Klappentext:
Wer kann das sein? Ian Buchanan erwartet keinen Besuch. Er hat sich in das kleine Dörfchen Virgin River zurückgezogen, um alleine zu sein. Nie wird er sich verzeihen, dass er seinen schwerverletzten Freund gerettet und ihm damit drei schmerzvolle Jahre bis zum Tod beschert hat. Doch die junge Witwe, die kurz vor Weihnachten vor seiner Tür steht, scheint fest entschlossen, ihm für diese Tat zu danken. Ian hat das Gefühl, dass Marcie Sullivan ihm direkt bis in die Seele schauen kann. Da sieht sie seinen Schmerz, aber auch den Wunsch, Vergebung zu erfahren. Kann er mit ihr zusammen wirklich lernen, die Geister der Vergangenheit zu bannen und wieder glücklich zu werden?
Meine Meinung:
Ich hab mich wieder sehr gefreut, von meiner Lieblingsautorin ein weiteres Buch lesen zu können und schon nach nur wenigen Sätzen war ich mittendrin in der Geschichte. Es war wie ein „nach Hause kommen“, man hat alte Bekannte getroffen, aber die Geschichte von Ian und Marcie stand eindeutig im Vordergrund. Wie auch bei allen anderen Geschichte aus Virgin River sind auch diesmal die Personen glaubhaft und real beschrieben, man kann sich mit ihnen und auch mit ihrem Verhalten in bestimmten Situationen identifizieren. So macht es Spaß, die Geschichte zu lesen. Es ist wie ein Wohlfühlbuch und ich glaube, die Mischung aus Story, Personen und dem Zusammenhalt der Gemeinschaft in Virgin River macht den Zauber der Reihe aus. Laut Vorwort hat die Autorin diesen Roman auf Wunsch der Leser und des Verlages geschrieben – ein Teil der in der Weihnachtszeit in Virgin River spielt, aber nicht unbedingt zur Serie gehört. So ist dieses Buch, wie eigentlich alle andere aus der Reihe auch, gut separat zu lesen.
Meine Wertung: