Teil 3: Seiten 270 - 412

  • Bis zum Ende

    Ich hab das auch nicht so sehr verstanden, warum das Numa- Töten das Menschen- Retten ersetzen kann.
    Seltsam fand ich auch, dass Kate zwar immer die Flecken auffallen, aber sie erst richtig schockiert ist, als er das Hemd auszieht und dann "ibäh" sagt und doch nicht mit ihm kuscheln will...
    Außerdem wäre es doch eine interessante Wendung gewesen, wenn sich nicht nur die bad Numa- Energie übertragen würde, sondern, dass vielleicht auch Vincent charakterlich Veränderungen hätte durchmachen müssen. Wenn er sich einfach ein wenig in einen bad boy verwandelt hätte.
    Denn es ist doch schon unglaubwürdig, dass solche Taten nur rein äußerliche und körperliche Konsequenzen nach sich ziehen und keine inneren...


    Auch als Charlotte erwähnt, dass Ambrose sich in Genevieve verliebt hat, musste ich ganz schön schlucken... auch wenn ich mich nicht mehr so gut an Charlotte aus Band 1 erinnern kann... Aber irgendwie lässt es einen auch kalt, weil die anderen Revenants keine so große Rolle mehr spielen. Und das finde ich richtig schade...


    Da kann ich dir auch nur zustimmen.


    Das Ende selbst war natürlich hochdramatisch, was ich schon wieder etwas übertrieben fand. Dass Vincent entführt wird, damit
    hätte ich nicht gerechnet, das war eine nette überraschende Wendung. So fies finde ich den Cliffhanger aber nicht, denn als
    Kate noch dieses "mon ange" hörte, wurde ja klar, dass Vincent nicht tot ist. (was ich aber auch so nie gedacht hätte)
    Im nächsten Band taucht er sicher schnell wieder auf. Wie er das aber macht, darauf bin ich schon gespannt.

    Och, ich fand das Ende schon sehr dramatisch und sehr cliffhangerig, weil es einfach nun so viele Möglichkeiten gibt, die Geschichte weiterzuerzählen, und ich musste mir das eine oder andere Tränchen verkneifen. Auch die Symbolik mit den Lilien...
    Dennoch ist es doch auch eher unplausibel, dass sie Kate von jetzt auf nachher alleine losziehen lassen und sie dann den Boten trifft.


    Insgesamt war das Buch für mich deutlich schwächer als der Vorgänger. Teilweise war es mit zu langweilig und die meisten Szenen
    waren mir zu gekünstelt bzw. zu dick aufgetragen. Die schöne, bezaubernde Paris- Atmosphäre hat mir gefehlt und Kates Charakter
    hat im Vergleich zum ersten Teil für mich an Stärke verloren. Die letzten 100 Seiten retten das Ganze dann noch etwas, aufgrund
    der Spannung und dem so nicht erwarteten Ende. Ich würde vergeben.

    Alleine die Fahrt mit dem Rennboot oder der Flug im Privatjet oder das Haus am Meer...
    Und dann noch der Spruch mit dem C02- Ausstoß... herjemine... dann hätten sie doch wirklich mit der Bahn fahren müssen.
    Ich finde auch, dass das Ende die ganze Geschichte nochmal rettet. Ohne dieses Ende würde ich nur 3 oder 3,5 Sterne zücken.


    Achja und bzgl. Erscheinungstermin des nächsten Bandes auf deutsch: Ich glaube mich zu erinnern, irgendwo gelesen zu haben,
    dass der dritte Teil wohl erst im Frühjahr 2014 erscheinen soll. Zwar schade, dass es noch so lang dauert, aber ich werde es
    abwarten bis das Buch auf deutsch erscheint.

    Ich warte auch auf die deutsche Erscheinung.
    In welcher Farbe das Cover wohl gestaltet sein wird?
    Was passt denn zu grün und pflaumenfarben?

    :study: C L Wilson - Der Winter erwacht
    :) Gelesen 2013: 105 / 2014: 77 / 2015: 16
    8-[ SUB: Ich geb`s auf...



  • Auch als Charlotte erwähnt, dass Ambrose sich in Genevieve verliebt hat, musste ich ganz schön schlucken... auch wenn ich mich nicht mehr so gut an Charlotte aus Band 1 erinnern kann... Aber irgendwie lässt es einen auch kalt, weil die anderen Revenants keine so große Rolle mehr spielen. Und das finde ich richtig schade...


    Ohja, das fand ich auch extrem traurig - die arme Charlotte! Ich hoffe ja immer noch, dass sich da in Band 3 etwas anders entwickelt und wenn es nur ist, dass Charlotte einen neuen Mann fürs Leben trifft. Schon blöd, dass immer die Guten nie das bekommen, was sie sich wünschen. [-(


    Och, ich fand das Ende schon sehr dramatisch und sehr cliffhangerig, weil es einfach nun so viele Möglichkeiten gibt, die Geschichte weiterzuerzählen, und ich musste mir das eine oder andere Tränchen verkneifen. Auch die Symbolik mit den Lilien...


