Eva Stachniak - Der Winterpalast / The Winter Palace

  • Inhalt (Klappentext):
    Freundschaft und Verrat im Winterpalast.
    Geheime Gänge, verdeckte Türen, dunkle Nischen: Als die Waise Warwara als Dienstmädchen in den Winterpalast kommt, lernt sie schnell, sich ihrer Verschwiegenheit und ihren aufmerksamen Blick zunutze zu machen. Keine Intrige, die ihr entginge, kein Getuschel, das ihren Ohren verborgen bliebe. Schnell wird sie zu einer der wichtigsten "Spioninnen" im Palast. Als die junge Sophie von Anhalt-Zerbst - die spätere Katharina die Große - an den Hof kommt und auf dem Weg zur Macht eine Verbündete braucht, wird Warwara ihre engste Vertraute. Schließlich erklimmt Katharina den Zarenthron - aus der unerfahrenen Fremden wird eine der mächtigsten Frauen ihrer Zeit.


    Autorin:
    Eva Stachniak, geboren im polnischen Wroclaw, lebt seit 1981 in Kanada. Sie hat für Radio Canada International gearbeitet und als Dozentin für Englisch und Geisteswissenschaften am Sheridan College gelehrt. Mit ihrem Debütroman "Necessary Lies" gewann sie 2000 den Canada First Novel Award. Eva Stachniak lebt in Toronto.


    Meine Meinung u. Bewertung:
    Intrigen, Macht, Gier stand bei allen Herrscherhöfen an der Tagesordnung. Jeder bespitzelte jeden und versuchte seinen Vorteil daraus zu ziehen. Die Wände hatten Ohren, es gab Geheimgänge, Verbündete und Gegner.
    Eine vierzehnjährige in einem fremden Land, einem fremden Hof und einer fremden Sprache. Warwara fühlte sich sofort von der Großfürstin angezogen, weil sie die Einsamkeit kannte und so kam es zu einer ungewöhnlichen Freundschaft.
    Sehr gut schildert Eva Stachniak die Zustände am Hof der Kaiserin Elisabeth Petrowna und die Jahre der Reifung von Sophie, Prinzessin von Anhalt-Zerbst, Grossfürstin Katharina Alexejewna bis zur Krönung als Kaiserin Katharina II., vom Volk Katharina, die Große genannt. Ein steiniger, tränenreicher Weg an der Seite eines Ehemanns (Peter III.), der mit ihr nichts anfangen konnte, einer Schwiegermutter für die sie nur Mittel zum Zweck war, und einem Hauch Liebe, die nur im verborgenen bestehen konnte. Doch sie lernte dazu, wußte Warwara stets an ihrer Seite. Doch schließlich kennt Macht keine Skrupel, keine Grenzen und Verrat, Heimtücke sind die Folge.

    Zitat

    Katharinas Stimme schallte weithin durch die Luft: "Ich schwöre, dass ich Russland größer machen werde als je zuvor."


    Die Autorin setzt auf Unterhaltung, hält den Bogen immer gespannt. Der Roman ist eine gelungene Mischung aus Fiktion und Geschichte, wobei jede historische Person ein deutliches Gesicht erhält, der eine durchdachte Recherche zugrunde liegt. Im Anschluß befindet sich ein historisches Personenregister. So wird zum Beispiel Peter III. zwar vor seiner kurzen Regentschaft als ziemlich unbedarft beschrieben, aber die Autorin lässt auch die neuesten Erkenntnisse zu, beachtet seine geplanten Reformen.
    Die "Spionin" Warwara schließt man schnell ins Herz, erlebt mit ihr den höfischen Alltag, Standesunterschiede und die Suche nach Freundschaft, die der Macht weichen muß. Eine glitzernde Scheinwelt mit all ihren Schattenseiten.
    Entgegen einiger negativen Stimmen hat mich das Buch begeistert, gefesselt und ausgezeichnet unterhalten. Die über 500 Seiten verflogen in Windeseile, nicht zuletzt weil die Spionin Warwara der eh schon bewegten russischen Geschichte eine andere lebhafte Sichtweise verlieh.
    Fazit: Freundschaft und Heimtücke am russischen Zarenhof - Geschichte spannend verpackt. :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::thumleft:


    Liebe Grüsse
    Wirbelwind

    :study: Naomi J. Williams, Die letzten Entdecker









    Bücher sind die Hüllen der Weisheit, bestickt mit den Perlen des Wortes.

