Lia Habel - Dark Love / Dearly Departed

  • Die Autorin:
    Lia Habel wurde in einer kleinen Stadt im Westen des Bundesstaates New York geboren. Sie trinkt viel zu viel Kaffee und besitzt drei Katzen, denen sie in ihrem Debüt ein Denkmal setzt. Die Idee zu »Dark Love« hatte Lia während einer Busfahrt nach New York, als ihr der Lesestoff ausging und sie sich fragte, warum die Monster in Büchern immer gut aussehen und warum sie noch nie eine Liebesgeschichte mit Untoten gelesen hatte. Weiteres zur Autorin: www.liahabel.com
    (Quelle: Verlag)


    Inhalt:
    Man schreibt das Jahr 2195. Die Menschheit hat sich nach einer Eiszeit im neuviktorianischen Stil neu organisiert. Es existieren nebeneinander alte Werte und Lebensweisen und Fragmente des digitalen Zeitalters.


    Noar Dearly, 17 Jahre jung und eher aufmüpfig, lebt in einem Internat für wohlerzogene Mädchen, erlebt all die Freuden und Leiden ihres Alters, gemeinsam mit ihrer besten Freundin, Pamela, die nicht so gut betuchte Eltern hat und somit teilweise unter den doch sehr von sich eingenommenen Mädchen in dem Internat zu leiden hat.


    Eines Tages wird Nora entführt und findet sich unter sehr merkwürdigen Menschen wieder. Als sie erkennt, dass diese Menschen Untote sind, die sich teilweise langsam in ihre Bestandteile auflösen, muss sie ihr bisheriges Leben doch sehr überdenken.


    Was sie erlebt und sieht, sind die Folgen eines Virus, der sich immer mehr ausbreitet und zu dem ihr eigener Vater eine ganz eigene Verbindung hat.


    Zu allem Übel verliebt sie sich rettungslos in einen ihrer Entführer, einen Untoten und als ein Ausbruch des Virus alles zusammenbrechen droht, entbrennt ein Kampf, dessen Ausgang zunächst mehr als fragwürdig scheint und der das Leben aller bedroht, der Menschen und der Untoten, die sich einen großen Teil ihrer Menschlichkeit bewahrt haben. Im Zuge dieser großen Katastrophe entwickelt sich die kleine, scheue Pamela zu einer Amazone, die völlig aus sich herausgeht und ihr Leben endlich selbst in die Hand nimmt.


    Da es sich ja um den ersten Teil einer Serie handelt, gibt es kein wirkliches Ende und so darf man gespannt sein, wie die Geschichte für Nora und Bram, den Untoten, der einem ans Herz wächst, weitergeht.


    Meine Meinung:


    Gewöhnungsbedürftige Form der Romanze


    Ich gebe zu, bei diesem Buch habe ich mich erst einmal von dem schönen Äußeren anlocken lassen. Das Cover ist für mich persönlich mit das schönste, was ich die letzten Jahre gesehen habe, einfach bestechend durch das glänzende Silber auf einem unergründlichen Schwarz. Wundervoll!


    Noch mehr angelockt wurde ich dann durch eine Leseprobe und den Klappentext, es sollte um Zombies gehen, Steampunkmäßig. Gut, ich finde Zombies schon spannend, habe bisher ein Buch gelesen, was mich absolut fasziniert hat und zu meinen Favoriten gehört, Steampunk war mir bisher noch nicht so untergekommen, aber genau deswegen wollte ich mich darauf einlassen.


    Gut, dass ich’s getan habe! Ich war ganz ganz schnell gefangen, von der ersten Seite an, von für mich und sie selbst befremdlichen Gefühlen der 17jährigen Nora für einen „Zombie“, der so gar nicht dem Klischee entspricht, aber eben doch ein Untoter ist. Von den unterschiedlichen Perspektiven der beteiligten Personen. Vom Kampf der Menschheit. Von teilweise übelst brutalen, blutigen und ja auch ekligen Szenarien.


