E. L. James - Befreite Lust / Fifty Shades Freed

  • Kurzmeinung

    Zesa2501
    Keine Ahnung was der Hype soll,der Krimiteil ist gut,der Erotik Part naja, kann man haben muss man nicht
  • Ich habe nun auch diese Trilogie zuende und finde sie recht gut am Ende und etwas zu... Wie soll man. Das beschreiben, 'Friede, Freude, Eierkuchen', wenn ihr versteht was man meint.


    Ich muss jedoch ehrlich sagen nach dem doch etwas dramatischen Abschied der mrs Robinson im 2. Band hat mir diese hier sehr gefehlt. Die fünf Sätze wo sie erwähnt wa,r, war ja lachhaft.


    Ich freu mich schon aif weiteres von dieser Autorin und hoffe es ist genauso gut.

  • Mir hat der letzte Teil am Besten gefallen. Jedoch dachte ich an einer Stelle "okay, es reicht, langsam wird es echt too much".


    Anfangs war ich wegen der Hochzeit bisschen geschockt und verwirrt. Dachte die wurde im 2. Teil so richtig beschrieben und ich habs so schnell vergessen.
    Im Nachhinein finde ich die Erzählweise toll, so hat man immer wieder ein Stückchen erfahren aber nicht das geballte Paket auf einmal.
    Mrs. Robinson hat mir überhaupt nicht gefehlt, die konnte ich noch nie leiden.
    Genau so sieht es mit der inneren Göttin aus. Wir sind doch nicht bei einer "Venus"-Werbung. Hat die Autorin zu viel xxx next Topmodel geguckt?


    Hach ja, über die postkoitalen Haare lachen die Freundin meines Bruders und ich heute noch. So ein Schwachsinn. :loool:


    Eine Trilogie mit vielen Schwächen aber insgesamt schon toll.

  • Tja, was schreibt man zu so einem eintönigen Buch? Ich habe mich selten so gelangweilt und ich habe schon die Seiten gezählt :sleep:


    Irgendwo zwischen dem zweiten und dritten Teil müssen die Beiden sich das Ja-Wort gegeben haben. Fand sich sehr schade, denn es hätte mich schon sehr interessiert ob die Autorin ihr Geschmachte noch steigern kann, denn solch eine Hochzeit zwischen Ana und Chris gibt es ja nicht alle Tage. Zudem hätte sich dieses Fest ja hervorragend angeboten es nochmal richtig an Liebeserklärungen- und beteuerungen krachen zu lassen.Aber womöglich hat sie alle Liebesfloskeln im ersten und zweiten Teil aufgebraucht und somit ist für den Freudentag nichts mehr übrig geblieben.


    Die Spannungselemente die man versucht hat einzubauen, sind meiner Meinung nach kläglich gescheitert.



    Aber zum Glück hat Chris ja die Fähigkeit all ihre Sorgen wieder wegzuv..... Denn nach solch einem Ereignis lässt es sich ja ihre innere Göttin nicht nehmen, gleich wieder irgendwelche Gymnastikübungen hinzulegen :tanzensolo: , die sie nur mit ihrem nuttenroten Lippenstift ausübt.
    Nachdem endlich das absolut unvorhersehbare passiert ist...



    könnte man behaupten das die Spannungskurfe minimal hoch gegangen ist, aber nicht ausreichend für meinen Geschmack.
    Und nach ein bisschen Entführung (wieviele Seiten waren es 5 oder 6? Wer bietet mehr?),Festnahme und Krankenhausaufenthalt ist ja gleich wieder alles im Lot.
    Und das Buch fast zu Ende. WAS FÜR EIN SEGEN!


    Und nun bitte Ms E.L. James...BITTE KEINS MEHR !!!