  • Das hört sich ja grundsätzlich nach einem schönen Buch für mich an - da ich vor einiger Zeit in Petersburg war und dort meine Leidenschaft rund um Russland entdeckt habe. Ich hätte aber noch eine Frage: deine Rezension macht den Eindruck, dass Sophie bzw. Katharina in einem sehr positiven Licht dargestellt wird.... das wäre dann nämlich wieder ein Ausschlusskriterium für mich :-,

  • Nun am Anfang war sie wohl auch eher das Opfer, aber die Zeit hinterließ dann doch immer mehr ihre Spuren, was die Autorin auch schreibt. Und die Machtübernahme hatte sie im wahren Leben und im Roman gut vorbereitet. Sie war mehr als ehrgeizig. Und ob sie ihren Mann Peter III. hat umbringen lassen oder es ohne ihr Wissen geschah - dahinter stellt Eva Stachniak ein Fragezeichen. Es ließ sich nie beweisen, aber jeder war sich sicher. Er hätte für ihre Zarenkrone immer eine Gefahr bedeutet. Dieses Risiko hätte eine Katharina die Grosse nie zugelassen. Also kein zuckersüßer Abschluß. Das Ende im Roman bezieht sich auf die Freundschaft zu Warwara. Auch das realistisch.
    Katharina regierte mit harter Hand, aber das muß man dann in einer Biografie nachlesen, denn der Roman endet kurz nach ihrer Krönung. Und wie gesagt die Spionin Warwara ist eine Fiktion, obwohl es sicher ähnliche Personen gab, die Katharina zu ihrem Wohl ausnutzte.

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  • Hach ich wußte doch, dass ich die Frau schon mal irgendwo drauf gesehen habe. Naja die Verlage sparen wo sie nur können. :wink:

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  • Wollte ich mir doch schon letztens mitbestellen, den Winterpalast und bin irgendwie davon abgekommen. Jetzt aber schnell auf die WL damit.

  • Ich habe "Der Winterpalast" heute beendet und kann Wirbelwinds schöne Rezension nur unterschreiben.
    Der Roman ist sehr gut recherchiert (ich habe wieder einige Sachbücher zur russischen Geschichte zum Vergleich herangezogen) und auch die fiktiven Figuren (vor allem Warwara) sind sehr glaubwürdig dargestellt.
    Interessant ist der Wandel der schüchternen jungen Sophie zum Machtmenschen Katharina. Auch ihr Verhältnis zu ihrem Mann, das sich von einer zumindest platonisch-freundschaftlichen Beziehung zu Verachtung und Abneigung wandelte, wird realistisch präsentiert. Die Autorin stellt Peter III nicht so negativ dar, wie man es aus anderen Büchern kennt. Auch die ziemlich ausgewogene Charakterdarstellung von Zarin Elisabeth hat mir zugesagt.
    Eine besonders interessante Figur ist der zwielichtige Kanzler Bestuschew, der hier als erster "Arbeitgeber" von Warwara auftritt.

    Im Anschluß befindet sich ein historisches Personenregister.

    Dieses Register ist für meinen Geschmack etwas zu knapp ausgefallen, bzw. ich hätte gern noch ein ausführliches Nachwort zur russischen Geschichte unter Elisabeth und Katharina gehabt. Auch eine Bibliographie hätte nicht geschadet.
    Deshalb gibt es von mir "nur" :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb: . Ich kann das Buch aber jedem Leser, der sich für russische Geschichte im Allgemeinen oder Katharina die Große im Speziellen interessiert, uneingeschränkt empfehlen. Es wäre schön, wenn die Autorin noch einen Roman über Katharinas (restliche) Regierungszeit nachlegen würde. :wink:

    "Books are ships which pass through the vast sea of time."
    (Francis Bacon)
    :study:
    Paradise on earth: 51.509173, -0.135998

  • Freut mich, dass dir das Buch auch gefallen hat, €nigma! :D


    Es wäre schön, wenn die Autorin noch einen Roman über Katharinas (restliche) Regierungszeit nachlegen würde.


    Dem stimme ich absolut zu. :thumleft:

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  • Ich habe das Buch auch auf Grund deiner Rezession (Wirbelwind) gelesen und bin restlos begeistert!
    Ihr Schreibstil und die sehr gute Recherche in russischer Geschichte haben mir sehr gut gefallen. Eva Stachniak konnte gut die damalige Lebensweise (nicht gewaschen, Perücken, Make up) wieder geben.
    Dies hatte mir eigentlich am Besten gefallen. Sie hat das ziemlich gut beschrieben, sodass ich fast gerochen habe, wie es zu damaliger Zeit gestunken haben muss.
    Von Katharina die Große war ich auch begeistert, was für eine starke Frau sie war und was für eine Diplomatie sie später besaß, auch was sie alles erdulden musste.
    Ich habe mir auch schon eine Biographie von ihr besorgt, ich möchte auf jeden Fall mehr von ihr wissen, da ich auch fast um die Ecke wohne von Zerbst.