    Ne, also die Lilien waren mir persönlich ein wenig "too much", auch wenn es natürlich zu Violettes durchgeknalltem Verhalten passt. Aber mich persönlich konnten die letzten Seiten nicht so extrem rühren - ich kann nicht mal genau sagen, weshalb. Und ich hätte, an der Stelle der Autorin, das Buch mit dem Satz enden lassen, als Kate sagt, dass sie fühlte, dass Vincent nun für immer weg sei, denn 1. fand ich dieses Gesäusel in ihrem Ohr etwas klischeehaft, genau in diesem Moment und 2. sagt das ja sehr viel über Kate aus, dass sie angeblich so genau spürt, wann ihr Liebster diese Welt verlässt und dann ist es eben nicht wahr. (Es sei denn, Violette hätte genau in dem Moment Vincents Körper vernichtet, aber laut Botschaft hat sie das ja nicht getan.)


    Alleine die Fahrt mit dem Rennboot oder der Flug im Privatjet oder das Haus am Meer...
    Und dann noch der Spruch mit dem C02- Ausstoß... herjemine... dann hätten sie doch wirklich mit der Bahn fahren müssen.


    Das frage ich mich sowieso. Warum konnten die nicht einfach mit dem Zug fahren? Warum musste die Autorin da noch den Privatjet einbauen?

  • Ohja, das fand ich auch extrem traurig - die arme Charlotte! Ich hoffe ja immer noch, dass sich da in Band 3 etwas anders entwickelt und wenn es nur ist, dass Charlotte einen neuen Mann fürs Leben trifft. Schon blöd, dass immer die Guten nie das bekommen, was sie sich wünschen.

    Bis zum Ende:
    Mir kam auch gleich der Gedanke, dass Ambrose auch nicht so der einfühlsamste Kerl sein kann, wenn er nicht merkt, wie er Charlotte damit vor den Kopf stößt.


    Ne, also die Lilien waren mir persönlich ein wenig "too much", auch wenn es natürlich zu Violettes durchgeknalltem Verhalten passt. Aber mich persönlich konnten die letzten Seiten nicht so extrem rühren - ich kann nicht mal genau sagen, weshalb. Und ich hätte, an der Stelle der Autorin, das Buch mit dem Satz enden lassen, als Kate sagt, dass sie fühlte, dass Vincent nun für immer weg sei, denn 1. fand ich dieses Gesäusel in ihrem Ohr etwas klischeehaft, genau in diesem Moment und 2. sagt das ja sehr viel über Kate aus, dass sie angeblich so genau spürt, wann ihr Liebster diese Welt verlässt und dann ist es eben nicht wahr. (Es sei denn, Violette hätte genau in dem Moment Vincents Körper vernichtet, aber laut Botschaft hat sie das ja nicht getan.)

    Hast auch wieder recht.
    Aber dadurch dass mich das ganze Buch nicht so berührt hat, hat mich das dann eben voll geflashed.


    Und nicht jeder Autor schafft es, durch nur wenige, einfache Worte, dezente, einfühlsame Szenen ein Gefühl zu transportieren. Was ich, wie du weißt, ja auch viel schöner finde :wink: .
    Amy Plum braucht das Brimborium mit bedeutungsschwangeren Blumen, mit einem gesäuselten Wort im Ohr, mit einer in der Nacht funkelnden Stadt, um irgendetwas an den Leser transportieren zu können.
    Deshalb konnten die beiden ja auch in Band 1 nicht einfach ins Kino gehen und sich ne Tüte Popcorn teilen, sodass man als Leserin dahinschmelzt. Amy Plum konnte nur große Gefühle rüberbringen, indem sie die beiden in ein mit Pelzen ausgelegtes Boot setzt.


    Das frage ich mich sowieso. Warum konnten die nicht einfach mit dem Zug fahren? Warum musste die Autorin da noch den Privatjet einbauen?

    Nu ja, nicht nur die Amerikaner wie Christian Grey können mit dem Privatjet aufwarten :P , sondern auch die Europäer.

    :study: C L Wilson - Der Winter erwacht
    :) Gelesen 2013: 105 / 2014: 77 / 2015: 16
    8-[ SUB: Ich geb`s auf...



  • Bis zum Ende

    Alleine die Fahrt mit dem Rennboot oder der Flug im Privatjet oder das Haus am Meer...
    Und dann noch der Spruch mit dem C02- Ausstoß... herjemine... dann hätten sie doch wirklich mit der Bahn fahren müssen.
    Ich finde auch, dass das Ende die ganze Geschichte nochmal rettet. Ohne dieses Ende würde ich nur 3 oder 3,5 Sterne zücken.

    Aber mit der Bahn wäre es nur halb so spektakulär gewesen :totlach:

    Ich warte auch auf die deutsche Erscheinung.
    In welcher Farbe das Cover wohl gestaltet sein wird?
    Was passt denn zu grün und pflaumenfarben?

    Ich tippe ganz stark auf irgendweinen Blauton oder aber ähnlich wie das englische Cover in Orange. Eins von den beiden auf jeden Fall.