    Ich vergebe übrigens einen Stern, der geht an die Autorin, die den Mut hatte solch eine umnachtete Buchreihe auf den Markt zu bringen.
    :bewertung1von5:

    Pessimismus wird nur von den Optimisten verbreitet. Die Pessimisten sparen ihn für schlechtere Zeiten auf.

    (Gabriel Laub)


    "Ein Buch ist ein Garten, den man in der Tasche trägt."


    "Ein Buch ist ein Haufen toter Buchstaben? Nein, ein Sack voll Samenkörner."

    SuB-Abbau-Wette mit Nane23. Start 18.10.2012. Geschafft: 10/10. :montag:


  • Ich bin jetzt auch schon länger mit allen drei Büchern durch und muss ganz ehrlich sagen, das ich am Ende des zweiten Buches mit grosser Erwartung auf das dritte gewartet habe. Es ist zwar süss geschrieben, doch fehlt mir irgendwie das gewisse etwas aus den vorgängigen Büchern.. Aber alles in allem ist es eine sehr tolle Trilogie :lol:

  • Meine Meinung:


    Band drei und somit das Ende der Trilogie. Einige sehr spannende Monate haben diese drei Bücher mir bereitet. Vor allem Band 1. Da hatte es mich erwischt. Jetzt in Band drei nahm meine Begeisterung ab. Spannend war es durchaus. Doch leider gab es auch Stellen die ich so schnell wie möglich durchlesen wollte, um die lesenswerten Textstellen zu ereichen. Wenn es dann aber wieder spannend wurde, dann so richtig.


    Teilweise waren die Szenen zu kurz meiner Meinung nach. Als ich mitten drin war, nahm es ein unerwartet schnelles Ende. Das ein paar Male. So ist es kein Wunder das meine Begeisterung auch nicht durchgehend bestehen blieb. Was ich sehr schade fand. Die Autorin hatte es vorher auch gekonnt, die Leser mitfiebern zu lassen. Wieso nicht hier im letzten Band? Darauf habe ich keine Antwort. Das gewisse Etwas fehlte. Es riss mich nicht mit. Ganz besonders im Epilog fehlte der letzte Teil. Da wurde nur eine Andeutung gemacht und mehr nicht. Gerne hätte ich das lesen wollen. Einige Sachen kommen da schon zusammen, die besser gemacht werden könnten.


    Als letztes kam die erste Begegnung von Christian und Ana. Dieses Mal aus Christians Sicht. Die Idee an sich ist nicht schlecht. Die Umsetzung war mangelhaft. Ich hätte mir eine interessantere Stelle aus seiner Perspektive gewünscht. Diese gefiel mir aus Anas Sicht um einiges besser. Oder aber ich habe mich an Ana, mit ihrem Unterbewusstsein und ihrer Inneren Göttin, gewöhnt. Bei diesem Abschnitt kam hervor, wie sehr die beiden Charaktere im Laufe der Geschichte sich verändert haben.
    Zu Anfang war Ana schüchtern und tat sich schwer mit ihrem Verhalten Christian gegenüber. Sie hat sich weiterentwickelt und bietet ihm jetzt die Stirn. Weiß genau was sie will und ist zu einem neuen Menschen geworden.
    Christian dagegen dachte zu Anfang er könnte mit der schüchteren und gleichzeitig anziehenden Ana seinen Spaß haben. Die Liebe die sich langsam in ihn schleicht und immer stärker wird, war wirklich schön zu lesen. Seine Stimmungsschwankungen waren auch in Band drei vorhanden.


    Christians erstes Weihnachten als er zu den Greys kommt, war auch ein zusätzlicher Abschnitt. Den fand ich schon besser. Auch mal den kleinen Christian aus seiner eigenen Sicht mitzuerleben und nicht immer aus Erzählungen. War für mich ein gelungener Einblick. Gut das es am Ende als Zusatz zu lesen war. Wenn es zu früh in einem der Vorgänger vorhanden gwesen wäre, wäre der Eindsuck schon ganz anders gewesen.


