Sylvia Day - Crossfire - Versuchung

  • Klappentext:
    Eva Tramell (24) hat gerader erst ihren Abschluss an der Uni erfolgreich beendet und zieht nun mit ihrem besten Freund Cary Taylor zusammen in ein teures Apartment von San Diego nach New York. Denn dort fängt Eva ihr neues Leben an, und das direkt in ihrem Traumjob, einer Werbeagentur. Am ersten Arbeitstag trifft dann Eva auch direkt auf einen wahrhaftig attraktiven, starken und mächtigen Mann, Gideon Cross, dem Inhaber des Cross-Buildings und heiß begehrten Junggesellen. Sie fühlt sich stark zu ihm hingezogen und obwohl sie weiß, dass sie lieber die Finger von diesem Mann lassen sollte, kann sie ihrem Verlangen nicht standhalten.
    Es beginnt ein knisterndes Spiel, was schnell ernster wird und auch Evas Vergangenheit plagen sie immer mehr. Doch auch der dominante, starke und attraktive Gideon Cross, scheint eine dunkle Vergangenheit zu haben…


    Zum Buch:
    Das Cover doch recht schlicht gehalten, mit starker Wirkung. Ziemlich düster gehalten, was einem Stärke und Dominanz hervorbringt und der männliche Anreiz durch die abgelegten Manschettenknöpfe. Ein wie ich finde sehr passendes Cover zu diesem Roman, sehr schön auch, dass die Manschettenknöpfe glänzend hervorgehoben sind, zum Greifen nahe hervorgehoben.


    Erster Satz:
    „Lass uns`ne Bar suchen und feiern gehen.“


    Meine Meinung:
    Dies ist der erste Band der „Crossfire Trilogie“ von Sylvia Day und mit diesem ist ihr der Auftakt dieser erotischen Serie bestens gelungen.
    Von der ersten Seite an, war ich der Geschichte verfallen. Ich wurde selber in meine jüngeren Tage versetzt, wo man noch für die gutaussehenden Männer geschwärmt und auch viel geträumt hat.


    Eva ist eine ganz tolle Frau, stark und selbstbewusst zeigt sie sich, aber auch sehr verletzlich durch ihre Vergangenheit, was sie mehrfach aus einigen Situationen flüchten lässt. Hin und wieder hat sie die ein oder andere Männerbekanntschaft, doch als sie auf Gideon trifft, merkt sie schnell, dass dies nicht nur ein Mann für gewisse Stunden für sie ist. Sie sehnt sich nach ihm und einer festen Bindung, doch dies ist noch ein harter Weg.
    Mit ihrem besten Freund Cary teilt sie ihre Vergangenheit, ein sehr liebesvoller und treuer Freund, der aber auch sehr chaotisch sein kann, wenn es sich um sein eigenes Liebesleben handelt. Denn er kann einfach nichts anbrennen lassen, obwohl sein Herz auch vergeben zu sein scheint.
    Gideon, der umwerfend gut aussehende Mann, wohlhabend, dominierend aber auch sehr verletzlich mit einer grauenhaften Vergangenheit, die ihn auch in der Nacht nicht verschont. So herrschend er auch wirkt, hat er einen sehr weichen Kern. Er versucht immer alles unter Kontrolle zu haben, doch wird es ihm bei Eva auch gelingen?
    Die Begegnungen der beiden und auch das miteinander, was sehr aufregend und spannend ist, fesselt einen an die Seiten. Die erotischen Szenen sind ein großer Bestandteil des Romans, sehr prickelnd und anregend zu lesen und in keinster Weise abstoßend.
    Die Mischung aus Liebesgeschichte, prickelnder Erotik sowie einer tragischen Vergangenheit, die Eva und Gideon miteinander verbindet, macht diese Geschichte zu etwas ganz besonderen.
    Ich hatte große Schwierigkeiten das Buch aus der Hand zu legen, wobei ich aber auch etwas traurig war, dass der erste Band schon zu Ende war. Am liebsten hätte ich noch viel mehr gelesen und bin daher sehr gespannt wie es Eva und Gideon weiter ergehen wird.


    Fazit:
    Aufregende prickelnde Erotik, spannende Story und perfekt gestaltete Charaktere. Ein Buch was mich sehr gefesselt hat, eine absolute Leseempfehlung, mit hohem Suchtpotenzial!


    Meine Wertung: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

  • Das klingt wirklich toll, habe es mir direkt Heute bestellt. Nach Shades of Grey hab ich einfach totale Lust bekommen noch mehr in die Richtung zu lesen. Ich bin gespannt wie es mir gefallen wird :lechz:

    "Kopf hoch - Neuer Wind kommt von vorn!"
    (Van Canto - Neuer Wind)

  • Der Inhalt:


    An ihrem ersten Arbeitstag stößt die Uniabsolventin Eva Tramell in der Lobby mit einem gut-aussehenden Mann zusammen. Sofort zieht sie sich magisch von ihm angezogen, weiß aber instinktiv, dass sie sich besser von ihm fernhalten sollte. Aber Gideon lässt nicht locker und Eva gibt ihrem Verlangen nach und lässt sich auf ein Spiel ein das immer ernster wird, und entdeckt ihre dunkelsten Sehnsüchte und geheimsten Fantasien.


    Meine Meinung:


    Versuchung ist der Auftakt der Crossfire Trilogie aus der Feder von Sylvia Day. Nach Shades of Grey ist dies nun die zweite Erotische-Trilogie, die ich gelesen habe.


    Vom Aufbau her ist die Geschichte ähnlich der, die man schon aus SoG kennt. Eine junge Frau lernt einen reichen Mann kennen, die beiden haben wilden Sex und verlieben sich ineinander. Ja, eigentlich alles schonmal dagewesen, aber trotzdem irgendwie anders.


