist gerade mein „Bullshit-Detektor“ zu empfindlich eingestellt.


    Ich habe lange überlegt, ob ich dem Buch 3 oder 4 Sterne geben soll. Insgesamt könnte ich dem Buch schon das Siegel „gut“ zusprechen, aber dann wiederum auch nicht so gut, dass es meinen anderen „gut“-Büchern entsprechen würde. Es ist also eher so „fast gut“. Oder „überdurchschnittlich mittelprächtig“. Also 3,5 Sterne.


    Zunächst zu den guten Dingen:


    Hunter ist nachwievor ein sehr sympathischer Charakter. Ich mag seine ruhige Art und auch die kleinen Exkurse in die Scotch/Whiskey-Welt finde ich durchaus interessant. Zudem ist der Fall in diesem Buch wirklich sehr mitreißend. Auch wenn es sehr brutal vor sich geht, muss ich mich doch dem Großteil hier anschließen: gerade weil es so grausam und sonderbar ist, will man umso eher wissen, was sich dahinter verbirgt. An Spannung hat es hier demnach nicht gefehlt. Zusätzlich ist die Story immer in Bewegung, hier kommt man selten zur Ruhe. Sobald die Ermittler einen (wenn auch oftmals kleinen) Schritt weiter sind, findet man schon wieder die nächste Leiche. Es ist daher auch ein sehr kurzweiliges Abenteuer.


    Warum bin ich also nicht ganz so überzeugt?


    Während mich Hunter allein wirklich sehr gut unterhalten kann, komme ich mit dem Duo Hunter-Garcia einfach nicht klar. Es hätte der Reihe sooooo gut getan, wenn man Hunter nicht so dermaßen als Intelligenzbestie in den Himmel loben würde. Das kaufe ich dem Autor einfach nicht ab. Viele Schlüsse, die Hunter zieht, sind einfach nicht weltbewegend.

    Und weil Hunter angeblich hyperintelligent ist, aber nicht so rüberkommt, wirkt Garcia daneben immer wie ein dümmlicher Azubi, aber nicht wie jemand mit vielen Jahren Berufserfahrung. Diese Fragen, die er stellt… :roll: Manchmal werde ich da echt zum Hirsch. Mir scheint im Übrigen, dass auch Hunter selbst in Garcia eher eine Art Assistent sieht.

    Zudem sind diese Klischees dann doch manchmal etwas zu viel für meinen Geschmack. Die „toughe“ weibliche Vorgesetzte, die sich in der Männerdomäne offenbar nur mit Fluchen, beleidigen und Druck machen behaupten kann. Die fiesen Gangster, die natürlich ihr ganz eigenes Vokabular brauchen und natürlich Hunters gutes Aussehen, dass jede Frau sofort zum Schmelzen bringt. Das alles sind Dinge, über die man wahrscheinlich auch sehr gut hinwegsehen kann, aber mir persönlich waren sie kontinuierlich zu präsent.


    Zu guter Letzt: die Auflösung.

    Fazit: Doch, das Buch war gut. Also fast gut. Ich befürchte, dass die Dinge, die mich hier gestört haben, nicht unbedingt viele Leser stört und das eher so an meiner aktuellen Laune liegt. Nichtsdestotrotz ist hier m.E. für einen überragenden Thriller noch viel Luft nach oben. Gute, kurzweilige Unterhaltung mit etwas zuviel Klischee verpackt, aber einem durchaus spannenden Fall.

    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:


    PS: Ich fände es ja überaus spannend, wenn Garcia beim nächsten Mörder auf der Liste steht oder die Karriere seiner Frau ihn dazu zwingt versetzt zu werden. 8-[ :-,

    "The worth of a book is to be measured by what you can carry away from it."

    - James Bryce

  • Detektive Robert Hunter vom Raub- und Morddezernat des Los Angeles Police Department und sein Partner Carlos Garcia, beide bei einer kleinen Sondereinheit, die dafür ausgrichtet ist, Serienverbrechen und solche Morde aufzuklären, die stark im Focus der Öffentlichkeit stehen. Durch Hunters Ausbildung in Kriminalpsychologie obliegen ihnen ganz besondere Aufgaben: die Aufklärung ungewöhnlich brutaler Morde.


    So auch diesem! Ein Staatsanwalt wird mit zerstückeltem Körper tot aufgefunden. Auf einem Couchtisch hatte jemand jedoch die abgeschnittenen Gliedmaßen zu einem bizarren Gebilde zusammengeschnürt. Noch ist man fassungslos über diese grauenvolle und auch rätselhafte Tat. Doch schon nach wenigen Tagen wird eine zweite Leiche mit der Skulptur auf den Gliedmaßen der Leiche gefunden. Gibt es einen Zusammenhang zwischen den beiden Personen?


    *FAZIT*


    Leider nicht der stärkste Thriller, den Chris Carter verfasst hat. Teilweise bleibt die Spannung sehr verhalten und die Geschichte plätschert so vor sich hin. Für mich war es ein ständiges Auf und Ab von Begeisterung und Langeweile. Ich hoffe, dass der nächste Band wieder ein Kracher wird und mich voll und ganz in seinen Bann zieht.


    Leider kann ich für den Totenkünstler hier nur 4 Punkte vergeben, da die Story nicht ganz so spannend war.

  • 𝙆𝙪𝙧𝙯𝙢𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜:


    Der vierte Thriller um Hunter und Garica hat ein richtig spannendes Thema, das auch perfekt zum Titel passt. Der Mörder ist tatsächlich ein Künstler, wenn auch ein sehr perfider. Hunter und Garcia grübeln sehr lange, was diese Skulpturen bedeuten könnten, denn eins ist klar: Für den Täter ergeben diese Sinn und verkörpern etwas. Sie zu lesen ist jedoch verdammt schwer und diesem Versuch entspringen etliche Ideen, Möglichkeiten und potentielle Spuren.

    Der Roman lässt sich wieder flüssig lesen, allerdings konnte er mich nicht ganz so stark fesseln und ich habe ihn als nicht so extrem spannend empfunden, wie die ersten drei Romane. Trotzdem absolut lesenswert und ich freue mich schon auf Band 5 („Der Totenschläger“ – klingt schon wieder sehr sympathisch, oder? :) ).


    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: