Anette Strohmeyer - Ondragon: Menschenhunger (eBook)

  • Ondragon: Menschenhunger (Mystery-Thriller) [Kindle Edition] nur als eBook erhältlich


    Über die Autorin:
    Anette Strohmeyer, geboren 1975 in Göttingen, ist von Beruf Goldschmiedin und lebt in der Nähe von Hannover. Während sie sich über viele Jahre hinweg dem Schreiben widmete, hat sie in zahlreichen Jobs gearbeitet, darunter als Illustratorin, Show-Schmiedin auf einem Mittelaltermarkt, als Laborassistentin in der Nutzpflanzenforschung, als Feldarbeiterin in der Agrarwirtschaft, als Köchin und als Basketball- sowie Schwertkampftrainerin. Außerdem ist sie mit einem Vielflieger verheiratet und kann mit vollen Händen aus dem Erfahrungsschatz jenes Weltreisenden schöpfen, was sie neben ihren eigenen Reisen durch Europa, Asien und Amerika immer wieder zu neuen Ideen für ihre Romane inspiriert. So ist der Titelheld Mr. Ondragon im beschaulichen Schweden entstanden, sein erster Fall in den USA und der Prolog in Dänemark.


    Kurzbeschreibung
    Ondragon: Menschenhunger (Mystery-Thriller)
    - Originalausgabe -


    Eigentlich wollte Paul Ondragon in der berühmten Klinik von Dr. Arthur nur seine außergewöhnliche Phobie behandeln lassen. Doch spätestens beim Fund eines unbekannten Toten in den Wäldern Minnesotas wird ihm klar, dass an dem abgelegenem Zufluchtsort der Schönen und Reichen Hollywoods etwas ganz und gar nicht stimmt. Ondragon stellt Nachforschungen an und stößt dabei auf ein grauenhaftes Geheimnis, das seine schlimmsten Ahnungen übersteigt ...


    Der erste Fall von Paul Eckbert Ondragon „Menschenhunger“ erscheint als eBook-Originalausgabe (480 Seiten). Ein spannender Mystery-Thriller von Anette Strohmeyer.


    Format: Kindle Edition
    Dateigröße: 737 KB
    Seitenzahl der Print-Ausgabe: 383 Seiten
    Verlag: Psychothriller GmbH; Auflage: 1 (25. März 2012)
    Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.
    Sprache: Deutsch
    ASIN: B007OVUTPO
    www.amazon.de/Ondragon-Menschenhunger-Mystery-Thriller-ebook


    www.anette-strohmeyer.de


    www.onddragon.de


    www.facebook.com/anette.strohmeyer


    www.ondragon-consulting.com



    Meine Meinung:


    Wieder einmal ein eBook einer mir noch fremden Autorin, welches aber überzeugt.
    Schon die Idee der Geschichte war mal wieder etwas anderes und lockte mich.
    Das Cover ist meiner Meinung nicht so herausragend aber der Titel „Menschenhunger“ lässt den Leser schon vermuten , dass es spannend wird.
    Es ist der erste Teil einer Reihe um Paul E. Ondragon, der aber in sich abgeschlossen ist.
    Ich wurde gut unterhalten mit vielen spannenden Wendungen , ausgeklügelten Charakteren die mit Lebendigkeit und Tiefe überzeugen. Sie sind so verschieden und interessant gestrickt , so dass es ein Genuss ist zu raten wie sich sich als nächstes verhalten. Die Hauptfigur Paul E. Ondragon war für mich ein Vergnügen, denn als selbstbewusster, von sich überzeugter Machomann macht er nicht nur Jagt auf mystisches sondern lässt auch Frauen nicht außer Acht ;-) Eine Figur mit Ecken und Kanten was mir sehr gefällt.
    Die Sprache und der Stil der Autorin überzeugt . Die Struktur der Geschichte ,die spannend und witzig ist bietet einen guten Lesefluss, auch die in Kapitel gegliederten 2 Handlungstränge sorgen für ein flottes spannendes Leseerlebnis. Der eine Strang spielt in der Gegenwart und der andere in der Vergangenheit, welche wichtig für das Verständnis der Legend ist. Die Atmosphäre im Wechsel zwischen Grusel der Mystik-Legende und der Realität ist der Autorin durch ihre Beschreibungen sehr gut gelungen, sowie auch einzelne Situationen die beim lesen bestimmte Stimmungen beim Leser in Gang bringen und den Grusel unterschwellig hervorzaubern.


