Robyn Carr - Wintermärchen in Virgin River

  • Klappentext:
    Wer kann das sein? Ian Buchanan erwartet keinen Besuch. Er hat sich in das kleine Dörfchen Virgin River zurückgezogen, um alleine zu sein. Nie wird er sich verzeihen, dass er seinen schwerverletzten Freund gerettet und ihm damit drei schmerzvolle Jahre bis zum Tod beschert hat. Doch die junge Witwe, die kurz vor Weihnachten vor seiner Tür steht, scheint fest entschlossen, ihm für diese Tat zu danken. Ian hat das Gefühl, dass Marcie Sullivan ihm direkt bis in die Seele schauen kann. Da sieht sie seinen Schmerz, aber auch den Wunsch, Vergebung zu erfahren. Kann er mit ihr zusammen wirklich lernen, die Geister der Vergangenheit zu bannen und wieder glücklich zu werden?


    Meine Meinung:
    Ich hab mich wieder sehr gefreut, von meiner Lieblingsautorin ein weiteres Buch lesen zu können und schon nach nur wenigen Sätzen war ich mittendrin in der Geschichte. Es war wie ein „nach Hause kommen“, man hat alte Bekannte getroffen, aber die Geschichte von Ian und Marcie stand eindeutig im Vordergrund. Wie auch bei allen anderen Geschichte aus Virgin River sind auch diesmal die Personen glaubhaft und real beschrieben, man kann sich mit ihnen und auch mit ihrem Verhalten in bestimmten Situationen identifizieren. So macht es Spaß, die Geschichte zu lesen. Es ist wie ein Wohlfühlbuch und ich glaube, die Mischung aus Story, Personen und dem Zusammenhalt der Gemeinschaft in Virgin River macht den Zauber der Reihe aus. Laut Vorwort hat die Autorin diesen Roman auf Wunsch der Leser und des Verlages geschrieben – ein Teil der in der Weihnachtszeit in Virgin River spielt, aber nicht unbedingt zur Serie gehört. So ist dieses Buch, wie eigentlich alle andere aus der Reihe auch, gut separat zu lesen.


    Meine Wertung: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:

  • Danke für die schöne Rezi :friends:
    Jetzt bekomm ich noch mehr Lust das Buch zu lesen, aber es muss leider noch ein paar Tage warten :cry:

    Tränen haben etwas heiliges, sie sind kein Zeichen von Schwäche, sondern von Stärke.
    Sie sind Botschafter überwältigender Trauer und unaussprechlicher Liebe.

    :love:
    -Washington Irwing-




  • Dank der schönen Rezi hier habe ich mir das Buch gekauft und wurde absolut nicht enttäusscht . Ich fand den Schreibstil der Autorin einfach wunderbar , man kann sofort in das Geschehen eintauchen . Schon alleine der "witzige" Anfang , wie sich Marcie versucht sich ihrer älteren Schwester zu widersetzen und ihren jüngeren Bruder in diesem Dialog mit einbezieht , fand ich köstlich. Sehr gut gelöst empfand ich wie sich Ian wieder zu dem entwickelt , was ihn ausgemacht hat bevor er seinem Freund das Leben gerettet hat.


    Als ganz besonders lobenswert empfand ich ja , das nicht wie in anderen Büchern ....



    sondern das Ende ist einfach gut geschrieben . :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:

    Sobald wir lernen, uns selbst zu vertrauen, fangen wir an zu leben. ( Johann Wolfgang Goethe )


    Jede Begegnung , die unsere Seele berührt hinterlässt eine Spur die nie ganz verweht. ( Lore-Lillian Boden )