    Und das ließ in mir die Frage aufkommen, ob dieses Buch tatsächlich uneingeschränkt für Jugendliche gedacht sein sollte. Ich finde nämlich nicht. Es hatte doch etliches, was bei zartbesaiteten Seelen nicht gerade gut ankommt und vielleicht Ängste auslöst. Filme solcher Art werden auf jeden Fall nicht für Jugendliche zugelassen!


    Auch wenn ich das alles bedenke, ich war und bin hellauf begeistert von der Geschichte, dem Stil der Autorin und freue mich ziemlich auf die Fortsetzung und kann nur hoffen, dass sie nicht allzu lange auf sich warten lässt.


    Insofern spreche ich schon eine Empfehlung aus, für Liebhaber des Außergewöhnlichen aber keinesfalls für Jugendliche und hoffe auf ein baldiges Wiedersehen mit Nora und Bram.

    Liebste Grüße
    Die Bine
    Nilis Bücherregal


    Ich lese gerade: Alexa Hennig von Lange "Der Atem der Angst"/Aileen P. Roberts "Elvancor 1"/Gabriela Gwisdek "Nachts kommt die Angst"
    Mein RuB JETZT: 385

  • Das Cover ist wirklich toll! :drunken: Aber der Inhalt des Buches spricht mich gar nicht an. :-? Mit Zombies habe ich es nicht so. :wink:

    "Hab Vertrauen in den, der dich wirft, denn er liebt dich und wird vollkommen unerwartet auch der Fänger sein."
    Hape Kerkeling


    "Jemanden zu lieben bedeutet, ihn freizulassen. Denn wer liebt, kehrt zurück."
    Bettina Belitz - Scherbenmond


    http://www.lektorat-sprachgefuehl.de

  • Zum Inhalt:
    Man schreibt das Jahr 2195. Nachdem sich die Welt aufgrund von Katastrophen und Kriegen völlig gewandelt hat, haben die Überlebenden sich zur viktorianischen Lebensführung entschieden. Bereichert um technische Errungenschaften lebt man wieder nach Moralvorschriften wie aus dem 19. Jahrhundert. Nora Dearly geht auf ein Mädchenpensionat und lernt, was sich eine junge Dame eben so alles wissen muss. Nora ist seit dem Tod ihres Vaters vor einem Jahr Vollwaise. Als sie sich in den Ferien bei ihrer Tante Gene aufhält und sich eigentlich nach einem passenden reichen Ehemann umschauen soll, wird sie entführt – von lebendigen Toten, von Zombies!
    Nach dem ersten Entsetzen, ist Nora bereit, mehr über diese Menschen zu erfahren und zu lernen. Bram, der junge Untote, dessen Aufgabe es ist, sich um Nora zu kümmern, wird ihr bald zu einem guten Freund.
    Doch natürlich wurde sie nicht grundlos entführt, es steckt eine ganze Verschwörung dahinter und die Details klären sich erst im Laufe des Buches auf.


    Meine Meinung:
    Das in schwarz-silbern gehaltene Cover des Buches ist ein Hingucker, allerdings hätte ich eine ganz andere Story erwartet, mehr Romantik und Kitsch.
    Doch den Leser erwartet hier eine durchaus interessante, spannende Geschichte mit Elementen aus verschiedenen Genres: Steampunk, Jugend-Romanze, Dystopie – von allem ein bisschen, aber eine gelungene Mischung.
    Die Charaktere haben mir gut gefallen und sie bekommen ausreichend Zeit und Raum, um sich nachvollziehbar zu entwickeln. So kann man als Leser gefühlsmäßig immer mitgehen. Auch wenn es mich am Anfang beim Gedanken an eine Liebesbeziehung zwischen einem lebenden Mädchen und einem Zombie ziemlich gegruselt hat, wird das alles so behutsam erzählt und entwickelt, dass ich am Ende durchaus damit leben konnte.
    Die Handlung wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, so dass die gut 500 Seiten tempo- und abwechslungsreich verfliegen.
    Einen kleinen Abzug gibt es, weil das Buch im Mittelteil doch so ein bisschen seine Längen hatte. Das furiose Ende hat das aber dann wieder gutgemacht!