    Die Protagonisten haben mir sehr gut gefallen. Eva ist eine junge Frau, die weiß was sie im Leben will und mit mit beiden Beinen fest im Leben steht. Sehr gut gefallen hat mir die Art wie sie Gideon Parolie geboten hat und sich nicht alles von ihm gefallen lassen hat und doch noch etwas Freiheit in ihrem Leben haben wollte. Aber auch Gideon ist ein starker Charakter. Er ist reich, gut aussehend und weiß was er im Leben erreichen will und was er haben will. Das er sich an Eva erstmal die Zähne ausbeißt finde ich spannend und das er trotzdem nicht aufgegeben hat, hat ihn nur noch sympatischer gemacht. Auch wenn seine Eifersuchtsszenen zeitweise etwas viel waren, waren sie doch nicht so ausgeprägt und heftig wie in SoG. Aber auch die anderen Charaktere fand ich sehr gut gelungen. Besonders gut gefallen haben mir Evas Mitbewohner und ihr Chef. Über die beiden habe ich mich mehrmals köstlich amüsiert.


    Den Schreibstil aus Versuchung kann man mit dem aus SoG gar nicht vergleichen. Er ist gehobener und es kommen nicht allzu viele Wiederholungen vor, die mit der Zeit nervig werden. Die Spannung wird auch konsequent auf einem Level gehalten und es wurde zu keiner Zeit langweilig. Das Buch ließ sich wirklich gut lesen, aber ehrlich gesagt fehlte mir das gewisse Extra. Es ist nichts großartiges vorgefallen, aber eventuell wird das in einem der beiden Folgebände noch anders.


    Die beiden Hauptprotagonisten haben eine Vergangenheit, die zwischen ihnen steht. Wenn Evas dunkelste Geheimnisse in diesem band schon erläutert werden, machen die Anspielungen bei Gideon doch neugierig darauf, was in seiner Vergangenheit vorgefallen ist. Darauf wird natürlich keine Antwort gegeben, sonst würde wahrscheinlich keiner mehr die beiden Folgebände lesen.


    Auch die Erotikszenen haben mir sehr gut gefallen. Auch sind in diesem Buch fast gar keine BDSM/SM Szenen enthalten. Dennoch waren die Liebesszenen mehr als unterhaltsam und unheimlich erotisch dargestellt. ich kann nur sagen, es wird zu keiner Zeit langweilig und es wird auch in diesen Szenen sehr wenig wiederholt.
    Sehr gut gefallen hat mir auch das am Ende kein fieser Cliffhanger vorkam. Das Ende war zwar schon etwas komisch und merkwürdig, aber so gesehen kann man es auch als abgeschlossen betrachten.


    Mein Fazit:


    Crossfire - Versuchung ist ein gelungener Erotikroman der aus dem Schatten von Shades of Grey hervor sticht. Neben dem gehobeneren Schreibstil, den besseren und sympatischeren Charakteren und der spannenden Story wurden mir ein paar wunderbare und unterhaltsame Lesestunden gewährt. Ich vergebe 5 Sterne :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

  • lexxi2k


    Danke für deine Rezi. Ich finde es super, dass du an einigen Stellen einen Vergleich zu Shades of Grey gezogen hast! Um ehrlich zu sein, finde ich nämlich den Charakter des Hauptprotagonisten, dem von Christian aus SoG viel zu ähnlich, auch die Story ähnelt sich, von daher habe ich überlegt: "Wozu nochmal das gleiche lesen"? Schön zu sehen, dass es doch ein paar Unterschiede gibt. :wink:


    "Jetzt galt es nur noch, die Furcht zu überwinden und ein Buch aufzuschlagen" Walter Moers



  • Ich bin etwas irritiert :-k
    Ein Buch wird rezensiert und es kommen solche vor Dinge wie:

    Zitat von lexxi2k

    Den Schreibstil aus Versuchung kann man mit dem aus SoG gar nicht vergleichen. Er ist gehobener und es kommen nicht allzu viele Wiederholungen vor, die mit der Zeit nervig werden.

    Also kommen welche vor, würde ich meinen.

    Zitat von lexxi2k

    Das Buch ließ sich wirklich gut lesen, aber ehrlich gesagt fehlte mir das gewisse Extra. Es ist nichts großartiges vorgefallen, aber eventuell wird das in einem der beiden Folgebände noch anders.

    Das sind Vorschusslorbeeren.

    Zitat von lexxi2k

    Darauf wird natürlich keine Antwort gegeben, sonst würde wahrscheinlich keiner mehr die beiden Folgebände lesen.

    Klingt für mich so, als wenn der Schreibstil und die Geschichte es alleine nicht schafft, den Leser am Ball zu halten.

    Zitat von lexxi2k

    Das Ende war zwar schon etwas komisch und merkwürdig, aber so gesehen kann man es auch als abgeschlossen betrachten.


    Das alles wären für mich Punkte, die mich davon abhalten würden, fünf Sterne für ein Buch zu vergeben, denn fünf von fünf Sternen würde bedeuten, das Buch ist perfekt, wie es ist. Natürlich mag das Buch spannend und unterhaltsam gewesen sein, aber wenn sich da noch negative Punkte finden lassen, die in meinen Augen gar nicht so unerheblich sind, würde ich mir das mit der Bewertung noch mal überlegen. Im Schulnotensystem würde das Buch ansonsten nämlich eine Eins bekommen, obwohl es nicht perfekt ist und besser sein könnte. Das geht jetzt nicht speziell gegen dich, lexxi, sondern ist mir schon öfter aufgefallen und deine Einschätzung ist nun mal gerade unter meine Griffel gekommen. Ich möchte damit erreichen, dass sich alle mal ein bisschen mehr Gedanken darüber machen, wie sie etwas warum bewerten. Auch wenn ein Buch "nur" drei Sterne von fünf bekommen würde, wäre es durchaus noch als lesbar einzuordnen, denn drei von fünf sind nichts anderes, als eine gute bis befriedigende Leistung, die eben noch etwas gesteigert werden könnte.