    Zitat von »€nigma«

    Es wäre schön, wenn die Autorin noch einen Roman über Katharinas (restliche) Regierungszeit nachlegen würde.


    Dem stimme ich absolut zu. :thumleft:


    Dem stimme ich auch voll und ganz zu- so macht Geschichte Spaß!! Das mit dem Cover wäre mir nie aufgefallen, das andere Buch kenne ich nicht. Finde ich aber irgendwie witzig.


    Von mir gibt es :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Ich habe den Winterpalast gerne gelesen, wenn ich auch Probleme hatte mich mit der Spionin Warwara, der Hauptakteurin, anzufreunden. Sie ist mir das ganze Buch über in gewisser Weise fremd geblieben. Ich denke, dies war auch der Grund warum ich nie mehr als 50 bis 60 Seiten am Stück geschafft habe und es sich ein wenig dahinzog.
    Das Leben zur Regierungszeit der Zarin Elisabeth wird sehr anschaulich beschrieben und das Buch ist sehr gut recherchiert. Einzig die Zeichnung von Peter III. empfand ich als arg negativ. Nach einigen eigenen Recherchen scheinen seine Reformanstöße vor seiner Entmachtung nicht darauf hinzudeuten, dass hier ein Idiot am Werk ist, der Russland in den Ruin getrieben hätte.
    Insgesamt gibt es daher von mir: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    Es wäre schön, wenn die Autorin noch einen Roman über Katharinas (restliche) Regierungszeit nachlegen würde.

    Der Nachfolgetitel hat derzeit den Namen "The Empire of the Night" und soll aus der Sicht der alten Katharina am Ende ihres Lebens geschrieben sein.

  • Woher weißt Du das? Bei amazon habe ich nichts dazu gefunden.

    Sie hatte es in einem Interview erwähnt und gleich auf ihrer Homepage steht:
    "[...] Eva Stachniak lives in Toronto, where she is working on her second historical novel about Catherine the Great, Empress of the Night."



    In dem Interview auf bookreporter.com sagt sie zum Sequel:
    "THE EMPIRE OF THE NIGHT, for this is the title of the second Catherine novel, will be told from Catherine’s point of view and will cover her whole life, with emphasis on the 34 years of her rule, her contributions to Russia’s glory and her conquests of Russia’s neighbours."


    Nur der Name variiert. Der Titel auf der Homepage dürfte der aktuellste Arbeitstitel sein.

  • Barbara ist sieben, als ihre Familie 1734 aus Polen nach Sankt Petersburg zieht. Dank seines guten Rufs als Buchbinder gewinnt Barbaras Vater schnell das Wohlwollen der späteren Kaiserin Elisabeth, die dann 1743 das kürzlich verwaiste Mädchen als Magd an ihren Hof nimmt. Warwara ist weder geschickt noch glücklich mit ihren Aufgaben in der Kleiderkammer und so ist sie Wachs in den Händen von Reichskanzler Graf Bestuschew, als er feststellt, dass sie ihre Ohren immer offen hält. Er bildet sie zur "Zunge" aus und "befördert" sie bald in die Gemächer von Großfürst Peter, wo sie brav ihrem Handwerk nachgeht, bis dessen Versprochene an den Hof kommt: Prinzessin Sophie Auguste Friederike von Anhalt-Zerbst. Schnell stiehlt sich das fleißige, bescheidene Mädchen in das Herz der Spionin, die schließlich dazu übergeht, belastende Dokumente zu verbrennen statt zu kopieren - woraufhin sie bald als "ersetzbar" deklassiert und verheiratet wird. Zusammen mit Warwara begleiten wir die Großfürstin, die inzwischen Katharina heißt, bei ihrem Kampf gegen den Hof bis hin zur Machtergreifung. Während die Geheimnisse der späteren Kaiserin und des restlichen Hofs vor dem Leser ausgebreitet werden, schwingt stets die Frage mit: Wer ist wirklich ein Freund und wer treibt nur ein falsches Spiel?


    Ein spannendes Buch, das sich zügig liest und einen faszinierenden Einblick in die russische Kaisergeschichte bietet, dessen Authentizität ich leider nur vage beurteilen kann. Hat Spaß gemacht! In dem neuen Buch über die Amtszeit von Katharina der Großen werde ich auf jeden Fall einen Blick rein werfen.

    Mein Blog



    Die Worte waren bereits zu ihr unterwegs, und als sie ankamen, hielt Liesel sie wie Wolken in den Händen und wrang sie aus bis auf den letzten Tropfen.
    (M.Zusak, Die Bücherdiebin)



    „Es kommt auch darauf an, wie wir [die Welt] verstehen, oder nicht? Und wenn wir sie verstehen, fügen wir doch auch etwas hinzu, oder nicht? Und wenn das so ist, ist dann nicht das ganze Leben eine Geschichte?"
    (Y.Martel, Schiffbruch mit Tiger)

  • Ich habe die Rezension und die nachfolgende Diskussion mit Interesse verfolgt.
    inzwischen ist der Nachfolgeband in deutscher Sprache erschienen.
    Leider sind die 5 Bewertungen auf amazon sehr negativ.
    Kann man darauf gehen?

    Die Erfindung des Buchdruckes ist das größte Ereignis der Weltgeschichte (Victor Hugo).

    Einmal editiert, zuletzt von Bridgeelke ()

  • Bridgeelke
    Soeben habe ich die Rezi zum Nachfolgeroman geschrieben. Ich sehe es zwar nicht ganz so drastisch wie einige bei Amazon, aber vom Glanz des Winterpalastes ist hier leider nicht viel zu spüren. Sehr schade!

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    Bücher sind die Hüllen der Weisheit, bestickt mit den Perlen des Wortes.

  • Habe es endlich geschafft, dass Buch fertig zu lesen.Mich konnte der Winterpalast leider nicht überzeugen. Einerseits lag dies zum Teil am Schreibstil. Jeder Satz beinhaltet sehr viele Informationen, weshalb zum Lesen schon volle Konzentration vom Vorteil ist. Meine Lesezeit ist allerdings erst am Abend kurz vorm Schlafen und da liest sich so eine Lektüre etwas schwer. Zum anderen hat mich die Protagonistin Warwara nicht wirklich überzeugt. Ihre eigenen Gefühle und Empfinden kam meines Erachtens etwas zu kurz, weshalb sie mir über das ganze Buch hinweg immer grau geblieben ist. Gab es dann Gefühle waren mir diese zu irreal. Auch ihre Naivität konnte ich nicht nachvollziehen. Doch nicht alles am Winterpalast ist negativ, es gibt auch positive Punkte. So zum Beispiel die sehr vielen und gut recherchierten historischen Daten und Fakten. Auch der Beginn und das Ende waren sehr spannend zu lesen. Nur leider der Mittelteil hat sich zäh in die Länge gezogen. Da wurden mir die vielen Bespitzelungen etwas zu viel.


    Fazit. Ein sehr gut recherchiertes historisches Buch mit sehr vielen Informationen über die Zarin Elisabeth die Große und über die ersten Jahre von Katharina die Große, allerdings mit sehr vielen Fakten und wenig Romanhandlung.

  • Nachdem kurz nacheinander Barbaras Eltern sterben, kommt die junge Polin in den Winterpalast, so wie die Zarin - Elisabeth Petrowna - es Barbaras Vater versprochen hat. Zuerst arbeitet sie als Dienstmädchen und Näherin, wird aber bald vom Kanzler als "Spionin" ausgebildet und steigt auf, zur "Kleiderfrau" von Elisabeth und zur "Vorleserin" für Peter. Als Sophie von Anhalt-Zerbst als mögliche Braut für Peter in den Palast kommt, wird Barbara ihre Vertraute. Sie bewegt sich geschickt im Zarenpalat mit all den vielen versteckten Zimmern oder losen Dielen, die als Gucklock dienen und erfährt so vieles, was andern versteckt bleibt. Sie ist die Beobachtende, und da der Roman aus ihrer Sicht geschrieben wird, schlüpft der Leser in ihre Haut.


    Dieser Roman erzählt von den späten Regierungsjahren von Elisabeth Petrowna und den frühen Jahre von Sophie, die spätere Katharina der Grossen in Russland. Es skizziert die Geschichte Russlands zu ihrer Zeit auf eine aussergewöhnliche Weise - durchs "Guckloch".
    Gerade deswegen hat mir "der Winterpalast" sehr gut gefallen, obwohl mir die Machtplänkeleien, Intrigen oder die vielen Liebhaber von Elisabeth (die sich wohl alle Einfluss erhofften) oft zu viel waren. Man bekommt ein eindrückliches Bild vom Russland des 18. Jahrhundert. Russlands Geschichte ist mir nicht sehr nahe und gerade durch den speziellen Blickwinkel dieses Romans wurde sie mir näher gebracht. Der Roman macht auch grosse Lust auf eine Reise nach St. Petersburg, um sich den Zarenpalast selbst mal anzusehen. Vielleicht findet man ja noch versteckte Zimmer :-) Jedenfalls eine sehr spannende Lektüre!