Heike Eva Schmidt - Purpurmond

  • Klappentext:
    In einem Keller findet die siebzehnjährige Cat einen alten Halsreif und probiert ihn sofort an. Im nächsten Moment findet sie sich im Bamberg des Jahres 1632 wieder, zur Zeit der Hexenverbrennungen. Im 17. Jahrhundert fällt Cat mit ihren modernen Kleidern, ihrer modernen Sprache und ihren flammend roten Haaren auf wie ein bunter Hund. Es dauert auch nicht lange, und eine Horde Kinder singt ihr das Schmählied „Hexe, Hexe, du sollst brennen“ hinterher. Cat weiß, dass sie so schnell wie möglich in die Gegenwart zurück muss, und mit Hilfe der kräuterkundigen Dorothea und deren sympathischen Bruder Jakob gelingt es ihr auch.


    Aber zurück im Hier und Jetzt sind Cats Probleme nicht vorbei, denn der Halsreif lässt sich nicht mehr abnehmen, sondern zieht sich stattdessen langsam, aber sicher zusammen. Wenn das so weitergeht, wird Cat ersticken! Sie beginnt zu recherchieren und entdeckt, dass der Halsreif von einer in Bamberg verbrannten Hexe mit einem Fluch belegt wurde. Wenn Cat ihn brechen will, muss sie zurück zu Dorothea und Jakob, die die Einzigen sind, die ihr in ihrer Not noch helfen können...


    Über die Autorin:
    Heike Eva Schmidt wurde in Bamberg geboren und lebt heute im Süden Münchens. Sie studierte Schulpsychologie, wechselte aber direkt nach ihrem Abschluss zum Journalismus. Nach Stationen bei Radio, Fernsehen und Zeitschriften arbeitet sie seit mehreren Jahren unter anderem als Drehbuchautorin für eine Serie des Bayerischen Fernsehens. 2010 verwirklichte sie schließlich ihren Kindheitstraum: Romane zu schreiben. „Purpurmond“ ist Heike Eva Schmidts erster Fantasyroman.


    Allgemeines zum Buch:
    „Purpurmond“ umfasst 352 Seiten und gliedert sich in einen Prolog, 19 Kapitel und einen Epilog. Mit rund 16 Seiten haben die Kapitel eine angenehme Länge, zum bequemeren Lesen sind sie teilweise zusätzlich in Abschnitte unterteilt.


    Abgerundet wird das Buch durch eine sympathische Danksagung der Autorin, ein Quellenverzeichnis sowie Anmerkungen der Autorin.


    „Purpurmond“ umfasst zwei Erzählstränge: einen, der im Bamberg des 17. Jahrhunderts spielt und aus Sicht eines allwissenden Erzählers in der Vergangenheitsform geschrieben ist sowie einen, der in der Gegenwart spielt und aus Sicht der Ich-Erzählerin Cat in der Vergangenheitsform geschrieben ist. Teilweise verbinden sich die beiden Erzählstränge zu einem, der dann aus der Sicht von Cat geschrieben ist.


    Das Cover des Buches ist auffällig und aufwendig gestaltet, hat aber nicht unbedingt etwas mit dem Inhalt des Romans zu tun.


    „Purpurmond“ ist im März 2012 als Hardcover mit Schutzumschlag im PAN Verlag erschienen.


    Meine Meinung zum Buch:
    Mit „Purpurmond“ verbindet Heike Eva Schmidt Gegenwart und Vergangenheit der Stadt Bamberg auf sehr spannende Art und Weise. Besonders schön ist dabei, dass die Stadt selbst anschaulich beschrieben wird und Besucher dieser Stadt anhand der Beschreibungen der Plätze und Straßen diese bestimmt wiedererkennen. Die Zeit der Hexenverbrennung wurde schon in vielen Romanen thematisiert und doch ist „Purpurmond“ kein Buch, bei dem man als Leser das Gefühl hat, eine solche Geschichte schon einmal gelesen zu haben. Das liegt daran, dass die Autorin sich einen ganz besonderen Aufhänger für die Geschichte ausgesucht hat und sie so zu etwas Einzigartigem macht. Dazu ist das Buch sehr spannend und fesselnd geschrieben. Der magische Halsreif gibt dem Buch einen fantastischen Touch, den es auf jeden Fall vertragen kann, ohne dass die Geschichte dadurch gleich zu abgedreht wirkt. Die Tatsache, dass Cat mittels des Halsreifes und einigen magischen Worten in die Vergangenheit reisen kann, fügt sich sehr gut in das Gesamtgepräge des Buches. Es passt auch gut zum Thema Hexerei, worin der Schwerpunkt des Romans liegt.