    Die zwei schönsten Zitate waren wohl diese hier:
    Erstens, als Ana meinte ihre Mutter habe sie an ihrem Geburtstag vergessen. Daraufhin antwortet ihre Mutter, sie habe die siebzehn Stunden Wehen nicht um sonst erlitten. Auch wenn es mit Witz rübergebracht wurde, mehr Beweise für die Liebe ihrer Mutter braucht sie nicht. Ein Satz sagt so viel aus.
    Zweitens war, als Ana wieder mal versucht Christian von ihrer Liebe zu überzeugen. "Christian du bist der Sechser im Lotto, das Wundermittel gegen Krebs, drei Wünsche aus Aladins Lampe..."
    Wie kann sie es schon besser beschreiben. Da hat sie passende Vergleiche gemacht. Beide Textstellen blieben mir im Gedächnis.


    Eine gewisse Enttäuschung entstand bei mir schon. Ich erwartete ein würdiges Ende. Unwürdig war es jetzt nicht, aber auch nicht perfekt. Von mir gäbe es 3,5 von 5 Sternen. Doch Christian und Ana werden mir immer erhalten bleiben. Für :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: Sterne entscheide ich mich letzendlich.

  • Ich habe mich sehr auf den dritten Band gefreut und ihn jetzt auch endlichh gelesen. Dieser Band ist eindeutig der Beste für mich, ohne Frage. Am Ende des Buches musste ich wirklich schmunzeln und ein "hach" kam auch über meine Lippen. Viel weniger Sex aber dafür um so mehr Aktion. Liebe und Überraschungen.


    Ich habe gehört E. L. James schreibt an einem vierten Band. Stimmt das oder ist das nur ein Gerücht? Sagt mir mal was ihr davon wisst.


    Von mir bekommt das Buch :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb: .


    Eure Nessa :flower:

  • Ich habe nun alle drei Bände gelesen.


    Band eins entlockte mir Begeisterungsrufe und landete in meinen persönlichen Highlights. Band zwei hätte die Autorin sich schenken können und in Band eins und drei mit einbinden können. Und Band drei hat mich phasenweise sehr gelangweilt und ich habe immer mal wieder ein paar Sätze übersprungen. Der Schluss liess arg zu wünschen übrig und den Epilog und was dann folgte, fand ich sowas von überflüssig. Den Hype kann ich nur bei Band eins nachvollziehen.


    Von mir deshalb für diesen Teil nur: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:

    Liebe Grüße von Tanni

    "Nur noch ein einziges Kapitel" (Tanni um 2 Uhr nachts)


  • Bei der FF gab es nur zwei Teile. Aus dem ersten Part wurden fix zwei Bücher gebaselt und aus MotU 2 dann eben der dritte Band.

    Ich hab dann nicht jedes Buch einzeln renzensiert, sondern einfach einen Gedankenabriss zu der Reihe insgesamt geschrieben und sie mit einem Stern bewertet:

    Leuten, die mich kennen oder zu kennen glauben, mag es merkwürdig vorkommen, dass ausgerechnet ich diese Trilogie so verabscheue, habe ich sie doch zu Zeiten, als Fifty Shades noch eine Twilight Fanfiktion war und Master of the Universe hieß, teilweise regelrecht verschlungen. Zu dem Zeitpunkt, als ich auf die Geschichte aufmerksam gemacht wurde, hat diese noch in den Kinderschuhen gesteckt. Es gab zehn Kapitel, an denen man nicht wirklich absehen konnte, wohin das Ganze einmal führen würde.
    So richtig weiß ich das übrigens bis heute nicht, weil einen wirklichen Sinn hat die Story nicht.