    Im Nachhinein betrachtet, würde ich dem ersten Band von Shades of Grey auch nicht mehr so viele Sterne geben, denn es hat mich zwar unterhalten, aber von der Wertung "Gut" war es doch meilenweit entfernt, insbesondere wenn man die folgenden Bände noch in die Betrachtung mit hineinzieht, die ja erst zusammen eine geschlossene Geschichte bilden.
    Was nun dieses Buch angeht, hat mich SoG doch inzwischen ziemlich abgeschreckt. Es mag vom Stil her anders sein, aber schon das Cover ist eine Anlehnung an die drei uns wohlbekannten Bücher, und ich habe das Gefühl, dass dieses eines der Bücher sein soll, das im Sog des SoG (das passt irgendwie: Sog/SoG :lol: ) nach oben gezogen werden soll. Wenn ich dann noch lese, dass dem Buch das gewisse Extra fehlt und nichts Großartiges vorgefallen sein soll, frage ich mich, warum ich mir das Buch kaufen sollte :roll:

    "deine beschreiebung alleine lässt vermuten, dass es sich um schmöckerroman einzigartiger klasse handelt, nämlich übertriebenem bullshid, der mit der wirklichkeit keinene hinreichenden effekt auf die wirklichkeit erstreckt." (Simon Stiegler)

    Stimmt! Ich schreibe spannende Unterhaltungsliteratur, die den Leser aus der Wirklichkeit entführt, bis zum Ende gelesen wird und bei der der Leser am Ende fragt: Wann erscheint der nächste Band? Schreiben will halt gelernt sein

  • Ich möchte damit erreichen, dass sich alle mal ein bisschen mehr Gedanken darüber machen, wie sie etwas warum bewerten. Auch wenn ein Buch "nur" drei Sterne von fünf bekommen würde, wäre es durchaus noch als lesbar einzuordnen, denn drei von fünf sind nichts anderes, als eine gute bis befriedigende Leistung, die eben noch etwas gesteigert werden könnte.

    Ich würde den Sternen nicht die große Bedeutung beimessen. Für mich sind sie "nur" eine Zusatzinfo zur Rezi, denn auch hier hast du ja die für dich entscheidenen Infos bereits aus eben dieser gezogen und die Kritikpunte, die von Lexxi angeführt wurden, haben sie nicht bewogen, einen Abzug zu vollziehen, dich hingegen schon. Das zeigt doch eigentlich schon, dass eine einheitliche Bewertung sich nicht herstellen lässt.

  • Nach „Shades of Grey“ und diversen anderen erobert mit „Crossfire“ die nächste erotische Buchserie um einen reichen Mann und ein Mädchen den Buchmarkt. Wer allerdings denkt, dass es sich dabei um einen billigen Abklatsch handelt, der wird schnell eines Besseren belehrt. Zugegeben, Gideon ist auf den ersten Blick durchaus mit Christian Grey vergleichbar, entwickelt sich dann aber zu einer völlig anderen Persönlichkeit. Eva Tramell ist jedoch, trotz ihrer ereignisreichen Vergangenheit, die sich im Laufe der Geschichte offenbart, von der ersten Seite an mutig und tough. Sie weiß genau was sie kann und was sie will und lässt sich von niemandem ins Boxhorn jagen. Das macht sie zu einer sehr angenehmen, sympathischen Protagonistin, die die Unzulänglichkeiten und schwierigen Charaktereigenschaften ihres männlichen Gegenparts Gideon auszubügeln weiß.


    Eva und Gideon haben beide in ihren verhältnismäßig kurzen Leben einiges durchmachen müssen, das wird schnell klar. Was genau das war lässt die Autorin höchstens ansatzweise durchklingen und erhöht damit die Spannung und die Neugier auf die beiden Protagonisten enorm. Was die Erlebnisse mit Eva und besonders mit Gideon allerdings gemacht haben, ist wirklich erschreckend. Eine SM- Vorliebe haben sie allerdings nicht bei ihm geweckt, so dass sich dieses Buch auch für Leser eignet, die zwar erotische Literatur mögen, mit BDSM allerdings nichts anfangen können bzw. nichts darüber lesen möchten.


    Die Erotikszenen lassen sich sehr angenehm lesen. Sie sind niveauvoll geschrieben, auch wenn sich die Autorin immer deutlicher Worte bedient und kein Blatt vor den Mund nimmt. Auch wenn Gideon und Eva kaum die Finger voneinander lassen können und ihre Gedanken sich meistens um den letzten oder nächsten Sex drehen reiht sich nicht eine Sexszene an die andere, so dass durchaus noch Platz für eine sinnige Handlung ist. Die Sylvia Day allerdings auf alle drei Teile verteilt zu haben scheint, denn „Versuchung“ endet mit einem Cliffhanger und vielen unbeantworteten Fragen. Glücklicherweise lassen Teil zwei und drei nicht lange auf sich warten, so dass neugierige Leser bereits im März wissen, wie es mit Gideon und Eva weitergeht und im Mai wie ihre Geschichte endet.


    Freunde erotischer Literatur kommen auch mit dieser Serie auf ihre Kosten, allerdings auf etwas andere Art und Weise als bei „Shades of Grey“. Dass Gideon kein Freund von Peitschen und Fesseln ist, schmälert die Lesefreude überhaupt nicht, im Gegenteil. Mir hat „Crossfire“ noch besser gefallen als „Shades of Grey“. Gideon und Eva sind deutlich sympathischere Protagonisten als Ana und Christian und fallen einem höchstens mal ein ganz kleines bisschen auf die Nerven. Die Geschichte als Ganzes konnte mich mehr von sich überzeugen und ich freue mich auf „Offenbarung“ im März.

  • Ich hab vorher Shades of Grey gelesen und hab mir jetzt dieses Buch bestellt, jetzt bin ich echt mal gespannt, ob mich „Crossfire“ genauso in sein Bann zieht.



    Stelle dich an den Abgrund der Hölle und tanze zur Musik der Sterne!



    :cry:Cleo 14.09.2002 - 29.01.2018:cry:

    :cry:Benny 29.05.2009 - 08.08.2018:cry:

  • Meinung
    Das Buch ist zurecht ein Bestseller in den USA! Es ist ein wunderbarer Auftakt einer neuen Erotiktrilogie!


