Heinrich Spoerl: Die Feuerzangenbowle

  • Kurzbeschreibung von Amazon
    In geselliger Runde bei einer Feuerzangenbowle beschließt der erfolgreiche Schriftsteller Dr. Hans Pfeiffer, entgangene Schulerlebnisse nachzuholen. Lavendelsalz und Zigarren, mondäne Freundin und Mercedes bleiben in Berlin zurück. Als Oberprimaner Pfeiffer nimmt er sich ein möbliertes Zimmer, geht ins Babenberger Gymnasium und wird zum Helden zahlreicher berühmter Lausbubenstreiche.


    Die Feuerzangenbowle war eins der Bücher, die ich von meiner lieben Wichtelmama Strandläuferin bekommen habe und ich muss sagen, dass sie eine sehr gutes Buch aus meiner Wunschliste ausgesucht hat. :)


    Den Film habe ich schon mehrmals gesehen und liebe ihn, weswegen ich sehr gespannt auf den Roman war. Direkt zu Beginn lief ich den Film als Kopfkino vor meinem geistigen Auge ab. Überrascht war ich ein wenig, dass einige Episoden im Buch anders waren als in Film oder es einige Dinge gab, die im Film nicht vorkamen, sie haben aber dem ganzen mehr Tiefe gegeben. Im Buch gab es doch die ein oder andere Stelle, in der Hans Pfeiffer sein Pennälerleben nicht immer durchweg positiv und zum Lachen fand. Entscheiden kann ich mich allerdings nicht, ob ich den Film oder das Buch besser gefällt, da mir beide Versionen sehr gefallen haben und ich mich immer köstlich amüsiert habe. Einen halben Stern Abzug gibt es nur dafür, dass das Buch für meinen Geschmack viel zu kurz war, daher :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb: .

    ~Dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen.~
    - Heinrich Heine -

  • Eimyrja


    Ich habe deinen Beitrag aus dem >Hörbuch-Bereich< abgetrennt, ihn in den >Rezensions-Bereich< verschoben und mit der Kurzbeschreibung von Amazon noch ein wenig vervollständigt. Ich hoffe, dass er so in dieser Form für dich in Ordnung ist, ansonsten kannst du mir gerne per PN mitteilen was ich für dich noch ändern kann. :wink:

  • Ein kutzweiliges, amüsantes Buch zum zwischen durch lesen. Den Film liebe ich seit meiner Kindheit und ich muss sagen, dass manche Witze meiner Meinung nach im Film besser rüber kommen. Ich möchte nicht sagen, dass der Film besser als das Buch sei (i.d.R. ist ja auch eigentlich immer das Buch besser als die Verfilmung). Im Buch wird, wie Eimyrja bereits erwähnte, das Pennälerleben Pfeiffers nicht durchweg positiv beschrieben, wogegen der der Film doch den Schwerpunkt auf die komischen Aspekte legt. Somit ergänzen sich Buch und Film sehr gut und sind beide lesens- bzw. sehenswert.

    "Eine ganze Stunde der Seligkeit! Ist das etwa wenig, selbst für ein ganzes Menschenleben?" - Dostojewski