Von den ersten beiden Teilen des Buches war ich sehr angetan. Die Geschichte entwickelt sich zuerst eher langsam, die Beziehung zwischen Mabel und Jack wird ausführlich beschrieben und trotz aller kleinen und größeren Differenzen der beiden, hat die Autorin es verstanden, die Liebe zwischen ihnen spürbar zu machen, dazu kommen dann noch die wunderschönen detaillierten Beschreibungen Alaskas. Das alles hat mich ebenso mitgerissen. Auch war ich sehr gespannt, was es nun mit dem Schneemädchen auf sich hat und fand seine Einführung und die weitere Entwicklung der Geschichte sehr gelungen.
Doch im dritten Teil gab es dann für mich einen Twist in der Handlung, der mir nicht mehr ganz so gefallen hat.
Ich finde, die Liebesbeziehung zwischen Faina und Garrett hätte nicht sein müssen. Aber spätestens bei der Hochzeit war es mir dann zu kitschig. Die Federn im Kleid, der Hund, der die Ringe trägt, das war mir dann zu viel des Guten. Ich glaube, eine Geschichte nur mit Mabel, Jack und Faina hätte mir besser gefallen und hätte auch so genügend Stoff geboten.
Dennoch vergebe ich aufgrund der ersten starken zwei Teile noch vier Sterne.