Sean McCabe - Der Aufstand

  • Klappentext:
    Krieg der Vampire
    Grausame Ritualmorde erschüttern London. Detective Joel Solomon ist der Einzige, der die furchtbaren Verstümmelungen der Opfer und ihre blutleeren Körper richtig zu deuten weiß: Er wurde als Kind Zeuge, wie Vampire seine Familie ermordeten. Jetzt sinnt er auf Rache - und erhält unerwartete Unterstützung von einer jungen Frau, die selbst ein dunkles Geheimnis hütet. Denn Alex Bishop ist Agentin der Vampire Intelligence Agency. Ihr Auftrag: jene Abtrünnigen zu verfolgen, die gegen die Gesetzt der World Vampire Federation verstoßen und Jagd auf Menschen machen...


    Meine Meinung:
    Zuerst einmal hällt der Klappentext nicht ganz was er verspricht. Ich habe im ganzen Buch nichts über Ritualmorde gelesen,

    Und auch das Rachemotiv von Joel Solomon ist etwas weit hergeholt, wie ich finde. Natürlich spielt Rache in sein Verhalten hinein, aber er geht die ganze Sache viel zu unbedarft an und schliddert eher durch Zufall in die ganze Auseinandersetzung.


    Zu Beginn des Buches fand ich die ganze Geschichte noch richtig gut, aber so länger ich las um so zäher schien das Buch zu werden. Nicht nur schien sich die Geschichte zu ziehen, obwohl sie eigentlich ein schnelles Tempo vorgab, auch konnte sie mich nicht mitreissen. Obwohl das Buch mit Verfolgungsjagdten und Schießereien aufwarten kann, wurde es immer langweiliger. Die Charaktere blieben flach und auch wenn man in die tiefsten Gedanken der enzelnen Personen blicken konnte, konnten sie keine Tiefe entwickeln.
    Vieleicht lag es auch daran, das ich das Buch am Ende nur noch durchkriegen wollte, denn das Ende interessierte mich dann schon noch, aber manche Elemente der Geschichte konnte ich nicht mehr recht nachvollziehen. Mir fehlte quasi auf dem Weg von A nach C der Zwischenstop in B.


    Fazit:
    Die Geschichte des Buches fand ich schon recht interessant und auch Stellenweise unterhaltsam, aber an der Umsetzung hat es doch etwas gehapert. Ich konnte einfach nicht mit den Charakteren mitfiebern, wie es bei einem guten Buch sein sollte. Trotzdem bekommt das Buch von mir noch :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb: gut gemeinte Sterne.