    Ganz furchtbar finde ich, dass – abgesehen von den Namen in der Geschichte – an diesem Werk nichts geändert wurde. Sämtliche Fehler sind noch drin, sämtliche schiefen Sätze, extrem viele unnötige Längen, Plotlücken, Wiederholungen, Dinge, die eingebracht, aber nie wirklich aufgelöst werden… Letztendlich ist die Fifty Shades-Reihe nichts weiter als die in Buch gebundende ehemalige Fanfiktion, welche uneditiert unter neuem Namen auf den Markt geworfen wurde. Dafür Geld zu verlangen, finde ich einfach unmöglich und frech.



    Es spricht nichts dagegen, sein fanfiktionales Werk zu nehmen und überarbeitet als Buch zu veröffentlichen. Aber nicht so. Man sollte den Plot und die Story insoweit anpassen und abändern, dass beides als eigenständiges Werk funktioniert. Und das ist bei MotU Fifty Shades einfach nicht der Fall. Die Story lebt und atmet Twilight/Bis(s) aus jeder Pore. Zumindest was die Protagonisten angeht Aussehen, Verhaltensweisen, Familienverhältnisse – alles von Steph Meyers Figuren übernommen. Und das ist es auch unter anderem, was die Geschichte für mich zwar als FF hat funktionieren lassen, aber eben nicht als eigenes Werk. Losgelöst von Twilight finde ich die Charaktere schlichtweg schrecklich.

    Wer glaubt schon tatsächlich an eine 21 Jahre alte Jungfrau, die noch nie Hand an sich selbst gelegt hat und nicht weiß, was ein Orgasmus ist, aber sofort in aller Herrlichkeit explodiert, weil Edward Christian ihre Nippel anpatscht. Und, ach ja, die gleich beim ersten Mal so deepthroatet, dass sie eine 1 mit Sternchen verliehen bekommt.


    Wer verliebt sich in einen Stalker, der stinkreich ist und ein gestörtes Verhältnis zu Essen hat, der Frauen schlägt und erniedrigt, weil er der Meinung ist dies zu brauchen, und ohne das Ausleben seiner eingebildeten Neigung wahrscheinlich schon Amok gelaufen wäre, und die benutzten Tampons seiner ~Freundin in der Toilette entsorgt… natürlich nur, nachdem er sie eigenhändig aus seiner ~Freundin herausgezogen hat.


    Die Story selbst… nun ja. Ehrlich betrachtet ist die Story im Grunde eine billig zusammengestrickte Seifenoper, die nur so von Kitsch und unrealistischen Begebenheiten strotzt. Das Ganze ist mit unglaublich unglaublich unglaublich viel Sex aufgepeppt und als Würze wurde noch ein bisschen Pseudo-BDSM dazu gegeben.

    Weil das noch nicht reicht, bauscht man noch ein paar Dramen auf, die eigentlich keine sind, und verwurstet sie zwischen sich wiederholenden Phrasen, Gedanken, Handlungen.

    Es gibt zwar auch Anhaltspunkte für wahre Dramen, die eigentlich das Potenzial der Geschichte hätten sein können – wenn denn die Autorin dieses Potenzial ausgeschöpft hätte. Aber nein, es werden Dinge angerissen und nie wirklich aufgeklärt. Lose Enden werden mit halbgaren Lösungen verknüpft und dabei wird auf Hirn, Realismus und jegliche Tiefe verzichtet.


    Christian Grey ist eigentlich ein recht interessanter Charakter, den zu ergründen sicherlich interessant geworden wäre. Leider kommt es nicht dazu. Jeder spannende Ansatz wird durch Belanglosigkeiten und Sexszenen zunichte gemacht.


    Apropos Sexszenen. Galt nicht immer die Regel, dass man nur über Dinge schreiben soll, von denen man auch eine Ahnung hat? Andernfalls wäre es besser, sich ins Fantasy- oder Paranormale Fach zu begeben, wo man sich die komplette Welt selbst zurecht spinnen kann. Ich schweife ab… Die Sexszenen, oder besser gesagt der SM-Teil.