    Ich freue mich schon auf die Fortsetzung „Toten-Ernte“ und empfehle dieses eBook jedem der gerne mystische Thriller mit subtilen Grusel liest.
    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:



    "Toten-Ernte (Arbeitstitel), Teil 2 der Thriller-Serie: Die mysteriösen Fälle des Mr. Ondragon. Erscheint im Herbst 2012 bei der Psychothriller GmbH.


    Paul Eckbert O. löst Probleme aller Art. Aber ist er auch bereit, auf Zombiejagd zu gehen? Sein zweiter mysteriöser Fall führt ihn von L.A. über New Orleans nach Haiti, das gerade von einem schweren Jahrhundertbeben getroffen wurde. Dort stößt er mit seinem kleinen Team auf ein erschütterndes Geheimnis, das weit größere Kreise zieht, als er zuvor angenommen hatte."


    weitere Bücher und Kurzgeschichten(kostenlos) hier : www.anette-strohmeyer.de/Manuskripte.html

    "Ein gutes Buch ist wie ein erholsamer Kurztrip aus dem Alltag."
    »Verlass das Haus nie ohne ein Buch.« Edward Gorey
    "Zu Hause ist da, wo deine Bücher sind" SILBER - Kerstin Gier

  • Floxine: Hi, das Buch hab' ich jetzt dort und hier folgt meine Rezi.^^ Du wirst merken, dass wir in vielen Punkten ziemlich unterschiedliche Meinungen haben. Besonders was den Protagonisten betrifft. :wink: So unterschiedlich sind die Geschmäcker. :koch:


    Meine Meinung:


    Ich muss sagen, dass ich bei diesem
    Buch ein wenig zwiegespalten bin. Zum Einen fand ich das Thema und
    die Idee dahinter total spannend. Die Figur des Wendigo bzw. die
    Geschichte dahinter, die auch auf einen realen Hintergrund
    zurückzuführen ist -was es für mich nach spannender gemacht hat -,
    war mir bisher noch nicht begegnet. Somit eine nette Abwechslung zu
    den ganzen Werwolflegenden, die sonst auftauchen, wenn von Bestien
    die Rede ist. Ein weiteres nettes Detail neben den wahren Kern
    der Geschichte, dass für das Herzblut der Autorin spricht ist der
    von ihr zusammengestellt Soundtrack am Ende des Buchs, auch wenn ich
    mir gewünscht hätte, dass er weiter vorne im Buch gestanden hätte.
    So habe ich die Liste erst, nachdem ich es durchgelesen hatte,
    entdeckt, sodass ich mir die Leider nicht Parallel zur Geschichte
    habe anhören können, was dem Ganzen vermutlich noch noch ein wenig
    Würze verliehen hätte.


    Zum Anderen allerdings hatte das Buch
    auch durchaus seine schwachen Momente. Der Protagonist Paul Ondragon
    wurde mir im Verlauf des Buchs immer unsympathischer, obwohl es
    eigentlich gut angefangen hatte. Aber es ging mir nach und nach immer
    seine Unfähigkeit auf die Nerven. Dafür dass er angeblich so einen
    lebensgefährlichen Beruf ausübt, hatter er hier scheinbar seine
    Überlebensinstinkte zu Hause gelassen. Beim Lesen wollte ich ständig
    rufen: "Nein, mach das nicht! Geh da nicht rein! Vertrau ihm
    nicht!" ... Es war irgendwie frustrierend. Genauso hat mich auch
    das Ende nicht wirklich überzeugt. Es haben sich zwar alle Fäden zu
    einem großen Ganzen gesponnen, aber es war dann doch irgendwie recht
    unspektakulär und abrupt. Die Spannung wird wirklich bis auf die
    Spitze getrieben, aber anstelle dass sie sich in einer Explosion
    entlädt, gibt's ein kleines Pling und alles ist vorbei. Schon
    etwas enttäuschend.


    Deswegen gibt es drei :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: von mir,
    da die Grundidee und der Schreibstil wirklich super waren, aber
    das Buch auch so seine Schwachstellen hatte.