    Schlüsselfigur des Buches ist die siebzehnjährige Cat, die sehr sympathisch und lebendig von der Autorin gezeichnet wurde. Cat ist ein waschechter Teenager mit typischen Teenager-Problemen: Sie war noch nie richtig verliebt, fühlt sich manchmal von ihren Eltern allein gelassen, hat in der Schule Ärger mit Klassenkameradinnen. Dadurch, dass Cats Alltag und ihre Probleme umfassend von der Autorin beleuchtet werden, wirkt die Handlung vielschichtiger und Cat selbst sehr authentisch. Als Leser fühlt man sich schnell mit ihr verbunden und mit ihrem oft ironischen Erzählstil sorgt sie für einige Schmunzler und gewinnt die Sympathie des Lesers.


    Nicht nur Cat, sondern auch Dorothea und Jakob, die in dem Erzählstrang, der sich mit der Vergangenheit Bambergs beschäftigt, eine enorme Rolle spielen, sind ebenfalls sehr sympathisch und greifbar gezeichnet. Kein Wunder, dass sich Cat so schnell mit Dorchen anfreundet, sie ist nämlich ein herzensguter Mensch und hilft Cat aus so mancher Not. Jakob ist hingegen eine schwieriger zu knackende Nuss. Ob es Cat gelingt, auch mit ihm Freundschaft zu schließen? Das lest ihr am besten selbst...


    Die Handlung ist sehr gut und logisch konstruiert. Die Autorin hat sich viele Details und Nebenstränge einfallen lassen, die dem Buch Tiefgründigkeit verleihen. So geht es nicht nur allein darum, wie Cat den Fluch, der aufgrund des Halsreifes auf ihr lastet, lösen kann. Auch Dorothea und Jakob haben Probleme, aus denen ein Ausweg gefunden werden muss. Die Hexenverbrennungen werden auf eine sehr interessante, oft aber auch erschreckende Art und Weise thematisiert. Durchaus hätte das Buch aber noch ein paar Seiten mehr vertragen können, denn einige Ereignisse werden zu schnell und oberflächlich abgehandelt. In wenigen Sätzen passiert stellenweise so viel, dass man sich als Leser wünscht, noch etwas mehr darüber zu erfahren.


    Man merkt, dass die Autorin unter anderem auch Drehbücher schreibt. Ihr Stil ist sehr bildhaft und mit Beschreibungen gibt sie sich viel Mühe, sodass tatsächlich ein Film vor dem geistigen Auge des Lesers abläuft. Viele Dialoge, denen oft auch ein feiner Humor zugrunde liegt, frischen das Buch auf und erleichtern den Lesefluss.


    Mein Fazit:
    Ein spannender Roman, der den Leser in das Bamberg des 17. Jahrhunderts entführt und ihm die Schrecken der Hexenverbrennungen aufzeigt.


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    "Hab Vertrauen in den, der dich wirft, denn er liebt dich und wird vollkommen unerwartet auch der Fänger sein."
    Hape Kerkeling


    "Jemanden zu lieben bedeutet, ihn freizulassen. Denn wer liebt, kehrt zurück."
    Bettina Belitz - Scherbenmond


    http://www.lektorat-sprachgefuehl.de

  • @ sweethoney: Dann wünsche ich dir schon mal viel Spaß mit dem Buch!


    @ Strandläuferin: :loool: Is ja witzig! Ich könnte dich ja jetzt vor einigen gefährlichen Gegenden warnen, aber ich könnte dich das auch selbst herausfinden lassen. :totlach: Nimm dich auf jeden Fall vor glitzernden Halsreifen in Acht! 8)

    "Hab Vertrauen in den, der dich wirft, denn er liebt dich und wird vollkommen unerwartet auch der Fänger sein."
    Hape Kerkeling


    "Jemanden zu lieben bedeutet, ihn freizulassen. Denn wer liebt, kehrt zurück."
    Bettina Belitz - Scherbenmond


    http://www.lektorat-sprachgefuehl.de

  • @ sweethoney: Dann wünsche ich dir schon mal viel Spaß mit dem Buch!


    @ Strandläuferin: :loool: Is ja witzig! Ich könnte dich ja jetzt vor einigen gefährlichen Gegenden warnen, aber ich könnte dich das auch selbst herausfinden lassen. :totlach: Nimm dich auf jeden Fall vor glitzernden Halsreifen in Acht! 8)

    Schade eigendlich...die Post kam heute mal wieder so früh...nun muss ich bis morgen warten, dann kann ich es mir auch abholen.

  • Ich habe das Buch gestern gelesen und war einfach begeistert.
    Endlich mal wieder Fantasy ohne Vampire und ähnliches!
    Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen und auch die geschichtliche Betrachtung der Hexenprozesse war sehr interesant.
    Die Protagonistin Cat hat mir sehr gut gefallen, vor allem ihre Sprache, die völig unpassend zu Zeit des vergangenen Bamberg war.
    Aber auch Dorothea und Jakob waren liebevoll ausgestaltete Figuren, die beide viel Stärke und Durchhaltevermögen bewiesen hatten.
    Die Spannung wird immer aufrecht gehalten und der Höhepunkt war meiner Meinung nach mit viel Spannung und Gefühl beschrieben worden.
    Alles in allem kann ich sagen, dass mich das Buch zu 100% überzeugt hat und ich kann mit gutem Gewissen :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: vergeben.


    "Sei ein Sonnenkind dein Leben lang, denn nur wer Sonne hat, kann Sonne geben."


    :tanzen:

  • Kurzbeschreibung:
    Als Cat einen alten Halsreif findet, legt sie ihn sich neugierig um. Dumm nur, dass das Schmuckstück mit einem Fluch belegt ist und sie geradewegs in die Vergangenheit befördert. Zu allem Überfluss lässt sich der Kupferreif auch nicht mehr von ihrem Hals entfernen. Wären da nicht die kräuterkundige Dorothea und deren Bruder Jakob, der Cats Herz schneller schlagen lässt, würde sie wohl verzweifeln, vor allem, da der Halsreif sich immer enger zusammenzieht...


    Zur Autorin:
    Heike Eva Schmidt wurde in Bamberg geboren und lebt heute im Süden Münchens. Sie studierte Schulpsychologie, wechselte aber direkt nach ihrem Abschluss zum Journalismus. Nach Stationen bei Radio, Fernsehen und Zeitschriften arbeitet sie seit mehreren Jahren unter anderem als Drehbuchautorin für eine Serie des Bayerischen Fernsehens. 2010 verwirklichte sie schließlich ihren Kindheitstraum: Romane zu schreiben. Purpurmond ist Heike Eva Schmidts erster Fantasyroman.


    Rezension:
    Die 17-jährige Caitlin, genannt Cat, ist mit ihren Eltern vor Kurzem nach Bamberg gezogen. In der neuen Heimat Freunde zu finden ist schwer für Cat, zumal sie von ihrer Mitschülerin Sina und deren Gefolge gern gemobbt wird. Als diese sie zu einer vermeintlichen Party in das alte Malefizhaus der Stadt einlädt, kann das natürlich nicht gut ausgehen. Cat wird von Sina dort eingeschlossen und findet zwischen den Mauersteinen einen alten kupfernen Halsreif und ein Stück Leder, auf dem Worte eingeritzt sind.


    Aus Neugier legt sich Sina den Halsreif um und spricht die Worte laut aus und schon findet sie sich im Bamberg des Jahres 1632 wieder, zur Zeit der Hexenverfolgung. Doch es kommt noch schlimmer: Der Halsreif zieht sich magisch immer weiter zu, Cat droht langsam zu ersticken. Mit Hilfe von Dorothea und Jakob, einem Geschwisterpaar aus dem Bamberg der Vergangenheit, versucht Cat, den Fluch, der auf dem Halsreif lastet, aufzuheben...


    Heike Eva Schmidt konnte mich mit "Purpurmond" definitiv überzeugen. Die Geschichte um Cat wurde von der Autorin so spritzig, witzig aber auch spannend erzählt, dass die Seiten beim Lesen nur so dahinflogen und ich die ganze Zeit gespannt war, wie es weitergeht.


    Die Geschichte selbst wird von Cat aus der Ich-Perspektive erzählt, was den Leser sehr an die Protagonistin fesselt, die vor allem durch locker-flockige Sprüche auffällt. Diese sorgen zweifellos für einige große Lacher, wenn Cat sie im Bamberg des 17. Jahrhunderts anbringt und die Leute sie dafür stirnrunzelnd und mit offenem Mund anschauen.


    Positiv fand ich, dass Cat sich nach ihrer ersten Zeitreise nicht dauerhaft im alten Bamberg aufhält, sondern auch immer wieder ins Hier und Jetzt zurückkatapultiert wird, ohne darauf Einfluss nehmen zu können. Das macht die Handlung noch einen Tick spannender und unterhaltsamer.


    Cat als Protagonistin hat mir sehr gut gefallen. Sie ist selbstbewusst, zielstrebig und versucht alles, um den Fluch, der auf dem Halsreif liegt, aufzudecken und auch verschiedenen Personen, die sie im 17. Jahrhundert kennenlernt, zu helfen. Auch die Nebenfiguren können durchweg überzeugen.


    Ich kann "Purpurmond" definitiv weiterempfehlen, denn hiermit hat Heike Eva Schmidt ein Jugendbuch erdacht, dass dem Leser auf unterhaltsame und spannende Art und Weise die Zeit der Hexenverfolgung und -verbrennung nahebringt und auch eine durchweg interessante Rahmenhandlung bietet, und das nicht nur für jugendliche Leser.