    Es ist schon gruselig zu sehen, was hier als BDSM dargestellt wird. Damit meine ich nicht den gelegentlichen Einsatz von Reitgerte oder Poposchlägen. Es geht um das Große, das Ganze.
    E. L. James lässt sämtliche SM relevante Charaktere als mehr oder weniger gestört dastehen.


    1) Christian und seine schlimme Kindheit. Jau, er kann sich noch ganz genau an die Cracknutte erinnern, die seine Mutter war. Das verfolgt ihn bis heute. Und deswegen ist er sadistisch und dominant.


    2) Die Ex-Sub, die mal eben durchdreht und sich in den Kopf setzt, Christian für sich haben zu wollen, dabei Ana kopiert, sie bedroht, in ein gesichertes Appartement einbricht.


    3) Die Ex-Domse, eine Art Kinderschänderin aka Mrs. Robinson, die den gestörten Christian als jungen Teenager ausnutzt, missbraucht und zu ihrem Sub erzieht, um dessen Aggressionen in geregelte Bahnen zu lenken… was ganz offensichtlich besser ist, als ihm professionelle Hilfe zukommen zu lassen. Und das hat sie ja nur gemacht, weil sie ihn so liebt und er ja sowieso zu ihr gehört und niemand außer ihr ihm bieten kann, was er braucht.


    Was Christian und Ana hier treiben, hat nichts mit BDSM zu tun und Christian ist kein Dom. Zum einen fehlt das Einvernehmliche in der Beziehung, zum anderen würde ein Dom nie so verantwortungslos handeln wie hier. Er droht “entweder machst du mit oder es gibt gar nichts” und sie jammert “ich mache mit, weil er mich sonst verlässt”. Dolle Worscht, ja, genauso läuft die Dynamik im BDSM. Und klar, BDSM heißt, dass man das ganze Leben des Partners dominiert.
    Devot sein wird hier mit unterdrückt werden gleichgesetzt, was an der Realität weit vorbei geht.


    Nein, Christian ist kein Dom. Er ist ein reicher Kontrollfreak, der als Kind misshandelt und als Jugendlicher missbraucht wurde, und inzwischen dunkelhaarige Frauen (die erinnern ihn an seine Mutter) in seinem Spielzimmer auspeitscht.


    Dass dies alles als ganz normal hingestellt wird – was es nicht ist – ist verdammt ärgerlich. Und teilweise sind die beschriebenen SM Szenen einfach nur gefährlich und keinesfalls zur Nachahmung empfohlen. Man benutzt zum Beispiel keine Kabelbinder zum Fesseln! Und man peitscht schon gar nicht den Bauch seiner schwangeren Frau!
    Und schon gar nicht hat das Bestrafungssystem etwas mit dem Alltagsleben zu tun (vielleicht in einer TPE Beziehung, aber das haben die beiden nicht). Die Aktion während der Flitterwochen, nachdem sich Ana oben ohne gesonnt hat, ist nicht nur daneben, sondern auch krank. So wie der ganze Charakter krank ist.


    Aber auch Ana hat nicht alle Latten am Zaun. Sie verlangt allen Ernstes, dass Christian ihr den Hintern versohlt, nur um ihm, nachdem er es getan hat, genau das vorzuwerfen (und sich daraufhin mit ihm zu überwerfen). Ja, so läuft das, so ist das richtig. Aber was wundert mich das. Sie ist ein Charakter, der in die Kategorie “zu dumm zum Atmen” fällt. Sie lässt sich unterdrücken und bevormunden, sich teilweise auch erniedrigen. Ernsthafte Diskussionen oder auch Auseinandersetzungen kommen nicht zustande, weil sie zu einem wimmernden Haufen notgeiles Elend mutiert, sobald er sie nur anstupst. Jede Konfrontation wird durch wildes Geficke beendet – und bleibt beendet.
    Er darf alles, sie darf gehorchen.


