Eine Frau liegt tot auf einer Kuhweide. Ermordet. Auf ihren Fußsohlen: eintätowierte Koordinaten. An der bezeichneten Stelle wartet ein grausiger Fund: eine Hand, in Plastikfolie eingeschweißt, und ein Rätsel, dessen Lösung zu einer Box mit einem weiteren abgetrennten Körperteil führt. In einer besonders perfiden Form des Geocachings, der modernen Schnitzeljagd per GPS, jagt ein Mörder das Salzburger Ermittlerduo Beatrice Kaspary und Florin Wenninger von einem Leichenteil zum nächsten. Jeder Zeuge, den sie vernehmen, wird kurz darauf getötet, und die Morde geschehen immer schneller. Den Ermittlern läuft die Zeit davon, sie ahnen, dass erst die letzte Station ihrer Rätselreise das entscheidende Puzzleteil zutage fördern wird ...
Als ich die Beschreibung las, war ich mir nicht so sicher, ob mir das Buch so gut gefallen würde... Aber bin gerade fertig geworden und bin total begeistert!
Die Protagonisten sind sehr real gezeichnet, jeder hat seine Probleme und Macken und bis zum Schluss wusste ich nicht, wer der Mörder war. Zwar wird immer wieder auf das chaotische Privatleben der Ermittlerin eingegangen, aber es hat zum Glück nicht den Großteil des Buches ausgemacht. Zusätzlich find ich interessant, wie eine kleine Einleitung zum Geocachen gegeben wird (netter Nebeneffekt: Hab mir Geocachen mal angesehen und selbst ausprobiert und bin dem recht zugetan ) und wie dieses Spiel wirklich effektiv eingebaut wird.
Am liebsten hätte ich noch weitere Fälle mit Bea Kaspary gelöst, es war für mich sehr real gestaltet... aber natürlich ist das jetzt nur meine Meinung
Wie fandet ihr das Buch so?