    Und nicht jeder Autor schafft es, durch nur wenige, einfache Worte, dezente, einfühlsame Szenen ein Gefühl zu transportieren. Was ich, wie du weißt, ja auch viel schöner finde :wink: .
    Amy Plum braucht das Brimborium mit bedeutungsschwangeren Blumen, mit einem gesäuselten Wort im Ohr, mit einer in der Nacht funkelnden Stadt, um irgendetwas an den Leser transportieren zu können.
    Deshalb konnten die beiden ja auch in Band 1 nicht einfach ins Kino gehen und sich ne Tüte Popcorn teilen, sodass man als Leserin dahinschmelzt. Amy Plum konnte nur große Gefühle rüberbringen, indem sie die beiden in ein mit Pelzen ausgelegtes Boot setzt.

    Vielleicht denkt Amy Plum aber auch nur, dass der Leser diese übertriebenen Szenen brauchen um vom Buch angetan zu sein.
    Ich persönlich hätte es besser gefunden, wenn sie den Kitsch in dem Band etwas zurückgenommen hätte, denn irgendwie war er
    oft einfach fehl am Platz, fand ich. Aber das wird sicher bei der Autorin wohl nicht ändern, ich schätze im dritten Band dürfen wir
    mit denselben bedeutungsschweren Szenen rechnen.

    Nu ja, nicht nur die Amerikaner wie Christian Grey können mit dem Privatjet aufwarten :P , sondern auch die Europäer.

    Bei Christian Grey war das mit dem Privatjet aber viel cooler :P :mrgreen:

  • Ein bisschen durchwachsen sehe ich die ganze Geschichte immer noch, aber gerade wird sie besser, denn was ich mag, ist, dass Kate nun endlich mal mit einigen Revenants etwas eingehender spricht und die Geschichte so doch etwas mehr Tiefe bekommt.

    Kate merkt auch, dass sie in Charlotte eine echte Freundin gefunden hat, während die Freundschaft zu Violette für sie eher anstrengend ist. Das klingt für mich immernoch alles ein wenig erzwungen und ich bin gespannt, was dahinter steckt.

    Ich denke, dass das hier ganz eindeutig war: ein Hinweis darauf, dass mit Violette etwas nicht stimmt. Irgendwas an ihr ist faul, passt nicht. Dass Kate das zum Ende hin auffällt, während vorher immer nur zu hören war, wie toll die Kinobesuche mit Violette waren, sollte das ein deutliches Zeichen sein...

    Merkwürdig fand ich auch, dass Zusammentreffen mit Arthur in der Bibliothek, der mir langsam wirklich ein wenig rassistisch oder zumindest merkwürdig erscheint.

    Das sehe ich wie Elskamin: Arthur ist zurückhaltend und in sich gekehrt, aber wohl kaum der Bösewicht. Ehrlich gesagt fand ich es von Kate absolut übertrieben, ihn jetzt so abzukanzeln. Er wollte sich entschuldigen und mit ihr sprechen, und sie schimpft los und zeigt ihm den Mittelfinger. Na gut, wenn sie es braucht. Das hätte Frau Plum Kate eher mal tun lassen sollen. Jetzt war ich davon einfach nur irritiert.

    Schade, dass Georgia als so flatterhaftes Mädchen dargestellt wird. Ein bisschen weniger wäre mehr gewesen.

    Mich stört das gar nicht so sehr, dass sie so flatterhaft ist. Für mich bildet Georgia einen ganz guten Gegenpol zu der ernsthaften Kate. Wenn Kate eine Schwester hätte, die jetzt unsterblich in einen der anderen Revenants verliebt wäre, würde mich das sehr nerven. So ist das Ganze durch sie zum Teil ein bisschen aufgelockert, mir gefällt sie.

    Schön fand ich irgendwie das Gespräch mit Jules über seinen Tod. Jetzt fügt sich das Bild, warum sie ihn damals im Museum getroffen hat. Ich mag so Puzzlesteinchen.

    Das fand ich auch schön. Eine der schönsten Stellen im Roman. Auch weil Kate Jules' Tod hinterfragt und wissen will, warum dieser das Leben des Kameraden über sein eigenes gestellt habe. Jules sagt ihr daraufhin, dass er den Mann bewundert habe und damit dessen Weiterleben für wichtiger hielt. Interessanterweise (und tut mir leid, ich bin einfach keine solche Kunstkennerin!) gab es nicht nur Fernand Léger wirklich, er starb auch wirklich fast bei einem Senfgasangriff der Deutschen während des Zweiten Weltkriegs. Dass Amy Plum hier wirkliche Namen und Ereignisse nutzt, gefällt mir. Auch das Bild, auf dem Jules zu sehen sein soll, gibt es wirklich: Das Kartenspiel.


    Auf den Besuch bei der Heilerin kann ich mir noch keinen Reim machen, spannend zu lesen fand ich ihn aber. Auch Jules' Verhalten fand ich toll und die Szene war schon recht witzig erzählt, als Kate wieder in den Laden kommt und Jules dort gerade den "Raben" mit seinem Schwert bedroht...


