Kapitel 4 Über den Berg und unter den Berg
Nun sind sie im Gebirge und Tolkien beschreibt Bilbos Gefühle fern seiner Heimat sehr eindringlich.
ZitatJetzt konnten sie zurück über jene Länder schauen, die sie hinter sich gelassen hatten. Weit ausgebreitet lagen sie unter ihnen.
Weit in der Ferne, da, wo alles in blassem Blau verschwamm, dort, so wusste Bilbo, lag seine Heimat, ein Land voll Sicherheit
und Bequemlichkeit, und dort befand sich seine kleine Hobbithöhle. Ihn fror. Es war kalt geworden hier oben, und der Wind pfiff
schrill um die Felsen.
Gandalfs Ahnungen hinsichtlich zu erwartender Gefahren bestätigen sich schnell. Zuerst treibt sie ein Gewitter in eine Höhle und dann tauchen
weit größere Feinde als Trolle auf. Die Orks! Zwar sieht Bilbo sie kommen aber es ist zu spät und alle werden von den Orks gefangengenommen.
Es sieht nicht gut aus für unsere Freunde, aber es ist wieder Gandalf, der sie im letzten Moment aus den Klauen der Orks befreit.
Sie fliehen aber die Orks geben nicht auf. Im Dunkeln, ohne das Gandalf und die Zwerge es bemerken laufen sie der Gruppe nach, geleitet vom
schwachen Schein von Gandalfs Zauberstab. So holen sich die Orks einen nach dem anderen. Bilbo aber, der von den Schultern Doris fiel, liegt
unbemerkt von den Orks, bewusstlos in der Höhle.
Ein sehr spannendes Kapitel und wir dürfen gespannt darauf sein wie diese verzwickte Situation ihre Auflösung findet.
lg taliesin