Also irgendwie habe ich so meine Schwierigkeiten mit dem Buch. Ich finde nicht mehr so richtig rein. Vermutlich liegt es am Schreibstil, denn von der Handlung her ist das Buch schon interessant. Aber irgendwie... Ich weiß auch nicht. Manchmal habe ich das Gefühl, das mir wichtige Details entgehen.
Zum Beispiel konnte ich am Anfang des 5. Kapitels gar nichts mit dem Kätzchen anfangen. Auf einmal kommuniziert Serafina darüber mit ihrem Onkel. Hab ich was verpasst? Wurde das vorher schon mal erklärt?
Genau so mit Lars - der taucht für mich erst im 7. Kapitel auf. Ihr habt ihn aber schon viel früher entdeckt.
Mh, irgendwie ist der Wurm drin zwischen mir und diesem Buch. Vielleicht wird es im zweiten Leserunden-Abschnitt besser.
Sehr spannend finde ich Finas Visionen und die Idee der Gedankenarchitektur.
Ich finde Serafinas Gedankengarten wirklich schön und bin schon gespannt was hinter Flederchen, dem Lauten Lauser und den anderen steckt.
Die Figuren in dem Gedankengarten finde ich auch alle sehr interessant, sie haben vor allem so witzige und passende Namen. Aber auf der anderen Seite ist der Gedankengarten auch total anstrengend. Jeden Tag muss sich Serafina um die vielen Persönlichkeiten kümmern, um Stress und Ärger zu vermeiden. Schon interessant, wie die Figuren ihr eigenes Leben entwickeln, obwohl sie doch eigentlich nur Fantasiegestalten sind. Oder sind sie vielleicht sogar vielmehr? Da bin ich sehr gespannt!
Auf dem Weg zu Orma läuft Serafina einem Quigutl-Bettler über den Weg, dem sie ein Figürchen abkauft. Ich bin ja mal gespannt, was es damit auf sich hat. Hoffentlich hat sie nicht wirklich etwas Verbotenes gekauft. Ganz geheuer war mir der ja nicht. Und der eine der beiden Tuchhändler hat ja schon sehr feindselig reagiert, als er die Statuette gesehen hat.
Die Szene mit dem Quig fand ich total gruselig. Und Louisa, Silas und Thomas fand ich einfach nur nervig. Auch hier hab ich irgendwie die Zusammenhänge nicht alle mitbekommen, glaube ich. Irgendwie ist mir das Buch in manchen Szenen zu oberflächlich. Hier hatten die drei Geschwister zum Beispiel auf einmal Namen, obwohl sie sich nie vorgestellt haben oder danach gefragt wurden. Oder ich hab mal wieder was nicht mitbekommen...
Und ja, das mit der Figur finde ich auch spannend. Vor allem, weil Serafina ja selbst sagt, sie hat regelrecht einen Drang danach verspürt, die Figur zu kaufen.
Genau das setzt ja dann auch das Vorkommnis im Garten an, als die Pergament-Stücke regnen. Das verspricht ja noch viele spannende Enthüllung.
Das fand ich auch total interessant, aber wieder viel zu schnell abgehandelt. Erst regnet es diese Papier-Stücke, dann sind sie auf einmal fein säuberlich sortiert in dieser Kiste. Naja, mal schauen, was es in Linns Erinnerungen noch alles zu entdecken gibt.