    Gut, klar, der Besuch bei Charlotte war vollkommen übertrieben, andererseits gab es auch hier eine sehr lustige Stelle:

    Zitat

    [...] "Es kostet sicher ein Vermögen, mit diesem Ding unterwegs zu sein!", sagte ich [...]
    "Daran liegt es weniger", erklärte Vincent. "Uns geht's mehr um die CO² Bilanz." (S. 307)

  • Er wollte sich entschuldigen und mit ihr sprechen, und sie schimpft los und zeigt ihm den Mittelfinger.

    Die Szene passte nicht zu Kate, das stimmt. Eine eher unreife Reaktion.


    Interessanterweise (und tut mir leid, ich bin einfach keine solche Kunstkennerin!) gab es nicht nur Fernand Léger wirklich, er starb auch wirklich fast bei einem Senfgasangriff der Deutschen während des Zweiten Weltkriegs. Dass Amy Plum hier wirkliche Namen und Ereignisse nutzt, gefällt mir. Auch das Bild, auf dem Jules zu sehen sein soll, gibt es wirklich: Das Kartenspiel.

    Auf die Idee bin ich gar nicht gekommen, mal danach zu googeln :pale: . Sehr abstrakte Kunst. :mrgreen:

  • Aber die kleine Violette als Superschurkin in bester James- Bond- Manier ist schon ein wenig lächerlich.

    Die Auflösung war mir auch zu klischeeig und dann auch ein wenig zu durchschaubar. Am Anfang dachte ich ja, Violette könne nicht die "Böse" sein, da das sehr offensichtlich wäre, und dann war sie es doch, und Arthur natürlich herzensgut. Na ja. Violette war mir am Ende zu abgeklärt, auch als sie zu Vincent sagte, sie habe ihn sicher nicht wegen seiner schönen Augen haben wollen... dass sie so gar keine Gefühle hat und nur berechnend ist, hat für mich nicht ganz zu ihrem Verhalten an sich gepasst.

    Stattdessen habe ich fest damit gerechnet, dass sich Kate für Georgia opfern wird.

    Auf die Idee bin ich gar nicht gekommen, aber das wäre wenigstens noch stimmig gewesen.

    Und als Kate am Ende Vincents "Mon ange" hört, ist er das sicher im volant- Zustand. Es gibt also Hoffnung. Doch wie sie ihn innerhalb von drei Tagen zurückholen wollen, ist mir fraglich.

    Das Ende fand ich ehrlich gesagt komplett schräg. Dass Vincent entführt wird und dass Kate ihn nun finden muss, ist spannend, und das hat mir eigentlich ganz gut gefallen. Aber dass sie seine Stimme hört, gerade als sie denkt bzw. sich sicher ist, dass er tot ist, fand ich mehr als merkwürdig. Logisch wäre jetzt nur gewesen, dass sie sich seine Stimme einbildet, aber das wird es natürlich nicht sein. Und damit ist für mich fraglich, was Frau Plum bisher über diese innige Verbindung der beiden geschrieben hat. Ich meine, ehrlich, das Ende war unerwartet und schon deswegen toll. Es war super erzählt, wenn auch mal wieder ein bisschen "drüber", aber... :-k

    Nun freue ich mich wirklich auf Band 3, weil Amy Plum sich gegen Ende wirklich etwas getraut hat.

    Ich bin auch auf Band 3 gespannt. Da wird es wohl erstmal wenige Dates geben. Und ich bin mir sicher, dass Kate irgendwie zur Meisterin wird, Vincent rettet und am Ende alles gut ist. :wink:

    Außerdem wäre es doch eine interessante Wendung gewesen, wenn sich nicht nur die bad Numa- Energie übertragen würde, sondern, dass vielleicht auch Vincent charakterlich Veränderungen hätte durchmachen müssen. Wenn er sich einfach ein wenig in einen bad boy verwandelt hätte.
    Denn es ist doch schon unglaubwürdig, dass solche Taten nur rein äußerliche und körperliche Konsequenzen nach sich ziehen und keine inneren...

    Das konnte ich auch nicht verstehen. Gerade weil es doch irgendwie auch um eine Übertragung von Energie geht. Aber dann hätte Amy Plum natürlich noch ein riesengroßes Thema aufgemacht, das in diesem Buch keinen Platz mehr gehabt hätte.

    In welcher Farbe das Cover wohl gestaltet sein wird?
    Was passt denn zu grün und pflaumenfarben?

    Ich tippe auch - wie schon weiter oben im Thread gesagt wurde - auf etwas Blaues.

    Bei Christian Grey war das mit dem Privatjet aber viel cooler

    Hm. Ob ich das Buch mal lesen sollte? :wink:

  • Bis zum Ende

    Die Auflösung war mir auch zu klischeeig und dann auch ein wenig zu durchschaubar. Am Anfang dachte ich ja, Violette könne nicht die "Böse" sein, da das sehr offensichtlich wäre, und dann war sie es doch, und Arthur natürlich herzensgut. Na ja. Violette war mir am Ende zu abgeklärt, auch als sie zu Vincent sagte, sie habe ihn sicher nicht wegen seiner schönen Augen haben wollen... dass sie so gar keine Gefühle hat und nur berechnend ist, hat für mich nicht ganz zu ihrem Verhalten an sich gepasst.

