Edward Lee - Bighead

  • Kurzbeschreibung (von Amazon.de): Nachdem sein Großvater gestorben ist, sitzt Bighead ganz alleine in der Hütte irgendwo im tiefen Wald von Virginia. Als das letzte Fleisch verzehrt ist, treibt ihn der Hunger hinaus in die »Welt da draußen«, von der er bisher nur von seinem Opa gehört hat ...


    Wer oder was ist der Bighead? Wieso hat er einen Kopf so groß wie eine Wassermelone? Ist er ein mutierter Psychopath? Was er auch immer ist, Bighead ist unterwegs und hinterlässt eine Spur aus Blut und Grauen.


    Bighead wurde das »most disturbing book« genannt, das jemals veröffentlicht wurde. Mancher Schriftsteller wäre über solch eine Einordnung todunglücklich, doch nicht Edward Lee – er ist stolz darauf.


    Richard Laymon: "Edward Lee – das ist literarische Körperverletzung!"


    Jack Ketchum: "Lustig, böse und pervers bis an die Grenzen der Menschlichkeit ..."


    John Skipp: "Noch nie habe ich mich so vor mir selbst geschämt, weil ich über etwas so sehr lachte, das derart obszön ist!"


    T. Winter-Damon: "Bighead würde den Marquis de Sade erschauern lassen!"



    Ueber den Autor (von Amazon.de): Edward Lee hat mehr als 40 Romane geschrieben, darunter den Horrorthriller HEADER, der 2009 verfilmt wurde. Er gilt als obszöner Provokateur und führender Autor des Extreme Horror.


    Der Verlag warnt ausdrücklich: Edward Lee ist der führende Autor des Extreme Horror. Seine Werke enthalten überzogene Darstellungen von sexueller Gewalt. Wer so etwas nicht mag, sollte die Finger davon lassen. Für Fans dagegen ist Edward Lee ein literarisches Genie. Er schreibt originell, verstörend und gewagt – seine Bücher sind ein echtes, aber schmutziges Erlebnis.


    Handlung: Bighead ist eine riesige hässliche und stinkende Kreaturdie nach dem Tod seines Grossvaters in die "Welt da draussen" ziehen will, da er einen inneren Drang verspürt. Er verlässt seine Hütte in einem abgelegenen Wald und wandert los. Auf seinem Weg mordet und vergewaltigt er quasi alles, was ihm über den Weg läuft (zum Glück befinden sich nicht allzuviele Menschen in dem Wald). Seine Reise führt ihn langsam aber sicher nach Luntville.


    Dort befinden sich schon die anderen Hauptpersonen der Geschichte. Zum einen zwei Schnaps-Schmuggler, die Bighead wenn auch nicht äusserlich doch vom Verhalten her sehr ähnlich sind. Auch sie kidnappen oft und gerne Frauen um sie dann zu vergewaltigen und bestialisch zu ermorden.


    Ebenfalls in Luntville befindet sich Charity, die Nichte von Annie, einer ansässigen Gasthaus-Wirtin und ihre Freundin Jerrica, eine nymphomanische Reporterin. Beide gastieren aus unterschiedlichen Gründen bei Annie und treffen dort auf Pater Alexander, der ein altes Kloster wieder eröffnen will.


    Natürlich kreuzen sich die Wege der Hauptfiguren und man kann sich denken, dass das nicht in einem angenehmen Kaffee-Kränzchen endet. Der Schluss des Buches bietet dann eine nicht unbedingt vorhersehbare Wendung, die ich natürlich nicht vorwegnehmen will.


    Meine Meinung (Achtung, geringe Spoiler): Als erstes muss man sich im Klaren sein, dass es ein "Extreme Horror" Buch ist. Wer damit Probleme hat, sollte sich das natürlich nicht zu Gemüte führen. Anders als bei "Haus der bösen Lust" ist Lee hier expliziter in den Beschreibungen der Greueltaten. Spielt sich beim "Haus" noch vieles im Kopf ab, so überlässt er hier wenig der Fantasie. Das führt dann zu einer gewissen "Faszination des Grauens", bei der man irgendwie weiter lesen muss.


