Milena Moser - Die Schlampenstories

  • Wenn man das Buch "Die Schlampenstories" in der Hand hält, ist man schon vom Titel verführt worden es zu lesen, jedoch auch verschreckt vom hässlichen Pink des Einbandes...


    Meine erste Meinung war "ein typisches Frauenbuch" - aber dann habe ich mal in das Inhaltsverzeichnis geschaut uns las da: mein erster Mord, Angst vor dem Abwaschen, mein zweiter Mord... etc.
    Kurz gesagt, ich hab das Buch gekauft und war nicht enttäuscht. Die Frauen in den Geschichten sind einerseits ganz lieb, während sie in Gedanken ihr zweites "Ich" hervorkramen und später danach handeln. Sie räumen jede(n) aus dem Weg, der ihnen nicht paßt - aber auf eine amüsante Weise. Milena Moser beschreibt eine "stereotype" Frau (so wie Frauen allgemein gesehen werden), die je nach Ausmaß oder Bedürfnis zur Furie mutiert und ihr Innerstes auslebt.



    Fazit: Lesen aber nicht allzuviele Erwartungen haben.