    Genauso habe ich das auch empfunden :thumleft: . Auch wenn ich Violette von Anfang an als Bösewicht im Auge hatte, war sie dann doch
    sehr die liebe Freundin von Kate, also ziemlich...mädchenhaft. Dass sie dann so eine extreme Wendung macht und eiskalt ist
    fand ich ebenfalls etwas unpassend. Klischeehaft war es natürlich sowieso.

    Das Ende fand ich ehrlich gesagt komplett schräg. Dass Vincent entführt wird und dass Kate ihn nun finden muss, ist spannend, und das hat mir eigentlich ganz gut gefallen. Aber dass sie seine Stimme hört, gerade als sie denkt bzw. sich sicher ist, dass er tot ist, fand ich mehr als merkwürdig. Logisch wäre jetzt nur gewesen, dass sie sich seine Stimme einbildet, aber das wird es natürlich nicht sein. Und damit ist für mich fraglich, was Frau Plum bisher über diese innige Verbindung der beiden geschrieben hat. Ich meine, ehrlich, das Ende war unerwartet und schon deswegen toll. Es war super erzählt, wenn auch mal wieder ein bisschen "drüber", aber... :-k

    Ich hätte es besser gefunden, wenn Kate nicht noch seine Stimme gehört hätte. Dann wäre es nicht so offensichtlich gewesen, dass
    Vincent nicht tot ist und die Autorin hätte auch noch mehr Spielraum für den dritten Band gehabt.
    Die innige Verbindung der beiden war für mich allerdings schon in der vorherigen Handlung etwas fragwürdig, nicht erst am Ende.

    Hm. Ob ich das Buch mal lesen sollte? :wink:

    Ja, das solltest du unbedingt :loool:

  • Ich hätte es besser gefunden, wenn Kate nicht noch seine Stimme gehört hätte. Dann wäre es nicht so offensichtlich gewesen, dass
    Vincent nicht tot ist und die Autorin hätte auch noch mehr Spielraum für den dritten Band gehabt.

    Nein, nein, so war es besser, ich hätte mir sonst Hoffnungen gemacht, dass

  • Bis zum Ende:


    @ Strandläuferin:


    Aber Kate konnte ja mit Vincent kommunizieren, wenn er volant war.
    Deshalb wird er wohl zu ihr gesprochen haben, nachdem er gestorben ist.
    Allerdings konnte er ja immer erst am 2. Tag mit ihr sprechen. Am 1. Tag seines Todes war er ja immer mäusetot.
    Und seit dem Sturz in die Tiefe sind ja erst wenige Stunden vergangen.
    Stimmt, daher ist das unlogisch.


    Sie hätte schon das Thema mit der Energieübertragung reinbringen können.
    Vielleicht wäre das sogar logischer gewesen als diese Minischurkin Violette. Denn durch Violette kam wieder der pööööhse Feind von außen. Durch Numa- Energie wäre der Feind von innen gekommen, und der neue Numa- Anführer (wer auch immer das dann gewesen wäre) hätte Vincent auf diese Weise versuchen können, auf seine Seite zu ziehen.
    Und Kate hätte dennoch die Möglichkeit bekommen, Vincent zu retten und für ihre Liebe zu kämpfen.
    Ich hätte das spannender und verzwickter gefunden, als mal wieder nur einen Feind von außen einzuführen.
    Dann hätte man eben Violette und Arthur weglassen müssen oder eben gleich als übergelaufene Revenants zeigen müssen.


    Hihi, ja, wenige Dates, Kate wird zur Meisterin, dann wird alles gut.
    Dates zum trösten könnte es mit Jules geben. Dann könnten sie ihrer Leidenschaft für Kunst freien Lauf lassen.
    In allerbester Twilight- Manier. Kate gibt langsam die Hoffnung auf, Jules kommt zum Zug. Allerdings möchte ich das so für den 3. Band eigentlich nicht.
    Und falls Vincent wirklich mit ihr kommunizieren sollte, wird sein "Geist" ja immer dabei sein. Also dann doch keine traute Zweisamkeit zwischen Kate und Jules.
    Theoretisch könnte das auch bedeuten, dass es sich Amy Plum in Band 3 auch ganz leicht machen könnte, wenn Vincent mit Kate kommunizieren kann. Denn dann könnten sie ihn in Superduperkürze befreien (bevor der Kopf ab ist), dann wird Kate zur Meisterin (aber aus welchem Grund wird sie sterben? Vielleicht als sie Vincent retten will? Denn als zukünftige Meisterin kann sie vielleicht auch zur Unsterblichen werden, wenn sie bloß einen Revenant rettet?), sie haben Dates und Kampftraining (diese Trainings erinnern mich immer an die Töpferszene aus "Ghost - Nachricht von Sam" :puker: ), danach vernichten sie Violette und die Numa für alle Zeiten. In Paris gibt es nur noch gute Revenants und am Ende erleben wir eine Hochzeit unter Sternenhimmel.
    Denn der letzte Band heißt sicherlich "Vom Sternenglanz geküsst" oder so und ist sicherlich blau. Denn auf blau tippe ich auch!