    Fazit: "Purpurmond" bietet alles, was ein heutiges gutes Jugendbuch braucht: Spannung, etwas geschichtliches Wissen, das aber in keinster Weise trocken vermittelt wird, viel Humor und einen Schuss Romantik - wirklich empfehlenswert!

  • Klappentext/Buchrücken:
    Als Cat einen alten Halsreif findet, legt sie ihn sich
    neugierig um. Dumm nur, dass das Schmuckstück mit einem Fluch belegt ist und sie geradewegs in
    die Vergangenheit befördert. Zu allem Überfluss lässt sich der Kupferreif auch nicht mehr von
    ihrem Hals entfernen. Wären da nicht die kräuterkundige Dorothea und deren Bruder Jakob, der Cats Herz schneller schlagen lässt, würde sie verzweifeln, vor allem, da der Halsreif sich immer enger zusammenzieht.


    Meine Meinung:
    Heike Eva Schmidt hat in ihrem Fantasyroman das Thema Zeitreise und Hexenverbrennung gewählt. Die 17 jährige Cat ist mit ihrer Familie nach Bamberg gezogen und findet dort einen Halsreif, den sie sich umlegt. Dieser lässt sich plötzlich nicht mehr öffnen und Cat findet sich plötzlich immer wieder in Bamberg, allerdings im 17. Jahrhundert, der Zeit der Hexenverbrennung.
    Cat ist einem uralten Fluch verfallen und muss versuchen eine bestimmte Hexe zu retten, denn auch ihr Leben ist in Gefahr, denn der Halsreif zieht sich immer weiter zu.
    Die Autorin versteht es gekonnt, das moderne Zeitalter mit dem 17. Jahrhundert zu kombinieren.
    Der Leser erlebt zwei Perspektiven, die Szenarien wechseln immer wieder zwischen 1632 und der Gegenwart. Es wird einiges zum Thema Hexenverbrennung und Folter sehr detailliert beschrieben, sodass ich einige Szenen schon recht gruselig fand.
    Man steigt ziemlich schnell in die Handlung ein, und dank der großartigen Ortsbeschreibungen konnte ich mir Bamberg in beiden Zeitaltern sehr gut vorstellen, obwohl ich diese Stadt noch nie besucht habe.
    Auch die Darstellung der Charaktere fand ich sehr gelungen. Cat war mir allerdings von Anfang an unsympathisch, was nicht zuletzt an ihrer vorlauten Art lag, die sie den ganzen Handlungsverlauf über beibehält.
    Sie wurde mir einfach zu intensiv dargestellt, sodass ich sie extrem nervig fand und ich mich auch daran störte, dass gewisse Ausdrucksweisen (Jugendsprache) verwendet wurden. Irgendwie fand ich sie unpassend zum Handlungsverlauf und der bis dahin verwendeten Sprache.
    Dennoch sind die Figuren alle glaubhaft beschrieben. Dorothea erschien mir wie eine treue Seele, einfach nur liebenswert und die Beschreibung von Richter Förg verursachte mir selbst ein gruseliges Gefühl.
    Zeitweise wurde es richtig spannend teilweise auch sehr amüsant. Im Fokus steht natürlich Cats Versuch, den Fluch zu lösen aber auch eine zarte Liebesgeschichte zieht den Leser in seinen Bann. Dennoch bekam ich einfach nicht den richtigen Zugang zu dieser Geschichte.
    Während die Geschichte so viele schöne und positive Eigenschaften aufweist, gab es aber auch einige Dinge, die mich enttäuschten. So unter anderem die Lösung wie Cat sich gegen ihre Feindin wehrt.
    Vieles war mir auch zu vorhersehbar.
    Wie bereits oben angesprochen, ist der Schreibstil recht einfach und ermöglicht einen leichten Lesefluss. Er beinhaltet viel Liebe zu Details vor allem bei denn Ortsbeschreibungen, Charakteren usw. jedoch verlor sich dieser Eindruck für mich wieder, an den modernen Redewendungen der Protagonistin.
    Auch das Cover ist wunderschön gestaltet und ein Blickfang im Bücherregal.


    Fazit:
    Purpurmond war für mich eine nette Abwechslung mit einem interessanten Thema. Jedoch konnte ich für mich einige Schwächen feststellen, die mich zu sehr störten und mir einfach keinen richtigen Zugang zu dem Buch gewährten.
    Gesamtwertung: 3/5 Sterne


    Heike Eva Schmidt wurde in Bamberg geboren und lebt heute im Süden Münchens. Nach einem Studium der Schulpsychologie wechselte sie direkt nach ihrem Abschluss zum Journalismus. Nach Stationen bei Radio, Fernsehen und Zeitschriften erhielt sie im Jahr 2000 ein Stipendium an der Drehbuchwerkstatt München. Seit mehreren Jahren arbeitet sie als freie Drehbuchautorin, aktuell für eine Serie des Bayerischen Fernsehens. 2010 verwirklichte sie schließlich ihren Kindheitstraum: Romane zu schreiben. Seitdem arbeitet sie vorzugsweise im bayerischen Voralpenland. Dort entstehen in ihrer kleinen „Schreibstube“ viele Ideen. „Purpurmond“ ist Heike Eva Schmidts erster Fantasyroman. (Quelle: Droemer Knaur)
    © Michaela Gutowsky