    Interessanterweise ist die Hauptfigur des Buchs, Bighead, eigentlich mehr eine Nebenfigur. Der grösste Teil der Geschichte dreht sich um Charity und Jerrica, sowie den beiden Schnapps-Schmugglern. "Praktischerweise" ist Jerrica ja eine Nymphomanin, was immer wieder die Gelegenheit zu erotischen Stellen gibt. Aber auch die Schmuggler vergewaltigen Frauen fast täglich, was der Autor auch gerne ausführt. Bemerkenswert fand ich, dass auch hier wieder eine ältere Damie (Annie) mitwirkt, die einen "für ihr Alter sehr attraktiven Körper hat". Ob da Edward Lee eine gewisse Vorliebe hat? ;)



    Für Fans von Lee oder Laymon sicher ein sehr unterhaltsames Buch dass sich flüssig liest. Man muss aber klar zwischen Fiktion und realem Leben unterscheiden können, sonst könnte der eine oder andere vielleicht Mühe mit dem Stoff bekunden.

  • So sehr mir "Das Haus der bösen Lust" gefallen hat, so enttäuscht war ich von "Bighead". Diese Aneinanderreihung von Perversion, Verstümmelung, Vergewaltigung und Abschlachten hat nichts mehr mit Literaturkunst zu tun, so gerne ich auch die härteren Sachen wie "Das Motel" mag. Bei "Bighead" hatte ich oft das Gefühl, dass der Roman von einem verstörten, psychophatischen Kind geschrieben wurde. .... Sorry, falls ich damit bei Euch anecke.

  • Ok, jetzt bin ich wirklich neugierig auf das Buch.


    Hey SirBiba, mach dir keine Sorgen wegen "Anecken". Geschmäcker sind eben verschieden und wir sind wohl alle alt genug, um damit umzugehen.


    Lg B.

  • So sehr mir "Das Haus der bösen Lust" gefallen hat, so enttäuscht war ich von "Bighead". Diese Aneinanderreihung von Perversion, Verstümmelung, Vergewaltigung und Abschlachten hat nichts mehr mit Literaturkunst zu tun

    Da kann ich dir nur zustimmen (auch wenn ich "Haus der bösen Lust" noch nicht gelesen habe). Ich lese meine Bücher immer während der Mittagspause, das hätte ich bei diesem hier einige Male lieber lassen sollen :-? Ich habe mich teilweise richtig geekelt, aber nicht etwa, weil hier so krass gemordet wurde, sondern weil hier alles stinkt, überall Scheiße dran hängt und in den unmöglichsten Situationen und auf die unmöglichsten Stellen gepinkelt wird :roll:


    Hinzu kommt die Hinterwäldlersprache, die mich teilweise echt gestört hat. Und Bighead ist weiterhin nur eine Randfigur, man erfährt viel zu wenig über ihm. Vom Schluss will ich gar nicht erst anfangen, den fand ich ziemlich dämlich...


    Fazit
    Ich finde nicht, dass das Buch für Fans von Laymon geeignet ist, da dieser doch wiederum einen ziemlich anderen Schreibstil hat und lange lange lange nicht so eklig ist :puker: Ich denke ich werde es nochmal mit einem Buch von Lee probieren, irgendwann. Aber erstmal reicht es mir, ich vergebe gnädige :bewertung1von5::bewertung1von5: von 5 Sternen, da ich es immerhin zu Ende gelesen habe.

    <--- The Power of books!


    :study: Judith Pinnow - Fast bis zum Nordkap

  • Grad in die Leseprobe reingeschnuppert. Irgendwie macht die schon den Anschein, als würd der Autor nichts als schocken wollen. 8-[

    Ja, das Gefühl hatte ich auch. Und darauf kann ich echt verzichten, ich möchte dann doch lieber eine wenigstens einigermaßen sinnige Geschichte haben :wink: Ein bisschen hat mich der Stil an Stiff Chainey erinnert, ein Autor den ich nicht mehr lesen werde.

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    :study: Judith Pinnow - Fast bis zum Nordkap

  • MiriamM35: Deine Rezi macht mich jetzt sogar noch neugieriger auf das Buch. :wink: "Haus der bösen Lust" hatte nämlich durchaus auch seine krassen Momente, aber hinter allem stand doch eine ganz gut durchdachte und spannende Gruselstory und nicht nur das Ziel zu schocken.