    PS: Ich wünsche mir eigentlich schon ein Vincent- Kate- Happy End. Auch wenn ich Jules lieber mag. Aber Jules war ja in Band 2 so gut wie nicht anwesend, weshalb ich so einen Richtungswechsel in der Geschichte nicht gut fände.
    Außerdem finde ich es unvorstellbar, dass Vincent sterben könnte. Das wäre nicht richtig. Nicht an dieser Stelle im Buch.
    In Band 3 könnte dagegen alles möglich sein. Und je nachdem, wie das vorbereitet wird, könnte das auch "gut" und glaubwürdig rüberkommen.
    Aber Vincent einfach mal in Band 2 nen schnellen Tod sterben lassen und dann auch vorher noch so viel von der vermeintlichen Romantik rausnehmen, fände ich unpassend.

    :study: C L Wilson - Der Winter erwacht
    :) Gelesen 2013: 105 / 2014: 77 / 2015: 16
    8-[ SUB: Ich geb`s auf...



    Einmal editiert, zuletzt von Elskamin ()

  • In allerbester Twilight- Manier. Kate gibt langsam die Hoffnung auf, Jules kommt zum Zug. Allerdings möchte ich das so für den 3. Band eigentlich nicht.
    Und falls Vincent wirklich mit ihr kommunizieren sollte, wird sein "Geist" ja immer dabei sein. Also dann doch keine traute Zweisamkeit zwischen Kate und Jules.

    "Twilight" oder auch "Pearl Harbour"... :lol: Hm. Ich bin jedenfalls gespannt. Dass Vincent volant ist, würde aber bedeuten, dass er nach drei Tagen aufwacht und dann eben nicht mehr volant ist. Wenn Violette ihm nichts zu essen bringt, wird er spätestens dann sterben, oder nicht?

  • Bis zum Ende:


    Ja, dann würde er sterben.
    Aber wer weiß? Vielleicht ist Violette ja doch noch in ihn verliebt und will ihn als Gefährten? Und lässt ihn deshalb am Leben?
    Oh, und vielleicht beisst sich die Numa- Energie doch noch in Vincent durch und er schwankt plötzlich zwischen der guten und schlechten Seite?
    Hinzu kommt noch, dass er vielleicht bemerkt, dass zw. Kate und Jules was laufen könnte (was natürlich nicht so ist und er interpretiert nur falsch, denn die Liebe zw. den beiden ist ja natürlich rein platonisch und nur von gegenseitiger Fürsorge, aber nicht von Leidenschaft geprägt, denn Kate hängt immer noch an Vincent und Jules ist im Endeffekt dann doch zu loyal seinen Anverwandten gegenüber), und Vincent wird mehr und mehr auf die Seite der Numa gezogen.

    :study: C L Wilson - Der Winter erwacht
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  • Ich werde erst mal nur meine Meinung schreiben und mir eure Beiträge erst durchlesen und dazu Stellung nehmen, wenn ich das Buch beendet habe. Ich möchte mir ungern etwas vorwegnehmen.


    Seite 270 bis 333


    Man erfährt ein klein wenig mehr über die Revenants. Das gefällt mir ganz gut. Das Revenants allerdings fast schon "suizidal menschenfreundlich" sind, finde ich natürlich schon etwas seltsam.


    Ziemlich Riskant von Kate den Begriff "Revenant" gegenüber jemandem zu erwähnen, den sie gar nicht kennt. Was ist mit ihrem Versprechen gegenüber Jean-Baptiste zu niemandem ein Wort über die Revenants zu sagen?
    Dass die guérisseur (oder wie auch immer die richtige weibliche Form ist) etwas darüber weiß, war ja nur ein Verdacht von Kate.


    Zitat von Jules auf Seite 298:

    Zitat

    "Kate", sagte er und wählte seine Worte mit Bedacht. "Mir liegt etwas an dir. Du ahnst nicht mal, wie -" Er unterbrach sich selbst, bevor er den Satz zu Ende gesprochen hatte und legte seine Hand auf meine.


    Ich habe manchmal den Eindruck bei einigen Szenen zwischen Kate und Jules existiert dieser Zauber und das Knistern, das mir zwischen Kate und Vincent fehlt.
    Das war wirklich ein besonderer Moment.
    Auch als er danach sagte, dass Kate ihn in eine schwierige Lage bringt, weil Vincent und er sich sehr Nahe stehen und Kate ihn mit dieser Aktion dazu bringt, etwas hinter Vincents Rücken zu unternehmen, von dem Jules weiß, dass Vincent das nicht gutheißen würde.
    Hier schimmerte auf wenigen Seiten dieses Besondere durch, dass ich im Rest des Romans vermisse. Leider war es wirklich nur ein kurzer Moment. Aber vielleicht gibt es ja jetzt mehr dieser Momente.


    Den kleinen Schlagabtausch in der Bibliothek zwischen Arthur und Kate fand ich sehr amüsant. Und Kates Abgang fand ich dann wirklich gelungen.

    Zitat

    "Momente, auf die Kate stolz ist.

    :totlach:


    Auf Seite 311 hat mich ein Satz zum Nachdenken gebracht.