    Das ist also das große romantische Märchen, das die Welt beherrscht, zig Millionen mal verkauft wurde und, Gott bewahre, wohl auch bald verfilmt wird. Warum ausgerechnet diese Reihe so ein Erfolg geworden ist, wird mir immer ein Rätsel bleiben. Es brauchte wohl nur ein wenig Mund zu Mund Propaganda (ha, was ein passendes Wortspiel an dieser Stelle ^^), um die Fifty Reihe auch außerhalb des Twilight Fandoms bekannt zu machen, und mittlerweile ist die ganze Welt diesem mies geschriebenen “Mommy Porn” verfallen.


    Im Prinzip ist es schade um den Plot, denn in seinen Grundzügen hätte wirklich etwas tolles aus ihm werden können – mit einem vernünftigen Lektorat und gescheiter Überarbeitung. Dann wäre zwar vieles gestrichen worden und von drei Büchern wohl nur noch eines übrig geblieben, aber das hätte man vielleicht in Kauf nehmen sollen.

  • Nachdem ich die ersten beiden Bücher verschlungen habe, habe ich mich schon sehr auf band drei gefreut! :flower:
    Wie auch die ersten beiden Bände, hat mir dieser auch sehr gut gefallen.
    Ana und Christian scheinen endlich miteinander glücklich zu sein. Nach einigen Streitigkeiten, die ja in jeder Beziehung vorkommen, finden sie doch immer wieder zueinander, bis sich im Buch eine Art Alltag einstellt, der aber trotzdem nicht langweilig wird.
    Schade hierbei fand ich sogar, dass


    Auch nicht ganz so überzeugend fand ich


    Diese Szene hätte man ruhig auch ein wenig mehr ausbauen können. Denn so erschien sie eher als zwingender Einschub, um die Story ein wenig spannender zu gestalten .. :-k


    An einer Stelle hatte ich ziemlich böse Gedanken. :uups:


    Aber dann..


    Da gab es aber eine Stelle am Anfang des Epilogs, den ich nicht verstanden habe. :scratch:


    Sehr interessant und wirklich schön zu lesen fand ich die Szenen aus Christians Sicht am Ende des Buches, bei denen man Einblick auf seine erste Zeit bei seinen neuen Eltern bekommt. Auch sehr schön war es mal zu lesen, was Christian bei der ersten Begegnung mit Ana gedacht hat. :loool: Besonders schön fand ich dabei die Tatsache, dass


    Trotz den ganzen Kritikpunkten kann ich einfach nicht anders, als dem Buch volle :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: zu geben. :pray:
    Es hat mich schon sehr lange keine Reihe mehr so stark aufgewühlt wie diese hier. :pray:
    Irgendwann werde ich mir die Bücher auch noch auf Deutsch zulegen und sie nochmal lesen. :love:

    So many things become beautiful when you really look.


    Lauren Oliver

  • Da gab es aber eine Stelle am Anfang des Epilogs, den ich nicht verstanden habe. :scratch:

    Also ich habe das so verstanden:

  • Also ich habe das so verstanden:


    Vielen Dank dafür Lighty! Das klingt natürlich ziemlich einleuchtend. :)

    So many things become beautiful when you really look.


    Lauren Oliver

  • Ich muss auch sagen, ich bin ein Fan der Shades of Grey-Triologie. Und den dritten Teil fand ich fast mit am Besten.
    Ich persönlich brauche nicht ständig super anspruchsvolle Bücher, wo man teilweise manche Sätze mehrmals
    lesen muss, um alles zu verstehen. Es hat mich unterhalten und ich könnte mir auch vorstellen, die Reihe nochmal
    zu lesen. Die Bücher hab ich regelrecht verschlungen, ich mein sie sind ja einfach und flüssig zu lesen.