  • So sehr mir "Das Haus der bösen Lust" gefallen hat, so enttäuscht war ich von "Bighead". Diese Aneinanderreihung von Perversion, Verstümmelung, Vergewaltigung und Abschlachten hat nichts mehr mit Literaturkunst zu tun, so gerne ich auch die härteren Sachen wie "Das Motel" mag. Bei "Bighead" hatte ich oft das Gefühl, dass der Roman von einem verstörten, psychophatischen Kind geschrieben wurde. .... Sorry, falls ich damit bei Euch anecke.


    Literaturkunst? Wie kann ich bei einem solchen Roman Literaturkunst erwarten?
    Und außerdem kann mir jetzt aber keiner erzählen, er habe vorher nicht den Klappentext gelesen. Da wird explizit darauf hingewiesen auf was der Leser sich einlässt.


    Da steht nämlich folgendes:
    Der Verlag warnt ausdrücklich:
    Edward Lee ist der führende Autor des Extreme Horror. Seine Werke enthalten überzogene Darstellungen von sexueller Gewalt. Wer so etwas nicht mag, sollte die Finger davon lassen. Für Fans dagegen ist Edward Lee ein literarisches Genie. Er schreibt originell, verstörend und gewagt – seine Bücher sind ein echtes, aber schmutziges Erlebnis.


    Das sollte doch wohl Warnung genug sein, oder? Im Nachhinein aber kann ich doch kein Buch schlecht bewerten, nur weil ich inhaltlich das vorgefunden habe was auch angekündigt wurde.


    Ich, für meinen Teil, wurde auf kurzweilige Art herrvorragend unterhalten und wünsche mir mehr davon. :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb: Sterne habe ich vergeben. Den halben Stern Abzug gab's, weil mir der Schluss dann zu sehr an den Haaren herbeigezogen war.


    P.S.: Ob das Buch wohl irgendwann mal verfilmt wird? HOFFENTLICH


    Gruß
    Gernot

    "Woher nehme ich nur all die Zeit, so viele Bücher nicht zu lesen?"

    (Karl Kraus)

  • Da wird explizit darauf hingewiesen auf was der Leser sich einlässt.


    Da steht nämlich folgendes:
    Der Verlag warnt ausdrücklich:
    Edward Lee ist der führende Autor des Extreme Horror. Seine Werke enthalten überzogene Darstellungen von sexueller Gewalt. Wer so etwas nicht mag, sollte die Finger davon lassen. Für Fans dagegen ist Edward Lee ein literarisches Genie. Er schreibt originell, verstörend und gewagt – seine Bücher sind ein echtes, aber schmutziges Erlebnis.


    Das sollte doch wohl Warnung genug sein, oder? Im Nachhinein aber kann ich doch kein Buch schlecht bewerten, nur weil ich inhaltlich das vorgefunden habe was auch angekündigt wurde.

    Gegen extremen Horror hätte ich ja überhaupt nichts gehabt. Aber mit Horror hatte das Buch finde ich nicht viel zu tun. Ich verstehe unter Horror extreme Morde, die auch detailliert beschrieben sein können, und sexuelle Übergriffe gehören sicherlich auch dazu. Aber ich finde es nicht horrormäßig, sondern einfach nur eklig, wenn ich ständig über


    Den Spoiler kann man auch lesen, wenn man das Buch nicht kennt, ich wollte es nur nicht so offen hin schreiben :wink:

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  • Ich werd wohl auch die Finger von dem Buch lassen, weil ich sowieso mehr auf subtilen Horror stehe denn auf Splatter. Ich fand schon "Zerfleischt" viel zu dick aufgetragen. Unter zu vielen Splattereinlagen leidet so gut wie immer die Charakterzeichnung der Figuren, die mir persönlich am allerwichtigsten ist.

  • Zum Inhalt (Klappentext):
    Ein brutaler, obszöner Thriller!
    Nachdem sein Großvater gestorben ist, sitzt Bighead ganz alleine in der Hütte irgendwo im tiefen Wald von Virginia. Als das letzte Fleisch verzehrt ist, treibt ihn der Hunger hinaus in die »Welt da draußen«, von der er bisher nur von seinem Opa gehört hat ...
    Wer oder was ist der Bighead? Wieso hat er einen Kopf so groß wie eine Wassermelone? Ist er ein mutierter Psychopath? Was er auch immer ist, Bighead ist unterwegs und hinterlässt eine Spur aus Blut und Grauen.