    Zitat

    Die Freundschaft mit Violette kostete Mühe. Die mit Charlotte war das Normalste der Welt.


    Ich bin gespannt, was in dieser Hinsicht noch passieren wird.


    Recht albern fand ich die Berliner "Selbsthilfegruppe" der mit ihrem Schicksal hardernden Revenants.
    Da hätte ich eine lockere Gruppe, die einfach Leben und Spaß haben (und trotzdem nicht so oberflächlich sind, wie das jetzt klingt), verstehen können. Oder einen Revenant, zu dem Charles eine Freundschaft entwickelt und mit dem er sich aussprechen kann. Doch eine Gruppe, die sich regelmäßig trifft, um über ihre Gefühle zu sprechen fand ich doch etwas arg kitschig und klischeebelastet.


    Nun erfährt man, wie Vincent es schafft, dem Drang zu sterben zu widerstehen. Damit hätte ich nicht gerechnet. Und es gefällt mir auch nicht! [-(
    Er bringt sich in Gefahr, bezieht negative Energie und es schadet ihm augenscheinlich mehr, als es nutzt.
    Nach dem Kampf gegen die Numa wird zum Beispiel erwähnt, dass Vincent nicht in Form ist, da er früher alle vier Gegener allein hätte besiegen können.
    Es kostet ihn also einen Teil seiner Kraft und wer weiß, ob das in einem Kampf nicht mal eine entscheidene Rolle spielt.


    Kate verlangt, dass Vincent seine Unsterblichkeit nicht wegen ihr aufs Spiel setzt. Schließlich haben sie in den Augen eines Revenants nur eine kurze Lebensspanne zusammen.
    Hat sie sich nicht mal überlegt, wie Vincent weiterleben soll, wenn ihr Leben vorbei ist? Vielleicht ist ihm seine Unsterblichkeit dann ja egal. Vielleicht will er ja gar nicht noch Jahrhunderte oder Jahrtausende nach ihrem Tod weiterleben!

    Das Paradies habe ich mir immer als eine Art Bibliothek vorgestellt.
    (Jorge Luis Borges)

  • Bis zum Ende:

    Dass Amy Plum hier wirkliche Namen und Ereignisse nutzt, gefällt mir. Auch das Bild, auf dem Jules zu sehen sein soll, gibt es wirklich: Das Kartenspiel.

    Soetwas liebe ich immer an Büchern. Wenn in erfundenen Geschichten reale Gebäude, Bücher oder wie hier Gemälde vorkommen. So kann man selbst auch noch ein bisschen nachforschen :lechz:


    Er wollte sich entschuldigen und mit ihr sprechen, und sie schimpft los und zeigt ihm den Mittelfinger.
    Die Szene passte nicht zu Kate, das stimmt. Eine eher unreife Reaktion.

    Manchmal fand ich Kates Verhalten nicht ihrem Alter entsprechend. Wie alt ist sie eigentlich? Ich glaube 17, da ihr Großvater ja sagte, dass sie noch nicht volljährig sei. Dass sie die ganze Zeit so gegen Arthur ist, obwohl ich es vollkommen nachvollziehen kann, dass sie bei dieser Besprechung unerwünscht ist. Sie hat dort ja eigentlich wirklich nichts zu suchen. Was will sie denn schon ausrichten, oder wobei könnte sie denn schon behilflich sein? Auch wenn dies nur ein genialer Schachzug von Violette war, so hat sie doch eigentlich ist dieser Meinung recht. Zu viel Wissen, was man nicht brauch, gerade in so einer gefährlichen Sache, schadet nur!


    "Momente, auf die Kate stolz ist

    Diese Gedankens-Einwürfe fand ich auch toll. Oder wenn sie eine Frage auf ihrer "Was ich Vincent bei Gelegenheit noch unauffällig fragen muss" Liste hinzufügt :wink:


    Ich habe manchmal den Eindruck bei einigen Szenen zwischen Kate und Jules existiert dieser Zauber und das Knistern, das mir zwischen Kate und Vincent fehlt.
    Das war wirklich ein besonderer Moment.


    Das finde ich auch. Jules ist ein richtig netter Kerl. Wenn fast mal ein schöner Moment zwischen Kate und Vincent kommt, dann zerstört Kate diesen wieder aufgrund irgendeiner Frage.



    Ich wundere mich ja eigentlich, dass zum Schluss niemand auf Kate sauer ist. Sie hat die Schule geschwänzt und sich unerlaubt bewusst auf den Weg gemacht, um Violette zu verfolgen. Dabei hätte sie sich über der Gefahr bewusst sein müssen. Als ob sie irgendwelche Heldentaten vollbringen könnte. Somit hat sie eigentlich Vincent unbewusst ausgeliefert. Ziemlich naiv, wenn man denkt alleine mehr erreichen zu können als eine ganze Familie voller Unsterblichen.