    Und die Story finde ich im Allgemeinen auch nicht unrealistisch. Ich kann mir vorstellen, dass es sowas in
    der Wirklichkeit (vllt. nicht 1:1 aber so ähnlich) auch gibt.
    Es war für mich auch interessant mitzuerleben, wie sich beide Charaktere entwickelt haben. Und v.a. welche
    Veränderung auch Christian durchlebt hat. Und Anastasia war für mich ein Charakter, in den ich mich sehr gut
    hineinversetzen konnte.


    Was ich wiederum nicht so ganz verstehen kann ehrlichgesagt, wenn es Leute gibt, die Teil 1 grauenhaft fanden
    und dann die anderen Beiden Teile trotz allem lesen. Das man den 2. Teil dann noch ne Chance gibt, okay,
    aber dann den Dritten noch zu lesen? Dann kanns garnicht so schlecht sein, wenn man sich dann trotzdem die
    Zeit dafür nimmt.
    Ich glaube Shades of Grey ist so ein Buch, wass man so wie ich, gerne mag und nicht mehr weglegen kann,
    oder man findet es furchtbar. Ein Zwischending weiß ich nicht, ob es das gibt...

    Ich lese gerade:
    :study: Die Wildrose - Jennifer Donnelly
    :study: Julis Schmetterling - Greta Milán


    Mein aktueller SUB: 29

  • Was ich wiederum nicht so ganz verstehen kann ehrlichgesagt, wenn es Leute gibt, die Teil 1 grauenhaft fanden und dann die anderen Beiden Teile trotz allem lesen.


    Das ist und wird mir auch immer ein Rätsel bleiben. Das ist ja nicht nur bei dieser Buchreihe so. Aber ich lasse mich von den natürlich negativen Kritiken, die darauf folgen, nicht mehr ärgern. Wenn Leute ihre Zeit damit verschwenden mögen, vielleicht um einfach mitreden zu können, können sie das gerne tun. :wink: Am Ende muss man ja für sich selbst wissen, was man tut.

    So many things become beautiful when you really look.


    Lauren Oliver

  • @ Divina: Da bin ich ja mal echt erleichtert, dass ich mit meiner Meinung nicht allein da stehe...^^ Ich habe die Shades of Grey Reihe geschenkt bekommen und da ich nun mal generell alles lese ... auch wenn es noch so schlecht ist..
    Der 1. Teil war ja noch ok, wenn auch etwas naiv, der 2. ließ schon nach, aber der 3. ist meiner Meinung nach eins der schlechtesten Bücher, die ich dieses Jahr gelesen habe...


    Es ist immer das gleiche: Ana macht irgendwas was Christian nicht passt (ausgehen, Jet-Ski...), sie sreiten, sie landen im Bett, sie kaut zwischendurch auf der Unterlippe, dann soll sie wieder was essen und damit es nicht langweilig wird (zwischen den meiner Meinung nach etwas zu schmachtenden Liebeserklärungen und der aus psychologischer Sicht etwas "zu einfacher Vergangenheit" von Christian) muss die Autorin noch zwanghaft irgendwelche schrecklich unrealistischen schlimmen Dinge passieren lassen...


    Und erst das ENDE vom Buch...^^ Das passt meiner Meinung nach weder zu ihrem moch zu seinem Charakter... zumindest nicht in dem Ausmaß.
    Kann den Hype um diese Bücher also leider gar nicht nachvollziehen und würde dem Buch :bewertung1von5::bewertung1von5: geben.

    "Ein Haus ohne Bücher ist arm, auch wenn schöne Teppiche seinen Boden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken..." (H. Hesse)

  • Ich habe das buch gestern Abend beendet. Inhaltsangabe mache ich jetzt nicht, da hier im Thema schon genu zu finden sind!