  • Hallöchen :winken: So "trifft" man sich wieder :D
    Hab das Buch von dir getauscht (TT) :wink:

  • Ehrlich gesagt bin ich ein bisschen enttäuscht. Ich hatte so viele gute, fast schon euphorische Rezensionen gelesen und habe meine Erwartungen deswegen wohl etwas zu hoch aufgehängt. Das Buch ist absolut nicht schlecht und es wird von mir auch auf jeden Fall 4 Federn bekommen. Nur hatte ich nach den Rezensionen, die ich gelesen habe fast erwartet, dass es ein 5-Federn-Buch wird. Aber das schafft das Buch leider nicht, dafür fehlt dem Buch das gewisse Etwas, welches mich total fesselt.


    Die Geschichte und die Idee dahinter finde ich richtig gut. Ein junges Mädchen aus der heutigen Zeit,Cat, legt einen verfluchten Halsreif um, durch den sie ins Bamberg zur Zeit der Hexenprozesse versetzt wird. Um sich selbst zu retten muss sie zunächst die Frau retten, die den Halsreif verflucht hat. Keine leichte Aufgabe, vor allem weil Cat schon mit ihrer Ausdrucksweise des 21. Jahrhunderts ein ums andere Mal aneckt und sie nur eine begrenzte Zeit zur Verfügung hat. Die Idee mit dem Halsreif wurde klasse ausgearbeitet und umgesetzt.


    Dorothea war mir von Anfang an sehr sympathisch, aber Cat blieb für mich irgendwie über die Hälfte des Buches unnahbar. Ich konnte zuerst einfach keine Beziehung zu ihr aufbauen. Erst als sie mit Jakob zusammenarbeitet wird sie für mich greifbar und sympathisch. Gut dargestellt war auch die Figur des Richters, Förg. Was für ein bösartiger Mann *schüttel* Die Figuren sind alle durchweg gut ausgearbeitet und man kann sie sich super vorstellen. Das hat mir auf jeden Fall gut gefallen.


    Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, aber manchmal hatte ich das Gefühl, dass die Geschichte in Hinblick darauf, wie Cat mit ihrer Sprache und ihren Verhaltensweisen auf die Menschen des 17. Jahrhunderts wirken muss nicht ganz bis zum Ende durchdacht ist. Sie verkneift sich zwar Ausdrücke wie “verflucht”, oder “okay”, aber wenn sie z. B.

    dann wirkt das auf mich einfach nicht authentisch. Als ich das las war ich eigentlich schon so weit, dass das Buch 3 Federn bekommen sollte. Rumgerissen auf 4 Federn hat es die Autorin dann dadurch, dass es zum Ende hin zuerst immer spannender wurde und dann so zum dahinschmelzen schön.


    Alles in allem ein Buch, welches definitiv zu fesseln weiß, aber das meine hohen Erwartungen nicht ganz erfüllen konnte.

    Gruß
    Yvonne

    Nicht die haben die Bücher recht lieb, welche sie unberührt in den Schränken aufheben, sondern, die sie Tag und Nacht in den Händen haben, und daher beschmutzet sind, welche Eselsohren darein machen, sie abnutzen und mit Anmerkungen bedecken.
    (Erasmus von Rotterdam)

  • Ich lese sehr gerne historische Romane und auch Handlungen mit Zeitreisen stehe ich nicht abgeneigt gegenüber, also Grund genug für mich “Purpurmond” von Heike Eva Schmidt zu lesen. Gerade das sich “Purpurmond” mit der Hexenverbrennung in Bamberg beschäftigt und dies in einem Jugendroman dargestellt wird hat mich noch neugieriger gemacht.
    Also Buch in die Hand genommen und erst einmal das schöne Cover anschauen: Mit den Ranken und dem Schloss – sehr romantisch. Der Hardcover-Einband ist dann ganz in Pink gehalten. Tolle Idee und auch optisch sehr schön.


    Die Kapitelüberschriften beginnend mit dem Prolog, den 19 Kapiteln und Epilog sind in feiner Schrift dargestellt. So weit zum optischen.


