So, habe dieses Buch von Kay Hooper innerhalb von zwei Tagen durchgelesen und wollte doch gerne noch vor meinem Kurztripp eine kurze Rezenssion dazu reinstellen. Ist zwar nicht zu ausführlich, aber ich hoffe es reicht für einen ersten Überblick:)
Klappentext:
Ein grauenvoller Mord versetzt eine amerikanische Kleinstadt in
Aufruhr. Nach Entführung und Lösegeldübergabe wurde das Opfer vom
Kidnapper brutal getötet. Nicht der Erste Fall dieser Art. Der Polizei
vor Ort fehlt jede Spur. Eine aussichtslose Situation, gäbe es nicht
die Spezialeinheit von Noah Bishop und seinem Profiler Lucas Jordan.
Denn der besitzt die Fähigkeit, vermisste Personen aufzuspüren ...
"Jagdfieber"(Originaltitel:Hunting Fear (danke and Mara für den Hinweis )) ist der Auftakt der "Fear-Trilogie". Die ganze Handlung dreht sich um einen Serienmörder aus der Vergangenheit des Profilers Lucas Jordan und eine Spezialeinheit des FBI, die durch paranormale Fähigkeiten vermisste Personen wiederzufinden versuchen. Samantha Burke, die eine Vergangenheit mit Lucas verbindet, taucht plötzlich in der Kleinstadt Golden auf. Auch sie hat paraormale Fähigkeiten und hat Visionen von zukünftigen Ereignissen. Der Sheriff hält sie
für eine Betrügerin, weil sie auf dem Jahrmarkt arbeitet, und verdächtigt sie vorerst die Morde begangen zu haben. Schnell wird klar, dass die falsche Person festgehalten wird und die Suche beginnt von vorne. Erst als Samantha schließlich selbst entführt und der Serienmörder erschossen wird, findet nicht nur der Leser, sondern auch Lucas Jordan die ganze Wahrheit über Samantha und die Umstände die sie nach Golden gebracht haben heraus.
Eigene Meinung:
Ich habe das Buch zwar nicht aus der Hand legen können, aber der Grund dafür war eher der, dass ich die ganze Zeit gehofft hatte es würde etwas "mehr" passieren. Es kommt zwar zu mehreren Entführungen und spanenden Handlungen, aber sie sind sehr oberflächlich und kurz gehalten. Man hat kaum eine Chance sich in die Situation zu versetzen. Das gleiche gilt für die Charaktere. Ich muss sagen, dass ich von Lucas und Samantha ganz angetan war, aber ich hätte sehr gerne mehr Gefühl dringehabt. An manchen Stellen hätte ich die Charaktere ( und damit beziehe ih mich auf alle) sogar als gesichtslos beschrieben.
Trotz dessen, dass recht viel über die Beziehung zwischen Lucas und Samantha geredet wird, nimmt die Liebesgeschichte eher einen sehr kleinen Raum ein, was ich sehr Schade finde.
Trotz meiner eher bescheiden ausfallenden Bewertung, werde ich mir die beiden anderen Bücher der Reihe ausleihen. Ich bin gespannt ob diese besser sind, oder auf gleiche Art und Weise geschrieben sind.
Also kann ich zusammenfassend sagen, dass das Buch geeignet für Leser ist die ein Buch gerne schnell durchlesen möchten und keinen großen Wert auf übertriebene Liebeserklärungen legen.
Liebe Grüße an alle Thriller-Fans
A Mad Angel