Stephen King & Stewart O'Nan - Ein Gesicht in der Menge / A Face in the Crowd

  • Kurzmeinung

    Hirilvorgul
    Mit dieser Geschichte konnte ich irgendwie nicht viel anfangen... und gruslig war da mal gar nichts.
  • Eigenzitat aus amazon.de:

  • Auf Deutsch erscheint der Titel in Buchform im Dezember:

  • Danke für die Info. 12 € für 112 Seiten sind zwar schon happig, aber es ist halt der Lieblingsautor... :wink:


    Ich hab mir das gerade nochmal auf Amazon angeschaut und jetzt steht für 64 Seiten, 8 Euro. Kommt mir schon sehr viel vor :-k

  • Hm, ich bin irgendwie schon ein wenig enttäuscht. Es kommt nicht oft vor, dass mich eine Geschichte von Stephen King so emotionslos und schulterzuckend zurücklässt wie diese. "Ein Gesicht in der Menge" liest man und vergisst man vermutlich eine halbe Stunde später wieder. Der Hauptcharakter war ziemlich nichtssagend, Schrecken und Gänsehaut waren nicht wirklich spübar. Kurz am Ende vielleicht ein klein wenig, aber das war es auch schon. Zudem merkt man irgendwie, dass die Geschichte nicht alleine von Stephen King geschrieben ist, irgendwie hat da was gefehlt und ich konnte den vertrauten, flüssigen Schreibstil nicht finden. 95% der Kurzgeschichten und Novellen von Stephen King sind besser als diese. Und ja, Baseball ist die langweiligste Sportart der Welt. Noch vor Synchronschwimmen und Baumstammwerfen.
    Knappe :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: .

  • Eigenzitat aus amazon.de:


    Zitat


    Dean Evers ist seit Kurzem Witwer und versucht sich in dem relativ neuen Heim, in das er auf Wunsch seiner Frau gestorben ist im Alleinsein einzurichten. Gerade beginnt die Baseballsaison und so richtet er sich jeden Abend in aller Ruhe vor dem Fernseher ein – mit einem Getränk für Erwachsene und eine gewissen traurig-dumpfen Zufriedenheit. Mit 69 hat er eine Menge seines Lebens hinter sich und will nun den Rest so gut wie möglich genießen.

    ach, tatsächlich??
    :totlach: :totlach: :totlach:
    wenn das immer so einfach wäre....(krieg mich grad nicht wieder ein....)

    Isenhart musste grinsen, ihre Blicke begegneten sich. "Du hast nur tausend Mal", wisperte er.
    Konrads müdes Schmunzeln wuchs sich zu einem breiten Grinsen aus. "Ich verrat dir was", flüsterte er zurück, "das ist Mumpitz."


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  • Ich fand das Buch... OK. Nichts, was man gelesen haben muss und vielleicht hätte man das dünne Büchlein nicht unbedingt als teures Hardcover veröffentlichen müssen. Die Geschichte liest sich eigentlich ganz nett und flüssig, die Beseball-Sache kann man vielleicht nur als Ami nachvollziehen, keine Ahnung. Für King-Fans empfehlenswert, für King-Einsteiger oder Gelegenheitsleser eher nicht.