    Heike Eva Schmidt schreibt sowohl aus der Sicht von Cat, die mit ihren Eltern ins heutige Bamberg gezogen ist, als auch aus der Sicht Dorotheas, die im Bamberg des 17. Jahrhunderts als Kräuterfrau lebt.
    Cats Geschichte ist in der Ich-Form geschrieben, die einem die handelnde Person, natürlich näher bringt, da man immer wieder auch an ihren Gedanken teilhaben kann. Sie ist auch ziemlich tough, da sie sich in der Schule immer wieder wehren muss, wegen ihre Haarfarbe. Cat war mir von Beginn an sympatisch und im Verlauf der Zeitreisen mit ihren Verwicklungen und Schwierigkeiten ist sie mir noch sympathischer geworden.
    Der zweite Handlungsstrang um Dorothea ist aus der Sicht des Erzählers geschrieben. Man beobachtet das Geschehen im 17. Jahrhundert und ist immer wieder entsetzt, wie viel Dorothea durchstehen musste.
    Eine Handlung aus zwei verschiedenen Erzählperspektiven zu erzählen und dabei immer stringent zu bleiben ist schwierig, aber Heike Eva Schmidt ist dies blendend gelungen. Gerade diese Perspektivwechsel haben die Handlung spannend gemacht und auch die Verbindung der beiden Ebenen ist sehr gut gelungen. Gerade wieso und warum Cat und Dorothea zusammentreffen und ihr Leben miteinander in Verbindung steht ist ein Highlight von “Purpurmond”. Das wie und warum der Verbindung werde ich hier natürlich nicht preisgeben, sondern man muss es einfach selber lesen.
    Neben der sehr guten Darstellung der beiden Hauptcharaktere sind auch die Nebencharaktere mit all ihren Facetten sehr gut dargestellt, sei es Daniel, sein Vater der Richter oder Jakob. Man kann ihre Handlungen nachvollziehen, auch wenn man sie nicht immer gutheißen mag.


    Auch die Liebe kommt in diesem Young Adult Roman nicht zu kurz, aber auf ihr liegt nicht das Hauptaugenmerk, sondern auf die Hexenverfolgungen im 17. Jahrhundert. Auf die Liebesgeschichte werde ich hier nicht weitereingehen, da sie eine Schlüsselposition in der Geschichte einnimmt. Also besser selber lesen.


    Ein rundum guter Jugendroman, in dem die Zeit der Hexenverfolgung, Liebe und Zeitreise gekonnt umgesetzt wurden. Absolut empfehlenswert!

    Liebe Grüße von der buechereule :winken:


    Im Lesesessel


    Kein Schiff trägt uns besser in ferne Länder als ein Buch!
    (Emily Dickinson)



    2024: 010/03.045 SuB: 4.302

    (P/E/H: 2.267/1.957/78)

  • Caitlin findet in einem alten Bamberger Gemäuer einen Halsreif und kann der Versuchung nicht widerstehen, diesen anzulegen. Schade nur, dass dieses Schmuckstück verflucht ist und es Cat über 300 Jahre in die Vergangenheit zurück transportiert. Cat muss sich erst einmal im Bamberg des Jahre 1630 zurecht finden, eine Zeit, in der Frauen nichts zu sagen hatten und Hexenverbrennung nahezu an der Tagesordnung stand. Mit Hilfe neuer Bekanntschaften versucht sie den Fluch zu lösen, denn nicht nur, dass sie sich dort gleich mächtige Personen zum Feind gemacht hat, nein auch der Halsreif wird enger und enger, bis ihr das Atmen immer schwerer fällt.


    "Purpurmond" ist ein Zeitreiseroman mit einer jugendlichen Protagonistin namens Cailtin. Durch den Fluch des Schmuckstückes wird sie immer wieder ins Bamberg vor 300 Jahren befördert, um irgendwann wieder in ihre Zeit zurück zu gelangen. Den ganzen Roman über springt sie zwischen Gegenwart und Vergangenheit hin und her. Zusätzlich werden noch ein paar Kapitel aus der Sicht von Dorothea geschildert, welche im alten Bamberg lebt und die Kräuterkunde beherrscht. Diese unterschiedlichen Erzählperspektiven und -zeiten fand ich sehr interessant und auch angenehm, denn die Sprünge erfolgen nicht zu oft und verwirren daher nicht beim Lesen, sondern gestalten es interessanter.


    Zitat

    "Der Geruch nach altem Schweiß ließ mich kurz würgen, aber es war jetzt nicht der Moment, um Prinzessin auf der Erbse zu spielen." (Seite 202)


    Was ich an diesem Roman am meisten möchte, war die gewagte, aber durchaus gelungene Kombination verschiedener Aspekte durch Heike Eva Schmidt. Der Leser trifft auf eine Verknüpfung zwischen einem historischen und einem Jugendroman, welcher mit der Hexenverbrennung ein ernstes Thema anspricht, aber auch vor Humor strotzt, welcher stets passend eingebaut wurde. Cat ist eine tolle Figur und durch ihren lebendigen, selbstbewussten Charakter peppt sie die Story richtig auf. Es ist also ein moderner, aber gleichzeitig auch historischer Jugendroman, bei dem es auch einen Hauch Liebesgeschichte gibt. Dass man diese Thematiken verbinden kann, hat die Autorin mit ihrem Roman ohne Frage bewiesen.