    Inhalt
    Eva ist frische Uniabsolventin und tritt ihren ersten Job in einer Werbeagentur an. Dort wird sie von nun an als Assistentin für Mark arbeiten, welcher Gott sei dank, ein toller Chef ist.
    An ihrem ersten Arbeitstag stößt sie auf Gideon, ein Mann der ihr wortwörtlich den Boden unter den Füßen wegreißt. Sie fühlt sich sofort magisch von Mister "Dunkel und Gefährlich" , wie sie ihn im Stillen nennt, angezogen. Doch gleichzeitig spürt sie auch, dass dieser Mann ihr sicherlich nicht gut tun würde.
    Doch Gideon hat ebenfalls ein Auge auf die junge Frau geworfen ,und will sie so sehr wie er noch nie eine Frau wollte. Das Eva da nicht lange widerstehen kann liegt auf der Hand. Doch die Beziehung der Beiden steht auf der Kippe, denn beide tragen ein dunkles Geheimnis in sich...


    Charaktere
    Die wichtigsten Charaktere in diesem Buch sind natürlich Eva und Gideon, aber auch Evas bisexueller Mitbewohner, Cary.
    Eva hat frisch ihr Studium beendet, tritt ihren ersten Job an und ist in Gegenwart von Gideon, den sie innerlich "Mister Dunkel und Gefährlich" nennt, tollpatschig und nicht in der Lage klar zu denken.
    Eva ist eine junge Frau die mir ab der ersten Seite sehr sympathisch war. Zu Beginn lernt man sie nur oberflächlich kennen, doch im Laufe der Geschichte bekommt man einen tieferen Einblick in ihre Vergangenheit.
    Gideon ist ein junger Multimilliardär der ein Auge auf die junge, unbeholfene und dennoch schlagfertige, Eva geworfen hat. Und obwohl Eva ihm gegenüber sehr abweisend ist, gibt er nicht auf, und seine Hartnäckigkeit zahlt sich aus.
    Gideon ist ein Mann zum verlieben. Anfangs kommt er sehr düster rüber, deswegen auch sein Spitzname "Mister Dunkel und Gefährlich", doch im Laufe des Buches entwickelt er sich sehr schnell zu einem liebenswürdigen, warmherzigen jungen Mann der nur das Beste für seine Eva will und zu ihr steht egal was komme.
    Doch wie Eva, verbirgt auch er ein dunkles Geheimnis, das ihm des öfteren heftige Albträume beschert.
    Ich habe mich in Gideon verliebt.
    Evas Mitbewohner Cary ist bisexuell und wie ein Bruder für sie. Mal kommt er mit einer vollbusigen Blondine nach Hause, mal mit seinem Lover Trey. Cary ist wunderschön, arbeitet als Model und bringt viel Schwung um Witz mit sich. Ein wundervoller Mann :)


    Schreibstil
    Der Schreibstil ist klasse.Geschrieben aus der Sicht von Eva, fesselt er ab der ersten Seite und lässt einen in eine Welt jenseits jeglicher Realität abtauchen.
    Die erotischen Szenen sprühten nur so vor prickelnder Erotik und waren an Intensität kaum zu übertreffen.
    Während diese Szenen bei Shades of Grey teilweise sehr gewalttätig, naja brutal waren, waren sie bei Crossfire einfach nur wahnsinnig sinnig,intensiv und voller Gefühl. Sie machten Lust auf mehr ;-)
    Auch die Handlungen außerhalb des Sexuellen haben mir sehr gut gefallen. Es reihten sich nicht nur die sexuellen Akte aneinander, sondern es gab auch eine Story die das Buch zu etwas besonderem und einzigartigen machte ,und sich allein deswegen von Shades of Grey abhebte.


    Fazit
    Währenddessen ich bei Shades of Grey schon völlig von dem Hype eingelullt war ,bevor ich zu diesem Werk griff, ging ich an Crossfire völlig neutral ran. Schließlich war in Deutschland bisher noch kein Wort über dieses Buch gefallen.
    Also schlug ich es auf und fing an, und war begeistert!
    Ich hatte wirklich angst das mir das Buch nicht gefällt weil ich es vielleicht zu sehr mit Shades of Grey vergleichte, doch dem war nicht so.
    Es gab Parallelen keine Frage, man beachte nur das Eva gerade ihr Studium abgeschlossen hat und Gideon wahnsinnig reich ist und ein ganzes Imperium führt. Doch die Charaktere waren ganz anders.
    Eva ist schlagfertig,gerissen und nicht im geringsten so schüchtern wie Anastasia aus Shades of Grey.
    Auch Gideon lässt sich nicht im Geringsten mit Christian vergleichen. Er ist gefühlvoll, warmherzig,hällt nichts von Schlägen und kann Nähe zu lassen.
    Desweiteren haben in diesem Buch beide Personen schlimme Schicksalsschläge hinter sich, wohingegen bei Shades of Grey nur Christian ein dunkles Geheimnis hatte.
    Auch wird Eva nicht als Sub angestellt. Beide gehen eine sexuelle Beziehung ein woraus sich bald mehr entwickelt.
    Das sind nur einige Punkte, doch man sieht allein daran, dass dieses Buch kein Abklatsch von Shades of Grey ist ,sondern ein ganz eigenes Werk, das es verdient gelesen zu werden.
    Es ist erotisch,ohjaaa sehr erotisch ;-), gefühlvoll,spannend und witzig! Ja witzig darum weil ich wirklich ein paar mal lachen musste. Die Gedanken von Eva waren teilweise echt zum schreien, gerade wenn sie sich etwas vorstellte...
    Nachdem ich es zuklappte habe ich mich lange gefragt "Was gefällt dir besser? Shades of Grey oder Crossfire?"
    Wie ihr wisst bin ich ein großer Shades of Grey Fan. Dennoch bin ich zu dem Entschluss gekommen ,dass mir Crossfire sogar ein klitzekleines bisschen besser gefallen hat. Das sag ich nicht nur weil ich dieses Buch vorab lesen durfte, sondern weil ich gefühlstechnisch einfach viel mehr drin steckte!
    Mir sind Eva,Cary und Gideon einfach so sehr ans Herz gewachsen, dass ich die weiteren Bände kaum abwarten kann.
    Für alle Fans und Nichtfans von Shades of Grey ist dieses Buch ein Muss!
    Ganz klare 5 Sternchen :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