    Meine Meinung zum Buch:
    Bevor ich das Buch gekauft habe war mir schon bewusst was ich bald in Händen halten werde. Ich wusste dass das Buch viel Gewalt beinhaltet und dachte dass mich nichts mehr großartig beeindrucken oder schocken kann, aber Edward Lee hat es geschafft.
    Meine Theorie baute darauf auf, dass ich schon sehr viele Thriller und Horror Filme geschaut wie auch Bücher gelesen habe, und doch war das im Vergleich zu >Bighead< Kinderkram.


    Zitat

    Der Verlag warnt ausdrücklich:
    Edward Lee ist der führende Autor des Extreme Horror. Seine Werke enthalten überzogene Darstellungen von sexueller Gewalt. Wer so etwas nicht mag, sollte die Finger davon lassen. Für Fans dagegen ist Edward Lee ein literarisches Genie. Er schreibt originell, verstörend und gewagt – seine Bücher sind ein echtes, aber schmutziges Erlebnis.


    Der Leser wird mit unaussprechbaren Fantasien des Autors überhäuft, dass ich überrascht war wie jemand auf sowas kommt. Die Brutalität die vom Verlag versprochen wird ist weit untertrieben und mehr als abartig (im positiven Sinn). Gerne würde ich einige Stichwörter einwerfen, damit ihr einen kleinen Eindruck bekommt was das Buch beinhaltet, aber dann müsste ich die Rezension wahrscheinlich schon mit “ab 18“ kennzeichnen.


    Die Charaktere die oft vorkommen sind Bighead, zwei Hinterwäldler und eine Gruppe aus zwei jungen Frauen, die Tante von Charity (eine von den Frauen) und der Priester.
    Die Person die mir am sympathischsten war war der Priester. Er fluchte, rauchte und trank Alkohol. Ich unterstütze sowas nicht, aber für einen Priester fand ich das doch so ungewöhnlich, dass es mir positiv ins Auge stach.


    >Bighead< wurde aus verschiedenen perspektiven gezeigt, doch nach meinem Geschmack hätte man die beiden Hinterwäldler streichen können. Sie haben zwar für mehr Gewalt im Buch gesorgt, aber das hätten die “Bighead Kapitel“ auch ganz alleine hinbekommen. Diese besagten Kapitel sind primitiv geschrieben und oft mühsam zu lesen gewesen, man braucht eine Zeit bis man sich daran gewöhnt hat.
    Beispiel:
    ‘türlich wusst‘ er nich‘ genau, wo die Welt-da-draußen war, er wusste nur, dass sie irnkwo war.


    Weil es sehr viele ekelige Szenen vorzufinden sind, hat mich das Buch gut unterhalten, dennoch habe ich zwei Punkte die mir negativ aufgestoßen sind. Der erste Posten war, dass das Buch keine tiefgründige Geschichte hat. Ich finde nicht das ein Buch das auf Gewalt aus ist, ohne jede Führung daherkommen muss. Dennoch fand ich keine gelungene Geschichte vor und musste mich damit begnügen was Edward Lee mir dargeboten hat.
    Der andere Punkt wäre, dass das Ende sehr weit von der Realität entfernt war, dass ich mir gewünscht habe einige Kapitel vorher aufgehört zu haben und es dabei belassen hätte. Dass es in eine Richtung geht die Science-Fiction ähnlich ist, konnte ich ja nicht wissen.



    Mein Fazit:
    Das Buch sollte wirklich nur von denen gekauft und gelesen werden die starke Nerven und keinen empfindlichen Magen haben.


    Das Buch bekommt von mir :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: Sterne

  • Wow, was für ein absolut kranker Mist. Yes Sir, hat mich fast umgehaun.


    Das Buch hat zwar mit Horror herzlich wenig zu tun, no Sir, keine Geister, Monster oder so'n Zeug, aber wer mal was Gewalt und Eckel betrifft an die Grenze gehen will, kann bedenkenlos zugreifen.


    Man sollte allerdings keine allzu großen Ansprüche an sprachliche Finessen, tiefe Charaktere und überraschende Wendungen in der Handlung stellen.


    Und bitte, bitte nicht während dem Essen lesen.


    B.

  • Bei diesem Buch wusste ich durch die Leseprobe von Amazon und duch den Klappentext und sonstige verschiedene "Warnungen" was mich so in etwa erwarten wird. Das war mein erstes Buch das man wohl als Splatter bezeichnen kann, für Horror ist es einfach zu wenig subtil und für einen Thriller gibt die Story zu wenig Spannung her. Da ich sowas sonst nicht lese und gelegentlich auch mal etwas zartbesaitet bin hab ich das Lesen des Buches als eine Art Mutprobe empfunden. Ich wollte wissen ob ich sowas aushalten kann, ob es an oder vielleicht auch über die Grenze geht dessen ich ertragen kann. Dies war meine Intension das Buch zu lesen. Uns was soll ich sagen? Mutprobe bestanden^^ Aspektive wie eine gute spannende Geschichte und nen tollen Schreibstil darf man nicht erwarten und sind sicherlich auch nicht gewollt. Es geht rein um die absolute Darstellung von brutaler Gewalt und Ekel.Und irgendwie geht von diesem Konzept eine gewisse Faszination aus, so erging es mir jedenfalls.Als Fazit bleibt für mich, ich bereue es nicht dieses Buch gelesen zu haben aber nochmal muss ich ähnliches nicht lesen


    Lg Saskia

  • Uff, echt heftige Kost. Habe es gerade angefangen zu lesen. Der Autor hat echt eine perverse Phantasie und das ist noch untertrieben! Die Warnung auf dem Buch ist auf jeden Fall mehr als gerechtfertigt. Habe immer gedacht Laymon ist schon hart, aber dagegen ist Laymon ja harmlos. Naja mann kann es relativ gut lesen, nur die Schreibweise bei den Kapiteln über Bighead oder den zwei Schnappsschmugglern ist ein bisschen gewöhnungsbedürftig.


    Also wer schon vermutet das Buch ist für einem zu ekelig und hart, der soll es gleich lassen. Denn hier wird echt alles beschrieben und die Protagonisten sind wirklich total abartig. Aber für Leute die auf wirklich makaberen Trash stehen, die können bedenkenlos zuschlagen. Wer Laymon schon zu krass findet, braucht einen Edward Lee nicht zu lesen. Vor allem gibt es massenhaft krasser Scenen, bin erst bei ca 45 Seite und bin echt erstaunt was dort schon krasses Zeugs erzählt wurde.


    Will nicht ins Detail gehen, dann müsste mein Post gelöscht werden. Denn es lesen ja auch Minderjährige mit.


    Bin mal gespannt wie es weiter geht. Und mal schauen ob ich danach noch einen Edward Lee lesen werde!


    EDIT: Lach wie oft ich das Wort krass benutzt habe, aber bei diesem Buch fällt mir kein besseres Wort ein! :loool:

  • Hallo Leute, habe das Buch zuende gelesen. Bei der ersten Hälfte dachte ich noch, das das Buch einfach nur abartig sein will. Dann aber passiert noch was in der Geschichte. Das Ende fand ich eigentlich ganz gut, nicht wie die meisten anderen Leser. Fand die meisten Personen auch sehr interessant. Außer die zwei Schnappsschmuggler, die waren einfach nur abartig. Ich bin ja einiges gewohnt (Bücher und Filme), aber mir wurde tatsächlich 3-mal während dem Lesen schlecht. Das heißt bei mir ne Menge, sowas ist mir noch nie passiert.


    Ich brauche auf jeden Fall erstmal eine Edward Lee-Pause! Weiß noch nicht ob ich noch eines von ihm lesen werde. Fande das Buch ja eigentlich nicht schlecht und bereue es auch nicht, das ich es gelesen habe. Aber teilweise war es doch viel zu ekelig! :puker:

  • Weiß noch nicht ob ich noch eines von ihm lesen werde. Fande das Buch ja eingentlich nicht schlecht und bereue es auch nicht, das ich es gelesen habe. Aber teilweise war es doch viel zu ekelig!

    Probier es doch einfach mal mit "Das Haus der bösen Lust". In diesem Buch geht es eigentlich nur relativ selten eklig zu, und es ist eher eine gute Geistergeschichte mit einer Prise Humor.