    Meine Meinung: wow! die Trilogie wurde mit jedem buch besser und ich bin froh alle bücher gelesen zu haben. Beigeistert hat mich vor allen das in diesem Buch 3 Dinge geschenen sind, die man nicht vorasuahnen konnte. Der Schreibstil ist besser geworden und die "innere Göttin" steht nicht emhr so im vordergrund, sondern die story. Gut auch ist der ersten eindruck von Christian am ende des buches. Darüber können gerne 3 weitere Bücher geschrieben werden!


    Von mir gibt es die volle Punktzahl und ich bin traurig, das es das mit der trilogie war!

    Carpe diem! ich lebe jetzt, ich lebe heute und ich geniesse in vollen Zügen!

  • So.. nun habe ich die Trilogy gelesen und bin immer noch sehr positiv überrascht
    Gerade das Ende, was schon angesprochen wurde mit dem anderen Blickwinkel von Christian fand ich genial.
    Ich glaube an manchen Stellen musste ich grinsen wie ein kleines Schulmädchen :-)


    Nun hoffe ich, dass es eine Fortsetzung gibt, auch wenn sie es bisher dementiert und sich anderen Romanen widmen möchte.


    Generell fand ich das 1. Band am Besten, da der 3. jetzt auch teilweise ziemlich gesprungen ist.


    Dennoch von mir :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    Man muss sich einfache Ziele setzen, dann kann man sich komplizierte Umwege erlauben.(Charles de Gaulle)

  • "Befreite Lust" ist der letzte Teil der "Shades of Grey" Trilogie. Da ich diesen Band zusammen mit den ersten beiden Teilen gekauft habe und ich Reihen eigentlich immer beende habe ich diesen Roman gelesen, obwohl ich schon von den ersten beiden Teilen nicht besonders angetan war. Rückwirkend muss ich leider sagen, dass der erste Teil dieser Trilogie der beste war. Trotz der vielen Seiten hatte ich Teil 1 relativ schnell ausgelesen, bei Teil 2 brauchte ich schon etwas länger, beim letzten Band, der übrigens auch die meisten Seiten hat, musste ich mich teilweise aber regelrecht zum Lesen zwingen.


    Die Hauptprotagonistin Ana war mir in den anderen beiden Büchern schon nicht besonders sympathisch, in Band 3 konnte ich beim Lesen wegen ihrer Dummheit dann jedoch nur noch den Kopf schütteln.
    Achtung Spoiler


    Die Autorin hat wieder versucht, Spannung aufzubauen, zu mir ist sie damit aber leider nicht durchgedrungen. Dieser Band bietet zwar mehr Handlung als seine Vorgänger, diese ist aber genauso eintönig, wie die sich ständig wiederholenden Sexszenen es mittlerweile sind. Laut Ana ist fast jede Frau eine intrigante Schlampe, die ihr ihren Mann ausspannen will. Außerdem wird bei Christians Anblick sofort jede Frau schwach und möchte ihm am liebsten alle Kleider vom Leib reißen. Das ist mir dann doch etwas zu viel ...


    Am Ende des Buches findet man als Zusatz einen Auszug aus Christians Kindheit sowie den Anfang der Trilogie aus Christians Sicht. Das finde ich ganz nett, erinnert mich aber sehr stark an "Edward auf den ersten Blick" von Stephenie Meyer. "Shades of Grey" war unter dem Namen "Master of the Universe" ja ursprünglich als Fanfiction zu "Twilight" gedacht. Mir sind übernatürliche Wesen wie Vampire aber doch deutlich lieber als diese absolut weltfremde, kitschige Geschichte, muss ich leider sagen. Trotz der heftigen Kritik möchte ich diese Buchreihe nicht verreißen. Jeder sollte sich seine eigene Meinung dazu bilden. Immerhin steckt auch sehr viel Arbeit dahinter. Daher ist für mich auch jedes Buch auf irgendeine Weise besonders. Ich bin sicher, dass diese Trilogie bei sehr vielen Leuten positiv ankommt. Zum Glück sind Geschmäcker ja verschieden.


    Wertung: :bewertung1von5: