Wolfgang Burger - Die falsche Frau

  • Inhalt:
    Der Wirtschaftsminister aus der USA hat sich zu einer Tagung in Heidelberg angekündigt und alles ist in heller Aufruhr. BKA, Kripo, Polizei, alles ist damit beschäftigt die Sicherheit zu gewährleisten, denn es gibt Hinweise das ein Anschlag ausgeübt werden soll. Haben vielleicht die Brandopfer damit zu tun, die kurz vor der Tagung in einem Haus durch eine Explosion ums Leben kamen???



    Meine Meinung:
    Irgendwie hatte ich mir von dem Buch mehr versprochen. Muss aber auch sagen das es das erste Buch für mich von Wolfgang Burger und seinem Ermittler Andreas Gerlach ist und ich nicht langsam mitwachsen konnte. Vielleicht wäre ich als Fan von Gerlach begeisterter. Ich weiß es nicht. Fest steht man kann es auch ohne Vorkenntnisse lesen, es ist in sich abgeschlossen. Der Plot war sehr interessant und auch sehr modern. Denn diese Tagungen gibt es ja regelmäßig und ich erinnerte mich an einen Gipfel (ich glaube G8) war es wo ein Riesen Aufstand gemacht wurde. Also die Gegebenheiten sind sehr authentisch, trotzdem fühlte ich mich manchmal gelangweilt und brauchte ein wenig bis das Buch für mich interessant wurde und an Fahrt gewann. Trotzdem vermochte es nicht mehr mich komplett zu fesseln und mich in den Bann zu ziehen.
    Die Personen gerade Andreas Gerlach fand ich ausreichend und gut genug beschrieben, auch für mich als Serienneuling. Ihn und auch seine Töchter fand ich sympathisch. Auch Sönnchen ist eine Person die mir positiv aufgefallen ist. Alle anderen sind für mich austauschbar, wenn auch sehr eifrig als Ermittler.
    Also die Grundidee fand ich sehr gut und auch sehr real, die Umsetzung war mir trotz einer Länge von nur 346 Seiten noch zu langatmig.

  • ICh habe heute das Buch angefangen zu lesen und freue mich, weil ich die Bücher davor mit Alexander gerlach komplett gelesen habe und es ist als würde man einen alten Bekannten wieder treffen. Sehr vertraut.
    Er hat ein bissi seine Längen drin. Ich fand sein bestes Buch in der Gerlachserie Echo einer Nacht. Ansonsten finde ich es angenehmn mal keinen alkoholkranken, depressiven Ermittler - der einsame Wolf - zu haben.
    Die Serie kann man gut lesen, gut gemachte Krimis mit sehr sympathischen Ermittler und netten Charakteren, seine Mitarbeiter Sven, die Griechin, Rolf Runkel, Sönnchen (find ich auch super sympatisch) und dann ist da noch Liebkind und dessen Frau Teresa und natürlich seine Zwillingstöchter. Die Familienbeschreibungen finde ich immer sehr gut gelungen.
    Ich bin gespannt auf den weiteren Fortgang des Buches.
    Wolfgang Burger Die Alexenader Geralch Serie kann ich empfehlen, auch wenn man keine Heidelberigerin ist oder in HD wohnt :wink:


    :flower: "Wenn Du einen Umweg gehst, findet Dein Leben trotzdem statt. Keine Zeit ist verloren!" Frank Schätzing `Der Schwarm´