    „Wie wenig du gelesen hast, wie wenig du kennst - aber vom Zufall des Gelesenen hängt es ab, was du bist.“
    Elias Canetti



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  • Ich wundere mich ja eigentlich, dass zum Schluss niemand auf Kate sauer ist. Sie hat die Schule geschwänzt und sich unerlaubt bewusst auf den Weg gemacht, um Violette zu verfolgen. Dabei hätte sie sich über der Gefahr bewusst sein müssen. Als ob sie irgendwelche Heldentaten vollbringen könnte. Somit hat sie eigentlich Vincent unbewusst ausgeliefert. Ziemlich naiv, wenn man denkt alleine mehr erreichen zu können als eine ganze Familie voller Unsterblichen.

    Ich glaube zum sauer sein hatten die anderen bisher noch keine Zeit. Die sind einfach zu sehr damit beschäftigt, Vincent wieder zu bekommen.

  • Gut möglich ... aber das JB gerade zu diesem Zeitpunkt siech bei ihr entschuldigt und plötzlich so freundlich zu ihr ist ... das kann ich mir irgendwie nicht vorstellen!

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  • Ich habe manchmal den Eindruck bei einigen Szenen zwischen Kate und Jules existiert dieser Zauber und das Knistern, das mir zwischen Kate und Vincent fehlt.
    Das war wirklich ein besonderer Moment.

    Das fand ich auch. Es ist genau das, was ich auch bei Vincent und Kate vermisse. Ich denke, das liegt an Jules' Art, er ist eigentlich ein lebenslustiger "Mensch", der nicht immer alles so ernst nimmt. Ihn im Gefühlschaos zu sehen, ist etwas, das man gern miterlebt. Vincent und Kate sind immer so beherrscht und sich so sicher in dem, was sie fühlen und so weiter.

    Oder einen Revenant, zu dem Charles eine Freundschaft entwickelt und mit dem er sich aussprechen kann. Doch eine Gruppe, die sich regelmäßig trifft, um über ihre Gefühle zu sprechen fand ich doch etwas arg kitschig und klischeebelastet.

    Ich find die Vorstellung witzig: "Hallo, ich bin Charles, ich sterbe gern für andere Leute und gerade habe ich Krach mit meiner unsterblichen Familie." "Hallo, Charles..." :loool:

  • Zitat

    Pandi, das kannst du lesen!!


    :mrgreen: Danke. Jetzt kann ich auch alles lesen. Die letzten Seiten haben mich nicht mehr losgelassen. Es wurde ja noch unglaublich spannend. Ich muss aber erst mal meine Gedanken sortieren, bevor ich hier schreibe. Außerdem muss ich noch einiges erledigen und wählen gehen. :wink:


    Oder einen Revenant, zu dem Charles eine Freundschaft entwickelt und mit dem er sich aussprechen kann. Doch eine Gruppe, die sich regelmäßig trifft, um über ihre Gefühle zu sprechen fand ich doch etwas arg kitschig und klischeebelastet.

    Ich find die Vorstellung witzig: "Hallo, ich bin Charles, ich sterbe gern für andere Leute und gerade habe ich Krach mit meiner unsterblichen Familie." "Hallo, Charles..."


    :totlach: :P
    Klingt so als Slapstick ganz witzig, aber im Buch wollte ich das jetzt nicht wirklich haben.
    Mir scheint es irgendwie so ein bisschen, als wollte Amy Plum mehr aus Charles verschwinden machen, hat es sich dann aber anders überlegt.

    Das Paradies habe ich mir immer als eine Art Bibliothek vorgestellt.
    (Jorge Luis Borges)

  • Lach mich schlapp, Strandläuferin! :totlach: :totlach: :totlach:
    "Hallo, ich bin der Charles..."
    Charles in der Selbsthilfegruppe... das war mir auch zu viel...


    Hihi, ich gucke gerade Auf und davon auf VOX. Ein Mädchen beim Couchsurfing in Paris, um französische Männer aufzureißen ! Mit der Mami im Schlepptau...
    Sehr amüsant aber, dass ich in den frz. Gässlein immer nach Kate und Vincent Ausschau halte. Ein hübsches, stylishes Mädchen im Tweedmäntelchen und einen jungen Mann im langen, schwarzen Mantel.


    Stimmt! Vincent und Kate sind sich ihrer selbst und ihrem Gegenüber immer so sicher, das ist nicht atemberaubend.
    Wenn der sonst so selbstsicher wirkende Jules ins Flattern kommt, ist das einfach süß.

    :study: C L Wilson - Der Winter erwacht
    :) Gelesen 2013: 105 / 2014: 77 / 2015: 16
    8-[ SUB: Ich geb`s auf...



    Einmal editiert, zuletzt von Elskamin ()

  • Mir scheint es irgendwie so ein bisschen, als wollte Amy Plum mehr aus Charles verschwinden machen, hat es sich dann aber anders überlegt.

    Vielleicht ja im dritten Band. Sagt mal, wird das eigentlich "nur" eine Trilogie?

    immer nach Kate und Vincent Ausschau halte. Ein hübsches, stylishes Mädchen im Tweedmäntelchen und einen jungen Mann im langen, schwarzen Mantel

    Andere Stadt und anderer männlicher Vorname, dann würde das auch auf den möglichen englischen Thronfolger und seine Angetraute passen... :wink: