Ich muss sagen diese Autorin begeistert mich wirklich. Waren schon Ihre Jugendbuchromane „Erebos“ und „Saeculum“ wunderbar mitreißend, schafft Sie es auch in diesem Erwachsenenthriller ein ganz wunderbares Buch auf den Markt zu bringen.
Wie hier schon geschrieben wurde :
Bei U. Poznanski kann man sicher sein, dass sie sich an ein ungewöhnliches Thema heranwagt. Computerrollenspiele, Mittelalterconvent und jetzt Geocaching. Sie hebt sich mit ihrer Themenwahl vom „Einheitsbrei“ ab. Und das gefällt mir.
muss auch ich zustimmen, egal an welches Thema sich diese Autorin ran wagt, sie schafft es immer wieder ein fantastisches Buch zu zaubern.
Die Idee das „Geocaching“ mit in den Thriller aufzunehmen, fand ich ganz wunderbar, ist das doch ein Hobby das immer mehr in den Vordergrund drängt. Ich persönlich habe es noch nie gemacht, allerdings wird einem dieses Hobby sehr nahe gelegt, man erfährt einiges darüber und bekommt ein Stück weit Lust das selbst mal auszuprobieren – wenn auch bitte dann ohne Leichenteile!
Die beiden LKA Beamten Florin und Bea sind wunderbar beschriebene Charaktere, die einen von Anfang an sympathisch und liebenswürdig erscheinen. Gerade von Bea erfährt man auch einiges aus Ihrem Privatleben, Ihre Scheidung, Ihre Kinder, die Schwierigkeit Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen. Und auch Ihre Vergangenheit spielt eine wichtige Rolle in diesem Buch.
Dieser Roman schafft es einen in den ersten Seiten in den Bann zu ziehen und das hält auch bis zur letzten Seite an.
Und auch ich fände es toll noch weitere Bücher über Florin und Bea lesen zu dürfen!
Fazit: Ein ganz wunderbarer und spannender Roman, der einen begeistert!
Ein Buch das ohne Wenn und Aber volle Punktzahl erreicht