Seitenanzahl: 260
Verlag: Atlantis Verlag
Klappentext:
Die Invasion hat begonnen. Die ruulanische Armada fegt wie eine
unaufhaltsame Naturgewalt durch die Milchstraße und zerstört alles, was
sich ihr in den Weg stellt. Die Koalition aus Menschen und Til-Nara
steht dem Ausmaß der Gewalt nahezu hilflos gegenüber und ihre
Streitkräfte werden bei mehreren Gelegenheiten vernichtend geschlagen.
Innerhalb kürzester Zeit degeneriert der Krieg zu einer Abfolge
verzweifelter Rückzugsgefechte. Und in dieser dunkelsten aller Stunden, ruhen die Hoffnungen der Menschheit auf den Schultern eines verurteilten Mörders...
Meine Meinung:
Die inzwischen recht erfolgreiche Military-SF-Serie des deutschen Autors Stefan Burban ist bekannt für saftige Action- und Alieninvasionsszenarien, die sich durchaus mit Starship Troopers messen können. Auch in Band 3 seiner Serie - und vor allem hier - lässt es Burban krachen. Die echsenartigen Ruul, die inzwischen die Erzfeinde des menschlichen Sternenimperiums geworden sind, starten diesmal einen Großangriff, der alles Bisherige in den Schatten stellt. Ganze Sonnensysteme werden von den Ruul überrannt und die Verteidigunslinie der Menschen wird nach schwersten Verlusten an allen Fronten kontinuierlich nach hinten verlegt. Nun ist guter Rat teuer, denn mit gewöhnlichen Mitteln sind die aggressiven und zugleich verdammt gerissenen Aliens einfach nicht zu stoppen.
Im Verlauf des Buches wird daher eine Gruppe recht zweilichtiger Gestalten auf eine mörderische Mission geschickt, um den Angriff der Ruul aufzuhalten. Mehr wird nicht verraten, denn der Leser soll sich die spannende Story selbst erschließen. Ich jedenfalls hatte wieder einmal meinen Spaß und muss sagen, dass Teil 3 der Serie wirklich das bisherige Highlight der ganzen Reihe darstellt. Wer auf Total War zwischen den Sternen und auf verwüsteten Welten steht, der ist mit "In dunkelster Stunde" bestens bedient.
5 Sterne
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Verlag: Atlantis Verlag