  • Kurzbeschreibung (Amazon)
    Die Uniabsolventin Eva Tramell tritt ihren ersten Job in einer New Yorker Werbeagentur an. An ihrem ersten Arbeitstag stößt
    sie in der Lobby des imposanten Crossfire-Buildings mit Gideon Cross zusammen - demInhaber. Er ist mächtig, attraktiv und sehr
    dominant. Eva fühlt sich wie magisch von ihm angezogen, spürt aber instinktiv, dass sie von Gideon besser die Finger lassen sollte.
    Aber er will sie - ganz und gar und zu seinen Bedingungen. Eva kann nicht anders, als ihrem Verlangen nachzugeben.
    Sie lässt sich auf ein Spiel ein, das immer ernster wird, und entdeckt ihre dunkelsten Sehnsüchte und geheimsten Fantasien.


    Meine Meinung
    Erstmal: Ich will das Buch jetzt gar nicht ewig mit "Shades of Grey" vergleichen, nur ein paar Worte dazu:
    Die Geschichte ist natürlich etwas angekupfert und es lassen sich einige Parallelen entdecken. Aber dennoch ist es wirkliche Kopie
    davon. Es ist teilweise weniger klischeelastig und der Schreibstil ist deutlich gehobener, angenehmer und besser zulesen.
    Mich persönlich konnte "Shades of Grey" aber noch ein bisschen mehr begeistern und in seinen Bann ziehen.
    So, jetzt aber zum eigentlichen Buch:


    Die Protagonisten des Buches mochte ich sehr gerne. Eva ist sympathisch, taff und amüsant. Sie wirkt relativ erfahren, weil sie
    eine schwierige Kindheit hatte und ist sehr auf ihre Karriere fixiert. Gideon ist anfangs geheimnisvoll und düster, aber im
    Laufe der Handlung öffnet er sich mehr und man lernt ihn besser kennen, wo dann auch seine liebe Seite zum Vorschein kommt.
    Einige Dinge an ihm bleiben aber noch ein kleines Rätel, die Auflösung spart sich die Autorin wohl für die folgenden Bände.
    Die Beziehung der beiden ist nichts neues: Beide sind sich gegenseitig vollkommen verfallen und halten es ohne einander kaum aus.
    Eva hat ständig Gideon im Kopf und ist von seinem Aussehen und seinem einnehmenden Wesen völlig hingerissen.
    Aber trotz dieser Tatsache lässt sie Gideon nicht alles durchgehen, wenn er seine seine dominate und kühle Art an den Taglegt.
    Sie gibt ihm oft scharf Konter und zeigt ihm, wenn es sein muss, auch seine Grenzen auf. Das mochte ich gerne an ihr.
    Die Beziehung der beiden ist insgesamt erfirschend und amüsant. Ich konnte mich kaum von den zweien losreißen, obwohl die Handlung
    an sich nicht besonders spektakulär verläuft. Man kann im Grunde die meiste Zeit mitverfolgen, wie sich die Bindung der beiden immer
    mehr verfestigt. Die Erotik kommt dabei natürlich nicht zu kurz. Diese Szenen fand ich gut und niveauvoll, wobei alles durchaus sehr
    genau und mit deutlichen Worten beschrieben ist. Die Nebencharaktere wie beispielsweise Evas bester Freund Cary waren alle sehr schön
    ausgearbeitet und perfekt in die Geschichte miteingebunden.


    Fazit
    Für mich war die Geschichte sehr gute Unterhaltung und ich habe die beiden Hauptfiguren lieb gewonnen. Ich freue mich auf
    die nächsten beiden Teile und wer "Shades of Grey" mochte, dem gebe ich auch eine Leseempfehlung für dieses Werk.
    Ich vergebe :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

  • Ich hab die ersten 40 Seiten oder so bisher gelesen und ich fühle mich bisher bestens unterhalten.
    Einfach nur, weil die Story so over the top ist und deshalb so urkomisch ist.
    Wie Eva den heißen Gideon beschreibt. Herrlich! Mit seiner Präsenz und Kontrolle, die er ausstrahlt, mit seinen schweineteuren Anzügen, seinen stahlharten Muskeln, die sie erahnen kann etc. Und wie sie sogleich auf ihn reagiert.
    Und dann seine "diskret- höflich- charmante" Art, Eva um mehr Körperkontakt zu fragen.
    Ich saß die ganze Zeit nur so da: :totlach: .
    Und ich habe das Gefühl, dass Sylvia Day das krasse Gegenteil zu SoG erschaffen wollte, vor allem, was ihre Eva angeht.

    :study: C L Wilson - Der Winter erwacht
    :) Gelesen 2013: 105 / 2014: 77 / 2015: 16
    8-[ SUB: Ich geb`s auf...



  • Vielen Dank für die vielen Meinungen!


    Ich habe Shades of Grey nicht gelesen, weil mir die Autorin nach einem Interview total unsympathisch und verklemmt vorkam :( und ich habe einfach zu oft von dem schlechten Schreibstil gehört und das hat mich abgeschreckt!


    Doch ich wollte dem Erotik-Genre auch mal eine Chance geben um mir eine Meinung zu bilden und denke mit Crossfire werde ich nun mal beginnen!


    Danke

    Dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen.