    Fazit: "Purpurmond" kann mit seiner historischen Thematik und dem modernen Humor überzeugen und damit für einigen tollen Zeitreiselesestunden sorgen. 4/5 Sterne.



    • Gebundene Ausgabe: 352 Seiten
    • Vom Hersteller empfohlenes Alter: 12 - 15 Jahre
    • :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
  • Als Cat einen alten Halsreif findet, legt sie ihn sich neugierig um. Dumm nur, dass das Schmuckstück mit einem Fluch belegt ist und sie geradewegs in die Vergangenheit befördert. Zu allem Überfluss lässt sich der Kupferreif auch nicht mehr von ihrem Hals entfernen. Wären da nicht die kräuter­kundige Dorothea und deren Bruder Jakob, der Cats Herz schneller schlagen lässt, würde sie wohl verzweifeln, vor allem, da der Halsreif sich immer enger zusammenzieht …



    "Purpurmond" ist das Debüt der deutschen Autorin Heike Eva Schmidt und bedient das Thema Zeitreisen auf eine neue Art und Weise; durch einen Fluch.
    Dabei ist die Handlung strukturiert und sehr interessant aufgebaut. Es spielt in zwei Zeiten, die mal zusammen geführt und dann wieder auseinander gehen, dabei aber nie den Fokus auf die Geschichte verlieren.
    Die Spannungkurve ist konstant hoch angelegt, was zum Einen auch am straffen Handlungsablauf liegen mag, da sich die Autorin mit Nebensächlichkeiten beschränkt hat und so das eigentliche Thema nie außer Acht gelassen wird.
    Dennoch sind alle wichtigen Informationen vorhanden, die für "Purpurmond" relevant sind. Sie sind schlüssig in die Handlung mit eingeflossen und ergeben einen tollen Roman.
    Die historischen Fakten sind authentisch, aber auch wirklich interessant in die von Heike Eva Schmidt erdachte Handlung mit eingearbeitet worden und bedienen ein ebenso interessantes wie dramatisches Thema.
    Aufgrunddessen ist "Purpurmond" oft auch ein Stück weit brutal, was die Handlung dadurch umso authentischer gestaltet, da das Thema der Hexenverbrennung in all seinen Facetten geschildert wurde.



    Cat ist eine sympathische Heldin, die nicht auf den Mund gefallen ist und sehr tough mit ihrer neuen Situation umzugehen weiß. Durch ihre verschiedenen Facetten besitzt sie den nötigen Tiefgang und schafft Authentizität im Bezug auf ihren Umgang mit ihren Halsreif und die daraus resultierenden Schwierigkeiten.
    Die verschiedenen Charaktere in den verschiedenen Epochen wurden gut an die jeweilige Zeit angepasst. Vorallem das harte Los der ärmeren Personen des 17. Jahrhunderts wurde sehr gut transportiert.



    Der Schreib-, und Sprachstil der Autorin ist innerhalb der Erzählungen gewählt und innerhalb der Dialoge frisch. Durch Cat's sarkastische Art und Weise wird dem dramatischen Thema ein wenig an Schärfe genommen, ohne es dabei zu bagatellisieren. Es ringt dem Leser das ein oder andere Schmunzeln ab, kann aber auch zu Lachsalven führen.
    "Purpurmond" ist flüssig und authentisch zu lesen und bringt dem Leser das Thema der Hexenverbrennung näher.



    Das Cover ist wirklich hübsch. Das Purpur und die verschiedenen Ornamente schaffen die passende Stimmung für das Buch und sind auch optisch ein echter Hingucker, der zum Lesen einlädt.

  • Klappentext
    Als Cat einen alten Halsreif findet, legt sie ihn sich neugierig um. Dumm nur, dass das Schmuckstück
    mit einem Fluch belegt ist und sie geradewegs in die Vergangenheit befördert. Zu allem Überfluss
    lässt sich der Kupferreif auch nicht mehr von ihrem Hals entfernen. Wären da nicht die kräuter­kundige Dorothea und deren Bruder Jakob, der Cats Herz schneller schlagen lässt, würde sie wohl
    verzweifeln, vor allem, da der Halsreif sich immer enger zusammenzieht …


    Über den Autor
    Heike Eva Schmidt wurde in Bamberg geboren und lebt heute im Süden Münchens. Nach ihrem Studium wurde sie zunächst Journalistin und schrieb unter anderem für Radio, Fernsehen und Zeitschriften. Inzwischen arbeitet sie als freie Drehbuchautorin. 2010 verwirklichte sie schließlich ihren Kindheitstraum: Romane zu schreiben.


    Cover
    Die Farbe und das Geschnörkel, ach da geht einem das Herz auf. Diese Kombination hat mich sofort angesprochen. Verspielt, romantisch, geheimnisvoll. Es macht neugierig auf den Inhalt des Buches.


    Schreibstil & Spannung
    Die Autorin schafft es, den Leser von der ersten Seite an in den Bann zu ziehen. Die Geschichte ist leicht und flüssig geschrieben und man kann sich sehr gut in die Personen und Orte hinein versetzen. Detailgenaue Beschreibung der Protagonisten lassen sie bildlich erscheinen. Die Ortschaften die in der Handlung vorkommen wurden ebenfalls genau beschrieben. Somit fühlt und denkt man mit den Charakteren mit. Der Stil ist jugendlich, manche Ausdrücke fallen, was aber gar nicht schlimm ist. Es sollen ja auch die Jugendlichen zum lesen animiert werden und das lockert das ganze ein wenig auf.
    Spannungspegel baut sich zügig auf und hält, aufgrund der Story, auch bis zum Ende an. man fiebert richtig mit und hofft das alles gut gehen wird.


    Meine Meinung
    Cat, ein junges 17- jähriges Mädel, findet eher durch Zufall einen alten Kupferreif in einem verlassenen Kellergewölbe. Sie reinigt ihn, legt ihn sich um. Doch sie ahnt nicht, was sie damit ausgelöst hat. Dieser Reif ist mit einem alten Fluch belegt und befördert Cat ins 17. Jahrhundert nach Bamberg.
    Zu jener Zeit ist die Hexenverfolgung in vollem Gange und sie erlebt leibhaftig mit, wie eine Hexe auf dem Scheiterhaufen verbrannt wird. Sie ist mehr als geschockt.
    Kurz drauf springt sie zurück in Ihre Zeit, mag das Schmuckstück sofort ablegen damit so etwas nicht erneut geschehen kann. Nur was ist das? Der Reif lässt sich nicht lösen, wird enger um Ihren Hals. Cat versucht Hilfe zu bekommen, landet bei einem Historiker der sie an die letzte Dorfhexe verweist. Dort erfährt sie, dass ein Fluch auf dem Halsschmuck liegt und er nur vor Ort von der jeweiligen Hexe gelöst werden kann. Sie springt erneut in das andere Jahrhundert und versucht, diese Person zu finden das sie wieder frei ist. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Wo soll sie beginnen?
    Eine ganz tolle Geschichte über Liebe, Hexenverfolgung, Verbrennung, und Folter in der damaligen Zeit. Man erfährt einiges über die Hintergründe, die Methoden die damals angewendet wurden um Leute zum sprechen zu bekommen.
    Hexen die auf dem Scheiterhaufen stehen obwohl sie nichts gemacht haben, evtl. nur anders aussehen.
    Aber auch die Liebesgeschichte kommt natürlich nicht zu kurz, obwohl sie nicht dominant im Vordergrund steht. Eine tolle Mischung aus Liebe, Verzweiflung und Hexerei.


    Fazit
    Absolute Lese Empfehlung für Personen, die auf Zeitreiseromane mit bisschen Liebesgeschichte stehen!


    Sterne
    5/5

  • Ehrlich gesagt bin ich ein bisschen enttäuscht.
    (...)
    Alles in allem ein Buch, welches definitiv zu fesseln weiß, aber das meine hohen Erwartungen nicht ganz erfüllen konnte.


    Sehe das genau so wie du. Ich hab das Buch an einem Tag durchgelesen (hatte aber auch nix besseres zu tun), man bleibt schon dran und will wissen wie es weiter geht, aber so richtig warm bin ich damit nicht geworden... Irgendwie finde ich die Geschichte, vorallem die erste Hälfte, wirkt zusammengeschrieben... Vielleicht hätten da ein paar Seiten mehr gut getan, irgendwie passiert das alles so schnell das es für mich manchmal unglaubwürdig rüber kommt. Auch die Gefühle bleiben wie ich finde auf der Strecke. Die Beschreibungen hätten vllt intensiver sein dürfen um mehr rüber zu bringen, ich fand das nicht so besonders überzeugend.


    Das Buch wird dann etwas besser, der Höhepunkt wird natürlich ausgereizt aber ist spannend.



    Alles in allem finde ich das Buch teilweise etwas konstruiert und klischeehaft. Ich hab mich auch an Cat's großer Klappe gestört da hat die Autorin finde ich übertrieben.
    Genervt hat mich dann das Ende...


    Aber gegen Ende des Buches gabs dann noch ne Überraschung die ich echt nicht hab kommen sehen, das hat mich etwas ausgesöhnt. :loool:


    Also leider kann ich viel meckern... Ich geb dem Buch :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Wer keine Fehler macht, macht wahrscheinlich auch sonst nicht viel.