  • Ich habe gerade eben zufällig in meinen Amazon-Empfehlungen dieses wunderschöne Buch entdeckt. Das Cover hat mich sofort neugierig gemacht, und eure Rezensionen hier noch mehr. Kommt definitiv auf meine Wunschliste. :thumleft: Danke für eure Rezensionen.

    „Das war ein Vorspiel nur, dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man auch am Ende Menschen.”
    Heinrich Heine
    "Nichts ist unmöglich, allein unserem beschränkten Geist erscheinen manche Dinge unbegreiflich."
    Marc Levy


    :study: in 2015: 18 Bücher, 6868 Seiten
    :study: in 2014: 2 Bücher, 771 Seiten 8-[
    :study: in 2013: 13 Bücher, 5079 Seiten
    :study: in 2012: 39 Bücher, 14318 Seiten
    :study: in 2011: 25 Bücher, 9255 Seiten

  • Ich bin eben fertig geworden mit "Dark Love". Was ein Glück, dass der deutsche Verlag das Cover so komplett anders gestaltet hat, als es im Original der Fall war! Sonst hätte ich das Buch nämlich niemals gelesen.
    Zum Inhalt sage ich nichts mehr, dann das wurde ja schon in den beiden vorherigen Rezensionen zusammengefasst. Nur meine Meinung zu diesem tollen Buch möchte ich euch noch aufdrücken. :wink:
    "Dark Love" ist für mich mal etwas ganz anderes. Ja, eine Liebesgeschichte. Ja, ein Jugendbuch (wenn auch schon stellenweise sehr brutal und bildreich beschrieben). Ja, es geht um Zombies. Ja, es gibt auch unter den Zombies Vegetarier. Und ja, schon allein damit erinnert es an Twilight. Aber es ist so viel besser, als ich erwartet habe!
    Bram und Nora sind zwei fantastische Charaktere, stark und wild und sympathisch und eigen. Und die Umgebung, in der die beiden sich befinden, ist mal eine ganz andere. Denn die meiste Zeit über spielt sich die Handlung im Stützpunkt der Kompanie Z, der Zombie-Armee ab. Es geht dementsprechend viel um Wissenschaft, denn die geheimnisvolle Lazarus-Krankheit, die die Zombies zu dem macht, was sie sind, wird erforscht, es geht viel um Kriegsführung, aber auch um Moral und um Werte und darum, was es heißt, ein guter Mensch zu sein - egal ob tot oder lebendig. Und natürlich geht es auch um die Beziehung zwischen Nora und Bram, die sich gegen deren Willen doch irgendwie entwickelt und die einfach nicht sein darf, denn schließlich ist Bram tot.
    Lia Habel hat ein wundervolles Werk geschaffen, das teils witzig, teils nostalgisch und meiner Meinung auch teils sehr gesellschaftskritisch, in jedem Falle aber mit voller Hingabe und Einfallsreichtum eine Dystopie beschreibt, die sich positiv von den vielen anderen, die uns derzeit überschwemmen, abhebt. Ich habe gelacht, ich habe geweint, und ich habe mich in all ihre fantastischen Charaktere verliebt.
    Ein Buch, das absolut nach meinem Geschmack war, und für das ich eine uneingeschränkte Leseempfehlung ausspreche. Daher von mir 5 Sterne: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: .


    Was meinen Enthusiasmus ein wenig dämpft: Ich habe erst am Ende des Buches aufgrund des riesigen Cliffhangers gemerkt, dass es sich wohl um den ersten Band einer Reihe handelt. Eigentlich dachte ich, dass es ein abgeschlossenes Buch ist. Aber das geht so mit dem Ende gar nicht. Und natürlich bin ich ja doch froh, dass ich Nora und Bram noch nicht los bin. :lol: Ich hoffe, dass der zweite Band auf deutsch bald erscheint. In den USA kommt er in wenigen Tagen, am 25.09.2012, raus.

    „Das war ein Vorspiel nur, dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man auch am Ende Menschen.”
    Heinrich Heine
    "Nichts ist unmöglich, allein unserem beschränkten Geist erscheinen manche Dinge unbegreiflich."
    Marc Levy


    :study: in 2015: 18 Bücher, 6868 Seiten
    :study: in 2014: 2 Bücher, 771 Seiten 8-[
    :study: in 2013: 13 Bücher, 5079 Seiten
    :study: in 2012: 39 Bücher, 14318 Seiten
    :study: in 2011: 25 Bücher, 9255 Seiten

  • Nach einer Eiszeit und den aufgrund der Wanderungen ausgelösten Kriegen haben sich die Menschen in der Äquatornähe angesiedelt. Das neu entstandene Reich heißt Neuviktoria, die Menschen haben sich auf alte Werte wie Etikette und vornehmer Umgangsforen besonnen. Der Beitrag der Frauen beschränkt sich im große und ganzen darauf, hübsch auszusehen und viel männlichen Nachwuchs zu gebären.
    Eine andere Gruppe, die Punks, sind gegen dieses formelle Leben und führen Krieg gegen Neuviktoria.
    Nora Dearly, Tochter eines angesehenen Militärarztes, hat den Tod ihres Vaters immer noch nicht verwunden. Sie ist von der Kriegsführung fasziniert und ein Freigeist, sie will sich den strengen Bräuchen nicht komplett unterordnen. Ihre beste Freundin Pam erhält hingegen starken Druck von ihrer Familie.
    Eines Tages spricht sie ein seltsam aussehender junger Mann auf der Straße an und fordert sie auf mitzugehen. Als Nora sich weigert, wird der Fremde handgreiflich, doch dann können ihn zwei Polizisten vertreiben. In der darauffolgenden Nacht wird Nora zuhause überfallen und verschleppt. Sie muss erkennen, dass viele Wahrheiten, die sie geglaubt hat, nicht wahr sind und dass die Welt vor einer schrecklichen Gefahr steht, die vollbringen könnte, was die Eiszeit nicht geschafft hat: der Untergang der Menschheit...


    Seit einiger Zeit sind Zombies für einen Steampunk-Roman anscheinend obligatorisch. Auch hier wird einiges zusammengewürfelt: eine starre viktorianische Zeit, aber sehr viele Zukunftselemente wie Hologramme, Identitätschips und Supercomputer. Einige Zombies sind recht menschlich und haben ihre Denkfähigkeit behalten. Trotzdem werden sie nach kurzer Zeit verfallen.
    Eine Liebesgeschichte zwischen einem jungen Mädchen und einem verwesenden Zombie? Schwer vorstellbar. Nora mag Bram und er ist von ihr fasziniert, aber Bram ist tot und wird bald "richtig" sterben. Trotzdem bauen die beiden eine Beziehung auf und das scheinen sogar alle gut zu finden. Das Frauenbild im Roman hat mich auch sehr gestört. Die allermeisten sind dumme Püppchen- und finden das sogar gut. Intelligent dürfen Frauen und Mädchen nur im Geheimen sein, wie in der dortigen Internetversion.
    Die Handlung ist nicht sehr gradlinig. Man beleuchtet extrem viele unterschiedliche Perspektiven- Bram, Nora, Pam, ihr Vater und noch einige mehr, alle aus der Ich-Perspektive in kurzen Kapiteln geschildert. Durch den ständigen sprunghaften Wechsel ist es manchmal schwer der Handlung zu folgen. Die Geschichte ist ein wenig überfrachtet: die Autorin scheint unbedingt Elemente aus allen zur Zeit angesagten Genres einbauen zu wollen.
    Die Geschichte an sich ist zwar interessant, aber man hätte sie anders angehen können. Ich gebe 3/ 5 Sternen.

  • Inhalt:
    Nora ist Vollwaise lebt 2195 im Internat. Sie leben neuviktorianisch, mit Kutschen und Gaslampen und dem genauen Gegensatz der Digitalisierung und viel High Tech. Schreiben auf Papier gibt es quasi nicht mehr. Als sie ihre Ferien bei ihrer Tante verbringen will wird sie entführt, von Untoten, eine Art Zombies, die eine Krankheit zu dem gemacht hat was sie sind, aber was wollen sie von ihr? was geschieht um sie rum und was hat ihr Vater damit zu tun? Warum behauptet Bram, einer der Entführer, das er sie vor den Grauen gerettet hätte. Was macht sie so interessant????


    Meine Meinung:
    Wow ein tolles Buch ist zu Ende und lässt ein wenig auf eine Fortsetzung hoffen, oder nicht?!? Wer weiß warten wir es ab.
    Dark love ist ein Buch über bzw. mit Zombies, zumindest eine Abart davon und mein erstes Buch in die Richtung. Der Plot spielt im Jahr 2195 also weit in der Zukunft, allerdings verhalten sich alle wie weit in der Vergangenheit, so siezen sich selbst Schulkameraden, Mädchen werden verheiratet und überhaupt wird darauf geachtet das Mädchen und Jungen sich nicht zu nahe kommen und unter Aufsicht bleiben um den Anstand zu wahren. Das machte es für mich zu Beginn etwas schwer ins Buch rein zu kommen. Irgendwie wollte mein Hirn beim Gemisch auf Zukunft und Vergangenheit nicht mitspielen, aber irgendwann tat es dann das was ich wollte *lach* und ich war so richtig drin im geschehen, auch lichtete sich immer mehr der Sinn der Entführung, das Geheimnis um die Zombies und es begann eine spannende Geschichte um Gut und Böse und die Liebe. Ich kann gut verstehen warum dieses Buch in den USA auf den Bestsellerlisten stand. Das Buch ist einfach großartig und mit liebe zum Detail geschrieben, keine Frage bleibt offen, alles wird geklärt und man fiebert selbst mit den vermeintlich Bösen mit. Die Sicht des Schreibers wechselt immer wieder. mal aus Sicht von Nora, die entführte lebende Tochter, mal aus Sicht von Viktor, der untote Vater, mal aus Sicht von Bram, der Untote Held, so ein wenig und aus Sicht der höheren Verbündeten. Das ging aber so fließend das es mir keine Probleme bereitete. Alle Figuren sind so gut beschrieben das sie für mich greifbar wurden und ich sie gerne begleitet habe

  • Hallo,
    ich finde es wurde hier schon sehr gut beschrieben worüber das Buch handelt.


    Meine Meinung teilt sich aber nicht ganz ;)
    Ich habe dem Buch leider nur 2,5 Sterne gegeben, da es für mich sehr anstrengend war zu lesen.
    Ständig musste man sich in andere Personen hineindenken, was mir wohl einfach nicht liegt...
    Nochdazu hab ich mir mehr von dem Titel und dem tollen Cover erhofft - mehr Romantik, mehr Liebe, mehr Gefühl...aber mehr als ein schicker Hingucker wird das Buch in meinem Bücherregal nicht werden...
    Das Thema an sich fand ich aber dennoch interessant, aber ich hab ja auf mehr Liebesgesäusel gehofft ;)

    Das Leben ist zu kurz für schlechten Sex, schlechte Schokolade und schlechte Bücher!


    [align=center] :study:

  • Hallo,


    auch ich hab das Buch erst einmal nur wegen dem tollen Cover aus dem Regal gezogen. Der Klappentext hat mich dann sofort in den Bann gezogen und schon war es gekauft.


    Mir gefiel es sehr, sehr gut, da ich diese ganze Steampunk/Viktorianische Zeit einfach großartig finde. Die Autorin hat die Welt der Nora Dearly liebevoll beschrieben, ohne zu langweilen. Die Figuren besitzen jeder seine eigen schön/tragische Geschichte, was sie für mich sehr sympathisch macht. Es ist ihr gelungen verfaulende, fleischfressende Untote attraktiv und sympathisch zu gestalten.
    Die Liebesgeschichte der beiden Protagonisten ist wirklich toll gemacht und hat Drama, Liebe und Spannung. Der Rest der Story ist auch toll gemacht, mit Spannung, Intrigen und Verrat.


    Also ich liebe dieses Buch :):love:


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Kindern erzählt man Geschichten zum Einschlafen. Erwachsenen, damit sie aufwachen. - Jorge Bucay