    -Heinrich Heine-

  • Inhalt

    Frisch von der Uni, lernt Eva Tramell durch ihren neuen Job in einer Werbeagentur im New Yorker Crossfire- Building den überaus erfolgreichen Geschäftsmann Gideon Cross kennen.
    Der attraktive, dominante, mächtige Gideon wird magnetisch von der attraktiven und selbstbewussten jungen Frau angezogen - wie auch sie von ihm, obwohl sie weiß, dass sie die Finger von Mr "Dunkel und Gefährlich" lassen sollte. Doch sie lässt sich nach nur kurzer Überredung auf eine Affäre mit ihm ein - zunächst ganz zu seinen Bedingungen und trotz oder gerade wegen seiner direkten und forschen Art.
    Beide werden jedoch von Ereignissen in ihrer Vergangenheit bestimmt, weshalb aus einer einst geplanten kurzweiligen Affäre ganz schnell eine ziemlich intensive und obsessive Beziehung wird.

    Meine Meinung

    Eva ist sportlich, ehrgeizig, diszipliniert, tough und schlagfertig. Sie ist erfahren, selbstbewusst, selbstbestimmt. Eva weiß, was sie will und nimmt sich das auch. Darüberhinaus ist Eva selbst Millionärstochter und Gideons Lebensstil erschlägt sie nicht, sondern lässt sie eigentlich kalt.
    Der ebenso schmucke wie begehrte Junggeselle Gideon, der nicht nur ein ganzes Imperium leitet, sondern auch die Kontrolle über seine weiblichen Eroberungen behalten will, steht ihr da in nichts nach.
    Gideon ist nämlich nicht minder attraktiv, heiß, begehrenswert, anmutig, wort- und weltgewandt. Die Liste ließe sich beliebig lang fortsetzen, denn Eva betont seine Vorzüge nicht nur einmal mit einem verzückten Funkeln in den Augen.


    Zwei, die sich gesucht und gefunden haben, wäre da nicht Gideons und Evas Eifersucht, Gideons Kontrollsucht, sein Trauma, das er noch nicht verarbeitet hat oder gar nicht verarbeiten will, während Eva recht offen und abgeklärt mit ihrem eigenen Trauma aus Kindheit und Jugend umgeht. Denn in "Crossfire - Versuchung" haben ausnahmsweise einmal beide Protagonisten mit (vermutlich) sexuellen Übergriffen zu kämpfen.


    Alles in allem könnte man daraus einen dramatischen, herzergreifenden, spannenden wie auch prickelnden Plot basteln. Doch leider ließ die anfängliche Begeisterung zu schnell bei mir nach.
    Statt des anfänglich erhofften Katz- und Maus- Spiels, in dem sich die beiden Protagonisten Runde um Runde umkreisen, in denen beide nur eine schnelle Eroberung suchen, hat mich allzu rasch eine nicht nachvollziehbare Liebesbeziehung erwartet. Schade, denn Sylvia Day hätte ja drei Bände Zeit gehabt...
    Eva und Gideon verbringen wenige Stunden oder gar nur Minuten miteinander, verfallen sich dabei nicht nur körperlich, sondern mit ganzer Seele. Ein Leben ohne den anderen ist nicht mehr vorstellbar, nicht mehr lebenswert.
    Gideon wirft alle bisherigen Prinzipien für Eva über Bord, wirft ihr sein Herz und sein Apartment zu Füßen, während Eva aus unerfindlichen Gründen immer wieder einen Streit vom Zaun bricht, die Flucht ergreift und doch wieder zu ihm zurückkehrt, und Gideon bangt jedes Mal, sie für immer verloren zu haben.
    Und genau diese Struktur zieht sich durch den ganzen Roman.
    Ein ständiges Hin und Her wegen ungerechtfertigten Verdächtigungen, Missverständnissen, falschen Erwartungen und dem Verschweigen von Wahrheiten und Auftischen von Lügen und besitzergreifenden Eifersüchteleien ist vorprogrammiert.


    Dadurch erscheinen die Charaktere ziemlich impulsiv, leidenschaftlich und sprunghaft, lassen nahezu keine dramatische Szene aus, und der Verlauf der Handlung wirkt deshalb teilweise unglaubwürdig und nicht nachvollziehbar auf mich. Nicht nur einmal habe ich mich gefragt, ob ich nicht vielleicht etwas überlesen haben könnte.
    Mir blieben die Figuren unsympathisch, nicht authentisch, unnahbar, konnten mich nicht berühren, das Hin und Her zwischen den beiden schien mir zu gewollt, die Beziehung zwischen den beiden zu wenig gefühlvoll und mitreißend, die Intensität ihrer besitzergreifenden und alles verzehrenden Zuneigung schritt mir zu rasch voran.

    Zudem nehmen Sylvia Day und ihre Charaktere kein Blatt vor den Mund, wenn es zwischen den beiden ständig hart und obsessiv, irgendwie gefühllos zur Sache geht. Die teils niveaulose Wortwahl ist einfach nicht Jedermanns Geschmack. Vor allem vor dem Hintergrund ihrer seelischen und körperlichen Verletzungen eher unpassend und unplausibel. Und so wechseln ihre Dialoge von rau und obszön bis zu schwülstig, liebestoll und kitschig hin und her und wirken dadurch auch unfreiwillig komisch.
    Zudem hatte ich das Gefühl, dass die Autorin eine erotische Szene an die andere reiht, sich die Gedanken und Gespräche der Protagonisten nur um das Eine drehen.


    Fazit


    Zwischen unzähligen und expliziten Sexszenen habe ich immer wieder vergeblich eine plausible Handlung und die erhoffte romantische Liebesgeschichte gesucht, da aus der zunächst nur sexuellen Anziehungskraft wahre Liebe erwachsen sollte. Auch die Traumata, die beide zu bewältigen haben, schienen mir zu melodramtisch, zu oberflächlich und nicht authentisch. Die gewillte Leserin wird sich zudem noch durch die nächsten Bände hangeln müssen, um Gideons Geheimnis ergründen zu dürfen.


    Anfangs ist "Crossfire - Versuchung", welches aus der Sicht von Eva geschrieben ist, ein wahrer Pageturner, die Seiten fliegen aufgrund des flüssigen und flotten, teilweise verkitschten Schreibstils nur so dahin, man klebt an den Seiten, weil man wissen will, was als Nächstes passieren wird. Aber dann lässt die Spannung Seite für Seite nach, und leider fehlt "Crossfire - Versuchung" dann auch noch der gewisse Charme, ein wenig Humor, amüsante Dialoge, ein gewisses Niveau und ein Hauch Romantik.


    Die Trilogie von Sylvia Day soll auf der Erfolgswelle von "Shades of Grey" mitschwimmen, Gemeinsamkeiten lassen sich nicht von der Hand weisen, will sich aber gleichzeitig betont davon abheben. Daraus hätte man wirklich einen Schmöker bauen können...


    Und obwohl schon "Shades of Grey" mit Flügen im Helikopter und in Privatjets etc. wirklich over the top war, schlägt "Crossfire" dies in anderen Punkten noch um Längen: Traumfrau, Traummann, Traumfigur, Traumsex, Traumwohnung, Traummitbewohner, Traumjob, Traumchef, Traumvermögen, Traumstadt. Was vergessen?


    "Crossfire - die zarteste Versuchung"? Von wegen...
    Werde ich die Trilogie weiterverfolgen? Vermutlich schon... 8-[ ...
    :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    :study: C L Wilson - Der Winter erwacht
    :) Gelesen 2013: 105 / 2014: 77 / 2015: 16
    8-[ SUB: Ich geb`s auf...



  • Ich habe gerade angefangen da Buch zu lesen, und ich bin begeistert.
    Mir gefallen die Charakter sehr, vor allem Eva scheint mir sympathisch, da sie im Gegensatz zu Ana aus Shades Of Grey um einiges selbstbewusster zu sein scheint.
    Bis jetzt finde ich es einfach nur super. :-)


    LG
    Paige

    Was nützt es mir in den Startlöchern zu stehen
    wenn ich gar nicht weiß, wo das Ziel ist?
    Was nützt es, auf der rechten Bahn zu bleiben
    wenn der Langstreckensprint kein Spiel ist?


    :musik:

  • Habe das Buch so gut wie in einem Rutsch durchgelesen und sogar eine Nachtschicht dafür eingelegt. :sleep:
    Das erste viertel hat mich zwar leider nicht ganz so überzeugt, da ich mich ständig an ein anderes Buch erinnert gefühlt habe, so sehr ich mich auch dagegen gewehrt habe ... :roll: Danach wurde es aber immer besser. :thumleft:
    Ich weiß allerdings nicht so genau wie ich zu den einzelnen Charakteren stehen soll. Eva blieb die ganze Zeit etwas unnahbar, obwohl das Buch ja aus ihrer Sicht geschrieben ist. Aber dennoch blieb eine gewisse Distanz vorhaben, sodass ich mich nicht allzu gut in sie hineinfühlen konnte. Nichtsdestotrotz ist sie ein ziemlich starker und emotionaler Charakter, den ich in den weiteren Bänden gerne näher kennenlernen möchte.
    Cary ist mir jedoch sofort ans Herz gewachsen. Er ist auf gewisse Weise gebrochen, steht sich selbst im Weg, ist aber trotzdem der perfekte beste Freund für Eva. Ich bin sehr gespannt, wie es mit ihm weitergeht. :dance:
    Zu Gideon Cross fällt mir gerade leider nicht so viel ein ... :-k Genauso wie Eva und Cary hat er eine schlimme Vergangenheit hinter sich, wegen der ihm Kontrolle unglaublich wichtig ist. Er unterscheidet sehr stark zwischen Frauen mit denen er ausgeht und reden kann und sexuellen Partnerinnen. Für Eva möchte er eine Ausnahme machen, jedoch ging mir das alles ein bisschen zu schnell. :-s Klar möchte man nicht erst das halbe Buch warten, bis sich so etwas wie eine Beziehung anbahnt, aber gerade bei einem so eigenen Charakter wie Cross sollte es ja dann doch nicht ganz so einfach sein. Finde ich zumindest. ;)


    Der Stil der Autorin ist ziemlich angenehm zu lesen, lässt auch einen gewissen Freiraum für Fantasie, ohne jedoch nur wage Angabe zu machen. Definitiv ein großer Pluspunkt. :thumleft:
    Nicht ganz so mein Fall hierbei war allerdings, dass die erotischen Szenen zum Teil von den Charakteren "kommentiert" wurden. Aber jedem das seine. :loool:


    Würde es keine Fortsetzung geben, hätte mir das Ende überhaupt nicht gefallen. :scratch: Da ich ja aber weiß, dass es noch weitergeht, kann ich mich schon damit abfinden und lasse mich mal davon überraschen, wie die Story von Eva und Gideon weitergeführt wird.


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    So many things become beautiful when you really look.


    Lauren Oliver

  • Das Buch wird eines der nächsen sein, welchen ich lesen werde und bin schon seeeeeeehr gespannt darauf :cheers:

    Narkose durch Bücher - Das Richtige ist: das intensive Buch.
    Das Buch, dessen Autor dem Leser sofort ein Lasso um den Hals wirft, ihn zerrt, zerrt und nicht mehr losläßt.


    :study: Sarah J. Mass - Throne of Glass / Die Erwählte :study:

  • Erst einmal ein freundliches Hallo von mir :) .


    Seit zwei Nächten belgeitet auch mich Crossfire als Einschlaflektüre. Ich bin zwar erst bei der Hälfte, habe mir jedoch schon eine ganz gute Meinung für mich persölich gebildet.
    Die Shades of Grey Trilogie wurde von mir verschlungen und hatte mich noch Wochen danach in seinem Bann.
    Crossfire ist vom Schreibstil her aufjedenfall angenehmer (bis auf, dass ich schon ein paar Schreibfehler gefunden habe :) ), jedoch fehlt mir ebenfalls dieses gewisse Etwas. Bei SoG wurde von Anfang an dieser innerliche Disput sehr gut hervorgehoben - das Zwischenmennschliche erschien mir weitaus magischer und verursachte bei mir doch etwas mehr Herzklopfen.


