Hey Leute,
das hier ist mein erster Beitrag, also bitte verzeiht, falls ich in der falschen Rubrik bin.
Ich suche schon seit langer Zeit ein Buch, das ich vor noch viel längerer Zeit gelesen habe. Dabei handelt es sich um einen Jugendroman, wahrscheinlich aus den 50ern oder 60ern.
Google hat mir auch kein Stück weiter geholfen.
Nun zu dem, was ich noch weiß:
Ein Mädchen ist bei ihrer Tante und ihrem Onkel groß geworden, fühlt sich dort allerdings überhaupt nicht wohl, da diese sehr geizig sind (oder nur die Tante; ich weiß es nicht mehr). Sie trägt Zeitschriften aus, um ihren "Stiefeltern" zu helfen. Irgendwann beschließt sie, den Bodensee per Rucksack und zu Fuß zu besuchen - als Vagabund sozusagen, da ihr Vater auch ein Vagabund und Schriftsteller war. Dort angekommen zieht sie ihre Schuhe aus, die die Tante ihr zuvor gekauft hat, da diese sie drücken, und ihre Füße kühlt sie im Wasser. Dort sieht sie etwas im Wasser glitzern, was sich als metallenes Täschchen identifizieren lässt. Sie holt es herauf und enthalten sind ganz viele Geldscheine, die sie in der Sonne trocknen lässt. Von diesem Geld gönnt sie sich anschließend neue Kleider (da ihr Kleid ganz ausgeblichen ist), einen Koffer, Sandalen und einen Eisbecher. Beim Eisessen spricht sie ein junger Mann an, mit dem sie Freundschaft schließt. Sie belügt ihn allerdings und gibt sich als wohlhabend aus.
So, das war alles, was ich noch wusste. Seit Jahren schwirrt mir dieses Buch im Kopf herum und ich suche schon ganz verzweifelt danach. Die Chance, dass es jemand kennt, ist zwar gering, aber ich hoffe trotzdem, dass jemand das Buch kennt und mir Titel und Autor nennen kann.
Liebe Grüße!