    Crossfire ist ein prickelnder Erotik-Roman, jedoch kommt er meiner persönlichen Meinung nach nicht komplett an SoG ran.


    Liebe Grüsse
    die Neue - Bambi :D

  • 5 Dinge, die mir spontan zum Buch einfallen:
    kopulieren, schnackseln, Liebe machen, sich paaren, koitieren (NOCH FRAGEN?)


    Das sagt der Verlag über das Buch:
    Die Uniabsolventin Eva Tramell tritt ihren ersten Job in einer New Yorker Werbeagentur an. An ihrem ersten Arbeitstag stößt sie in der Lobby des imposanten Crossfire-Buildings mit Gideon Cross zusammen - dem Inhaber. Er ist mächtig, attraktiv und sehr dominant. Eva fühlt sich wie magisch von ihm angezogen, spürt aber instinktiv, dass sie von Gideon besser die Finger lassen sollte. Aber er will sie - ganz gar und zu seinen Bedingungen. Eva kann nicht anders, als ihrem Verlangen nachzugeben. Sie lässt sich auf ein Spiel ein, das immer ernster wird, und entdeckt ihre dunkelsten Sehnsüchte und geheimsten Fantasien.


    Meine bescheidene Meinung:
    Als ich das Buch bekam, aufschlug und auf einer Seite anfing, zu lesen, war das erste Wort, das mir ins Auge stach, f***. Nun ja, man kann es als Zeichen verstehen, denn wie man oben bei meinen 5 Schlagworten zum Buch sehen kann, steht die körperliche Liebe doch recht im Fokus der Geschichte.


    Wer mich kennt, weiß eigentlich, dass ich für "solche Art" von Literatur nicht unbedingt zu haben bin, aber Crossfire konnte mich tatsächlich von der ersten bis zur letzten Seite fesseln und lässt mich äußerst ungeduldig auf den 2. Teil Offenbarung warten (den ich tatsächlich schon vor offiziellem Erscheinungstermin ergattern konnte). Jetzt aber zur Rezension:


    Ich muss vorausschicken, dass ich Fifty Shades of Grey nicht gelesen habe, entsprechend also nicht beurteilen kann, ob und wenn in welchem Ausmaß von E. J. James Büchern abgekupfert wurde, aber ich kann eines mit Sicherheit sagen: Crossfire kann neben Sex in allen Lebenslagen, Stellungen und Orten mit etwas für mich sehr wichtigem aufwarten: äußerst starken Charakteren. Damit meine ich nicht, dass die Charaktere in ihrer Psyche stark sind, denn sowohl Gideon als auch Anna haben zweifelsohne ein gutgefülltes Päckchen an Psycho-Problemen mit sich herumzuschleppen. Nein, aber beide sind sehr gut, wenn auch streckenweise recht extrem, gezeichnet (auch wenn ich mit Gideons schulterlangem schwarzen Haar so meine Probleme hab) und ich finde beide sehr lebensecht.


    Allgemein fand ich Crossfire I sehr authentisch, was mich im Nachhinein selbst ein bisschen überrascht, denn sowohl Handlung und auch Charaktere waren teilweise von allem ein bisschen too much: Gideon ist nicht nur Mulitmilliardär (Besitzer des Crossfire Buildings und anscheinend gehört ihm auch noch die Hälfte Manhattans, dazu kommen noch Privatjet und Hotels in den restlichen USA), er ist auch gerade mal 28 Jahre alt und sieht - ÜBERRASCHUNG! - auch noch extrem gut aus (hab ich schon erwähnt, dass ich mit den schulterlangen schwarzen Haaren nix anfangen kann? - erinnert mich irgendwie an Severus Snape). Auch Eva ist nicht die Ärmste (wenn auch nicht aus erfreulichen Umständen), selbstverständlich auch hübsch und scheint wohl auch nicht die unfähigste Studentin gewesen zu sein. Was ich an ihr etwas extrem fand, war dass sie das ganze Buch hindurch sexuell dauerwillig war. Ich habe weder in der Literatur, geschweige denn im echten Leben, je eine Frau kennengelernt, die ständig, überall und auf jede erdenkliche Weise Sex haben wollte - aber nun gut. Damit kann ich mich zwar nicht identifizieren, hat Eva für mich jetzt aber auch nicht unsympathisch gemacht, denn durch die Ich-Erzählung konnte ich als Leserin Eva sehr gut kennenlernen und ihre Gedanken und Ängste mitverfolgen.


    Wenn wir schon mal bei "ein bisschen zu viel" sind, wäre auch das ständige Beziehungs-On-Off zu nennen. Kaum glücklich, plötzlich zweifelnd - Versöhnungs-Sex. Dann kurz glücklich, gefolgt von Eifersucht, kurze Trennung - SEX. Kurzum: die 416 Seiten werden beherrscht von Liebe, Sex, Unterwerfung, Macht, Kontrolle und ... natürlich Sex. Besser hätten es damals Dallas und Denver Clan nicht hinbekommen!


    Bei Crossfire handelt es sich um keine hochtrabende Literatur (hatte ich auch nicht erwartet), aber Sylvia Day hat mit dem ersten Teil Versuchung eine wirklich gut erzählte Geschichte geschaffen, der es an Energie und Drama nicht fehlt und die für die Teile 2 und 3 noch einiges offen lässt und ich sagen muss:


    Gebt mir mehr davon!!!


    Teil 2, Offenbarung, ist schon angelesen und ich warte jetzt schon auf Crossfire III, Erfüllung, welches wohl am 8. Juli 2013 erscheint.


    Neugierig geworden? Dann könnt ihr hierreinlesen - viel Spaß!


    Von mir gibt's satte :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Ich muss sagen, dass mir einige Rezensionen wirklich gut gefallen! Also danke dafür.


    Klar schon alleine die nicht so einfältige Schreibweise hebt das Buch von Shades of grey ab, wobei mich das bei "dieser Art von Unterhaltungslektüre" auch nicht gestört hat.